Experimente

NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Herstellung von Cyclohexen Eliminierungsreaktion am Cyclohexanol Gemäß Anleitung wird ein Dreihalskolben mit konz. Phosphorsäure und Paraffinöl befüllt und auf eine Innentemperatur von 200 °C hochgeheizt. Nach dem Zutropfen von Cyclohexanol fängt man das Destillat in einem eisgekühlten Kolben auf. Die organische Phase wird anschließend abgetrennt und mit Calciumchlorid getrocknet, am Ende filtriert. Lehrer-/ Schülerversuch SII Cyclohexanol, Calciumchlorid (getrocknet), ortho-Phosphorsäure (ca. 85 %ig), Cyclohexen
Verhalten von Phenol in Wasser Emulgieren und Lösen von Phenol Reagenzglasversuch: Man versetzt etwas Phenol mit wenig Wasser und schüttelt. Es entsteht eine weißliche Emulsion. Bei Zugabe von konz. Natronlauge entsteht eine klare Lösung, die beim Ansäuern mit konz. Salzsäure wieder trüb wird. Lehrer-/ Schülerversuch Phenol, Natronlauge (konz. w: ca. 20%), Salzsäure (konz. (w: >25%))
Reakrion von Ammoniumoxalat mit Eisen(III)-nitrat Endotherme Bildung eines Eisen(III)-oxalsäure-Komplexes Ammoniumoxalat und Eisen(III)-nitrat werden in einem Becherglas unter halbminütiger Temperaturkontrolle mit einem Thermometer 10 min lang verrührt. Es entsteht ein flüssiges Reaktionsprodukt. Lehrer-/ Schülerversuch di-Ammoniumoxalat-Hydrat, Eisen(III)-nitrat-Nonahydrat
Lösungsenthalpie bei Natriumsulfat Energetik beim Lösen des Natriumsulfat-Decahydrats (Glaubersalz) in Wasser Eine definierte Portion Natriumsulfat-Decahydrat wird in Wasser gelöst. Aus der gemessenen Temperaturerhöhung wird die molare Lösungsenthalpie ermittelt. Lehrer-/ Schülerversuch
Kältemischungen energetische Aspekte beim Salzlösen Eine Portion Wasser wird unter Temperaturkontrolle mit der zweieinhalbfachen Menge Calciumchlorid verrührt. B In einem Becherglas werden unter Temperaturkontrolle gleiche Portionen Ammoniumchlorid und Kaliumnitrat gemäß Anleitung in Wasser eingerührt. Lehrer-/ Schülerversuch Calciumchlorid-Dihydrat, Ammoniumchlorid, Kaliumnitrat
Salze in Wasser energetische Betrachtung des Lösevorgangs Gemäß Anleitung baut man die Messanordnung mit dem Temperatursensor auf. Dieser wird in ein Becherglas mit 50 ml dest. Wasser eingetaucht. Man startet die Temperaturmessung, gibt unter Rühren nach und nach 10 g Ammoniumchlorid hinzu und dokumentiert die Werte in der Tabelle. In gleicher Weise verfährt man im 2. Versuch mit Calciumchlorid und und schließt ggf. weitere Messungen an mit anderen wasserlöslichen Haushaltschemikalien, z.B. Waschmitteln. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniumchlorid, Calciumchlorid-Dihydrat
Zünden einer Wunderkerze in einer Thermoskop-Apparatur Energetische Betrachtungen Vorbereitend trennt man das Brandmaterial einer Wunderkerze ab und zerkleinert es in der Reibeschale. Die die eine Hälfte des Materials wird in einem Vorversuch auf einer feuerfesten Unterlage im Abzug durch Zünden mit einem glühenden Eisendraht zur Reaktion gebracht. Die andere Hälfte wird zur genaueren energetischen Betrachtung wie beschrieben in einem Rggl. in einer Thermoskop-Apparatur mit einem glühenden Eisendraht zur Reaktion gebracht. Lehrer-/ Schülerversuch Eisen (Pulver), Aluminium, Pulver (nicht stabilisiert), Bariumnitrat
