Experimente

NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Brennbarkeit wässriger Ethanol-Lösungen Entflammbarkeit von Ethanol-Wasser-Gemischen verschiedener Konzentration Ethanol-Wasser-Gemische mit 95%-,70%-, 50%-, 40%- und 30%igem Ethanolgehalt werden in Porzellanschalen auf Brennbarkeit untersucht. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (ca. 96 %ig)
Ausschütteln der Blattpigmente Überführung in eine lipophile Petroletherphase Ethanolische Extrakte, die man in Vorversuchen aus Blättern der Haselnuss bzw. Blutpflaume gewonnen hat, werden im Scheidetrichter gemäß Anleitung mit Wasser und mit Petrolether versetzt, kräftig geschüttelt und dann ruhig stehengelassen. Lehrer-/ Schülerversuch SII Petrolether (Sdb. 40-60 °C), Ethanol (ca. 96 %ig)
Hydrolyse von Ethylbutyrat Zerlegung eines Buttersäureethylesters mittels Natronlauge Ethylbutyrat (Ananasester) wird beim Erwärmen unter Einwirkung von verdünnter Natronlauge in Buttersäure und Ethanol aufgespalten. Nachweis der Säure erfolgt durch Leitfähigkeitsmessung und mit pH-Indikatorpapier. Lehrer-/ Schülerversuch Ethylbutyrat, Natronlauge (w=____% (>5%))
CfL: Untersuchen des Filtrats auf seine Reaktion mit Säure Hydrogencarbonat in der Lösung Etwa 5 mL des Filtrats aus Versuch: "CfL: Lösen von Kalk durch kohlenstoffdioxidhaltiges Wasser" werden im Reagenzglas mit einigen Millilitern Salzsäure versetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (Maßlösung c= 0,1 mol/L)
Magnesium reagiert mit Sand Darstellung von elementarem Silicium Etwas Magnesiumpulver wird mit der eineinhalbfachen Menge Seesand im Rggl. gut vermischt. Man erhitzt mit kleiner Brennerflamme, bis die heftige Reaktion einsetzt. Nach dem Abkühlen gibt man Salzsäure hinzu und löst Magnesiumoxid und Magnesiumsilicid auf. Der entstehende Siliciumwasserstoff (Silan) entzündet sich an der Luft. Lehrer-/ Schülerversuch Magnesium (Pulver, phlegmatisiert), Salzsäure (verd. w=____% (<10%))
Volumenkontraktion von Flüssigkeiten Entwicklung einer Teilchen-Vorstellung (Modell) Exakt bemessene 25ml Ethanol und 25ml Wasser werden bereit gestellt. Man gießt die beiden Flüssigkeiten in einen größeren Messzylinder zusammen. Zur Modellentwicklung stellt man gleiche Volumenportionen von Trockenerbsen und Senfkörnern bereit und schüttet sie nacheinander in einen größeren Messzylinder. Dieser wird anschließend gut geschüttelt. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt)
Natriumsulfit-Lösung als Bleichlauge Natriumsulfit-Lösung zerstört Blütenfarbstoffe durch Reduktion. Farbige Blüten werden zunächst in Aceton entwachst und anschließend in eine Natriumsulfit-Lösung (alternativ: Natriumdisulfit-Lsg.) getaucht. Binnen Minuten entfärben sich die Blüten. Lehrer-/ Schülerversuch Aceton, Natriumdisulfit
Der chemische Fasertest Kombiniertes Prüfverfahren für Textilfasern Faserproben werden der Reihe nach folgenden Prüfschritten unterzogen: 1) Bei der Brennprobe bringt man wenige Fasern direkt in die Brennerflamme und prüft das Verhalten und (vorsichtig) den Geruch. 2) Bei der Zersetzungsprobe erhitzt man im Rggl. und hält dabei ein Stück feuchtes Indikatorpapier in dessen Öffnung. 3) und 4) Bei der Säuren- und Laugenprobe wird das Fasermaterial mit Essigsäure bzw. mit wenig Natronlauge übergossen. 5) Bei der Acetonprobe übergießt man mit Aceton und erwärmt im heißen Wasserbad. Lehrer-/ Schülerversuch Natronlauge (verd. w= 10%), Essigsäure (w=____% (>90%))
FEHLING-Probe (klassisch) Nachweis auf Aldo-Gruppe FEHLING-Lösung I und FEHLING-Lösung II mischt man im Rggl. 1:1. Man gibt gemäß Anleitung davon wenig zu der zu prüfenden Lösung, fügt Siedesteinchen hinzu und erhitzt über der Gasbrennerflamme. Als zu prüfende Lösungen stehen Methanal und Ethanal, sowie Glucose oder andere reduzierende Zucker, zum Vergleich auch Ethanol, Propanol und Ethansäure zur Verfügung. Lehrer-/ Schülerversuch FEHLING I - Lösung (ca. 7%ig), FEHLING II - Lösung (alkalisch), Formaldehyd-Lösung (%ig (w>25%)), Acetaldehyd, Kupfer(I)-oxid
Herstellung und Einsatz eines Blaukrautindikators Farbreaktionen in saurem und alkalischem Milieu Fein geschnittene Blaukrautblätter (= Rotkohl) werden gemäß Beschreibung ausgekocht. Man lässt abkühlen und filtriert den Sud ab. Reagenzglasversuche: Man gibt Zitronensaft, Haushaltsessig, Leitungswasser, Kernseifenlösung, wässrig und ethanolisch in 5 Rggl. und tropft gleiche Volumina an Blaukrautsaft hinzu. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt)
