Experimente
Name | Kurzbeschreibung | Beschreibung | Typ | Gefahrstoffe | |
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Eigenschaften von Methan- und Ethansäure | Reaktion mit Magnesiumspänen | gemäß Anleitung werden Magnesiumspäne in einem Rggl. mit verd. Methansäure übergossen. Man setzt ein zweites Rggl. Öffnung auf Öffnung auf, sammelt darin das entstehende Gas und unterzieht es einer Knallgasprobe. Anschließend wierderholt man den Versuch mit verd. Ethansäure. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ameisensäure (konz. w=_____ % (98-100%)), Essigsäure (w=____% (10-25%)), Wasserstoff (freies Gas), Magnesium-Späne (nach GRINARD) | |
Grünspanbildung | Essigsäure - Kupfer - Reaktion | Gemäß Anleitung legt man in zwei Bechergläsern halbkonzentriete Essigsäure vor. Ein zugeschnittenes Kupferblech wird sofort in die Lösung gestellt, ein zweites zunächst in der Brennerflamme kräftig durchgeglüht und anschließend in die zweite Lösung gestellt. Man lässt die Ansätze an einem gut belüfteten Ort zwei Wochen lang stehen. | Lehrer-/ Schülerversuch | Essigsäure (w=____% (25-90%)), Kupfer(II)-acetat-Monohydrat | |
Ester der Methansäure | Synthese von Ethylformiat | Gemäß Anleitung mischt man in einem Rggl. Ethanol mit Methansäure und tropft konz. Schwefelsäure zu. Zwei Siedesteinchen werden zugegeben. Das Glas wird mit Stopfen verschlossen, der ein Glasrohr trägt und mittels Stativ und Klemme in ein heißes Wasserbad abgesenkt. Man erhitzt 5-10 min lang zum Sieden. Danach gießt man das Reaktionsgemisch in ein hälftig mit kaltem Wasser gefülltes Becherglas aus. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ameisensäure (konz. w=_____% (>80%)), Ethanol (ca. 96 %ig), Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), Ethylformiat | |
Ester der Ethansäure | Synthese von Butyl- und Pentylacetat als Aromastoffe | Gemäß Anleitung mischt man in einem Rggl. Butanol mit Ethansäure und tropft konz. Schwefelsäure zu. Zwei Siedesteinchen werden zugegeben. Das Glas wird mit Stopfen verschlossen, der ein Glasrohr trägt und mittels Stativ und Klemme in ein heißes Wasserbad abgesenkt. Man erhitzt 5-10 min lang zum Sieden. Danach gießt man das Reaktionsgemisch in ein hälftig mit kaltem Wasser gefülltes Becherglas aus. In einem zweiten Schritt bringt man in gleicher Weise Pentanol mit Ethansäure zur Reaktion. | Lehrer-/ Schülerversuch | 1-Butanol, 1-Pentanol, Essigsäure (w=____% (>90%)), Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), n-Butylacetat, 1-Pentylacetat | |
Katalase-Aktivität im Blut | Enzymatische Zersetzung von Wasserstoffperoxid | Gemäß Anleitung wird Schweineblut in einem großen Becherglas oder Kelchglas mit der gleichen Menge Wasser verdünnt und mit Wasserstoffperoxid-Lösung versetzt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig, (w: 8-35%)) | |
Brenndauer einer Kerze in Ein- und Ausatemluft | Sauerstoffverbrauch bei der Atmung | Gemäß Anleitung wird ein Standzylinder mit frischer Raumluft, ein zweiter wie beschrieben mit Ausatemluft befüllt und abgedeckt. Nit einem langen Verbrennungslöffel wird jeweils eine brennende Kerze in die Luftportionen abgesenkt. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
Ein- und Ausatemluft: Kalkwasserprobe I | Kohlendioxid-Nachweis | Ein Standzylinder wird gemäß Anleitung mit frischer Raumluft, ein zweiter mit Ausatemluft befüllt und abgedeckt. Man gibt wie beschrieben Kalkwasser zu den beiden Ansätzen und schüttelt kräftig. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
Ausatemluft: Nachweis von Kohlenstoffdioxid | Neutralisation einer schwach alkalisch Lösung | Eine Waschflasche wird mit stark verdünnter Kalilauge und etwas Phenolphthaliein-Lösung befüllt. Ihr wird gemäß Anleitung eine zweite Waschflasche (A) als Rückschlagsicherung vorgeschaltet. Man bläst wie beschrieben die Ausatemluft durch die Apparatur. | Lehrer-/ Schülerversuch | Kalilauge (verd. w=____% (2-5%)), Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig) | |
Stärkespeicherung | Nachweis in keimendem Bohnensamen | Zwei Tage lang lässt man den Bohnensamen keimen. Dann wird er gemäß Anleitung so vorbereitet, dass man auf die Flächen der beiden Samenhälften LUGOLsche Lösung auftragen kann. Eine Vergleichsprobe mit Stärkepulver wird ebenfalls mit der Nachweislösung beträufelt. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
Samen atmen bei der Keimung | Kohlenstoffdioxidnachweis | Vorbereitend werden Erbsen gemäß Anleitung in verschlossenen Standzylindern o.ä. fünf Tage lang auf feuchter Watte zum Keimen gebracht. Danach öffnet man die Gefäße und senkt eine brennende Kerze hinein. Alternativ taucht man einen Tropfen Kalkwasser am Glasstab in den Standzylinder. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
