Typ |
Lehrer-/ Schülerversuch
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Kurzbeschreibung |
Bildung eines kristallinen Rückstand (Salz) und von Kohlenstoffdioxid |
Beschreibung |
Je ein Reagenzglas wird etwa zu einem Drittel mit einer zu untersuchenden sauren Lösung gefüllt und mit einigen Tropfen Indikator versetzt. Dann lässt man 1-2 cm hoch Stückchen Marmor (Kalk) in die Lösungen fallen und setzt rasch die mit Calciumhydroxid-Lösung gefüllten Gärröhrchen auf. (Das Gas kann man anstatt durch ein Gärröhrchen auch über eine Ableitung in ein zweites Reagenzglas mit Kalkwasser oder Barytwasser leiten.) Nach einigen Minuten (bei schwach sauren Lösungen länger) entnimmt man aus den Lösungen jeweils einige Tropfen, gibt diese auf ein Uhrglas, dampft zunächst vorsichtig ein und erhitzt dann kräftig. |
Schadensrisiken |
durch Einatmen / Hautkontakt |
Gefahrstoffe
Name | Synonyme | Spezifikation | Signalwort | Piktogramme | H- und EUH-Sätze |
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Calciumhydroxid | Löschkalk, Weißkalk | | Gefahr | | H315 H318 H335 | |
andere Stoffe |
Kalkstein, verschiedene saure Lösungen aus dem Haushalt (z.B. Zitrusreiniger und Essigessenz), Rotkohlindikator |
Substitutionsargument |
Substitution nicht erforderlich: nahezu risikofreier Standardversuch |
Sicherheitshinweise |
Kontakt mit Augen vermeiden! |
Vorkehrungen |
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Kategorien |
Säuren und Alkalien/ S-B-Reaktionen, Nachweise/ Analytik |
Sammlungen |
Chemie fürs Leben (Chemiedidaktik Rostock) |
Quellen
Autor | Name | Erscheinungsort | ISBN | Ausgabe | Seite | andere Angaben |
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Flint et al. | Chemie fürs Leben - alltag- und schülerorientierte Unterrichtseinheiten | Rostock | | (A) ZR1 | 12-13 | CfL -am Beispiel von Zitronensaft und "Rohrfrei" | |
Autor |
Chemiedidaktik Rostock |
bearbeitet |
2017-11-18 15:39:59 |
erstellt |
2017-08-10 12:20:18 |