Experimente der Kategorie "Stoffeigenschaften"
Name | Kurzbeschreibung | Beschreibung | Typ | Gefahrstoffe | |
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Wasser als Dipol (II) | Elektrostatische Strahlablenkung bei Wasser | Aus einem Tropftrichter oder aus der Wasserleitung lässt man in extrem dünnem Strahl Wasser auslaufen. Mit einem durch Reibung elektrostatisch aufgeladenen Kunststoff- oder Hartgummistab lenkt man den Wasserstrahl ab. | Lehrer-/ Schülerversuch | |
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Silber im Nano-Format | Elektrolytische Darstellung von Silber-Nanopartikeln | Zwei Bechergläser werden hälftig mit stark verdünnter Silbernitrat-Lösung befüllt. In eines der Bechergläser montiert man mittels Krokodilklemmen zwei Silberdrähte, die tief in die Lösung eintauchen. (Die andere Portion dient als Vergleichslösung.) Die Silberdrähte werden über Kabel mit einer 9-V-Batterie verbunden. Man elektrolysiert unter Wechselspannung: Im 5-sec-Rhythmus wird 20mal die Polung batterieseitig getauscht. Anschließend werden zur Beobachtung des Tyndall-Effekts an einem dunklen Ort beide Gefäße mit einem Laserpointer seitlich durchstrahlt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Silbernitrat-Lösung (verdünnt, w=____% (<5%)) |
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Ionenleiter | Elektrochemische Vorgänge in einer schwefelsauren Kupfer(II)-sulfat-Lösung | Der Stromkreis und die Messanordnung werden gemäß Anleitung zusammen gebaut. In das U-Rohr pipettiert man zunächst verd. Schwefelsäure und befüllt es dann wie angegeben mit Kupfersulfat-Lösung. Wenn die beiden Graphitelektroden aufgesteckt sind, wird für 1min eine 12-V-Spannung angelegt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Kupfer(II)-sulfat-Lösung (verd., (w: <25%)), Salpetersäure (konz. w=____% (20-70%)) |
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Leitfähigkeit bei Fruchtsäuren | Elektrische Leitfähigkeit bei Citronensäure und Ascorbinsäure | Sowohl im festen Zustand als auch in wässriger Lösung wird die Citronensäure und die Ascorbinsäure auf ihre elektrische Leitfähigkeit untersucht. | Lehrer-/ Schülerversuch | Citronensäure-Monohydrat |
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Verhalten und Reaktion von Eisen und Schwefel | Eisen- und Schwefelpulver reagieren zu Eisensulfid. | Trennung eines Eisen-Schwefel-Gemisches mittels Magnet sowie Reaktion von Eisen und Schwefel zu Eisensulfid | Lehrer-/ Schülerversuch | Eisen (Pulver), Schwefel |
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Weich-PVC und Methanol | Einwirkung von heißem Methanol auf Polyvinylchlorid | In einem Rundkolben mit Methanol wird ein Streifen Weich-PVC unter Rückflusskühlung vorsichtig erhitzt. Wenn es siedet, entferntman Wärmequelle und Rückflusskühler, verschließt mit Stopfen und schüttelt den Kolben 30min lang. Danach gießt man die Flüssigkeit ab, füllt frisches Methanol ein und wiederholt das Prozedere. Anschließend wird die PVC-Probe heraus genommen, mit Wasser abgespült und mit Papier getrocknet. Man vergleicht die Eigenschaften mit denen von unbehandeltem Weich-PVC. | Lehrerversuch | Methanol |
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Reaktivität der Alkane | Einwirken von Schwefelsäure, Salpetersäure und Kaliumpermanganat | Gemäß Anleitung werden jeweils 3 Rggl. mit Heptan bzw. mit Paraffinöl 1cm hoch gefüllt. Nach Zugabe von jeweils einem Tropfen konz. Schwefelsäure setzt man einen Stopfen auf, schüttelt gut durch und prüft, ob eine Reaktion einsetzt. Man setzt den angesäuerten Proben etwas Universalindikator-Lsg. zu. Dann verfährt man mit konz. Salpetersäure ebenso und danach mit alkalischer Kaliumpermanganat-Lösung. Man nimmt jeweils den Stopfen ab und erwärmt die Proben im heißen Wasserbad im Abzug. | Lehrer-/ Schülerversuch | n-Heptan, Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), Salpetersäure (konz. w=____% (20-70%)), Natriumcarbonat-Decahydrat, Kaliumpermanganat, Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol) |
