Experimente

Suchbegriff: magnesium
NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Standardpotentiale galvanischer Elemente Kupfer-, Zink- und Eisen-Halbzellen kombiniert mit einer Standard-Wasserstoff-Halbzelle Vorbereitend stellt man 1-molare Lösungen von Kupfer(II)-, Zink(II)- und Eisen(II)-sulfat her. In Bechergläsern werden die drei Ionenlösungen nach Anleitung mit den entsprechenden Plattenelektroden aus Kupfer, Zink bzw. Eisen bestückt. Für die Standard-Wasserstoff-Halbzelle wird ein Stück Magnesiumband in eine 1-molare-Salzsäure-Lösung gegeben, die mit einer Platinelektrode bestückt ist. Ein mit Kaliumnitrat-Lösung getränkter Filterpapierstreifen verbindet jeweils eine Halbzelle mit der Standard-Wasserstoff-Halbzelle. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Zinksulfat-Heptahydrat, Eisen(II)-sulfat-Heptahydrat, Kaliumnitrat, Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L)
Wirkung von Säuren auf Metalle Wasserstoff-Freisetzung und Salzbildung Reagenzglasversuche: In drei Rggl. gibt man etwas Magnesiumband, ein Stück Aluminium und ein Stück Zinkblech. Anschließend wird gemäß Anleitung Salzsäure hinzugefügt. Man hält jeweils ein anderes Rggl. Öffnung an Öffnung darüber und fängt das entstehende Gas auf. Die Kanllgasprobe wird durchgeführt. In einer zweiten Serie wiederholt man den Versuch mit verdünnter Schwefelsäure. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (w=____% (10-25%)), Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Wasserstoff (freies Gas)
Säurestärke Untersuchung der Reaktiongeschwindigkeit Gemäß Angaben werden 0,5-molare Lösungen von Schwefelsäure, Phosphorsäure und Weinsäure hergestellt. Reagenzglasversuche: In einige ml der jeweiligen Säure wird gleichzeitig ein kurzes blankes Stück Magnesiumband gegeben. Man misst die Zeit bis zur völligen Auflösung der Metallstücke in der Säure. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), ortho-Phosphorsäure (ca. 85 %ig), L(+)-Weinsäure, Magnesium (Band, Stücke)
Brönstedt Säuren - Bedeutung des Wassers bei sauren Lösungen (2) Aciditätvergleich einer wässrigen und einer acetonischen Citronensäure-Lösung Jeweils in einem Becherglas werden gemäß Anleitung die Portionen Citronensäure zum Einen in Aceton und zum Anderen in dest. Wasser gelöst. Die Lösungen werden auf jeweils drei Rggl. verteilt. In das erste Rggl. gibt man etwas Lackmuspapier, dem zweiten wird ein Stückchen Magnesiumband und dem dritten ein kleines Stückchen Marmor hinzugegeben. Lehrer-/ Schülerversuch Citronensäure-Monohydrat, Aceton, Magnesium (Band, Stücke)
Kalkwasser und Magnesiumhydroxidlösung Herstellung und Eigenschaften von Calcium- und Magnesiumlauge A Gemäß Anleitung bringt man ein kleines Calciumstückchen in ein Becherglas mit dest. Wasser und hält ein wassdergefülltes Rggl. darüber, um das entstehende Gas pneumatisch aufzufangen. Man macht damit die Knallgasprobe in der Gasbrennerflamme. Nach vollständiger Reaktion des Calciums prüft man einen Teil der Lösung im Rggl. mit einigen Tropfen Phenolphthalein-Lösung. In den Rest der Lösung leitet man gemäß Anleitung Kohlendioxid ein. B In ein Rggl. mit dest. Wasser gibt man etwas Magnesiumpulver. Nach Ende der Reaktion prüft man die entstandene Lösung mit dem Indikator. Lehrer-/ Schülerversuch Magnesium (Pulver, nicht stabilisiert), Calcium (gekörnt), Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig), Wasserstoff (freies Gas)
