Experimente

NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Protein-Nachweis: Biuret-Probe Alkalische Kupfersulfat-Lösung als Reagenz Man gibt in ein Rggl. gemäß Anleitung etwas Eiklar-Lösung, in ein anderes gleich viel dest. Wasser. Dann setzt man beiden Proben verd. Natronlauge und Kupfer(II)-sulfat-Lösung zu und schüttelt vorsichtig. Lehrer-/ Schülerversuch Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L), Kupfer(II)-sulfat-Lösung (verd., (w: <25%))
Nachweis von Stoffen im Blut Eiweiß und Natriumsalze in Schweineblut Wenig Schweineblut wird mit dem 20fachen Volumen Wasser verdünnt und auf zwei Rggl. verteilt. Zum Nachweis von Eiweiß setzt man der ersten Probe einige Tropfen konz. Salpetersäure zu, die andere Lösung gilt als Vergleichsprobe. B Ein in der Gasbrennerflamme ausgeglühtes heißes Magnesiastäbchen wird in etwas Schweineblut getaucht. Man bringt es dann erneut in die blaue Brennerflamme. Zum Vergleich betrachtet man ein zweites ausgeglühtes Magnesiastäbchen, das man anfeuchtet, in Natriumchlorid eintaucht und in die blaue Flamme einbringt.. Lehrer-/ Schülerversuch Salpetersäure (konz. w=____% (20-70%))
Lithium-Ionen-Power-Pack Energiespeicher mit Graphitfolie in der Küvette Man bereitet eine 1-molare Elektrolyt-Lösung, indem Lithiumperchlorat zu 100 mL eines gleichteiligen Gemisches aus Ethylencarbonat und Dimethylcarbonat gegeben wird. In heißem Wasser wird wie beschrieben das Ethylencarbonat zuvor aufgeschmolzen. Gemäß Anleitung werden zwei Stücke einer Graphit-Folie zugeschnitten und in ein speziell gefaltetes Filterpapier eingebettet. Die Anordnung, aus der zwei Pol-Anschlüsse herausragen, wird in eine passende Küvette gestellt. Man befüllt mit der Elektrolytlösung, verbindet das Power-Pack wie beschrieben mit einer Gleichspannungsquelle und lädt 20min lang mit 5V Spannung. Die Entladung erfolgt mit 5 in Reihe geschaltete Elektromotoren. Lehrer-/ Schülerversuch Lithiumperchlorat, Ethylencarbonat, Dimethylcarbonat
Weiße und schwarze Glastinte Kolloide mit Natronwasserglas-Lösung A In einem Becher verrührt man Bariumsulfat mit der 4-fachen Portion Natronwasserglas-Lösung. B In gleicher Weise stellt man ein Gemisch aus schwarzer Tusche und Natronwasserglas-Lösung her. Beide Mischungen werden mit feinen Haarpinseln zum Beschriften oder Bemalen von Glas verwendet. Lehrer-/ Schülerversuch Natronwasserglas-Lösung
Thermische Zerlegung - Oxidation von Polymeren Polymerbestandteile In einem DURAN-Rggl. vermischt man eine Spatelportion Glucose mit drei Spp. Kupfer(II)-oxid. Das Rggl. wird mit einem Stopfen, der ein Winkelrohr trägt, verschlossen und schräg in ein Stativ eingespannt. Man erhitzt mit dem Gasbrenner und leitet die entstehen Reaktionsgase über das Winkelrohr in eine bereitgestelltes Rggl. mit Kalkwasser. In gleicher Weise verfährt man mit Casein und mit Kunststoffproben. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-oxid (Pulver)
Entparaffinierung Nachbehandlung der Schmierölfraktion Vorbereitend wird in einer Plastikwanne aus zerkleinerten Eisstücken und reichlich Kochsalz eine Kältemischung (unter -10°C) bereit gestellt. Die Schmierölfraktion einer Erdöl-Vakuumdestillation wird in einem Erlenmeyerkolben mit dem gleichen Volumen Aceton versetzt und nach dem verschließen mit Stopfen kräftig geschüttelt. Danach wird der Kolben offen in die Kältemischung gestellt. Zur Abtrennung des ausgefällten Paraffins filtriert man ab, kratzt den Rückstand vom Filterpapier, gibt ihn in ein Rggl. und schmilzt ihn in heißem Wasserbad auf. Lehrer-/ Schülerversuch Aceton
