Experimente
Name | Kurzbeschreibung | Beschreibung | Typ | Gefahrstoffe | |
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Der Begriff "Eisessig" | Eigenschaft von hochkonzentrierter/ reiner Essigsäure | Ein Erlenmeyerkolben, befüllt mit etwas Eisessig, wird für 60 min schräg in ein Gefäß mit Eiswasser oder in das Gefrierfach eines Kühlschranks gestellt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Essigsäure (100 %ig, Eisessig) | |
Titration von Essigsäure mit Natronlauge | Aufnahmne einer Titrationskurve | Vorbereitend wird eine Bürette mit 0,1-molarer Natronlauge befüllt. Unter Verwendung eines pH-Meters und eines entsprechenden Aufnahmegerätes titriert man 20 ml 0,1-molare Essigsäure und nimmt dabei wie beschrieben die Titrationskurve auf. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natronlauge (Maßlösung c= 0,1 mol/L) | |
Unterscheidung Methanol - Ethanol | Flammenfarbe als Merkmal | Jeweils 5ml Methanol und Ethanol werden in 2 Porzellanschalen gegeben und entflammt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Methanol, Ethanol (ca. 96 %ig) | |
Löslichkeit von Alkoholen | Petrischalenversuch auf dem OHP | Vorbereitend stellt man sich einen Petroleum-Auszug von rotem Paprikapulver als Farbstofflösung her. Man stellt acht Petrischalen auf den OHP. Vier davon sind mit Wasser gefüllt, das mit Methylenblau leicht angefärbt wurde, die vier anderen sind mit der rötlichen Petroleum-Lösung flach befüllt. Nun tropft man die entsprechenden Alkohole in beide Reihen ein. | Lehrer-/ Schülerversuch | Petroleum (Sdb.: 180-220 °C), Ethanol (ca. 96 %ig), 1-Propanol, 1-Butanol, 1-Heptanol, Methylenblau | |
Verdünnungsreihen mit Salzsäure bzw. Natronlauge | Farbänderung bei Labor- und Naturstoff-pH-Indikatoren | Gemäß Anleitung wird in Rggl. unter Verwendung von Pipetten eine 7-stufige Verdünnungsreihe von 0,1-molarer Salzsäure bzw. 0,1-molarer Natronlauge angesetzt. Man gibt zu jedem Ansatz jeweils drei Tropfen Indikatorlösung hinzu(Universalindikator-, Phenolphthalein-, Rotkohlextrakt- oder Curcumaextrakt-Lösung). | Lehrer-/ Schülerversuch | Salzsäure (Maßlösung c= 0,1 mol/L), Natronlauge (Maßlösung c= 0,1 mol/L), Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig), Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol) | |
Nano-Gold aus Tetrachloridogold(III)-säure und Natriumcitrat | Farbdifferenzierung kleinerer und größerer Nanopartikel | In ein Becherglas mit Wasser, das zum Kochen gebracht wurde, stellt man zwei Reagenzgläser mit den vorbereiteten Lösungen gemäß Konzentrationstabelle und beobachtet den Farbverlauf. Anschließend wiederholt man den Versuch und setzt diesmal beiden Ansätzen einige Körnchen Natriumchlorid zu. | Lehrer-/ Schülerversuch | Tetrachloridogold(III)-säure-Hydrat | |
Nano-Silber aus Silbernitrat und Natriumcitrat | Gewinnung der Nanopartikel | Ein Reagenzglas mit Silbernitrat-Lösung wird gemäß Anleitung in ein Becherglas mit Wasser gestellt, das zum Sieden erhitzt wird. Dann wird Natriumcitrat-Lösung hinzu pipettiert. | Lehrer-/ Schülerversuch | Silbernitrat-Lösung (verdünnt, w=____% (<5%)) | |
CfL: Aufbau und Funktionsweise eines Gasfeuerzeuges | Arbeiten mit dem Alltags–‚Flammengeber‘ | a) Man entzündet ein Gasfeuerzeug und stellt mit Hilfe des kleinen Stellstifts an der Seite des Feuerzeuges eine 1 cm hohe Flamme ein. Nach dem Löschen der Flamme wird es neben das Ohr gehalten und nur der Druckknopf betätigt, ohne das Rad zu bewegen! Mit Hilfe des Overhead-Projektors erzeugt man einen Lichtkegel gegen eine weiße Wand. Nun betätigt man das Feuerzeug in einem Abstand von ca. 10 cm zur Wand im Lichtkegel und betrachtet den Schatten. Evtl. ist der Abstand zur Wand zu variieren. Dann wird das Feuerzeug entzündet und ebenfalls das Schattenbild betrachtet. b) Die Flüssigkeit wird so in dem Feuerzeug verteilt, dass sie sich vollständig in der Kammer ohne Kunststoffstab befindet und der Flüssigkeitsstand mit einem wasserfesten Stift markiert. Jetzt wird das Feuerzeug entzündet und etwa eine Minute lang brennen gelassen. Dabei ist darauf zu achten, dass kein direkter Kontakt zu einem Metallteil des Feuerzeuges besteht, da diese bei längerem Betrieb sehr heiß werden können. Anschließend wird der Druckknopf unter einem Abzug noch mindestens weitere fünf Minuten (ohne Flamme) betätigt (bei langer Brenndauer würden Teile des Feuerzeugkopfes schmelzen, dadurch wird das Feuerzeug zerstört). | Lehrer-/ Schülerversuch | Feuerzeuggas (enth. >95% i-Butan) | |
