Typ |
Lehrer-/ Schülerversuch
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Kurzbeschreibung |
Herstellung und Eigenschaften von Calcium- und Magnesiumlauge |
Beschreibung |
A Gemäß Anleitung bringt man ein kleines Calciumstückchen in ein Becherglas mit dest. Wasser und hält ein wassdergefülltes Rggl. darüber, um das entstehende Gas pneumatisch aufzufangen. Man macht damit die Knallgasprobe in der Gasbrennerflamme. Nach vollständiger Reaktion des Calciums prüft man einen Teil der Lösung im Rggl. mit einigen Tropfen Phenolphthalein-Lösung. In den Rest der Lösung leitet man gemäß Anleitung Kohlendioxid ein.
B In ein Rggl. mit dest. Wasser gibt man etwas Magnesiumpulver. Nach Ende der Reaktion prüft man die entstandene Lösung mit dem Indikator. |
Schadensrisiken |
durch Einatmen / Hautkontakt und Entzündung / Brand |
Gefahrstoffe
Name | Synonyme | Spezifikation | Signalwort | Piktogramme | H- und EUH-Sätze |
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Calcium | | gekörnt | Gefahr | | H261 | Magnesium | | Pulver, nicht stabilisiert | Gefahr | | H260 H250 | Phenolphthalein-Lösung | | w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig | Gefahr | | H319 H225 | Wasserstoff | | freies Gas | Gefahr | | H220 | |
andere Stoffe |
dest. Wasser, verd. Kalkwasser-Lsg, verd. Magnesiumlauge, Calciumcarbonat |
Substitutionsargument |
Substitution nicht erforderlich: risikoarmer Standardversuch |
Sicherheitshinweise |
Vorsicht bei der Kohlendioxid-Entnahme im Umgang mit Gasdruckflaschen! |
Vorkehrungen |
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Kategorien |
Säuren und Alkalien/ S-B-Reaktionen, Nachweise/ Analytik |
Sammlungen |
PHYWE Experimentieranleitungen |
Quellen
Autor | Name | Erscheinungsort | ISBN | Ausgabe | Seite | andere Angaben |
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PHYWE Systeme | Sammlung Experimentieranleitungen | Göttingen 2013 | | III Säuren, Basen, Salze 2.5 | | P7158900d.pdf | |
Autor |
Peter Slaby |
bearbeitet |
2016-01-23 11:04:14 |
erstellt |
2015-12-02 10:53:45 |