Untersuchung von Essigsäure I Eigenschaften und saurer Charakter Nachdem man bei Essigsäure vorsichtig den Geruch geprüft hat, testet man mit Universalindikator-Papier den pH-Wert. Anschließend versetzt man die Flüssigkeit gemäß Anleitung mit einer Spsp. Magnesiumpulver, fängt das entstehende Gas auf und macht damit die Knallgasprobe. Lehrer-/ Schülerversuch Essigsäure (w=____% (>90%)), Magnesium (Pulver, nicht stabilisiert), Wasserstoff (freies Gas)
Laugenbildung Reaktion von Metalloxiden mit Wasser Vorbereitend wird nach Anleitung ein kleines Stück Magnesiumband an der Tiegelzange verbrannt bzw. etwas Calcium im Verbrennungslöffen gut durchgeglüht. Die entstandenen Metalloxide gibt man jeweils in ein Becherglas mit etwas destilliertem Wasser und fügt einige Tropfen Phenolphthalein-Lösung hinzu. Lehrer-/ Schülerversuch Calcium (gekörnt), Calciumoxid, Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig)
Salzbildung durch Reaktion von Säuren mit Metalloxiden Bildung von Kupfer-, Eisen- und Magnesiumchlorid bzw. -sulfat Reagenzglasversuch: Man befüllt immer zwei Gläser mit einer Spsp. des jeweiligen Metalloxids. Zu einer Serie gibt man gemäß Anleitung 10%ige Salzsäure, zur anderen Serie 10%ige Schwefelsäure. Bei ausbleibender Reaktion erwärmt man etwas über der Brennerflamme. Danach entnimmt man etwas von jeder Lösung und dampft davon 10 Tropfen jeweils in einem Uhrglas vorsichtig ein. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (w=____% (10-25%)), Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Kupfer(II)-oxid (Pulver)
Salzbildung durch Fällungsreaktion Schwerlösliches Silberchlorid und Bariumsulfat Reagenzglasversuch: In sechs Gläser werden die Chloride bzw. die Sulfate des Natriums, des Kupfers und des Magnesiums in Spatelportionen vorgelegt. Zu einem Drittel mit Wasser befüllt werden die Rggl. geschüttelt und die Salze aufgelöst. Den Chlorid-Lösungen wird wenig Silbernitrat-Lösung zugetropft, und den Sulfat-Lösungen jeweils etwas Bariumchlorid-Lösung. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-chlorid-Dihydrat, Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Silbernitrat-Lösung (verdünnt, w=____% (<5%)), Bariumchlorid-Lösung (wässrig (w: 3-25%))
Kationen-Nachweise: Magnesium-Ionen Tüpfelanalytik-Verfahren Grundsätzlich werden auf der Tüpfelplatte die Probelösung und die Reagenzien tropfenweise aufgebracht, Feststoffe mit Mikrospatelspitze. Als Probe löst man etwas Bittersalz in dest. Wasser. Eine Brausetablette wird als Probenmaterial gemäß Beschreibung aufbereitet. A Der Probe wird di-Ammoniumhydrogenphosphat-Lösung und Natronlauge zugesetzt. B Die Probe wird mit Natronlauge und Titangelb versetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%)), Natronlauge (verd. w= 10%), Salpetersäure (verd. w=____% (5-20%))
Anionen-Nachweise: Nitrat-Ionen Tüpfelanalytik-Verfahren Vorbereitend wird gemäß Anleitung Nitrit-Reagenz als eine Verreibung von Naphthylethylendiammoniumdichlorid, Sulfanilsäure und Natriumchlorid als Reagenz hergestellt. Grundsätzlich werden auf der Tüpfelplatte die Probelösung und die Reagenzien tropfenweise aufgebracht, Feststoffe mit Mikrospatelspitze. Der aus dem weißen Fruchtfleich eines Radieschens herausgepresste Saft sowie Blumendünger dienen als Probe. Diese wird gemäß Anleitung zunächst mit Essigsäure und Nitrit-Reagenz versetzt, danach mit etwas Zink- oder Magnesiumpulver. Lehrer-/ Schülerversuch N-(1-Naphthyl)ethylendiamindihydrochlorid, Essigsäure (w=____% (10-25%)), Zink (Pulver, nicht stabilisiert), Magnesium (Pulver, nicht stabilisiert)
