Experimente
Suchbegriff: NatriumhydroxidName | Kurzbeschreibung | Beschreibung | Typ | Gefahrstoffe | |
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Löslichkeit von Ammoniak in Wasser | Lösen von in situ hergestelltem Ammoniakgas | Gemäß Anleitung wird Natriumhydroxid in eine Erlenmeyerkolben gegeben. Ein doppelt durchbohrter Stopfen trägt einen Tropftrichter mit konzentrierter Ammoniumchlorid-Lösung und eine Ausleitungsrohr für das entstehende Gas. Man tropft die Lösung langsam auf. Das Gas wird zur Trocknung durch ein U-Rohr, gefüllt mit Calciumchlorid, geleitet und anschließend in ein gewinkeltes Glasrohr. Man fängt das trockene Ammoniakgas in einem Rggl. auf, setzt einen Stopfen auf, der gemäß Anleitung mit einer Glasrohrdüse bestückt ist. Diese taucht man in ein Becherglas mit dest. Wasser und etwas Phenolphthalein-Lösung. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ammoniumchlorid, Ammoniak (freies Gas), Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%)), Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig), Natriumhydroxid (Plätzchen), Calciumchlorid (getrocknet) |
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Laugen - Bestandteil von Haushaltsreinigern | Nachweis der Alkalität in Putzmittel-Lösungen | Zwei Reagenzgläser werden mit etwas Haushaltsreiniger befüllt. Den Inhalt des einen gibt man in ein Becherglas mit dest. Wasser, dem einige Tropfen Phenolphtahlein-Lösung zugesetzt wurden. In das andere Rggl. gibt man zwei Natriumhydroxid-Plätzchen, erwärmt die probe etwas über dem Gasbrenner und prüft vorsichtig den Geruch. Dann hält man ein feuchtes rotes Lackmus-Papier in die Reagenzglasöffung. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natriumhydroxid (Plätzchen), Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig) |
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Kaliumhydrogensulfat reagiert mit Ätznatron. | Exotherme Reaktion von Kaliumhydrogensulfat mit Natriumhydroxid | Festes Kaliumhydrogensulfat reagiert mit zerstoßenen Natriumhydroxid-Plätzchen. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natriumhydroxid (Plätzchen), Kaliumhydrogensulfat |
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Instant-Verseifung nach Koch | Speiseöl wird Rollrandglas verseift | Im Rollrandglas bedeckt man sechs Natriumhydroxid-Plätzchen mit (destilliertem) Wasser. Man überschichtet mit der doppelten Menge Pflanzenöl. Zur Lösungsvermittlung gibt man noch ca. so viel Ethanol wie die wässrige Phase hinzu. Das Rollrandgläschen wird verschlossen und die Reaktion durch Hin- und Herschwenken gestartet. Nach Abschluss der Reaktion wird eine Spatelspitze der Seife in ein Reagenzglas gespült und der Schaumtest gemacht werden. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natriumhydroxid (Plätzchen), Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt) |
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Hygroskopische Salze | Vergleich hygroskopischer Eigenschaften von Salzen | Natriumhydroxid, Magnesiumchlorid, wasserfrei, und Calciumchlorid, wasserfrei, werden der normalen Luftfeuchtigkeit ausgesetzt. Mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ziehen die Salze Wasser an. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natriumhydroxid (Plätzchen), Calciumchlorid (getrocknet) |
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Hygroskopie bei Ätznatron | Natriumhydroxid zieht Wasser aus der Luft. | Auf einer Einschalenwaage verfolgt man die Massenzunahme von einigen Natriumhydroxid-Plätzchen an der Luft, die auf einer PE-Folie in einer Petrischale liegen. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natriumhydroxid (Plätzchen), Natronlauge (konz. w= 32%) |
