Experiment: Reaktion von unedlen Metallen mit verdünnten Säuren

Typ Lehrer-/ Schülerversuch
Kurzbeschreibung Salzbildung unter Wasserstofffreisetzung
Beschreibung Vier beschriftete Rggl. A-D werden bei A mit einer Spsp. Eisenpulver, bei B mit drei Zinkgranalien, Bei C mit einer Spsp. Magnesiumpulver und bei D mit einer Spsp. Aluminiumpulver beschickt. In die Gläser A und B gibt man gemäß Anleitung verd. Schwefelsäure, in C und D entsprechend verd. Salzsäure hinzu. Das bei der Reaktion fängt man jeweils mit einem übergestülpten trockenen Rggl. auf und macht damit die Knallgasprobe. Auf einem Uhrglas dampft man 10 Tropfen der jeweiligen Lösung über der Gasbrennerflamme vorsichtig zur Trockne ein.
Schadensrisiken durch Einatmen / Hautkontakt und heißes / tiefkaltes Material
Gefahrstoffe
NameSynonymeSpezifikationSignalwortPiktogrammeH- und EUH-Sätze
Aluminium, Pulvernicht stabilisiertGefahr
H250
H261
EisenPulverGefahr
H228
H252
MagnesiumPulver, nicht stabilisiertGefahr
H260
H250
Salzsäureverd. w=____% (<10%)Achtung
H290
H314
H335
Schwefelsäureverd. w=____% (5-15%)Gefahr
H290
andere Stoffe Zinkgranalien, Eisen- und Zinksulfat, Magnesium- und Aluminiumchlorid
Substitutionsargument Substitution nicht erforderlich: risikoarmer Standardversuch
Sicherheitshinweise Vorsicht bei der Knallgasprobe! Diese nicht in der Nähe des Reagenzglasgestells vornehmen! Lange Haare gegen Verbrennen schützen! Beim Eindampfen besteht Spritzgefahr!
Vorkehrungen
Kategorien Gebrauchsmetalle, Ionen/ Salze
Sammlungen LD DIDACTIC Experimentieranleitungen
Quellen
AutorNameErscheinungsortISBNAusgabeSeiteandere Angaben
LD DIDACTICSammlung ExperimentieranleitungenHürth 2016CK 1.5.1.2
Autor Peter Slaby
bearbeitet 2016-03-05 19:49:09
erstellt 2016-03-05 19:19:25
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