Anionen-Nachweise: Phosphat-Ionen Tüpfelanalytik-Verfahren Grundsätzlich werden auf der Tüpfelplatte die Probelösung und die Reagenzien tropfenweise aufgebracht, Feststoffe mit Mikrospatelspitze. Gemäß Anleitung werden Schinken und Wurst durch Extraktion sowie Cola durch Verdünnen als Probenmaterial vorbereitet. A Wie beschrieben wird aus Ammoniumchlorid, Magnesiumchlorid und Ammoniak-Lösung das Reagenz bereitet. Dieses gibt man auf der Tüpfelplatte zur Probe. B Ammoniummolybdat wird gelöst und gemäß Anleitung mit Schwefelsäure angesäuert (= Reagenz 1), Zinn(II)-chlorid wird in Glyzerin gelöst (= Reagenz 2). Die Probe wird mit Reagenz 1 und 2 behandelt. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%)), Ammoniumchlorid, Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), Zinn(II)-chlorid-Dihydrat, Ammoniumchlorid
Eigenschaften von Seife Waschwirkung Gemäß Anleitung stellt man sieben Rggl. bereit, zwei davon mit stark verdünnter Seifenlösung (1..2), zwei mit dest. Wasser in gleicher Füllhöhe (3..4) und drei weitere mit unverdünnter Seifenlösung (5-7). A Den Rggl. 1 und 3 setzt man Olivenöl zu, verschließt mit Stopfen schüttelt und misst die Zeit zur Entmischung. B Zwei Wollfäden werden wie beschrieben mit Holzkohlepulver eingerieben und in den Rggl. 2 und 4 in der Flüssigkeit kräftig geschüttelt. C In einem Becherglas wird gemäß Anleitung Kernseife mit absol. Ethanol vermischt. Nach Zugabe von Phenolphthalein-Lösung tropft man bis zur sichtbaren veränderung dest. Wasser zu. D Zur Seifenlösung in den Rggl. 5-7 tropft man etwas Kalkwasser bzw. Magnesiumchlorid-Lösung bzw. Silbernitrat-Lösung, verschließt jeweils mit Stopfen und Schüttelt durch. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (absolut), Silbernitrat-Lösung (verdünnt, w=____% (<5%)), Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig)
Säurecharakter der Alkansäuren Reaktion von Ameisen- und Essigsäure mit Magnesium und mit Natronlauge Vorbereitend werden Ameisensäure, Essigsäure und Natronlauge in jeweils 10%igen Lösungen gemäß Beschreibung angesetzt und bereit gestellt. A Reagenzglasversuche: Zu jeweils einem Stück Magnesiumband gibt man in einem Rggl. Ameisensäure, in einem zweiten Essigsäure. Das entstehende Gas fängt man gemäß Anleitung auf und macht damit die Knallgasprobe. B Zu einer Portion der jeweiligen Säure tropft man etwas Phenolphthalein-Lösung. Dann gibt man aus einem Tropftrichter Natronlauge hinzu bis zum stabilen Indikatorfärbung. Die entstandenen Lösungen dampft man wie beschrieben vorsichtig über dem Gasbrenner auf einem Uhrglas ein. Lehrer-/ Schülerversuch Ameisensäure (konz. w=_____ % (98-100%)), Essigsäure (w=____% (>90%)), Natronlauge (konz. w= 32%), Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig), Wasserstoff (freies Gas)