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Herstellung von Natronlauge | Untersuchung der Eigenschaften | Natriumhydroxid-Plätzchen werden in einem Becherglas mit dest. Wasser unter Rühren Unter Temperaturkontrolle aufgelöst. In einem Rggl. wird eine Portion der entstandenen Lösung mit wenig Phenolphthalein-Lösung versetzt. Zu einer zweiten Portion der Lösung gibt man in einem Rggl. einen Streifen Aluminiumblech. Zum Starten der Reaktion wird ggf. in der Brennerflamme erwärmt. Man hält ein zweites Rggl. mit der Öffnung nach unten über das erste, um das entstehenden Gas aufzufangen. Damit wird die Knallgasprobe durchgeführt. Ein mit Kohlendioxid gefülltes Rggl. wird mit der Öffnung nach unten in die restliche Natriumhydroxid-Lösung im Becherglas gestellt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natriumhydroxid (Plätzchen), Natronlauge (w=____% (>5%)), Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig), Wasserstoff (freies Gas) |
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Gefährliche Abflussreiniger | Ätzwirkung von Natriumhydroxid auf Aluminium | Eine Aluminiumfolie wird über eine Schale/ ein Becherglas gelegt, so dass es eine muldenartige Vertiefung bildet. Man gibt eine Portion Rohrfrei (TM) bzw einige Plätzchen Natriumhydroxid in die Mulde und tropft etwas Wasser hinzu. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natriumhydroxid (Plätzchen), Wasserstoff (freies Gas), Natriumaluminat |
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Exothermes Lösen von Ätznatron | Wärmefreisetzung bei der Reaktion mit Wasser | In einem Becherglas mit dest. Wasser wird mittels Temperaturmessgerät die Erwärmung beim Lösen von ca. 2g Natriumhydroxid in 30ml Wasser beobachtet. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natriumhydroxid (Plätzchen) |
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Die farbige Mangan-Schichtung | Gestufte Reduktion von Kaliumpermanganat in alkalischem Milieu | Vorbereitend löst man 120g Natriumhydroxid in 500ml Wasser und kühlt diese Natronlauge auf 0 °C herunter. 50mg Kaliumpermangant werden in 1ml Wasser gelöst und hinzugefügt. Aus einer Bürette lässt man ca. 1ml 0,1%ige Wasserstoffperoxid-Lösung laufen - bis zur Dunkelgrünfärbung. Man füllt mit dieser Lösung einen Standzylinder zur Hälfte, überschichtet mit 20ml 6M Essigsäure und rührt oben vorsichtig, bis sich in dieser Schicht eine rötliche Färbung einstellt. Die restliche dunkelgrüne alkalische Lösung wird in einen zweiten Standzylinder gegeben und zunächst mit weiteren 2ml der Wasserstoffperoxid-Lösung versetzt - bis zur Blaufärbung. Nun färbt man die oberen zwei Drittel der Flüssigkeit durch Einrühren von Essigsäure wieder dunkelgrün und das obere Drittel durch weitere Essigsäure rötlich. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natriumhydroxid (Plätzchen), Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig, (w: 8-35%)), Essigsäure (100 %ig, Eisessig), Kaliumpermanganat |
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Die "Energy"-Dose | Wasserstoff-Explosion in einer Getränkedose | Vorbereitend wird bei einer 250ml-Getränkedose der Deckel herausgetrennt. Man glättet die Schnittstellen und sticht ein 1mm-Loch in den gewölbten Boden der Dose. Ein dickwandiger Salzstreuer wird mit 1,5g Natriumhydroxid und 15ml Wasser gefüllt (zu ca. 1/4 bis 1/3 seines Volumens). Wenn sich der Feststoff unter Schwenken zu einer warmen Natronlauge aufgelöst hat, setzt man ein zusammengefaltetes Stück Aluminiumfolie (8x8cm) hinzu, verschließt den Salzstreuer und stellt ihn auf eine chemikalienbeständige Unterlage. Beim Einsetzen der Gasentwicklung stülpt man die vorbereitete Getränkedose darüber und hält das kleine Loch mit dem Finger verschlossen. Unter den Rand der Dose schiebt man ein Streichholz. Erst wenn das Rauschen der Gasentwicklung nicht mehr zu hören ist (!), wird mittels langem Holzspan der Wasserstoff am oberen Loch in der Dose angezündet. Nach einiger Zeit und mit akustischer Vorankündigung schlägt die Flamme in die Dose durch. Die heftige Explosion schleudert die Dose nach oben. | Lehrerversuch | Wasserstoff (freies Gas), Natronlauge (verd. w= 10%), Natriumhydroxid (Plätzchen) |
