Experimente

NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
CfL: Nähere Untersuchung der Produkte der Marmor (Kalk) - Säure - Reaktion Bildung eines kristallinen Rückstand (Salz) und von Kohlenstoffdioxid Je ein Reagenzglas wird etwa zu einem Drittel mit einer zu untersuchenden sauren Lösung gefüllt und mit einigen Tropfen Indikator versetzt. Dann lässt man 1-2 cm hoch Stückchen Marmor (Kalk) in die Lösungen fallen und setzt rasch die mit Calciumhydroxid-Lösung gefüllten Gärröhrchen auf. (Das Gas kann man anstatt durch ein Gärröhrchen auch über eine Ableitung in ein zweites Reagenzglas mit Kalkwasser oder Barytwasser leiten.) Nach einigen Minuten (bei schwach sauren Lösungen länger) entnimmt man aus den Lösungen jeweils einige Tropfen, gibt diese auf ein Uhrglas, dampft zunächst vorsichtig ein und erhitzt dann kräftig. Lehrer-/ Schülerversuch Calciumhydroxid
Fluoreszierende Chamäleon-Bällchen Ia Bildung eines fluoreszierenden Farbstoffs durch reduktive Spaltung von Azorubin (E122) Gemäß Anleitung wird eine Alginat-Lösung durch kolloidales Auflösen von Natriumalginat in Wasser hergestellt. Man versetzt etwas rotes POWERADE-Getränk mit HEITMANNs Entfärber bzw. mit wenig reinem Natriumdithionit oder verfährt in gleicher Weise mit der Lösung einer SAUBÄR-Badewassertablette. Zu der jeweils entfärbten Lösung rührt man die Natriumalginat-Lösung hinzu. Unter UV-Belichtung tropft man dieses Gemisch nach Vorschrift in eine ca. 2%ige Calciumchlorid-Lösung, so dass sich die fluoreszierenden Alginatbällchen bilden. Lehrer-/ Schülerversuch Calciumchlorid-Dihydrat, Natriumdithionit
Untersuchung von Thermopapier auf Bisphenol A Bildung eines Azofarbstoffes Vorbereitend wird gemäß Anleitung eine p-Nitroanilin-Lösung zubereitet. In einem Becherglas werden kleine Stückchen von Thermopapier in Natronlauge eingerührt. Man überführt einige ml der trüben Lösung (A) in ein Rggl. In einem zweiten Rggl. versetzt man gemäß Anleitung p-Nitroanilin-Lösung mit Natriumnitrit-Lösung bis Entfärbung eintritt. Von dieser Lösung gibt man wenig zum Inhalt A. Variante: Man gibt einenTropfen Natronlauge direkt aud das Thermopapier und nach 1 Min einen Tropfen aus Rggl. 2. Lehrer-/ Schülerversuch SII 4-Nitroanilin, Salzsäure (Maßlösung c= 0,1 mol/L), Natriumnitrit, Natronlauge (verd. w: <2%)
Margarineherstellung Bildung einer Wasser-in-Fett-Emulsion Vorbereitend wird eine Schüssel mit Wasser und Eis bereitgestellt. Über der Brennerflamme schmilzt man in einem Becherglas das Kokosfett auf und vermischt es mit dem Pflanzenöl und lässt das Gemisch abkühlen. Dann rührt man ein Eigelb in die Fettphase ein. Die Wasserphase wird gemäß Anleitung aus Milch, Trinkwasser und etwas Kochsalz hergestellt und im Eisbad gekühlt, ebenso ein mit Wasser gefülltes größeres Becherglas als Mischgefäß. Letzteres wird entleert. Dann gibt man die Ölphase hinein. Tropfenweise wird die Wasserphase eingerührt, bis eine feste Masse entsteht, wobei das Mischgefäß im Eisbad steht. Lehrer-/ Schülerversuch
Künstlicher Malachit Bildung einer Patiana von basischem Kupfercarbonat Kupfer(II)-oxid wandelt sich unter Einwirkung von Wasser und Kohlendioxid zu Malachit um. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-oxid (Pulver)
Erkennung von Kupferionen Bildung des Kupfertetramminkomplexes Eine Kupfersulfat-Lösung wird stark mit Wasser verdünnt, so dass die Blaufärbung nahezu verschwindet. Dann tropft man konz. Ammoniak-Lösung hinzu. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-sulfat-Lösung (verd., (w: <25%)), Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%))
