Experimente

NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Die leuchtend rußende Flamme Verbrennen von Ethin Reagenzglasversuch: Zu einer kleinen Portion Calciumcarbid wird etwas Wasser gegeben. Das Rggl. wird mit einem Stopfen verschlossen, der ein zur Spitze ausgezogenes Glasrohr enthält. In dieses wurde zuvor etwas Kupferwolle als Rückschlagsicherung eingeführt. Nach Luftverdrängung wird das austretende Ethin entzündet. Lehrer-/ Schülerversuch Calciumcarbid, Ethin (freies Gas)
CfL: Kohlestaub in der Brennerflamme Verbrennen von reinem Kohlenstoff zu Kohlendioxid Man lässt den im Salzstreuer befindlichen Kohlestaub von oben in die entleuchtete Flamme des schräg eingespannten Brenners rieseln. Lehrer-/ Schülerversuch
Ethanolverbrennung auf Papiertuch Verbrennung eines Ethanol-Wasser-Gemisches auf Papiertaschentuch In einem Becherglas werden gleiche Teile Ethanol und Wasser gemischt. Ein darin getränktes Papiertaschentuch wird angezündet. Ethanol verbrennt, das Papiertuch entflammt nicht. Lehrerversuch Ethanol (ca. 96 %ig)
Petrol und Petroleum Verbrennung und Verbrennungsprodukte bei Benzin und Petroleum Zwei kleine Ampullenflaschen werden hälftig mit Benzin bzw. Petroleum befüllt. Der Verschlussstopfen trägt ein Glasrohr, in das man einen zusammengerollten Filterpapierstreifen als Docht eingebracht hat. Das Glasrohr taucht in die Flüssigkeit. Durch Neigen wird der Papierdocht getränkt. Nun entzündet man die Benzin- und Petroleumflamme, hält jeweils ein trockenes und ein mit Kalkwasser benetztes Becherglas über die Flamme. Lehrer-/ Schülerversuch Benzin (Sdb.: 100-140 °C), Petroleum (Sdb.: 180-220 °C)
Der Flaschengeist Verbrennung von Ethanoldampf Ein großer Mess- oder Standkolben wird mit einigen Millilitern Ethanol intensiv ausgeschwenkt. Dann gießt man das Ethanol wieder aus und verschließt den Kolben. Man stellt die Ethanolflasche beiseite, nimmt den Stopfen vom Kolben und wirft ein brennendes Streichholz hinein. Lehrerversuch Ethanol (ca. 96 %ig)
CfL: Oxidation von Kohlenstoffmonoxid Verbrennung von Kohlenstoffmonoxid aus der Reaktion von Kohlenstoffdioxid mit Zink Zunächst wird versucht, ein wenig Gas aus dem Kolbenprober auf seine Brennbarkeit zu überprüfen (auf Versuch: "CfL: Reaktion von Zink mit Kohlenstoffdioxid" bezogen). Dazu drückt man das Gas über ein abgewinkeltes Glasrohr aus dem Kolbenprober heraus und versucht, es an der Mündung zu entzünden. Anschließend kann man es, wie in Versuch "CfL: Reduktion eines Kupferoxidblechs durch Campinggas" beschrieben, über ein erhitztes Kupferoxidblech strömen lassen. Lehrerversuch / nicht für Lehrerinnen i.g.A. Kohlenstoffmonoxid (freies Gas), Kupfer(II)-oxid (Drahtstücke)
Wasserstoffballons Verbrennung von reinem Wasserstoff im Feuerball Gemäß Beschreibung befüllt man einen luftleeren Luftballon mit reinem Sauerstoff aus der Gasflasche, verschließt ihn mit einer Schnur und befestigt ihn in Reichweite am Stativ oder am Tischbein. Mit einer Kerze, die auf einem langen Stab (>1m) steckt, entzündet man den Ballon. Lehrerversuch Wasserstoff (Druckgas)