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Wasserlöslichkeit von Kohlendioxid | Einschütteln von Kohlenstoffdioxid in Wasser | Eine Einweg-Getränkeflasche mit weicher Gefäßwand wird zur Hälfte mit Wasser gefüllt. Man lässt Kohlendioxid in das freie Restvolumen der Flasche einströmen und verschließt die Flasche. Dann wird heftig geschüttelt. | Lehrer-/ Schülerversuch | |
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CfL: Herstellung einer Fleckenpaste | Einsatz von Speisestärke-Reinigungsbenzin-Mischung | Das farbige Papier wird auf ein saugfähiges Papiertuch gelegt. Mit Hilfe des Glasstabes werden zwei Speiseöl-Flecke in einigem Abstand zueinander auf dem farbigen Papier erzeugt (das restliche Öl mit Papiertuch abtupfen). Anschließend wird etwa ein Spatellöffel Speisestärke mit Reinigungsbenzin oder Fleckenwasser in der Porzellanschale angerührt, bis eine streichfähige Paste entsteht, die dann schnell auf einen der beiden Fettflecke aufzubringen ist. Nach dem Verdunsten des Lösungsmittels werden die trockenen Stärkekrümel abgeklopft bzw. ausgebürstet. | Lehrer-/ Schülerversuch | Benzin (Sdb.: 50-70 °C) |
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Dichte, Löslichkeit, Magnetisierbarkeit und Farbe | Einfache Untersuchung von Stoffeigenschaften | Je ein Rggl. wird mit einer Spatelportion Sand, Eisenfeilspänen, Kochsalz, Schwefel und Styroporschnitzeln befüllt. Nach der Betrachtung der Farbe prüft man mit einem Stabmagneten die Magnetisierbarkeit durch Auf- und Abstreichen an der Rggl.-wand. Man gibt danach jeweils Wasser hinzu und beurteilt das Schwimm-Sink-Verhalten. Zur Beurteilung der Wasserlöslichkeit wird das Rggl. mit Stopfen verschlossen und geschüttelt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Eisen (Pulver), Schwefel |
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Die Leitfähigkeit wässriger Lösungen von Elektrolyten | Ein Stromkreis als Messvorrichtung | Gemäß Anleitung werden zwei Kupferelektroden im Rillentrog in einen Stromkreis eingebunden, der aus den gegebenen Bauteilen und Messgeräten aufgebaut wird. Man befüllt zunächst mit dest. Wasser, schaltet das Netzteil ein und nimmt die erste Messung in der beschriebenen Weise vor. Danach testet man im getrockneten Rillentrog in gleicher Weise eine 2-cm-Schicht Kochsalz, anschließend fügt man unter Kontrolle der Messgeräte langsam Wasser hinzu. Weitere Messwerte werden erfasst bei a) Trinkwasser, b) verdünnter Salzsäure und c) verdünnter Natronlauge. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natronlauge (verd. w= 10%), Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)) |
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Löslichkeit von Ethin | Eignung von Wasser bzw. Aceton als Lösemittel für Acetylen | Mit Ethin gefüllte Reagenzgläser werden jeweils umgekehrt in ein Becherglas gestellt, das eine enthält angefärbtes Wasser, das andere Aceton. Der Stand der Flüssigkeitssäulen in den Rggl. wird längere Zeit beobachtet. | Lehrer-/ Schülerversuch | Aceton, Ethin (freies Gas) |
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CfL: Löslichkeit von Butter in verschiedenen Lösungsmitteln | Eignung verschiedener Lösungsmittel im Vergleich | Man gibt in jedes Reagenzglas eine Spatelspitze Butter (ca. 0,1 g). Dann fügt man jeweils zwei Milliliter der verschiedenen Lösungsmittel (Wasser, Wasser-Spülmittel-Mischung 10:1, Fleckenwasser und Reinigungsbenzin) hinzu, setzt den Stopfen auf, schüttelt kräftig und wartet anschließend einige Minuten. | Lehrer-/ Schülerversuch | Benzin (Sdb.: 50-70 °C) |