CfL: Anzünden, Regulieren und Löschen des Kartuschenbrenners | Bedienunganleitung für den mobilen Laborbrenner | Anzünden: Zunächst wird überprüft, ob das Luftloch am Brenner geschlossen ist. Dann wird der Gasregler am Brenner leicht geöffnet und das ausströmende Gas entzündet. Nun kann die Gaszufuhr langsam weiter geöffnet werden, bis die gewünschte Flammenhöhe erreicht ist. Zum Einstellen einer nicht leuchtenden und einer rauschenden Flamme wird die die Luftzufuhr weiter bzw. ganz geöffnet. Vergrößerung der Flamme verstärkt man erst die Gas- und dann die Luftzufuhr. Zum Einstellung einer kleineren Flamme wird erst die Luftzufuhr verringert und dann die Gaszufuhr. Zum Löschen wird die Luftzufuhr und danach der Gasregler verschlossen. | Lehrer-/ Schülerversuch | n-Butan, Propan | |
Oxidation von Alkoholen durch Permanganat | Farbreaktion in der Petrischale | Die Kaliumpermanganat-Lösung wird vorbereitend mit Natronlage wie angegeben gemischt. Man pipettiert von dieser Lösung dann jeweils 3 ml in die dreigeteilte Petrischale. Nun setzt man der ersten Kammer 2ml Propanol-1, der zweiten die gleiche Menge Propanol-2 und der dritten die gleiche Menge tert. Butanol zu. | Lehrer-/ Schülerversuch | Kaliumpermanganat-Lösung 0,1N (Maßlösung, c=0,1N), Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L), 1-Propanol, 2-Propanol, tert. Butanol, Acetaldehyd | |
Bleichmittel in Vollwaschmitteln | Vergleich mit Wirkung bei Colorwaschmitteln | Gemäß Anleitung färbt man eine Portion Wasser mit blauer Tinte und verteilt sie auf zwei Bechergläser. Dem einen setzt man eine Spsp. Vollwaschmittel, dem anderen eine Spsp. Colorwaschmittel zu. Man rührt die Lösungen intensiv um. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natriumpercarbonat (ca. 90%, enth. Na-carbonat und Na-peroxid) | |
Emulgiervermögen von Tensiden | Tenside wirken auf Öl-Wasser-Gemisch. | In einem Becherglas wird einer Portion Wasser etwas Sonnenblumenöl zugesetzt. Nach Zugabe von Spülmittel rührt man lange andauernd mit dem Glasstab um. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
Esterhydrolyse (Handversuch) | Spaltung von Ameisensäuremethylester (Methylformiat) | In ein Rggl. gibt man zu 5ml Methylformiat einige tropfen BTB-Indikator-Lösung. Danach setzt man wie angegeben Natronlauge zu und schüttelt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Methylformiat, Natronlauge (w=____% (>5%)), Ameisensäure (konz. w=_____ % (98-100%)), Methanol | |
CfL: Ermittlung der Dichte von Gasen mit Hilfe einer Spritze | Dichte von Luft und von Feuerzeuggas | Vorbereitung: Der Stempel der Spritze wird bis zur 100-mL-Marke ausgezogen. Dann erhitzt man den Nagel und durchstößt den Stempel der Spritze so, dass der Nagel genau am oberen Spritzenrand anliegt und der Stempel mit Nagel nicht wieder in die Spritze zurückgedrückt werden kann. Durchführung: Zunächst muss die Spritze evakuiert werden, um den Fehler durch den Auftrieb auszuschließen. Dazu schiebt man den Stempel ganz in die Spritze hinein, verschließt sie mit einem passenden Aufsatz und zieht den Stempel mit Kraft heraus. Um den Stempel in dieser Position zu halten, wird der Nagel als Arretierung in das passende Loch im Stempel gesteckt. Nun wird die Spritze gewogen (Leergewicht). Anschließend wird die Spritze zunächst mit Luft gefüllt und gewogen (mit Verschluss und Nagel) und anschließend in gleicher Weise mit Feuerzeuggas. | Lehrer-/ Schülerversuch | Feuerzeuggas (enth. >95% i-Butan) | |
