Experimente der Sammlung "Fachzeitschriften AULIS-Verlag"

AusgabeNameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
2016 (65) /6 Herstellung eines AST-Elements Ein Aktivkohle-Suszeptor-Tiegel für die Mikrowelle Ein feuerfester Mörtel wird mit Wasser zu einem Brei homogen angemischt und in einen kleinen Blumentopf gegeben. In die Mitte des Mörtels formt man mittels eines Porzellantiegels wie beschrieben ein Mulde. Der Blumentopf mit dem ausgehärteten Mörtel wird über Nacht bei 100 Grad C im Trockenschrank getrocknet. Man befüllt mit etwas gekörnter Aktivkohle und setzt einen kleinen Porzellantiegel so ein, dass er unten und an den Seiten vollständig von Aktivkohle umgeben ist. Lehrer-/ Schülerversuch Zement
2017 (66) /1 Kalk ausfällen mit Kohlendioxid Reaktion einer Calciumhydroxid-Lösung (Kalkwasser) Gemäß Anleitung gibt man eine Brausetablette in einen Erlenmeyerkolben mit Wasser, setzt sofort einen Stopfen mit gewinkeltem Gasableitungsrohr auf, welches das entstehende Kohlendioxid in ein Becherglas mit Calciumhydroxid-Lösung einleitet. Lehrer-/ Schülerversuch
2017 (66) /1 Kalk in Wasser lösen Veränderung bei der elektrischen Leitfähigkeit Gemäß Anleitung gibt man dest. Wasser in ein Becherglas und bestimmt mittels Sonde die elektrische Leitfähigkeit. Nach Zugabe einer Spsp. Kalkpulver rührt man um und bestimmt erneut den Leitfähigkeitswert. Lehrer-/ Schülerversuch
2017 (66) /1 Kalkfreisetzung aus Kalkwasser Wirkung von Kohlenstoffdioxidentzug und Hydrogencarbonatzugabe Gemäß Anleitung verteilt man Kalkwasser (Calciumhydroxid-Lösung) auf drei Präparate-Gläschen, wobei eines davon als Vergleichslösung dient. Ein zweites Gläschen wird wie angegeben auf eine heiße Heizplatte gestellt. Der dritten Probe setzt man eine zubereitete Natriumhydrogencarbonat-Lösung zu. Man beobachtet die Veränderung und vergleicht mit der Ursprungslösung. Lehrer-/ Schülerversuch
2017 (66) /1 Kalkfreisetzung in Mineralwasser Kohlendioxidentzug durch intensives Rühren Gemäß Anleitung wird (sprudelndes) Mineralwasser im Becherglas mittels Rührfisch über dem Magnetrührer 5 min lang stark gerührt. Alle 25 sec misst man mit pH-Messsonde den sich verändernden pH-Wert der Lösung. Lehrer-/ Schülerversuch
2015 (64) /7 Kationen-Nachweise: Aluminium-Ionen Tüpfelanalytik-Verfahren Grundsätzlich werden auf der Tüpfelplatte die Probelösung und die Reagenzien tropfenweise aufgebracht, Feststoffe als Mikrospatelspitze. Vorbereitend wird essigsaure Tonerde und eine Lösung eines Alaun-Deo-Stiftes als Probenmaterial bereit gestellt. A Man gibt zur Probe 1 Tr. Natronlauge, so dass sich ein Niederschlag bildet, danach 3 weitere Tr. zum Auflösen des Ndr. Man setzt etwas Ammoniumchlorid zu, so dass sich ein Niederschlag zurückbildet. Auch bei Ammoniak-Zugabe erfolgt Fällungsreaktion. B Der Probe wird Natronlauge zugesetzt und anschließend Alizarinrot S-Lösung, alternativ Essigsäure. Lehrer-/ Schülerversuch Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L), Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%)), Ammoniumchlorid, Essigsäure (w=____% (10-25%))
2015 (64) /7 Kationen-Nachweise: Calcium-Ionen Tüpfelanalytik-Verfahren Grundsätzlich werden auf der Tüpfelplatte die Probelösung und die Reagenzien tropfenweise aufgebracht, Feststoffe als Mikrospatelspitze. Vorbereitend werden gemäß Anleitung wässrige Lösungen von Gips und von Brausetabletten als Probenmaterial bereit gestellt. Zum Calcium-Nachweis (mit A) in Milch wird diese gemäß Anleitung verdünnt, mit Kaliumhexacyanoferrat(II)-Lsg. versetzt und filtriert, bei B wird unbehandelte Milch eingesetzt. A Der Probe wird auf der Tüpfelplatte Ammoniumoxalat-Lösung zugesetzt. B Der Probe wird zunächst Natronlauge und dann wenig Calconcarbonsäure zugesetzt. Lehrer-/ Schülerversuch di-Ammoniumoxalat-Hydrat, Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L)
