Typ |
Lehrer-/ Schülerversuch
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Kurzbeschreibung |
Lösen von in situ hergestelltem Ammoniakgas |
Beschreibung |
Gemäß Anleitung wird Natriumhydroxid in eine Erlenmeyerkolben gegeben. Ein doppelt durchbohrter Stopfen trägt einen Tropftrichter mit konzentrierter Ammoniumchlorid-Lösung und eine Ausleitungsrohr für das entstehende Gas. Man tropft die Lösung langsam auf. Das Gas wird zur Trocknung durch ein U-Rohr, gefüllt mit Calciumchlorid, geleitet und anschließend in ein gewinkeltes Glasrohr. Man fängt das trockene Ammoniakgas in einem Rggl. auf, setzt einen Stopfen auf, der gemäß Anleitung mit einer Glasrohrdüse bestückt ist. Diese taucht man in ein Becherglas mit dest. Wasser und etwas Phenolphthalein-Lösung. |
Schadensrisiken |
durch Einatmen / Hautkontakt und Entzündung / Brand |
Gefahrstoffe
Name | Synonyme | Spezifikation | Signalwort | Piktogramme | H- und EUH-Sätze |
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Ammoniak-Lösung | | konz. w=_____ % (10-25%) | Gefahr | | H314 H335 H410 | Ammoniak | | freies Gas | Gefahr | | EUH071 H221 H331 H410 H280 H314 | Ammoniumchlorid | Salmiak | | Achtung | | H302 H319 | Calciumchlorid | | getrocknet | Achtung | | H319 | Natriumhydroxid | Ätznatron | Plätzchen | Gefahr | | H314 H290 | Phenolphthalein-Lösung | | w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig | Gefahr | | H319 H225 | |
andere Stoffe |
dest. Wasser, Glyzerin |
Substitutionsargument |
Substitution nicht erforderlich: risikoarmer Standardversuch |
Sicherheitshinweise |
Glas-Gummi-Verbindungen mit etwas Glyzerin gleitfähig machen! |
Vorkehrungen |
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Kategorien |
Lösen/ Mischen/ Trennen, Säuren und Alkalien/ S-B-Reaktionen |
Sammlungen |
PHYWE Experimentieranleitungen |
Quellen
Autor | Name | Erscheinungsort | ISBN | Ausgabe | Seite | andere Angaben |
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PHYWE Systeme | Sammlung Experimentieranleitungen | Göttingen 2013 | | III Säuren, Basen, Salze 2.4 | | P7158800d.pdf | |
Autor |
Peter Slaby |
bearbeitet |
2016-01-23 11:05:24 |
erstellt |
2015-12-01 10:41:57 |