Experimente der Kategorie "Stoffeigenschaften"

NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
CfL: Gasfreisetzung beim Versetzen von Brausepulver mit Wasser Kohlenstoffdioxid-Nachweis In ein Reagenzglas gibt man etwa 1 cm hoch Brausepulver, fügt 5 mL Wasser hinzu und setzt rasch einen durchbohrten Stopfen mit einem mit Kalkwasser gefüllten Gärröhrchen auf. Alternativ lässt sich das Gas auch in ein zweites, mit Kalkwasser gefülltes Reagenzglas leiten. Lehrer-/ Schülerversuch
Kohlendioxid-Feuerlöscher II Kohlenstoffdioxid erstickt eine Flamme. Eine große Portion Kohlendioxid wird zügig auf ein brennendes Teelicht in einem Becherglas gegossen. Lehrer-/ Schülerversuch
Zersetzung organischer Stoffe Kohlenstoffbildung bei Pyrolyse Reagenzglasversuch: Die sechs Substanzen werden gemäß Anleitung in nummerierten Rggl. bereit gestellt. Man erhitzt jeden Stoff einzeln für 3min über der nicht leuchtenden Brennerflamme. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Aluminiumsulfat-Hexadecahydrat
Temperaturabhängige Absorption von Gasen Kohlendioxid-Freisetzung aus Mineralwasser Man erhitzt einen Eisennagel kurz in der Brennerflamme und lässt ihn in eine Flasche mit frischem Mineralwasser (Sprudel) gleiten. Lehrer-/ Schülerversuch
Kohlenstoffnachweis durch Kalkwasser Kohlendioxid als Verbrennungsprodukt In eine Porzellanschale gibt man 10 Tropfen Benzin und zündet die Flüssigkeit an. Man hält ein mit Kalkwasser ausgeschwenktes großes Becherglas über die Flamme. Anschließend verfährt man ebenso mit 10 Tropfen Ethanol. Im dritten Versuch untersucht man das Abgas einet brennenden Kerze auf diese Weise mit Kalkwasser. Lehrer-/ Schülerversuch FAM-Normalbenzin (Sdb: 65-95 °C, Benzolgehalt <0,1Vol% ), Ethanol (ca. 96 %ig)
Relative Dichte von Kohlendioxid Kohlendioxid als Löschmittel Ein treppenartig geknicktes Kupferblech steht in einem Standzylinder und trägt 3 brennende Teelichter. Man leitet mit einem Gummischlauch langsam Kohlendioxid in den Standzylinder. Lehrer-/ Schülerversuch
Verschiedene Formen von Luminiszenz Knicklichter (Luminiszenz) und Briefumschlag-Klebstoff (Triboluminiszenz) A Briefumschläge mit selbst klebendem Verschluss werden ausgegeben. Im völlig verdunkelten Raum öffnet man langsam die Klebeleiste der Umschläge. B Handelsübliche Knicklichter (verschieden farbig) werden nacheinander vorsichtig geknickt, ohne sie zu öffnen. Lehrer-/ Schülerversuch
Elektrochemische Wasserzerlegung Knallgasgewinnung mittels Strom Ein Kolben wird vollständig mit Natronlauge gefüllt. Er wird durch einen Stopfen verschlossen, der als Elektroden 2 Eisendrähte im Abstand 15 mm und als Auslass ein gewinkeltes Glasrohr, das über Schlauchstück und Glasrohrspitze das entstehende Knallgas in eine Schale mit Tensid-Lösung leitet. Man elektrolysiert einige Zeit und entzündet die entstehende Schaumportion über der Tensid-Lösung. Lehrerversuch mit Schülerbeteiligung Wasserstoff (freies Gas), Sauerstoff (freies Gas)
Aufschmelzen von Wachs und von Aluminium Kerzenwachs und Aluminium haben unterschiedliche Schmelztemperaturen. Aus einer brennenden Kerze geschmolzenes Wachs erstarrt auf Wasser. Mit dem Gasbrenner aufgeschmolzenens Aluminium hält sich in einem "Säckchen" aus Aluminiumoxid. Mit einer Nadel kann man daraus einen erstarrenden Aluminiumfaden ziehen. Lehrer-/ Schülerversuch
Fluoreszierende Pflanzenstoffe Kastanie, Esche, Narraholz und Schöllkraut A Rosskastanien- und Eschenzweige werden frisch angeschnitten und in ein Glas mit Wasser gehalten. Von der Seite beleuchtet man mit UV-Licht. B Späne von Narraholz gibt man in ein Becherglas mit Wasser. Nach einiger Zeit des Auslaugens setzt man den Extrakt UV-Licht aus. C Man schneidet eine gereinigte Wurzel von Schöllkraut auf und tränkt mit dem austretenden Milchsaft einige Holzstäbchen. Diese sind lagerfähig. Extrahiert man ein getränktes Hölzchen mit wenig Ethanol, so lässt sich dieser Extrakt dünnschichtchromatographisch im Fließmittel Ethanol-Wasser (4:1) in verschiedene Alkaloide des Schöllkrautes auftrennen. Das Chromatogramm wirtd im UV-Licht betrachtet. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (ca. 96 %ig)