Der Zauberkasten Bildung des Kupfer-Tetrammin-Komplexes Man löst Kupfervitriol in der 10-fachen Menge Wasser auf. Mit dieser "Farbe" fertigt man mit dem Pinsel ein beinahe unsichtbares Bild auf ein Stück Papier. (alternativ: man zeichnet mit einer Stahlfeder). In einen größeren Karton, dessen Deckel einen breiten Schlitz aufweist stellt man eine Schale mit Ammoniak-Lösung und schließt den Deckel. Steck man nun das latente Bild in den Schlitz, reagiert das Kupfersalz mit Ammoniak-Dämpfen: Das Bild wird dunkelblau "entwickelt" und sichtbar (alternativ: die Stahlfederzeichnung zeigt nachher blaue und rotbraune Farbtöne). Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%))
CfL: Nachweis von Zink und Silberoxid Bezug auf: "CfL: Zerlegen und Untersuchen einer frischen Zink-Silberoxid-Batterie" Die Inhaltsstoffe der Batterie müssen getrocknet und anschließend gemörsert werden. Das trockene Zinkpulver wird auf die Magnesiarinne oder in den Verbrennungslöffel gegeben und in der oxidierenden Zone des Brenners erhitzt. Getrocknetes Silberoxid füllt man in das Reagenzglas, erhitzt dieses und prüft mit dem glimmenden Span auf Sauerstoff Lehrer-/ Schülerversuch Zink (Pulver, phlegmatisiert), Silber(I)-oxid, Zinkoxid, Sauerstoff (freies Gas)
CfL: Zerlegen und Untersuchen einer entleerten Zink/Silberoxid-Batterie Bezug auf: "CfL: Zerlegen und Untersuchen einer frischen Zink-Silberoxid-Batterie" Die Batterie muss zunächst vollständig entladen werden. Dann ist die Batterie zu öffnen. Die beiden ineinander gestülpten Becher werden getrennt und die Membran wird entfernt. Die in der Batterie enthaltene Flüssigkeit wird mit Unitest-Papier auf ihren pH-Wert getestet. Lehrer-/ Schülerversuch Zink (Pulver, phlegmatisiert), Silber(I)-oxid, Zinkoxid
Ionen als Wanderer Bewegung von Chromat- und Kupfer(II)-Ionen Ein längeres Stück Chromatographie-Papier wird mit Kaliumchlorid-Lösung durchfeuchtet. Dann legt man einen Wollfaden, der mit Kupfersulfat-, Kaliumchromat-Lösung und Ammoniakwasser getränkt ist, mittig auf. An die kurzen Enden des Papiers legt man einen Kupferblechstreifen und daran wiederum für ca. 10 min eine Gleichspannung von ca. 20 V. Die farbigen Ionen setzen sich sichtlich in Bewegung. Lehrer-/ Schülerversuch Kaliumchromat, Kaliumpermanganat, Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%))
CfL: "Suchen" der Wachsdämpfe mit einem Kupferdrahtnetz Betrachtung von Wachsdämpfen in unterschiedlichen Flammenzonen Ein Kupferdrahtnetz wird in die Flamme gehalten a) dicht über den Docht und b) in den oberen Flammensaum. Lehrer-/ Schülerversuch
Homogene Gemische Betrachtung von fest-flüssig- bzw. flüssig-flüssig-Gemischen Man mischt in zwei Rggl. gemäß Anleitung A) Kochsalz und Wasser sowie B) Brennspiritus und Wasser. Nach Aufsetzen eines Stopfens werden die Rggl. geschüttelt. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt)
Heterogene Gemische Betrachtung von fest-fest-, fest-flüssig- und flüssig-flüssig-Gemischen In sechs Rggl. mischt man gemäß Anleitung jeweils zwei Stoffe: A Kochsalz und Sand, B Schwefel und Sand, C Eisenfeilspäne und Sand, D Eisenfeilspäne und STYROPOR-Schnitzel, E Sand und Wasser sowie F Speiseöl und Wasser. Das Vermischen erfolgt durch kräftiges Schütteln, wobei die Rggl. mit Stopfen verschlossen sind. Lehrer-/ Schülerversuch Eisen (Pulver), Schwefel
