Experimente

NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Löslichkeit von Kohlenwasserstoffen Heptan mit Wasser und mit Benzin Vorbereitend extrahiert man rotes Paprikapulver mit Benzin und stellt dann eine 1:1-Mischung mit Salatöl her. Zu dieser Flüssigkeit und zu einer wässrigen Methylenblau-Lösung gibt man in zwei Rggl. gemäß Beschreibung etwas Heptan, setzt Stopfen auf und schüttelt. Lehrer-/ Schülerversuch Benzin (Sdb.: 100-140 °C), n-Heptan, Methylenblau
Methan - Darstellung und Eigenschaften Reaktion von Natriumacetat mit Natriumhydroxid Im Rggl. wird gemäß Anleitung Natriumacetat mit Natriumhydroxid vermischt. Man setzt einen Stopfen auf, der eine leicht gängige 20ml-Spritze trägt. Die Reaktion wird mit kleiner Brennerflamme in Gang gebracht und das entstehende Gas in der Spritze aufgefangen. Man verwirft die erste Gasportion und gewinnt eine zweite. Mit dieser prüft man gemäß Beschreibung die Brennbarkeit und die Existenz von Wasser und Kohlenstoffdioxid als Verbrennungsprodukte. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumhydroxid (Plätzchen), Methan (freies Gas)
Batterie mit Phloroglucin in alkalischer Lösung Demonstration einer Redox-Flow-Batterie Gemäß Beschreibung und Skizze wird in einem Becherglas Phloroglucin in Natronlauge gelöst. Man stellt einen Tontopf hinein, der eine Lösung von Peroxodisulfat in Schwefelsäure enthält. Als Elektroden werden eine Kohlefolie in die Becherglas-Halbzelle sowie eine Kohleelektrode nach Oetken in die Tontopfhalbzelle gehängt. Sie werden mit Motor, Spannungs- und Stromstärke-Messgerät wie dargestellt verschaltet. Die Batterie wird mit einer Silber/Silberchlorid-Halbzelle verbunden, mit deren Hilfe die Potentiale der Halbzellen gemessen werden. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumperoxodisulfat, Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L)
Batterie mit Protocatechusäure Demonstration einer Redox-Flow-Batterie Gemäß Beschreibung wird in einem Becherglas Protocatechussäure in Natronlauge gelöst. Man stellt einen Tontopf hinein, der eine Lösung von Peroxodisulfat in Schwefelsäure enthält. Als Elektroden werden eine Kohlefolie in die Becherglas-Halbzelle sowie eine Kohleelektrode nach Oetken in die Tontopfhalbzelle gehängt. Sie werden mit Motor, Spannungs- und Stromstärke-Messgerät wie dargestellt verschaltet. Die Batterie wird mit einer Silber/Silberchlorid-Halbzelle verbunden, mit deren Hilfe die Potentiale der Halbzellen gemessen werden. Lehrer-/ Schülerversuch Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L), Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%))
Der Bau des Lithium-Ionen-Power-Packs Herstellung eines leistungsstarken Akkus mit Zinn als Anodenmaterial Wie in der Anleitung beschrieben und mit Skizzen und Abbildungen im Detail dargestellt wird das System aus zurecht geschnittenen Zinnfolien- und Graphitfolienstreifen auf einem lagen Filterpaierstreifen ziehharmonikaartig zusammengefaltet, so dass es in die vorgesehene Dose passt. Der Dosendeckel mit den zwei Polen wird gemäß Beschreibung präpariert. Man befüllt mit der Elektrolytlösung, die durch Einrühren von Lithiumperchlorat in ein Gemisches aus Propylencarbonat und Dimethylcarbonat angesetzt wird. Nach der Befüllung wird der Akku wie beschrieben aufgeladen und als Spannungsquelle benutzt. Lehrer-/ Schülerversuch Lithiumperchlorat, Propylencarbonat, Dimethylcarbonat