Verbrennung von Wasserstoff Verbrennung von Wasserstoff an der Luft mit Nachweis von Wasser Aus der Druckgasflasche wird Wasserstoff am Ende eines Glaswinkelrohres nach der Kanllgasprobe entflammt. Das Glaswinkelrohr enthält etwas Kupferwolle als Rückschlagsicherung. Das Verbrennungsgas der Flamme wird mittels Wasserstrahlpumpe durch eine Kühlfalle geführt. Lehrerversuch Wasserstoff (Druckgas), Kupfer(II)-sulfat (wasserfrei)
Gewinnung von Zinkoxid Verbrennung von Zinkwolle Zinkwolle wird an der Luft verbrannt. Das entstehende Zinkoxid wird in einer Schale aufgefangen. Lehrer-/ Schülerversuch Zink (Pulver, nicht stabilisiert), Zinkoxid
CfL: Explosionsartige Verbrennung von Paraffindampf mit Sauerstoff (n.V. Obendrauf) Verbrennungsförderung einer Kerze durch Sauerstoff Ein Halbmikro-Reagenzglas wird mit kleinen Paraffin-Stücken beschickt und mit dem Microbrenner sehr stark erhitzt bis das Paraffin siedet und sich weiße Dämpfe bilden. Die mit Sauerstoff gefüllte Spritze wird mit einer Kanüle versehen, die mit der Spitze ca. 1-2 cm tief in das Reagenzglas gehalten wird. Nun düst man stoßweise in kleinen Portionen (ca. 5 ml) Sauerstoff in die weißen Schwaden. Lehrer-/ Schülerversuch Sauerstoff (freies Gas)
Gas aus der Erdkruste Verbrennungsprodukte von Erdgas Über die klein regulierte blaue Flamme eines Erdgasbrenners hält man ein Becherglas mit der Öffnung nach unten, dessen Wand mit Kalkwasser befeuchtet wurde. Danach hält man für kurze Zeit ein Becherglas mit kaltem Wasser in die gleiche Flamme. Kalkwassertrübung und Kondensat weisen die Verbrennungsprodukte Kohlendioxid und Wasser nach. Lehrer-/ Schülerversuch Methan (freies Gas)
CfL: Vergleich der Verbrennung einer Kerze in Luft und Atemluft Verbrennungsvergleich in Luft und Atemluft Ein Luftballon wird aufgeblasen und mit einer Klammer verschlossen. Zwei kleine Kerzen werden entzündet und z.B. zwei gleich große Bechergläser bereitgestellt. Ein Becherglas wird mit der Atemluft aus dem Ballon befüllt. Anschließend werden beide Bechergläser gleichzeitig über die brennenden Kerzen gestellt. Lehrer-/ Schülerversuch
CfL: Vergleich der Verbrennung einer Kerze in Luft und in reinem Sauerstoff Verbrennungsvergleich in Luft und Sauerstoffatmosphäre Eine kleine auf einem Verbrennungslöffel befestigte Kerze wird entzündet und die Verbrennung (Flamme) an der Luft beobachtet. Dann wird die Kerze in einen Zylinder mit Sauerstoff gestellt. Die Kerzenflammen an der Luft und in Sauerstoff sind zu vergleichen. Lehrer-/ Schülerversuch Sauerstoff (freies Gas)
Elektrische Leitfähigkeit von Ethansäure Verd. Ethansäure (Essigsäure) zeigt elektrische Leitfähigkeit. Mit einer geeigneten Prüfvorrichtung wird im Becherglas die Leitfähigkeit von verd. Ethansäure getestet. Lehrer-/ Schülerversuch Essigsäure (w=____% (10-25%))
Elektrische Leitfähigkeit von Methansäure Verd. Methansäure (Ameisensäure) zeigt elektrische Leitfähigkeit Mit einer geeigneten Prüfvorrichtung wird im Becherglas die Leitfähigkeit von verd. Methansäure (Ameisensäure) getestet. Lehrer-/ Schülerversuch Ameisensäure (konz. w=_____ % (98-100%))