Lichtabsorption durch Blattpigmente Betrachtung von Chlorophyll-Extrakt mit dem Spektroskop Vorbereitend wird eine Extraktionslösung gemäß Anleitung aus Ethanol, Aceton und verd. Salzsäure (10:2:0,5) gemischt. Grüne Laubblätter werden mit der Schere zerkleinert und im Mörser mit Seesand verrieben. Man extrahiert mit der vorbereiteten Lösung und filtriert. Das Filtrat gibt man in eine Küvette, die man vor eine starke Lichtquelle positioniert. Das durch den Extrakt fallende Licht wird spektroskopisch untersucht. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (absolut), Aceton, Salzsäure (Maßlösung c= 0,1 mol/L)
Brennbarkeit von Ethen Betrachtung einer Ethylenflamme Ein starkwandiges großes Reagenzglas oder kleiner Standzylinder wird pneumatisch mit Ethen befüllt. Nach dem Entzünden an der Brennerflamme brennt es mit leuchtender, etwas rußender Flamme. Lehrer-/ Schülerversuch Ethen
CfL: Reaktion von Magnesium mit Natriumhydroxid Betrachtung der Reaktion und der Thermodynamik In einem Duran-Reagenzglas 16 x 160 mm schichtet man auf 2,5 g Natriumhydroxid 1 g Mg-Späne (nach Grignard) und verschließt das Reagenzglas mit einem Lochstopfen mit kurzem Glasrohr (kein ausgezogenes Glasrohr). Nun erhitzt man das Natriumhydroxid scharf, bis die Reaktion deutlich einsetzt und entzündet die am Glasrohr austretenden Gase schnell mit dem Brenner. Lehrer-/ Schülerversuch Magnesium (Band, Stücke), Natriumhydroxid (Plätzchen), Wasserstoff (freies Gas), Natrium (in Petroleum o. Paraffinöl)
Wassergehalt von Naturstoffen Bestimmung durch Messung des Masseverlusts beim Trocknen von Obst und Gemüse Gemäß Anleitung werden drei Obst- und drei Gemüsesorten zerkleinert. Man bestimmt jeweils die Masse des Materials auf der Dezimalwaage, gibt das zerkleinerte Gut in ein Rggl. und erwärmt es kontinuierlich über der Sparflamme des Gasbrenners. An einem Uhrglas lässt man den entweichenden Wasserdampf über der Rggl.-öffnung kondensieren. Das zur Trockne erwärmete Material wird danach erneut gewogen. Lehrer-/ Schülerversuch
II.3.1 Wassergehalt von Naturstoffen Bestimmung durch Messung des Masseverlusts beim Trocknen von Obst un Gemüse Gemäß Anleitung werden dreiObst- und drei Gemüsesorten zerkleinert. Man bestimmt jeweils die Masse des Materials auf der Dezimalwaage, gibt das zerkleinerte Gut in ein Rggl. und erwärmt es kontinuierlich über der Sparflamme des Gasbrenners. An einem Uhrglas lässt man den entweichenden Wasserdampf über der Rggl.-öffnung kondensieren. Das zur Trockne erwärmete Material wird danach erneut gewogen. Lehrer-/ Schülerversuch
Das Fett im Röhrchen Bestimmung des Schmelzbereichs bei Fetten Ein kurzes Stück Kapillarröhrchen wird durch Hineinstechen in ein Fett zu etwa einem Drittel gefüllt. Man befestigt es mit einem Gummiring am unteren Teil eines Thermometers, fixiert die Apparatur im Stativ und taucht sie in eine Becherglas mit Wasser, das auf einer Heizplatte mit Magnetrührer steht. Langsam wird die Temperatur kontrolliert erhöht und das Fett beobachtet. Lehrer-/ Schülerversuch
Kunststoffeigenschaften (5) Bestimmung des Schmelzbereiches Stücke von Polystyrol (PS) werden zerkleinert, in ein Rggl. gegeben und gemäß Anleitung unter Temperaturkontrolle über der Gasbrennerflamme aufgeschmolzen. In gleicher Weise verfährt man mit Polymethylmethacrylat (PMMA). Lehrer-/ Schülerversuch

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