Kautschuk-Gewinnung aus russischem Löwenzahn Mörsern bzw. Behandlung der Wurzelstöcke mit Natronlauge Gemäß Anleitung zerreibt man Wurzelstockmaterial des russischen Löwenzahns (Taraxacum kok-saghyz), bläst die Staubpartikel aus und gewinnt den gummielastischen Regulus aus der Masse. Alternativ: Gemäß Beschreibung bringt man zerkleinerte Stücke des Löwenzahnwurzelstocks in mehreren Rggl. zusammen mit der verd. Natronlauge im Wasserbad zum Kochen. Nach ca. 1h entnimmt man das Material mit der Pinzette und zerreibt es mit dem Löffelrücken auf einer Glasscheibe. Man entfernt die faserigen Bestandteile vorsichtig aus dem Kautschuknetz, das sich gebildet hat, nimmt dieses vorsichtig auf und wäscht es mit Wasser in einem Rggl. Lehrer-/ Schülerversuch Natronlauge (verd. w=____% (2-5%))
Nachweis der Doppelbindungen im Kautschuk Baeyer-Probe für selbst gewonnenen Kautschuk Die Probe Kautschuk, die man aud russ. Löwenzahn gewonnen hat wird gemäß Anleitung der Baeyer-Probe unterzogen. Dazu löst man etwas Kautschuk-Material in Petroleumbenzin und setzt danach die wie beschrieben sehr stark verdünnte Kaliumpermanganat-Lösung sowie die verdünnte Soda-Lösung hinzu. Lehrer-/ Schülerversuch Benzin (Sdb.: 100-140 °C), Natriumcarbonat-Decahydrat, Kaliumpermanganat
FEHLING-Probe (klassisch) Nachweis auf Aldo-Gruppe FEHLING-Lösung I und FEHLING-Lösung II mischt man im Rggl. 1:1. Man gibt gemäß Anleitung davon wenig zu der zu prüfenden Lösung, fügt Siedesteinchen hinzu und erhitzt über der Gasbrennerflamme. Als zu prüfende Lösungen stehen Methanal und Ethanal, sowie Glucose oder andere reduzierende Zucker, zum Vergleich auch Ethanol, Propanol und Ethansäure zur Verfügung. Lehrer-/ Schülerversuch FEHLING I - Lösung (ca. 7%ig), FEHLING II - Lösung (alkalisch), Formaldehyd-Lösung (%ig (w>25%)), Acetaldehyd, Kupfer(I)-oxid
FEHLING-Probe (Löffel-Variante) Nachweis bei Glucose und anderen reduzierenden Zuckern Jeweils 3 - 4 Tropfen FEHLING I und FEHLING II werden auf einen Löffel gegeben. Man gibt wenige Tropfen der Testlösung hinzu und erhitzt für kurze Zeit über der Teelichtflamme. Lehrer-/ Schülerversuch FEHLING I - Lösung (ca. 7%ig), FEHLING II - Lösung (alkalisch), Kupfer(I)-oxid
Acidität von Carbonsäuren Vergleich von Reaktionsabläufen mit Magnesium Vorbereitend werden jeweils 1-molare und 0,1-molare Lösungen der angegebenen Säuren von der Lehrkraft angesetzt und bereit gestellt. Teil A: In zwei dreigeteilte Petrischalen verteilt man gemäß Anleitung sechs 1-molare Säurelösungen und gibt jeweils ein exakt 1-cm-Stück Magnesiumband hinein. Die Heftigkeit der Gasentwicklung und die Zeitdauer bis zur Auflösung des Metalls wird jeweils beobachtet und dokumentiert. Teil B: Mit einem pH-Meter bestimmt man in einem Becherglas den pH-Wert der 0,1-molaren Säurelösungen. Lehrer-/ Schülerversuch Propionsäure, Chloressigsäure, Trichloressigsäure, Ameisensäure (konz. w=_____% (>80%))
Erdnuss-Ofen Energie in Stoffen Man fixiert eine Nuss (Erd-, Cashew-, Macadamia- oder Walnuss) wie beschrieben auf einer Reißzwecke oder ähnlichem und entzündet sie mit Zündhölzern oder Feuerzeug. Lehrer-/ Schülerversuch