Wärmeaufnahme und -abgabe bei Calciumchlorid Energetische Prozesse bei der Kristallwasseraufnahme und -abgabe Calciumchlorid-Tetrahydrat verliert durch Erhitzen sein Kristallwasser. Wasserfreies Calciumchlorid reagiert beim Zutropfen von Wasser deutlich exotherm. Lehrer-/ Schülerversuch Calciumchlorid-Tetrahydrat, Calciumchlorid (getrocknet)
Positive und negative Lösungswärme Energetische und kinetische Betrachtung des Lösevorgangs In einem hälftig mit dest. Wasser gefüllten Becherglas misst man die Temperatur. Man gibt eine Spatelportion Ammoniumchlorid hinein, rührt mit dem Thermometer und beobachtet die Temperaturentwicklung. Auf gleiche Weise untersucht man den Lösevorgang bei wasserfreiem Calciumchlorid und anderen wasserlöslichen Salzen. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniumchlorid, Calciumchlorid (getrocknet)
Säure löst Metall Energetische Untersuchung der Magnesium-Schwefelsäure-Reaktion In einem (am besten wärmeisoliertem) Glasgefäß mit Deckel bringt man eine kleine Spsp. Magnesiumgries mit etwa 20 ml verd. Schwefelsäure zur Reaktion. Mit einem Thermometer, das in der Bohrung im Deckel befestigt ist, kontrolliert man die Temperatur vor, während und nach der Reaktion. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Magnesium-Späne (nach GRINARD), Wasserstoff (freies Gas)
Erdnuss-Ofen Energie in Stoffen Man fixiert eine Nuss (Erd-, Cashew-, Macadamia- oder Walnuss) wie beschrieben auf einer Reißzwecke oder ähnlichem und entzündet sie mit Zündhölzern oder Feuerzeug. Lehrer-/ Schülerversuch
Wasser als Dipol (I) Energieaufnahme in der Mikrowelle Man füllt Bechergläser mit a) 50 ml Wasser, b) 50ml 2-Pentanol, c) 50 ml Speiseöl, d) 60g Zucker und e) 60g Kochsalz, stellt die Gläser bei 600W für 2 Minuten ins Mikrowellengerät und ermittelt danach die Temperatur der Substanzen. Lehrer-/ Schülerversuch 2-Pentanol
Bau eines Natrium-Ionen-Akkumulators Energiespeicher in der TIC-TAC-Dose Vorbereitend reiniget man ein FTO-Glas mit Aceton und versieht es gemäß Anleitung mit einer Titandioxidschicht die man trocknen lässt. Auf einer Heizplatte (350°C) wird die Titandioxidschicht eingebacken. Die Elektrolytlösung wird gemäß Rezeptur aus Natriumperchlorat, Dimethylcarbonat und Propylencarbonat zubereitet. In eine TIC-TAC-Dose oder entsprechendes Gefäß gibt man nun die Elektrolytlösung und stellt die vorbereitete Titandioxidelektrode (-Pol) sowie die Graphitfolie (+Pol) hinein. Man lädt 3min lang mit ca. 4,6V Spannung und nutzt dann den Energiespeicher. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumperchlorat-Monohydrat, Dimethylcarbonat, Propylencarbonat, Aceton
Lithium-Ionen-Power-Pack Energiespeicher mit Graphitfolie in der Küvette Man bereitet eine 1-molare Elektrolyt-Lösung, indem Lithiumperchlorat zu 100 mL eines gleichteiligen Gemisches aus Ethylencarbonat und Dimethylcarbonat gegeben wird. In heißem Wasser wird wie beschrieben das Ethylencarbonat zuvor aufgeschmolzen. Gemäß Anleitung werden zwei Stücke einer Graphit-Folie zugeschnitten und in ein speziell gefaltetes Filterpapier eingebettet. Die Anordnung, aus der zwei Pol-Anschlüsse herausragen, wird in eine passende Küvette gestellt. Man befüllt mit der Elektrolytlösung, verbindet das Power-Pack wie beschrieben mit einer Gleichspannungsquelle und lädt 20min lang mit 5V Spannung. Die Entladung erfolgt mit 5 in Reihe geschaltete Elektromotoren. Lehrer-/ Schülerversuch Lithiumperchlorat, Ethylencarbonat, Dimethylcarbonat
