Typ |
Lehrer-/ Schülerversuch
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Kurzbeschreibung |
Arbeiten mit dem Alltags–‚Flammengeber‘ |
Beschreibung |
a) Man entzündet ein Gasfeuerzeug und stellt mit Hilfe des kleinen Stellstifts an der Seite des Feuerzeuges eine 1 cm hohe Flamme ein. Nach dem Löschen der Flamme wird es neben das Ohr gehalten und nur der Druckknopf betätigt, ohne das Rad zu bewegen! Mit Hilfe des Overhead-Projektors erzeugt man einen Lichtkegel gegen eine weiße Wand. Nun betätigt man das Feuerzeug in einem Abstand von ca. 10 cm zur Wand im Lichtkegel und betrachtet den Schatten. Evtl. ist der Abstand zur Wand zu variieren. Dann wird das Feuerzeug entzündet und ebenfalls das Schattenbild betrachtet.
b) Die Flüssigkeit wird so in dem Feuerzeug verteilt, dass sie sich vollständig in der Kammer ohne Kunststoffstab befindet und der Flüssigkeitsstand mit einem wasserfesten Stift markiert. Jetzt wird das Feuerzeug entzündet und etwa eine Minute lang brennen gelassen. Dabei ist darauf zu achten, dass kein direkter Kontakt zu einem Metallteil des Feuerzeuges besteht, da diese bei längerem Betrieb sehr heiß werden können. Anschließend wird der Druckknopf unter einem Abzug noch mindestens weitere fünf Minuten (ohne Flamme) betätigt (bei langer Brenndauer würden Teile des Feuerzeugkopfes schmelzen, dadurch wird das Feuerzeug zerstört).
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Schadensrisiken |
durch Entzündung / Brand und heißes / tiefkaltes Material |
Gefahrstoffe
Name | Synonyme | Spezifikation | Signalwort | Piktogramme | H- und EUH-Sätze |
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Feuerzeuggas | | enth. >95% i-Butan | Gefahr | | H220 H280 | |
andere Stoffe |
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Substitutionsargument |
Substitution nicht erforderlich: nahezu risikofreier Standardversuch |
Sicherheitshinweise |
Die metallenen Bauteile des Feuerzeuges werden nach längerer Benutzung sehr heiß! |
Vorkehrungen |
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Kategorien |
Stoffeigenschaften, Feuer & Flamme |
Sammlungen |
Chemie fürs Leben (Chemiedidaktik Rostock) |
Quellen
Autor | Name | Erscheinungsort | ISBN | Ausgabe | Seite | andere Angaben |
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Flint et al. | Chemie fürs Leben - alltag- und schülerorientierte Unterrichtseinheiten | Rostock | | (G) EKF | 23–25 | CfL – am Beispiel von Einweggeschirr, Kohlendioxid und Fleckenwasser | |
Autor |
Chemiedidaktik Rostock |
bearbeitet |
2017-11-15 13:20:49 |
erstellt |
2017-06-29 10:57:05 |