Energie in Stoffen - energiearm Löschversuche mit brennendem Papier Gemäß Beschreibung wird in einem Glas aus Essig und Backpulver Kohlendioxid freigesetzt. In dieses taucht man einen kleinen brennenden Papierstreifen. Auch durch Überschütten mit trockenem Sand und Benetzen mit Wasser wird jeweils ein brennender Papierstreifen gelöscht. Lehrer-/ Schülerversuch
Oberflächenvergrößerung Katalase-Reaktion mit Kartoffeln Man stellt gemäß Anleitung aus geschälter Kartoffel Würfel von 1,5 cm Kantenlänge, von 7,5mm Kantenlänge sowie grobe Raspeln her und gibt diese jeweils in ein Rggl. Möglichst gleichzeitig setzt man den drei Ansätzen die verd. Wasserstoffperoxid-Lösung zu. Lehrer-/ Schülerversuch Sauerstoff (freies Gas)
Sauerstoffproduktion durch Photosynthese Nachweis mittels Glimmspanprobe Gemäß Anleitung und Darstellung wird ein Stück Wasserpest in einem Glas mit Tümpelwasser unter einen Filtertrichter gebracht und im Sonnenlicht oder mit Strahler belichtet. Über den Trichterauslauf lässt man den entstandenen Sauerstoff an einem glimmenden Holzspan vorbeistreichen. Lehrer-/ Schülerversuch Sauerstoff (freies Gas)
Dünnschichtchromatographie Auftrennung von Pflanzenfarbstoffen Auf einer mit weichem Bleistift gezogenen Startlinie auf einer Dünnschicht-Platte setzt man gemäß Beschreibung den konzentrierten Pflanzenextrakt auf. Die Platte wird in eine Chromatographie-Kammer gestellt, die wie angegeben mit den entsprechenden Laufmitteln befüllt wurde. Man verschließt die Kammer. Lehrer-/ Schülerversuch Aceton, Petrolether (Sdb. 40-60 °C), 2-Propanol
Stärke entsteht in den Chloroplasten Nachweis mit LUGOL'scher Lösung Man belichtet gemäß Beschreibung ein Stück Wasserpest und stellt daraus ein Präparat zum Mikroskopieren her. Am Rand des Deckgläschens wird einTropfen Iod-Kaliumjodid-Lösung aufgebracht. Lehrer-/ Schülerversuch
Stärkekörner in der Kartoffel Anfärben beim Mikroskopieren Gemäß Beschreibung gewinnt man Zellsaft aus einer zerkleinerten Kartoffel. Man fertigt ein Präparat zum Mikroskopieren und betrachtet. Dann setzt man die Iod-Kaliumiodid-Lösung an den Rand des Deckgläschens. Lehrer-/ Schülerversuch
pH-Wert, Nitrat- und Kalkgehalt bei Böden Untersuchung verschiedener Bodenproben Wie beschrieben gibt man die jeweilige Bodenprobe in ein Rggl., stellt durch Schütteln eine Suspension her und filtriert diese ab. Das Filtrat wird mit pH-Teststäbchen und mit Nitrat-Testtäbchen untersucht. Eine Portion der jeweiligen Bodenprobe wird in eine Petrischale gegeben. Man tropft etwas Salzsäure hinzu. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L)
Pufferfunktion des Bodens Nachweis der Säureregulierung bei Bodenproben Wie beschrieben präpariert man einen Siebboden in einen Plastik-Trinkbecher und befüllt diesen mit der jeweiligen Bodenprobe. Nach einer Durchfeuchtung mit Wasser bringt man wie angegeben die Essigsäure auf, deren pH-Wert zuvor bestimmt wurde. Anschließend testet man den pH-Wert der durchgesickerten und aufgefangenen Flüssigkeit. Lehrer-/ Schülerversuch
Zellatmung von Bodenorganismen Kalkwasserprobe im Vergleich Man bringt die jeweilige Bodenprobe sowie eine (sterile) Sandprobe zum vergleich gut angefeuchtet in Glasgefäße, setzt jeweils ein Uhrglas oder Glasschälchen mit Kalkwasser darauf und verschließt die Gefäße wie angegeben. Nach einem tag wird das Ausmaß der Trübung verglichen. Lehrer-/ Schülerversuch

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