Experimente

NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Redoxpotenzial und Konzentration Einwirkung von Ammoniak in einer galvanischen Kupfer-Halbzelle Zwei Bechergläser, das eine mit 1-molarer Kupfer(II)-sulfat-Lösung, das andere bei gleicher Füllhöhe mit 1-molarer Schwefelsäure befüllt, werden über ein U-förmiges mit gesättigter Kaliumnitrat-Lösung befülltes Glasrohr als Stromschlüssel verbunden. Eine Kupfer-Elektrode taucht in das eine Becherglas, die Wasserstoffreferenzelektrode in das andere. Die Potentialveränderung der Kupfer-Halbzelle wird gemessen, während kontinuierlich Ammoniak-Lösung in die magnetgerührte Kupferionen-Lösung eingetropft wird. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Kaliumnitrat, Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%))
Weich-PVC und Methanol Einwirkung von heißem Methanol auf Polyvinylchlorid In einem Rundkolben mit Methanol wird ein Streifen Weich-PVC unter Rückflusskühlung vorsichtig erhitzt. Wenn es siedet, entferntman Wärmequelle und Rückflusskühler, verschließt mit Stopfen und schüttelt den Kolben 30min lang. Danach gießt man die Flüssigkeit ab, füllt frisches Methanol ein und wiederholt das Prozedere. Anschließend wird die PVC-Probe heraus genommen, mit Wasser abgespült und mit Papier getrocknet. Man vergleicht die Eigenschaften mit denen von unbehandeltem Weich-PVC. Lehrerversuch Methanol
Kontaktkorrosion mit Eisen und Kupfer Eisen korrodiert bei Feuchtigkeit in Berührung mit Kupfer. Ein Eisenblech- und ein Kupferblechstück berühren sich in einer Schale mit etwas Wasser. Eisen(II)-Ionen werden mit rotem Blutlaugensalz, die entstehenden Hydroxidionen mit Phenolphthalein nachgewiesen. Lehrer-/ Schülerversuch Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig)
Eisen-Kupfer-Korrosionzelle Eisen korrodiert schnell in Verbindung mit Kupfer Ein Eisen- und ein Kupferblech, leitend miteinander verbunden, tauchen in eine Natriumchlorid-Lösung. Am Eisen findet deutlich sichtbar Korrosion statt. Rotes Blutlaugensalz weist die entstehenden Eisen(II)-Ionen, Phenolphthalein-Lösung die Hydroxidionen Lehrer-/ Schülerversuch Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig)
Wärmepack: Eisenpulver und Kaliumperoxodisulfat Eisen reagiert mit Kaliumperoxodisulfat. In einer bei Zugabe von Wasser deutlich exothermen Reaktion wird Eisenpulver mit Kaliumperoxodisulfat (alternativ: Kaliumdisulfat) umgesetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Eisen (Pulver), Kaliumperoxodisulfat
Wunderkerzen herstellen und abbrennen Eisen und Aluminiumpulver reagieren mit Bariumnitrat. Eisenfeilspäne, Aluminiumpulver, Bariumnitrat und Stärkemehl (alternativ: Tapetenkleister) werden im Verhältnis 5:1:11:3 vermischt und mit etwas heißem Wasser angeteigt. Die Masse wird auf ein langes Eisenstäbchen aufgetragen. Lehrer-/ Schülerversuch Aluminium, Pulver (nicht stabilisiert), Eisen (Pulver), Bariumnitrat
Oxidation von Eisen(II)-Salz Eisen(II) - Sauerstoff-Reaktion in neutraler und saurer Lösung Reagenzglasversuch: Dest. Wasser wird in zwei Rggl. gefüllt. Zu dem einen fügt man etwas verd. Schwefelsäure hinzu. Nach der Zugabe einer Spatelportion Eisen(II)-sulfat zu beiden Ansätzen wird geschüttelt. Lehrer-/ Schülerversuch Eisen(II)-sulfat-Heptahydrat, Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%))
Ammoniak-Freisetzung aus Salpeter Eisen(II)-hydroxid reagiert mit Kaliumnitrat Eine Lösung aus Eisen(II)-sulfat, Kaliumnitrat und wenig Natronlauge wird langsam erhitzt. Es bildet sich Ammoniak, der sich mit Indikatorpapier nachweisen lässt. Lehrer-/ Schülerversuch Eisen(III)-sulfat-Hydrat, Kaliumnitrat, Natronlauge (w=____% (>5%)), Ammoniak (freies Gas)
Ein Fingerabdruck durch Farbreaktion Eisen(III) reagiert mit gelbem Blutlaugensalz. Man bereitet eine etwa 1%ige Kaliumhexacyanoferrat(II)-Lösung und bestreicht mittels Wattebausch damit einen Papierbogen, der danach getrocknet wird. Mit einer verdünnten Eisen(III)-chlorid-Lösung wird nun die Fingerkuppe benetzt. Man presst die Fingerfläche mehrfach auf das vorbereitete Papier. Der Finger sofort danach gut abspülen! Lehrer-/ Schülerversuch Eisen(III)-chlorid-Hexahydrat
Schwarzblaue Tinte Eisen(III)-Gallussäure-Komplex In einem Becherglas löst man in Wasser eine Spatelportion Eisensulfat. Dann setzt man eine kleine Spatelportion Gallussäure hinzu und rührt eine Zeit lang kräftig um. Lehrer-/ Schülerversuch Eisen(II)-sulfat-Heptahydrat