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CfL: Verdünnungsreihe mit Natriumhydroxid | pH-Wert-Änderung bei Faktor-10-Verdünnung von Natronlauge | In einem Becherglas löst man 0,2 g Natriumhydroxid in 50 mL Wasser und misst den pH-Wert mit einem pH-Meter. Dann füllt man 5 mL dieser Lösung in einen Messzylinder, ergänzt mit Wasser zu 50 mL, gibt diese Lösung wieder in ein Becherglas und misst erneut den pH-Wert. Analog verfährt man weitere vier Mal (Messzylinder jeweils gründlich spülen!), und beschriftet die Bechergläser. Dann gibt man in je 6 Reagenzgläser einige Tropfen Universalindikator bzw. Rotkohlindikator und füllt sie zur Hälfte mit den unterschiedlich konzentrierten Lösungen auf. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natriumhydroxid (Plätzchen), Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol) |
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CfL: Reaktion zwischen Lötstein und Natriumhydroxid | "Alternativer Springbrunnenversuch" - Betrachtung der Reaktionsprodukte auf Teilchenebene | 0,5 g gemahlener Lötstein und 0,37 g Natriumhydroxid-Plättchen (stöchiometrisches Massenverhältnis) werden sehr genau abgewogen und in das Reagenzglas gegeben. Die Mischung wird unter leichtem Schütteln oder Rühren in 10 mL neutralem Leitungswasser gelöst (unter dem Abzug) und das entstehende Gas mit einem feuchten Indikatorpapier-Streifen geprüft. Nach beendeter Reaktion dampft man einige Milliliter der Lösung langsam ein (Achtung, Siedeverzug!). Anschließend löst man den trockenen Rückstand in etwas Leitungswasser auf und prüft die Lösung mit Indikatorpapier oder Universalindikator auf ihren pH-Wert. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ammoniumchlorid, Natriumhydroxid (Plätzchen), Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol), Ammoniak (freies Gas) |
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CfL: Reaktion von Zitronensäure mit Natriumhydroxid | Neutralisation und entstehung einer Salzlösung | In einem Mörser verreibt man wasserfreie Zitronensäure und Natriumhydroxid in einem äquimolaren Verhältnis (also z.B. 1,6 g Zitronensäure und 1,0 g Natriumhydroxid oder ein Vielfaches davon). Mit diesem Gemisch füllt man mit Hilfe eines langen Trichters ein Reagenzglas etwa 2 cm hoch und spannt dieses fast waagerecht ein. Dadurch wird verhindert, dass das während der Reaktion gebildete Wasser sofort wieder in den verbleibenden Feststoff zurückläuft. Dann erhitzt man vorsichtig mit fächelnder Flamme. Sobald eine Reaktion einsetzt, wird der Brenner sofort entfernt. Nach beendeter Reaktion prüft man die am Rand des Reagenzglases entstandene klare Flüssigkeit mit dem Watesmo-Papier oder wasserfreiem Kupfersulfat (Bei sorgfältigem Einfüllen der Reaktionsmischung kann das Wasser auch mit Universalindikatorpapier auf seinen pH-Wert getestet werden.). Anschließend löst man den verbliebenen festen Rückstand vollständig in neutralem Leitungswasser (evtl. dazu leicht Erwärmen) und gibt einige Tropfen Universalindikator hinzu. | Lehrer-/ Schülerversuch | Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol), Kupfer(II)-sulfat (wasserfrei), Natriumhydroxid (Plätzchen), Citronensäure (wasserfrei) |
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CfL: Reaktion von Salmiak-Pastillen mit Natriumhydroxid | Verdrängungsreaktion - starke und schwache Alkalien | In das Reagenzglas gibt man 3-4 Salmiak-Pastillen, etwa doppelt so viele Natriumhydroxid-Plätzchen und 2 mL Wasser. Das Gemisch wird mit einem Brenner leicht erwärmt und an die Öffnung ein angefeuchtetes Stückchen Indikatorpapier gehalten. Wenn sich dieses verfärbt, kann man vorsichtig eine Geruchsprobe machen. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ammoniak (freies Gas), Natriumhydroxid (Plätzchen), Ammoniumchlorid |