Selektive Trennung bei Kunststoffgemischen Nutzung unterschiedlicher Lösemittel Fein zerkleinerte Abfälle von PMMA, PS, PE, PVC und PA werden bereit gehalten. A Man prüft die Löslichkeit der einzelnen Kunststoffe, indem man gemäß Anleitung eine 1-g-Portion in jeweils 25 ml der verschiedenen Lösemittel unter Rühren und Rückflusskühlung 10min lang bis fast zum Sieden erhitzt. Die Ergebnisse werden tabellarisch protokolliert. B Man stellt 2-Komponenten-Gemische der Kunststoffe her und trennt mit dem jeweils geeigneten Lösemittel in oben beschriebener Weise eine unlösliche von einer löslichen Komponente. Letztere wird nach Dekantieren oder Filtrieren durch Abdestillieren oder Abdampfen (kleinste Mengen) des Lösemittels im Abzug (!) zurückgewonnen. Lehrer-/ Schülerversuch SII Aceton, Cyclohexanon, Ethylacetat, Toluol
CfL: Einstreuen von Holzkohlepulver in eine entleuchtete Brennerflamme Funkenerzeugung mit Holzkohlepulver Fein zerriebene Holzkohle wird in die entleuchtete Flamme eines Brenners gestreut. Lehrer-/ Schülerversuch
Kaliumhydrogensulfat reagiert mit Ätznatron. Exotherme Reaktion von Kaliumhydrogensulfat mit Natriumhydroxid Festes Kaliumhydrogensulfat reagiert mit zerstoßenen Natriumhydroxid-Plätzchen. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumhydroxid (Plätzchen), Kaliumhydrogensulfat
Feuer machen - früher Techniken für Funken und Hitze zum Entzünden von Brennstoffen Feuerbohrer, Feuerbogen, Funkenschläger, Funkenstreicher und andere Werkzeuge werden in ihrer Funktion demonstriert, um pflanzliches Feinmaterial wie Heu, Stroh, Birkenrinde, Torffasern, Zunderfasern oder Rohrkolbensamen zu entzünden. Lehrer-/ Schülerversuch
Butan als "Flüssiggas" Verflüssigen von Butangas durch Druckerhöhung bzw. Abkühlung Feuerzeuggas (Butan) wird in einer Einmalspritze mit Verschlussstopfen stark komprimiert bzw. in ein Kältebad gestellt. Es verflüssigt in beiden Fällen gut sichtbar. Lehrer-/ Schülerversuch n-Butan, i-Butan
GC-Analyse von Feuerzeuggas Gaschromatographische Untersuchung von Feuerzeuggas Feuerzeuggas aus einer Nachfüllkartusche wird gaschromatographisch untersucht. Als Referenzstoffe dienen Propan, 2-Methylpropan und n-Butan. Lehrer-/ Schülerversuch SII n-Butan, i-Butan, Propan, Feuerzeuggas (enth. >95% i-Butan)
Gelbes aus dem Ei Gewinnung von Lecithin aus Eidottern Frisches Eigelb von 4 Eiern wird mit 40ml Ethanol homogen verrührt. Anschließend fügt man im Abzug 50ml Ether hinzu und filtriert die Proteine und Kohlenhydrate ab. Im heißen Wasserbad wird das Filtrat zu einer Emulsion, nicht bis zur Trockne, eingedampft. Mit Aceton werden die Eigelb-Farbstoffe und Fette ausgewaschen. Dazu gibt man in drei oder vier Schritten in 10ml-Portionen Aceton zur Emulsion und gießt nach dem intensiven Durchrühren die Aceton-Lösung ab. Danach dampft man den Rest ein und erhält Lecithin. Lehrer-/ Schülerversuch Diethylether, Ethanol (ca. 96 %ig), Aceton
Pflanzen als Indikatoren für Umweltgifte Schadstoffwirkungen auf junge Kressesaat Fünf Erlenmeyerkolben werden vorbereitend mit feuchter Watte ausgelegt, auf der man Kressesamen zum Keimen bringt. Nach zwei Tagen bringt man in den ersten Ansatz etwas Kupfersulfat-Lösung ein. Die anderen Ansätze werden gemäß Anleitung jeweils 2 Minuten lang mit Hydrogenchlorid, mit Schwefeldioxid, mit reinem Stickstoffdioxid, mit Stickoxiden bzw. mit Kohlenstoffmonoxid begast. Lehrerversuch Kupfer(II)-sulfat-Lösung (verd., (w: <25%)), Chlorwasserstoff (wasserfrei), Stickstoffdioxid (freies Gas), Stickstoffmonoxid (freies Gas), Kohlenstoffmonoxid (freies Gas), Schwefeldioxid (freies Gas)
Autokatalyse beschleunigt Ablauf der Permanganat/Oxalsäure - Reaktion Fünf Rggl. werden gemäß Anleitung mit Oxalsäurelösung und halbkonz. Schwefelsäure befüllt. Man setzt - wie beschrieben - steigende Volumina einer Mangan(II)-sulfat-Lösungen zu. Danach gibt man jeweils die Kaliumpermanganat-Lösung hinzu und misst jeweils die Zeit bis zur völligen Entfernung des Ansatzes. Lehrer-/ Schülerversuch Mangan(II)-sulfat-Monohydrat
Xanthoprotein-Reaktion Eiweiß-Nachweis mit Salpetersäure Fünf Rggl. werden mit 1) Zuckerlösung, 2) Salzlösung, 3) rohes-Eiklar-Lösung, 4) gekochtes Eiweiß in Wasser und 5) Albumin-Lösung befüllt. Man setzt jeweils einige Tropfen halbkonz. Salpetersäure zu und erwärmt einige Minuten lang im heißen (70-80 °C) Wasserbad. Lehrer-/ Schülerversuch Salpetersäure (konz. w=____% (20-70%))

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