Entparaffinierung durch Extraktiv-Kristallisation Trennungsmethode mit gesättigter methanolischer Harnstoff-Lösung Vorbereitend wird gemäß Anleitung eine Portion Methanol mit Harnstoff gesättigt. Von dieser Lösung gibt man in einem Rggl. eine Portion wie beschrieben zu einer kleinen Menge der Schmierölfraktion aus der Erdöl-Vakuumdestillation. Man verschließt das Rggl., schüttelt kräftig und lässt den Ansatz 24 Stunden lang ruhen. Nach Filtration wird der Rückstand in ein anderes Rggl. gegeben und mir der doppelten Menge Wasser versetzt. Man schüttelt nach Verschließen kräftig. Lehrer-/ Schülerversuch Methanol
Kunststoffeigenschaften (1) Mechanische Eigenschaften von Kunststoffen A Die Kunststoffproben werden versuchsweise mit dem Fingernagel geritzt. Anschließend prüft man die Ritzbarkeit mit dem Metallspatel. B Man lässt die Kunststoffstücke aus jeweils gleicher Höhe auf die Arbeitsplatte fallen und vergleicht den Klang beim Aufschlagen. Lehrer-/ Schülerversuch
Nachweis von Polymerbestandteilen - Beilsteinprobe Wasser- und Halogen-Nachweis bei der Pyrolyse von KS A In einem DURAN-Rggl. wird eine Spatelportion Glucose über der Gasbrennerflamme stark erhitzt, bis sich farbloses Kondensat an der Rggl.-wand sammelt. Auf dieses streut man eine Spsp. wasserfreies Kupfer(II)-sulfat. In gleicher Weise verfährt man dann mit zerkleinertem PMMA. B Ein Kupferblechstreifen wird gemäß Anleitung vorbereitet und auf der Spitze mit etwas PVC-Pulver bestreut. Man hält ihn mittels Tiegelzange in die nichtleuchtende Brennerflamme, bis diese keine Färbung mehr zeigt. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-sulfat (wasserfrei)
Abbau natürlich vorkommender Polymere (Stärkeabbau) Zeitlich gestaffelte Nachweisreaktionen Über dem Gasbrenner wird ein Becherglas als Wasserbad (60 °C) bereit gehalten. A Wie beschrieben wird eine 1%ige Stärkelösung mit etwas konz. Schwefelsäure versetzt und im Wasserbad erwärmt. Man entnimmt aus der Lösung alle 5min sechsmal hintereinander jeweils zwei 2ml-Proben, gibt sie in Rggl. und prüft dann gemäß Anleitung jeweils die eine mit LUGOLscher Lösung und die andere mit FEHLING-Lösungen I und II. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), FEHLING I - Lösung (ca. 7%ig), FEHLING II - Lösung (alkalisch)
Herstellung von "Holzgeist" Methanolgewinnung durch trockene Destillation von Holzspänen Gemäß Anleitung wird ein Rggl. mit Holzspänen befüllt und waagerecht in ein Stativ eingespannt. Man erhitzt es mit dem Gasbrenner. Über einen Stopfen mit Winkelrohr wird das entstehende Gas ausgeleitet, in ein Rggl. mit seitlichem Ansatz geführt, das in einem Becherglasd mit Kältemischung steht. Der seitlich Ansatz trägt wie beschrieben ein Winkelrohr mit nach oben gerichteter und mit Eisenwolle bestückten Düse. Hier wird - nach Knallgasprobe - das entweichende Gas entzündet. Lehrer-/ Schülerversuch Methanol
Kunststoffeigenschaften (2) Ermittlung der Dichte von Kunststoffen Vorbereitend stellt man gemäß Anleitung mit Natriumchlorid eine 25%ige und eine 35%ige Kochsalzlösung her. Man befüllt vier Reagenzgläser: A) mit Ethanol, B) mit dest. Wasser, C) mit der 25%igen Kochsalzlösung und D) mit der 35%igen Kochsalzlösung. Di erste KS-Probe wird in Rggl. D gegeben, danach mit der Pinzette herausgenommen, mit Wasserabgespült und in Rggl. C gegeben, ebenso weiter in die Rggl. B und A. In gleicher Weise verfährt man mit den anderen KS-Proben. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt)