Fettfleckentfernung Benzin als Reinigungsmittel Vorbereitend wird ein Leintuch mit Fett befleckt. Gemäß Anleitung mischt man Petroleumbenzin mit Magnesiumoxid zu einer krümeligen Masse. Diese verteilt man auf dem Leintuch direkt auf dem Fettfleck. Man legt ein Rundfilterpapier darauf und beschwert 5 min lang mit einem Gewicht. Danach entfernt man die Krümelmasse und betrachtet das Leintuch. Lehrer-/ Schülerversuch Benzin (Sdb.: 80-100 °C, Benzolgehalt < 0,1%)
Reaktion von Metallen mit Wasser Darstellung von Laugen Gemäß Anleitung wird ertwas Magnesiumpulver im Rggl. mit Wasser versetzt. Durch Erhitzen über der Gasbrennerflamme wird die einsetzende Reaktion intensiviert. Man setzt der Flüssigkeit Universalindikator zu. Lehrer-/ Schülerversuch Magnesium (Pulver, nicht stabilisiert), Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol)
Reaktion von unedlen Metallen mit verdünnten Säuren Salzbildung unter Wasserstofffreisetzung Vier beschriftete Rggl. A-D werden bei A mit einer Spsp. Eisenpulver, bei B mit drei Zinkgranalien, Bei C mit einer Spsp. Magnesiumpulver und bei D mit einer Spsp. Aluminiumpulver beschickt. In die Gläser A und B gibt man gemäß Anleitung verd. Schwefelsäure, in C und D entsprechend verd. Salzsäure hinzu. Das bei der Reaktion fängt man jeweils mit einem übergestülpten trockenen Rggl. auf und macht damit die Knallgasprobe. Auf einem Uhrglas dampft man 10 Tropfen der jeweiligen Lösung über der Gasbrennerflamme vorsichtig zur Trockne ein. Lehrer-/ Schülerversuch Eisen (Pulver), Magnesium (Pulver, nicht stabilisiert), Aluminium, Pulver (nicht stabilisiert), Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%))
Reaktion von Metalloxiden mit verdünnten Säuren Salzbildung aus Eisen- Kupfer- und Magnesiumoxid In einem Rggl. wird eine Spsp. Eisen(III)-oxid mit wenigen ml Salzsäure zur Reaktion gebracht. In zwei anderen Rggl. versetzt man Kupfer(II)-oxid bzw. Magnesiumoxid gemäß Anleitung mit verd. Schwefelsäure. Von den entstandenen Lösungen bringt man jeweils 10 Tropfen auf Uhrgläser und dampft sie über dem Gasbrenner vosichtig zur Trockne ein. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Eisen(III)-chlorid-Hexahydrat, Kupfer(II)-oxid (Pulver), Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat
Metalle und Metallionen Reaktionen zwischen Metall und Metallsalz-Lösung Gemäß Anleitung stellt man in Rggl. Lösungen von Magnesiumchlorid, von Zinksulfa6t, von Kupfersulfat und von Silbernitrat bereit. Für jeweils 15sec wird eine Metallprobe in die erste Salzlösung eingetaucht. Man spült sie danach ab und macht die Oberfläche ggf. wieder mit Schleifpapier blank. Dann taucht man sie in die zweite Lösung und fährt in dieser Weise fort. Man wiederholt das Experiment mit den anderen drei Metallproben. Lehrer-/ Schülerversuch Zinksulfat-Heptahydrat, Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Silbernitrat-Lösung (verdünnt, w=____% (<5%))
Eigenschaften von Methan- und Ethansäure Reaktion mit Magnesiumspänen gemäß Anleitung werden Magnesiumspäne in einem Rggl. mit verd. Methansäure übergossen. Man setzt ein zweites Rggl. Öffnung auf Öffnung auf, sammelt darin das entstehende Gas und unterzieht es einer Knallgasprobe. Anschließend wierderholt man den Versuch mit verd. Ethansäure. Lehrer-/ Schülerversuch Ameisensäure (konz. w=_____ % (98-100%)), Essigsäure (w=____% (10-25%)), Wasserstoff (freies Gas), Magnesium-Späne (nach GRINARD)

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