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CfL: Reaktion von Magnesium mit Natriumhydroxid | Betrachtung der Reaktion und der Thermodynamik | In einem Duran-Reagenzglas 16 x 160 mm schichtet man auf 2,5 g Natriumhydroxid 1 g Mg-Späne (nach Grignard) und verschließt das Reagenzglas mit einem Lochstopfen mit kurzem Glasrohr (kein ausgezogenes Glasrohr). Nun erhitzt man das Natriumhydroxid scharf, bis die Reaktion deutlich einsetzt und entzündet die am Glasrohr austretenden Gase schnell mit dem Brenner. | Lehrer-/ Schülerversuch | Magnesium (Band, Stücke), Natriumhydroxid (Plätzchen), Wasserstoff (freies Gas), Natrium (in Petroleum o. Paraffinöl) |
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CfL: Reaktion von Aluminium mit Natriumhydroxid | Simulation der "Rohrfrei"-Reaktion" | Das Becherglas wird mit der vierfach gefalteten Aluminium-Folie abgedeckt und in die Mitte der Folie eine kleine Mulde gedrückt. In diese gibt man etwa 5 große Spatellöffel Natriumhydroxid und dann etwa 5 mL Wasser. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natriumhydroxid (Plätzchen), Wasserstoff (freies Gas) |
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CfL: Prüfen der elektrischen Leitfähigkeit von Natriumhydroxid | Freie Ladungsträger in der Schmelze von Natriumhydroxid | Das Unterputzkabel wird mit der Spannungsquelle und der Glühlampe leitend verbunden und das Glühschiffchen so weit mit Natriumhydroxid gefüllt, dass die Schmelze später genug Eintauchtiefe für die Elektroden besitzt. Die abisolierten Enden des Unterputzkabels (Elektroden) werden bis auf wenige Millimeter zusammen gedrückt. Mit ihnen berührt man das feste Natriumhydroxid und prüft auf Leitfähigkeit. Anschließend wird das Natriumhydroxid mit dem Brenner geschmolzen und die Leitfähigkeit der Schmelze geprüft. Dabei darf man die Spannung nicht zu hoch regeln, da sonst die Glühlampe durchbrennt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natriumhydroxid (Plätzchen) |
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CfL: Mechanische Isolierung der Bestandteile von „Rohrfrei“ | Inhaltstoffe untersuchen und Natriumhydroxid identifizieren | Eine kleine Portion „Rohrfrei“ wird auf die Petrischale gegeben, darin kann man drei unterschiedliche Bestandteile erkennen. Man füllt in jedes Reagenzglas 5 mL Wasser, gibt etwas Rotkohlindikator hinzu, trennt die verschiedenen Bestandteile mit der Pinzette und gibt einen Teil davon in je ein Reagenzglas. Achtung, bei zu langem Stehen lassen an der Luft verklumpen die Kügelchen, da Natriumhydroxid hygroskopisch ist. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natriumhydroxid (Plätzchen) |
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CfL: Die allmähliche Neutralisation zwischen Zitronensäure-Entkalker und „Rohrfrei“ | In diesem Versuch können die SuS den Farbumschlag bei der Reaktion von Natronlauge und Zitronensäure beobachten. | (Rohrreiniger enthalten unterschiedliche Mengen an Natriumhydroxid und Aluminiumkörnern, daher sollten die Mengen unbedingt mit dem jeweiligen Produkt ausgetestet werden. Je mehr Aluminiumkörner in der entnommenen Probe enthalten sind, um so schneller verläuft die Reaktion.) In das Reagenzglas werden je nach Produkt zwischen 4 g und 7 g festes „Rohrfrei“ eingewogen. Dann gibt man in den Messzylinder 5 mL „Kalweg“ (Zitronenreiniger), 20 Tropfen Universalindikator, füllt auf 50 mL mit Wasser auf und gießt dann den Inhalt zügig in das Reagenzglas. | Lehrer-/ Schülerversuch | Citronensäure-Monohydrat, Natriumhydroxid (Plätzchen), Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol) |
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