Desorption und Reduktion verschiedener Azofarbstoffen Entfärbung bei Azorubin S, Tartrazin O, Braun HT und Gelborange S Reagenzglasversuch: Der entsprechend eingefärbte Wollfaden wird gemäß Anleitung in Soda-Lösung zum Sieden erhitzt. Dann gibt man zur Azorubin S- und zur Gelborange S-Lösung eine Spsp. Power-Entfärber, zur Tartrazin O-Lösung die doppelte Portion. Der Braun HT-Lösung werden 0,05g Natriumdithionit dirket zugefügt. Die Tartrazin O- und die Braun HT-Lösung werden anschließend über dem Gasbrenner erhitzt. Später betrachtet man die reduzierten Azorubin S- und Braun HT-Lösungen unter UV-Licht. Lehrer-/ Schülerversuch Tartrazin, Amaranth ([BAYER]), Gelborange S, Natriumdithionit, Natriumcarbonat-Decahydrat
Fluorid-Nachweis Entfärbung des blutroten Eisen(III)-rhodanids Reagenzglasversuch: Man löst eine kleine Spatelportion Eisen(III)-chlorid in einem halb gefüllten Rggl. und fügt einen Spsp. Kaliumthiocyanat hinzu, so dass der blutrote Farbkomplex entsteht. Setzt man dieser Lösung etwas Natriumfluorid zu, verschwindet die Färbung. Lehrer-/ Schülerversuch Eisen(III)-chlorid-Hexahydrat, Kaliumthiocyanat, Natriumfluorid
Nachweis von Mehrfachbindungen im Ottokraftstoff Entfärbung einer bromhaltigen Lösung Reagenzglasversuch: Proben von Vergaserkraftstoff werden mit Bromwasser unterschichtet. Man setzt einen Stopfen auf und schüttelt heftig durch. Lehrer-/ Schülerversuch SII Bromwasser (verd. (w: 1-5%)), Benzin (mit <5 Vol% Benzol, <3 Vol% Methanol, Toluol,)
Bromierung eines Alkans im Mikromaßstab Entfärbung unter UV-Licht In einem Ampullenfläschchen wird gemäß Anleitung eine 2mL-Portion eines Alkans mit 1 mL Bromwasser vermischt. Man verschließt das Fläschchen und schüttelt gut durch. Danach belichtet man den Ansatz mit UV-Licht (UV-Lampe oder blauer Laserpointer). Anschließen zieht man wie beschrieben mit einer 5ml-Spritze etwas Gas aus dem oberen teil der Ampulle und drückt es auf angefeuchtetes Indikatorpapier. Lehrer-/ Schülerversuch SII n-Hexan, Bromwasser (verd. (w: 1-5%)), Bromwasserstoff, wasserfrei (freies Gas), 1-Bromhexan
Bromierung eines Alkens im Mikromaßstab Entfärbung von Bromwasser In einem Ampullenfläschchen wird gemäß Anleitung eine 2mL-Portion eines Alkens mit 1 mL Bromwasser vermischt. Man verschließt das Fläschchen und schüttelt gut durch. Lehrer-/ Schülerversuch SII Bromwasser (verd. (w: 1-5%)), 1-Hexen, 1-Octen, 1,2-Dibromhexan
Bromreaktion mit Metallen Entfärbung von Bromwasser durch Magnesium, Zink und Aluminium Reagenzglasversuche: Zu jeweils einer Portion Bromwasser gibt man Magnesiumpulver, Zinkspäne und Aluminiumgries. Man schüttelt und beobachtet. Lehrer-/ Schülerversuch Magnesium (Pulver, nicht stabilisiert), Zink (Pulver, nicht stabilisiert), Aluminium-Gries (Gries, Späne)

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