CfL: Reaktion von Salmiak-Pastillen mit Natriumhydroxid Verdrängungsreaktion - starke und schwache Alkalien In das Reagenzglas gibt man 3-4 Salmiak-Pastillen, etwa doppelt so viele Natriumhydroxid-Plätzchen und 2 mL Wasser. Das Gemisch wird mit einem Brenner leicht erwärmt und an die Öffnung ein angefeuchtetes Stückchen Indikatorpapier gehalten. Wenn sich dieses verfärbt, kann man vorsichtig eine Geruchsprobe machen. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniak (freies Gas), Natriumhydroxid (Plätzchen), Ammoniumchlorid
CfL: Modell eines Kohlendioxid-Feuerlöschers Verdrängungsreaktion - starke und schwache Säure Man entzündet eine Teekerze und stellt sie in das Becherglas. Dann gibt man in den Erlenmeyerkolben drei Spatellöffel Natriumhydrogencarbonat (oder drei gemörserte Tabletten-Bullrich-Salz bzw. fünf Spatellöffel Backpulver), fügt drei Spatellöffel feste Zitronensäure sowie 5 mL Wasser hinzu und verschließt rasch den Kolben mit einem durchbohrten Stopfen und dem gewinkelten Ableitungsrohr. Die Öffnung des Ableitungsrohres hält man sofort an den inneren Rand das Becherglas, ohne die brennenden Kerze direkt „auszupusten“! Lehrer-/ Schülerversuch Citronensäure (wasserfrei)
CfL: Reaktion von Natriumhydrogencarbonat mit anderen Säuren Verdrängungsreaktion - starke und schwache Säure In die Reagenzgläser gibt man je 0,25 g Natriumhydrogencarbonat und fügt dann jeweils 5 mL der verschiedenen Säurelösungen hinzu. Lehrer-/ Schülerversuch Essigsäure (w=____% (10-25%)), Salzsäure (Maßlösung c= 0,1 mol/L), Schwefelsäure (konz. w: >15%), Citronensäure-Monohydrat
CfL: Untersuchung der Wirkungsweise von Brausepulver Verdrängungsreaktion - starke und schwache Säuren In je ein Reagenzglas gibt man 1 g Natriumhydrogencarbonat bzw. 2 g Weinsäure (alternativ 2 g Zitronensäure), fügt dann jeweils 10 mL Wasser hinzu und schüttelt so lange, bis sich eine klare Lösung gebildet hat. Dann vereinigt man beide Lösungen zügig in einem der Reagenzgläser (Vorsicht! Ansatz schäumt über!). Der Versuch kann wiederholt werden, indem man zunächst die beiden Feststoffe vermischt und anschließend Wasser hinzu gibt. Lehrer-/ Schülerversuch L(+)-Weinsäure, Citronensäure-Monohydrat
CfL: Umsetzung von Lötstein mit "Rohrfrei" (alternativer Springbrunnenversuch) Verdrängungsreaktion mit Ammoniakfreisetzung und pH-Wertveränderung Der Versuch wird gemäß Anleitung aufgebaut. Der Schlauch wird auf das Ableitungsrohr im Stopfen aufgesetzt und das Glasrohr mit ausgezogener Spitze am anderen Ende des Schlauchs wie beschrieben befestigt. In Reagenzglas (2) gibt man einige Milliliter Rotkohlindikator, füllt es zu etwa drei Vierteln mit Wasser und säuert die Lösung mit einigen Tropfen Salzsäure an. In Reagenzglas (1) gibt man zuerst 1,5 g gemahlenen Lötstein und darüber 1,5 g "Rohrfrei" (Es dürfen sich keine Aluminiumkörner in der Probe befinden! Das Glasrohr wird nun gerade so weit in die Lösung von Reagenzglas (2) eingetaucht, dass noch kein Wasser durch die ausgezogene Spitze in den Schlauch gelangt. Zum Starten der Reaktion werden mit der Einwegspritze 1,2 mL Wasser in das Reagenzglas (1) gegeben und dieses sofort fest mit dem durchbohrten Stopfen verschlossen. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (Maßlösung c= 0,1 mol/L), Ammoniumchlorid, Natriumhydroxid (Plätzchen), Ammoniak (freies Gas)

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