Temperaturabhängigkeit des chemischen Gleichgewichts Kältewirkung auf NO / NO2 -Gemisch Vorbereitend gewinnt man wie beschrieben durch die Reaktion von halbkonzentrierter Salpetersäure und Kupfer im Abzug Stickstoffmonoxid, das in ein Rggl. eingeleitet wird, wo es teilweise zu Stickstoffdioxid oxidiert. Man schmilzt das Rggl. über der Brennerflamme zu einer Ampulle. Nach dem Abkühlen taucht man diese Ampulle in ein Kältebad von -25°C, was durch Kühlen von Ethanol mittels Trockeneis hergestellt wird. Lehrerversuch Salpetersäure (konz. w=____% (20-70%)), Stickstoffmonoxid (freies Gas), Stickstoffdioxid (freies Gas)
Empfinden und Messen von Verdunstungskälte Kälteentstehung beim Verdunsten von Parfüm bzw. Ether Parfüm verdunstet schnell auf dem Handrücken und entzieht der Haut Wärme. Diethylether wird unter Temperaturkontrolle mittels Wasserstrahlpumpe zügig verdampft. Lehrerversuch Diethylether
Leitfähigkeit bei reiner Schwefelsäure Ionenbildung durch Autoprotolyse und Kondensation In eine kleinen Portion reiner Schwefelsäure taucht man zwei Kohleelektroden , die mit einer 6V-Spannungsquelle und einem Amperemeter im Stromkreis verbunden werden. Nach der Messung wird der Stromkreis unmittelbar abgeschaltet. Lehrer-/ Schülerversuch SII Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%)
Dampfdruck bei Iod Iod sublimiert bei Zimmertemperatur in die Gasphase. Der hohe Dampfdruck bei Iod lässt den Stoff schon bei Raumtemperatur in die Gasphase übergehen. Nachweis erfolgt mit Stärkepapier. Lehrer-/ Schülerversuch Iod
Löslichkeitsverhalten von Iod Iod löst sich unterschiedlich gut in Benzin und in Kaliumiodid-Lösung. Reagenzglasversuch: Aus einer Kaliumiodidlösung lässt sich gelöstes Iod in überschichtetes Benzin durch Ausschütteln überführen. Lehrer-/ Schülerversuch Benzin (Sdb.: 100-140 °C), Iod
Solvatochromie bei Iod In verschiedenen Lösemittel zeigt gelöstes Iod unterschiedliche Farben. Reagenzglasversuch: In Wasser, Ethanol, n-Hexan, Cyclohexan, Benzin und Toluol werden Iodkristalle gelöst. Die Lösungen zeiegn unterschiedliche Farben. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (ca. 96 %ig), Aceton, n-Hexan, Cyclohexan, Benzin (Sdb.: 100-140 °C), Iod
Implosion einer Aluminium-Getränkedose In einer Aluminium-Getränkedose wird ein starker Unterdruck erzeugt. Eine Aludose wird durch Erhitzen einer Wasserportion mit Wasserdampf ausgefüllt und anschließend in kaltes Wasser gegeben. Mit dem Gasbrenner wird eine leere Aludose an einer Stelle aufgeschmolzen. Lehrer-/ Schülerversuch
CfL: Wirkungsweise des Backpulvers In diesem Versuch können die SuS nachvollziehen, wie ein Backpulver wirkt. Das Rggl mit dem "Backpulver" aus Versuch: "CfL: Herstellung eines Backpulvers auf besondere Art") wird mit einem Stopfen verschlossen. An den seitlichen Ansatz schließt man über den Schlauch einen Kolbenprober an. Dann wird das Reagenzglas leicht fächelnd mit einem Brenner erwärmt und dabei der Stempel des Kolbenprobers leicht gedreht, um ein Festhaken zu vermeiden. Nachdem der Feststoff im Rggl. verschwunden ist und sich eine deutliche Menge an Gas gebildet hat, entfernt man den Brenner, taucht das Reagenzglas in das mit kaltem Wasser gefüllte Becherglas und dreht dabei wiederum den Stempel des Kolbenprobers. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniak (freies Gas)
Identifizierung von Kunststoffen (2) Identifizierungsschema für Thermoplaste Kunststoffprobenstreifen (Thermoplaste) werden in mehreren Schritten systematisch geprüft: Man beurteilt das Aussehen und die Härte. Man biegt sie jeweils, ggf. bis zum Brechen. Man hält sie kurz in die nichtleuchtende Brennerflamme und prüft, ob die Probe entflammt und außerhalb der Flamme weiterbrennt. Man prüft vorsichtig die durch Zufächeln den Geruch der Verbrennungsgase. Lehrer-/ Schülerversuch
Brennprobe von Textilien Identifizierung von Faserproben Stoff- oder Faserproben werden langsam mit der Tiegelzange an die Brennerflamme herangeführt und dann hineingehalten. Wenn sie sich entzünden, lässt man sie außerhalb der Brennerflamme über einer Porzellanschale verbrennen und prüft vorsichtig den Geruch. Lehrer-/ Schülerversuch

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