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Lösen und/oder Erhitzen | Eigenschaftszuordnung bei drei weißen Pulvern | Reagenzglasversuche: Puderzucker, fein gepulvertes Kochsalz und Kalkpulver sind durch experimentelle Befunde zu unterscheiden. Jeweils eine Spatelportion dieser Stoffe wird zunächst in etwas Wasser gegeben. Man vergleicht das Verhalten nach dem Schütteln. In drei anderen Rggl. bringt man kleine Mengen der jeweiligen Stoffe in die heiße Brennerflamme. | Lehrer-/ Schülerversuch | |
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Brennbarkeit und Schmelztemperatur | Eigenschaftsunteruchungen über dem Gasbrenner | Gemäß Anleitung werden jeweils kleine Spatelportionen von Eisen, Natriumchlorid, Sand, Schwefel und Stearinsäure über der Gasbrennerflamme in einem Verbrennungslöffel/ in einer Porzellanschale stark erhitzt. Beim Schmelzen wird die Temperatur mit einem Thermometer gemessen. | Lehrerversuch mit Schülerbeteiligung | Schwefel, Eisen (Pulver), Schwefeldioxid (freies Gas) |
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Siedetemperaturmessung | Eigenschaftsuntersuchung bei Wasser und Natriumchloridlösungen verschiedener Konzentration | Vorbereitend werden gemäß Anleitung die drei Natriumchlorid-Lösungen angesetzt. In einem Erlemmeyerkolben werden jeweil Wasser und die drei Salzlösungen nacheinander über dem Gasbrenner zum Sieden gebracht. Temperaturmessung erfolgt dabei über 5min alle 30 Sekunden. | Lehrer-/ Schülerversuch | |
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Elektrische Leitfähigkeit von festen Stoffen | Eigenschaftsuntersuchung bei Materialproben | Die Messanordnung wird gemäß Anleitung zusammengebaut und das Netzgerät auf die angegebene Spannung eingestellt. Man misst die Stromstärke bei der Materialprobe Aluminium. Anschließend werden nacheinander die Materialproben Glas, Graphit, Holz, Kunststoff, Kupfer, Silber und Stahl in die Messanordnung eingebracht, die jeweiligr Stromstärke wird gemessen. | Lehrer-/ Schülerversuch | |
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Fluoreszenz von Porphyrinen | Eigenschaftsunterschiede bei mTPP, mT(o-Cl)PP und mT(p-OH)PP | Man löst in Rggl. gemäß Anleitung meso-Tetraphenylporphyrin, meso-Tetra(o-Chlor)phenylporphyrin in wenig Dichlormethan und meso-Tetra(p-Hydroxy)phenylporphyrin in etwas Aceton. Man schüttelt jeweils gut durch und betrachtet die drei Proben im abgedunkelten Raum im UV-Licht. | Lehrer-/ Schülerversuch SII | Dichlormethan, Aceton |
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Mehrwertige Alkohole | Eigenschaftsunterschiede bei Ethanol, Propanol, Ethylengykol und Glyzerin | Nacheinander werden vier Reagenzgläser im 45°-Winkel in ein Stativ gespannt. Man gibt jeweils einen Tropfen des Alkohols auf den Innenrand und misst die Zeit, in der er zum Boden des Rggl. läuft. Danach werden die Rggl. mit dem jeweiligen Alkohol auf 1cm Füllhöhe aufgefüllt und mit der dreifachen Menge Kupfersulfat-Lösung versetzt. Gemäß Anleitung wird jeweils Natronlauge hinzugefügt, mit Stopfen verschlossen und vorsichtig geschüttelt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethanol (ca. 96 %ig), 1-Propanol, Ethylenglykol, Kupfer(II)-sulfat-Lösung (verd., (w: <25%)), Natronlauge (w=____% (>5%)) |
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Das viel benutzte Trockenmittel | Eigenschaften von Silicagel | A) Man füllt eine Petrischale hälftig mit Silicagel und stellt sie auf die Laborwaage. Die Masse wird sofort und nach ca. 15 min bestimmt. B) Man erhitzt wenige Körner Silicagel auf ca. 150 °C. Mit Mörser und Pistill vergleicht man nach dem Abkühlen die Duktilität von wasserfreiem und wasserbeladenem Silicagel. | Lehrer-/ Schülerversuch |
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