Einfluss etherischer Öle auf die Keimung | Wirkung von Citrusschalenöl u.ä. | Man präpariert gemäß Anleitung drei feuchte Wattekugeln mit Kressesamen und hängt sie am Stopfen jeweils in einen Erlenmeyerkolben. Der erste enthält eine Bodenlage zerkleinerte Zitonen- oder Orangenschale, der zweite 20 Tropfen etherisches Zitronen- oder Orangenöl, und der dritte dient als Kontrollversuch. | Lehrer-/ Schülerversuch | Citrusöl, etherisch (enth. u.a. Limonen, Pinen, p-Mentha-1,4-dien) | |
Umwandlung von Speicherfett in Zucker | Versuch mit ungekeimten und gekeimten Rizinussamen | Man führt bei halbierten ungekeimten Rizinussamen (alternativ: Raps- oder Sonnenblumensamen) eine Fettfleckprobe, einen Stärkenachweis mit LUGOLscher Lösung und an fein zerkleinertem Material einen Zuckernachweis mittels FEHLING-Probe durch. Gemäß Anleitung lässt man den Samen 14 Tage lang keimen und führt danach ebenfalls die FEHLING-Probe durch. | Lehrer-/ Schülerversuch | FEHLING I - Lösung (ca. 7%ig), FEHLING II - Lösung (alkalisch) | |
Extraktion der Blattfarbstoffe | Chlorophylle, Carotine u.ä. isolieren | Eine handvoll Brennesseltee wird in der Reibeschale mit Spiritus kräftig zerrieben. Anschließend filtriert man das Gemisch oder dekantiert. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethanol (ca. 96 %ig) | |
Filterpapierchromatographie | Auftrennung von Blattpigmenten | Gemäß Anleitung präpariert man ein rundes Filterpapier oder Chromatographiepapier mit einem schmalen Papierdocht. Man trägt den Aceton-Extrakt der Blattfarbstoffe wir beschrieben mehrfach auf, wobei jedesmal trockengefönt wird. Dannlegt man das Papier auf eine Petrischale mit dem Laufmittel Petrolether, 2-Propanol, Wasser (100:10:1). | Lehrer-/ Schülerversuch | Petrolether (Sdb. 40-60 °C), Aceton, 2-Propanol | |
Chromatographie mit Schulkreide | Auftrennung von Pflanzenpigmenten | Gemäß Anleitung wird ein langes Stück Kreide mit einer Kerbe versehen.Dort trägt man den Aceton-Extrakt von Pflanzenpigmenten auf. Eine Chromatographiekammer wird mit einjem Bodensatz Laufmittel aus Petrolether, 2-Propanol, Wasser (100:10:1) beschickt. Dann stellt man das Stück Kreide senkrecht hinein und deckt die Kammer ab. | Lehrer-/ Schülerversuch | Aceton, Petrolether (Sdb. 40-60 °C), 2-Propanol | |
Fluoreszenz | Farbveränderung einer Chlorophyll-Lösung im UV-Licht | Die Petroletherphase, die durch Ausschütteln eines ethanolischen Pigmentextraktes der Haselnuss gewonnen wurde, gibt man in einen Erlenmeyerkolben und bestrahlt sie mit einer UV-Lampe. | Lehrer-/ Schülerversuch | Petrolether (Sdb. 40-60 °C) | |
Modellexperiment zur Photoreduktion | Versuche mit ethanolischem Chlorophyll-Extrakt | Vier Petrischalen werden gemäß Anleitung mit einer Ascorbinsäure-Lösung und einigen Tropfen Methylrot-Lösung befüllt. Den ersten beiden Ansätzen wird Chlorophyll-Extrakt zugesetzt, dem dritten etwas Natriumdithionit. Auf einem OHP positioniert unterlegt man die erste Schale mit Karton. Die anderen drei Schalen werden dem Lichtstrahl ausgesetzt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethanol (ca. 96 %ig), Natriumdithionit, Methylrot-Lösung (Lsm.: Ethanol 90 %ig) | |
Extraktion von Farbstoffen aus Blüten | Ethanol als Lösemittel | In einer Reibeschale werden gesammelte Blütenblätter mit einheitlicher Farbe zusammen zerkleinert und mit Sand zerrieben. Nach Zutropfen von etwas Ethanol oder Wasser verreibt man weiter zu einem farbigen homogenen Brei. Man nimmt die Farblösung mittels Pipette auf, die mit etwas Watte vorne umwickelt ist. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt) | |
Bestimmung des Sauerstoffgehalts nach Winkler | Arbeiten mit dem Test-Set | Nach dem luftfreien Befüllen der Probennahmeflasche setzt man gemäß gebrauchsanleitung sofort die Mangan(II)-sulfat-Lösung und die Kaliumiodid-Natronlauge zu, verschießt mit Spezialstopfen und schüttelt gut durch. Nach dem Ansäuern mit Natriumhydrogensulfat-Lösung wird Stärkelösung zugegeben, so dass sich der dunkelblaue Iod-Stärkekomplex bildet. Dann titriert man wie angegeben mit der Natriumthiosulfat-Lösung bis zur Entfärbung der Probe. | Lehrer-/ Schülerversuch | Mangan(II)-sulfat-Monohydrat, Natronlauge (verd. w=____% (2-5%)), Natriumhydrogensulfat-Monohydrat | |
Bodenlebewesen und BERLESE-Apparatur | Isolierung von Kleinstlebewesen in Streuschicht, reifem Kompost o.ä. | In einer Apparatur aus Sieb und passendem großen Trichter setzt man das Bodenmaterial von oben einer Lichtquelle aus. Der Trichter führt in einen Erlenmeyerkolben, der mit einem Ethanol-Wasser-Gemisch (1:1) gefüllt ist. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethanol (ca. 96 %ig) |
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