CfL: Entzünden eines Streichholzkopfes im Innenkegel | Temperaturzonen in der Brennerflamme | Das Streichholz wird etwa 1 cm unter dem Kopf zerbrochen. Mit Hilfe der Tiegelzange wird das gekürzte Streichholz senkrecht mit dem Kopf nach unten in den Innenkegel der rauschenden Flamme gehalten und einige Zeit gewartet. Anschließend hebt man das Streichholz langsam an und führt es aus dem Innenkegel in den Außenkegel. | Lehrer-/ Schülerversuch | n-Butan, Propan | |
CfL: Pneumatisches Auffangen des Brennergases | Eigenschaften von Brennergas | Beide Reagenzgläser werden in der pneumatischen Wanne mit Wasser gefüllt und aufrecht mit der Öffnung nach unten hingestellt. Anschließend verbindet man die Gaszufuhr am Tisch mit einem Schlauch und hält das andere Schlauchende unter Wasser. Die Gaszufuhr ist vorsichtig zu öffnen, so dass nur kleine Gasblasen aus dem Schlauchende im Wasser austreten. Das ausströmende Gas wird in den Reagenzgläsern aufgefangen. Wenn beide vollständig gefüllt sind, wird die Gaszufuhr geschlossen und die Reagenzgläser noch unter Wasser mit den Stopfen verschlossen, aus der Wanne genommen und in den Reagenzglasständer gestellt. Nun kann man das Gas in dem kleinen Reagenzglas betrachten und einen Geruchstest vornehmen (durch Zufächeln!). Dann entzündet man einen Holzspan und hält ihn gleich nach dem Entfernen des Stopfens an die Reagenzglasmündung des großen Reagenzglases. | Lehrer-/ Schülerversuch | Propan, n-Butan | |
CfL: Qualitativer Vergleich der Dichte von Erdgas und Luft | Eigenschaften von Brennergas | Ein Standzylinder wird mit der Öffnung nach unten so eingespannt, dass zwischen Tischplatte und Öffnung genügend Platz ist, um eine Kerze mit Hilfe des Drahtes ungehindert einschieben zu können. Der andere Zylinder bleibt mit der Öffnung nach oben auf dem Tisch stehen. Nun werden beide Zylinder mit Erdgas befüllt, indem man den Schlauch zunächst bis auf den Boden des Zylinders führt und ihn langsam herauszieht. Nach wenigen Minuten wird mit einer brennenden Kerze überprüft, in welchem Zylinder sich noch Erdgas befindet, indem eine Kerze mit der entsprechenden Befestigung mehrmals in die Zylinder ein- und wieder herausgeführt wird. | Lehrer-/ Schülerversuch | Methan (Druckgas) | |
CfL: Ermittlung der Dichte von Kohlenstoffdioxid und Helium | Dichteunterschied zweier Gase | Vorbereitung: Der Stempel der Spritze wird bis zur 100-mL-Marke ausgezogen. Dann erhitzt man den Nagel und durchstößt den Stempel der Spritze so, dass der Nagel genau am oberen Spritzenrand anliegt und der Stempel mit Nagel nicht wieder in die Spritze zurückgedrückt werden kann. Durchführung: Zunächst muss die Spritze evakuiert werden, um den Fehler durch den Auftrieb auszuschließen. Dazu schiebt man den Stempel ganz in die Spritze hinein, verschließt sie mit einem passenden Aufsatz und zieht den Stempel mit Kraft heraus. Um den Stempel in dieser Position zu halten, wird der Nagel als Arretierung in das passende Loch im Stempel gesteckt. Nun wird die Spritze gewogen, dies ist das Leergewicht. Anschließend wird die Spritze zunächst mit Kohlenstoffdioxid gefüllt und gewogen (mit Verschluss und Nagel!) und anschließend in gleicher Weise mit Helium. | Lehrer-/ Schülerversuch | Kohlenstoffdioxid (Druckgas) | |
CfL: Zauberei? - Kohlenstoffdioxid „umgießen“ | Erstickende Wirkung von Kohlenstoffdioxid | Man befüllt ein Becherglas mit Kohlenstoffdioxid. Anschließend stellt man das Teelicht in das andere Becherglas und entzündet es mit Hilfe eines Stabfeuerzeuges oder eines brennenden Spans. Nun „gießt“ man das Kohlenstoffdioxid aus dem ersten Becherglas in das Becherglas mit der brennenden Kerze. | Lehrer-/ Schülerversuch | Kohlenstoffdioxid (Druckgas) | |
Nachweis ungesättigter und gesättigter Fette mit Betaisodona-Lösung | Farbreaktion mit dem Iod-Stärke-Komplex | Gemäß Anleitung befüllt man zwei Rggl. mit Olivenöl bzw. mit Butterfett, gibt zunächst verd. Essigsäure und danach Betaisodona-Lösung hinzu. Man verschließt die Rggl. mit Gummistopfen und schüttelt. Nach einigen Minuten Reaktionszeit gibt man etwas Stärkepulver hinzu und schüttelt erneut. | Lehrer-/ Schülerversuch | Povidon-Iod |
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