Experiment: Anionen-Nachweise: Phosphat-Ionen

Typ Lehrer-/ Schülerversuch
Kurzbeschreibung Tüpfelanalytik-Verfahren
Beschreibung Grundsätzlich werden auf der Tüpfelplatte die Probelösung und die Reagenzien tropfenweise aufgebracht, Feststoffe mit Mikrospatelspitze. Gemäß Anleitung werden Schinken und Wurst durch Extraktion sowie Cola durch Verdünnen als Probenmaterial vorbereitet. A Wie beschrieben wird aus Ammoniumchlorid, Magnesiumchlorid und Ammoniak-Lösung das Reagenz bereitet. Dieses gibt man auf der Tüpfelplatte zur Probe. B Ammoniummolybdat wird gelöst und gemäß Anleitung mit Schwefelsäure angesäuert (= Reagenz 1), Zinn(II)-chlorid wird in Glyzerin gelöst (= Reagenz 2). Die Probe wird mit Reagenz 1 und 2 behandelt.
Schadensrisiken durch Einatmen / Hautkontakt
Gefahrstoffe
NameSynonymeSpezifikationSignalwortPiktogrammeH- und EUH-Sätze
Ammoniak-Lösungkonz. w=_____ % (10-25%)Gefahr
H314
H335
H410
AmmoniumchloridSalmiakAchtung
H302
H319
AmmoniumchloridSalmiakAchtung
H302
H319
Schwefelsäurekonz. w: ca. 96%Gefahr
H290
H314
Zinn(II)-chlorid-DihydratZinnchlorürGefahr
H314
H317
H302+332
H373
H290
H335
H412
andere Stoffe Glyzerin, Ammoniummolybdat-Tetrahydrat
Substitutionsargument Substitution nicht erforderlich: risikoarmer Standardversuch
Sicherheitshinweise
Vorkehrungen
Kategorien Ionen/ Salze, Speisen & Getränke, Nachweise/ Analytik
Sammlungen Fachzeitschriften AULIS-Verlag
Quellen
AutorNameErscheinungsortISBNAusgabeSeiteandere Angaben
Aulis-VerlagPdN Chemie in der SchuleHallbergmoos2015 (64) /7Proske/ Schwab, Tüpfelanalytik- Nachweisreaktionen von Kationen und Anionen in Alltagsprodukten
Autor Peter Slaby
bearbeitet 2016-02-05 20:58:16
erstellt 2016-01-31 18:23:52
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