Kunststoffeigenschaften (3) Brennbarkeit Mittels Tiegelzange werden die KS-Proben nacheinander für kurze Zeit der nichtleuchtenden Gasbrennerflamme ausgesetzt, wobei abschmelzender Kunststoff nicht in die Brennerdüse fallen darf. Dann hält man die jeweilige Probe außerhalb der Brennerflamme. Lehrer-/ Schülerversuch
Kunststoffeigenschaften (4) Verformbarkeit beim Erwärmen Über der nichtleuchtenden Gasbrennerflamme wird ein Stück Polyethylen mit zwei Tiegelzangen gehalten und erwärmt. Man versucht, es auseinanderzuziehen. In gleicher Weise verfährt man mit Polymethylmethacrylat und Phenolharz. Lehrer-/ Schülerversuch
Vorversuche zur Kunststoffsynthese - Monomereigenschaften Reaktionsverhalten von Styrol Ein Becherglas wird mit etwas Bromwasser befüllt, ein weiteres mit etwas Kaliumpermanganat-Lösung. Man setzt jeweils gemäß Anleitung 5ml Styrol hinzu und rührt um. Lehrer-/ Schülerversuch Styrol, Bromwasser (verd. (w: 1-5%)), Kaliumpermanganat
Alkoholische Gärung Ethanolbildung im Erlenmeyerkolben In einem Erlenmeyerkolben mit Traubensaft wird gemäß Anleitung Traubenzucker durch Rühren aufgelöst. Hefe wird zerbröckelt, dem Ansatz zugesetzt und durch Schwenken gut vermischt. Man verschließt den Kolben mit einem Gärrohraufsatz, der mit Kalkwasser befüllt und mit einem Wattestopfen verschlossen ist. Den Ansatz stellt man zur Gärung eine Woche lang an einem warmen Ort. Lehrer-/ Schülerversuch
Unterscheidung von Methanol und Ethanol Abhängigkeit der Flammenfarbe von der Molekül-Zusammensetzung Man gibt kleine Portionen von Mathanol und von Ethanol jeweils in eine Abdampfschale und entzündet sie mit einem brennenden Holzspan. Die jeweilige Flammenfarbe wird beobachtet. Lehrer-/ Schülerversuch Methanol, Ethanol (ca. 96 %ig)
Iodoformprobe Unterscheidung Methanol - Ethanol Ein becherglas mit heißem Wasser wird bereitgehalten. Gemäß Anleitung wird jeweils in einem Rggl. Methanol bzw. Ethanol mit etwas Natronlauge versetzt. Dann gibt man Iod-Kaliumiodid-Lösung hinzu und stellt beide Rggl. in das heiße Wasserbad. Lehrer-/ Schülerversuch Methanol, Ethanol, vergällt, 95..99%ig (enth. D-Panthenol und Diethylphthalat), Natronlauge (verd. w=____% (2-5%)), Iodoform
Kunststoffeigenschaften (5) Bestimmung des Schmelzbereiches Stücke von Polystyrol (PS) werden zerkleinert, in ein Rggl. gegeben und gemäß Anleitung unter Temperaturkontrolle über der Gasbrennerflamme aufgeschmolzen. In gleicher Weise verfährt man mit Polymethylmethacrylat (PMMA). Lehrer-/ Schülerversuch
Gewinnung von reinem Alkohol Destillation einer alkoholhaltigen Lösung Gemäß Anleitung wird eine Destillationsapparatur zusammengestellt. In den Kolben gibt man zu der alkoholischen Lösung mehrere Siedesteine. Unter Temperaturkontrolle wird die Lösung im Rundkolben mittels Brenner bis zum Erreichen von 90 °C erhitzt. Mit dem gewonnenen Destillat und mit einer rückgestellten Portion der Ausgangslösung macht man, wenn alle anderen Flammen gelöscht sind, auf einem Uhrgläschen mit einem brenenden Streichholz eine Brennprobe. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (ca. 96 %ig)

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