Verhalten und Reaktion von Eisen und Schwefel Eisen- und Schwefelpulver reagieren zu Eisensulfid. Trennung eines Eisen-Schwefel-Gemisches mittels Magnet sowie Reaktion von Eisen und Schwefel zu Eisensulfid Lehrer-/ Schülerversuch Eisen (Pulver), Schwefel
Magnesium als Reduktionsmittel Eisen-, Kupfer- und Zink-Gewinnung aus ihren Oxiden Entsprechend der stöchiometrischen Rezeptur mischt man grobes Magnesiumpulver mit Kupfer(II)-oxid bzw. mit Eisen(III)-oxid bzw. mit Zinkoxid. Drei Rggl. werden mit drei Spatelportionen des jeweiligen Gemisches gefüllt. Man spannt die Rggl. schräg in ein Stativ und erhitzt mit dem Gasbrenner vorsichtig bis zum Einsetzen der Reaktion. Lehrer-/ Schülerversuch Magnesium (Pulver, phlegmatisiert), Kupfer(II)-oxid (Pulver), Zinkoxid
Wärmepack mit Eisenpulver Eisenpulver reagiert mit Luftsauerstoff unter katalytischer Wirkung der Aktivkohle. Eine Mischung aus Eisen-, Aktivkohlepulver und Kochsalz reagiert bei Wasserzugabe unter Wärmeentwicklung. Der Temperaturverlauf wird verfolgt. Lehrer-/ Schülerversuch Eisen (Pulver)
Nachweis von Stoffen im Blut Eiweiß und Natriumsalze in Schweineblut Wenig Schweineblut wird mit dem 20fachen Volumen Wasser verdünnt und auf zwei Rggl. verteilt. Zum Nachweis von Eiweiß setzt man der ersten Probe einige Tropfen konz. Salpetersäure zu, die andere Lösung gilt als Vergleichsprobe. B Ein in der Gasbrennerflamme ausgeglühtes heißes Magnesiastäbchen wird in etwas Schweineblut getaucht. Man bringt es dann erneut in die blaue Brennerflamme. Zum Vergleich betrachtet man ein zweites ausgeglühtes Magnesiastäbchen, das man anfeuchtet, in Natriumchlorid eintaucht und in die blaue Flamme einbringt.. Lehrer-/ Schülerversuch Salpetersäure (konz. w=____% (20-70%))
Xanthoprotein-Reaktion Eiweiß-Nachweis mit Salpetersäure Fünf Rggl. werden mit 1) Zuckerlösung, 2) Salzlösung, 3) rohes-Eiklar-Lösung, 4) gekochtes Eiweiß in Wasser und 5) Albumin-Lösung befüllt. Man setzt jeweils einige Tropfen halbkonz. Salpetersäure zu und erwärmt einige Minuten lang im heißen (70-80 °C) Wasserbad. Lehrer-/ Schülerversuch Salpetersäure (konz. w=____% (20-70%))
Xanthoproteinreaktion Eiweiß-Nachweis mittels Salpetersäure Reagenzglasversuch: Zu Eiweiß-Lösung, zu weißer Schafwolle, weißen Vogelfedern o.ä. gibt man etwas konz. Salpetersäure und erhitzt mit dem Gasbrenner. Die starke Gelbfärbung entsteht duch Nitrierung des Tyroxin. Lehrer-/ Schülerversuch SII Salpetersäure (konz. w=____% (20-70%))
Verfahren zur Quarkherstellung Eiweißfällung aus Vollmilch Gemäß Beschreibung verdünnt man in einem Becherglas Vollmilch mit Wasser (1:1) und tropft unter Rühren konz. Essigsäure hinzu. Wenn sich der flockige Niederschlag gebildet hat, prüft man das Gemisch mit pH-Indikatorpapier. Danach filtriert man den Niederschlag ab, stellt das Filtrat für weitere Untersuchungen zurück und wäscht die weiße Masse im Filterpapier zweimal mit Wasser. Lehrer-/ Schülerversuch Essigsäure (w=____% (>90%))
Quantitative Effekte bei pH-Änderung von Eiweiß-Lösungen Eiweißfällung in Abhängigkeit vom pH-Wert Vorbereitend werden gemäß Anleitung durch unterschiedliche Mischungen von Dinatriumhydrogenphosphat- und Citronensäure-Maßlösungen Citrat-Phosphat-Pufferlösungen mit pH=3, pH=5 und pH=7 bereitgestellt. In drei Rggl. werden zu 2ml Fleischsaft 5ml der jeweiligen Puffer gegeben. Man tropft der pH5-Lösung Ethanol bis zum Entstehen einer leichten Trübung zu und zählt die Tropfen. Die gleiche Tropfenzahl wird dann den beiden anderen Ansätzen zugesetzt. Man vergleicht die Proben nach einigen Minuten. Mit einer Eiklar-Lösung wird der Versuch wiederholt. Lehrer-/ Schülerversuch Citronensäure-Monohydrat, Ethanol (ca. 96 %ig)
Der Sojadrink Eiweißfällung mittels Säure Reagenzglasversuch: Man verdünnt etwas Sojadrink mit dest. Wasser auf etwa das Dreifache. Dann tropft man verd. Essigsäure hinzu, bis die Lösung trüb wird und ein Niederschlag entsteht. Lehrer-/ Schülerversuch Essigsäure (w=____% (10-25%))
Leitfähigkeit bei Fruchtsäuren Elektrische Leitfähigkeit bei Citronensäure und Ascorbinsäure Sowohl im festen Zustand als auch in wässriger Lösung wird die Citronensäure und die Ascorbinsäure auf ihre elektrische Leitfähigkeit untersucht. Lehrer-/ Schülerversuch Citronensäure-Monohydrat

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