2015 (64) /7 Kationen-Nachweise: Eisen(III)-Ionen Tüpfelanalytik-Verfahren Grundsätzlich werden auf der Tüpfelplatte die Probelösung und die Reagenzien tropfenweise aufgebracht, Feststoffe mit Mikrospatelspitze. Vorbereitend wird gemäß Anleitung eine wässrige Lösung von Moosentferner als Probenmaterial bereit gestellt. A Die Probe wird mit Ammoniumthiocyanat-Lösung versetzt. B Die Probe wird mit Kaliumhexacyanoferrat(II)-Lsg. versetzt. C Man bereitet gemäß Anleitung eine Acetat-Puffer-Lsg. vor. Die Probe wird damit versetzt, dann gibt man Ascorbinsäure und Dipyridyl-Lsg. hinzu. D Die acetat-gepufferte Probe wird mit Ascorbinsäure und Phenanthrolin-Lsg. versetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniumthiocyanat, Essigsäure (100 %ig, Eisessig), 2,2'-Bipyridin, 1,10-Phenanthrolin-hydrochlorid-Monohydrat
2015 (64) /7 Kationen-Nachweise: Kalium-Ionen Tüpfelanalytik-Verfahren Grundsätzlich werden auf der Tüpfelplatte die Probelösung und die Reagenzien tropfenweise aufgebracht, Feststoffe mit Mikrospatelspitze. Vorbereitend wird das Probenmaterial in dest. Wasser gelöst und ggf. filtriert. Man stellt eine 1%ige Lösung von Natriumtetraphenylboranat bereit. Die Probe wird mit diesem Reagenz versetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumtetraphenylboranat
2015 (64) /7 Kationen-Nachweise: Kupfer-Ionen Tüpfelanalytik- Verfahren Grundsätzlich werden auf der Tüpfelplatte die Probelösung und die Reagenzien tropfenweise aufgebracht, Feststoffe mit Mikrospatelspitze. Als Probe löst man etwas Kupfervitriol in dest. Wasser. A Die Probe wird tropfenweise mit Ammoniak-Lösung versetzt. B Die Probe wird mit Ammoniumcitrat- und Cuprizon-Lösung versetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%)), tri-Ammoniumcitrat (wasserfrei)
2015 (64) /7 Kationen-Nachweise: Magnesium-Ionen Tüpfelanalytik-Verfahren Grundsätzlich werden auf der Tüpfelplatte die Probelösung und die Reagenzien tropfenweise aufgebracht, Feststoffe mit Mikrospatelspitze. Als Probe löst man etwas Bittersalz in dest. Wasser. Eine Brausetablette wird als Probenmaterial gemäß Beschreibung aufbereitet. A Der Probe wird di-Ammoniumhydrogenphosphat-Lösung und Natronlauge zugesetzt. B Die Probe wird mit Natronlauge und Titangelb versetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%)), Natronlauge (verd. w= 10%), Salpetersäure (verd. w=____% (5-20%))
2015 (64) /7 Kationen-Nachweise: Natrium-Ionen Tüpfelanalytik-Verfahren Grundsätzlich werden auf der Tüpfelplatte die Probelösung und die Reagenzien tropfenweise aufgebracht, Feststoffe mit Mikrospatelspitze. Probenmaterial, z.B. Diätsalz löst man in dest. Wasser. Die Probe wird mit Methoxyphenylessigsäure-Lösung versetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Kalilauge (Maßlösung c: 1 mol/L), Ethanol (ca. 96 %ig), 2-Methoxyphenylessigsäure
2015 (64) /7 Kationen-Nachweise: Zink-Ionen Tüpfelanalytik-Verfahren Grundsätzlich werden auf der Tüpfelplatte die Probelösung und die Reagenzien tropfenweise aufgebracht, Feststoffe mit Mikrospatelspitze. Probenmaterial, z.B. Diätsalz löst man in dest. Wasser. Man bereitet das Probenmaterial Zinksalbe gemäß Anleitung durch minutenlanges Kochen in Essigessenz und anschließendem Dekantieren vor. A Die Probe wird mit Natriumsulfid-Lösung versetzt. B Die Probe wird mit Kaliumhexacyanoferrat(II)-Lösung versetzt. C Der acetatgepufferten Probe setzt man wenig Xylenorange zu. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumsulfid-Hydrat
2017 (66)/2 Kautschuk-Gewinnung aus russischem Löwenzahn Mörsern bzw. Behandlung der Wurzelstöcke mit Natronlauge Gemäß Anleitung zerreibt man Wurzelstockmaterial des russischen Löwenzahns (Taraxacum kok-saghyz), bläst die Staubpartikel aus und gewinnt den gummielastischen Regulus aus der Masse. Alternativ: Gemäß Beschreibung bringt man zerkleinerte Stücke des Löwenzahnwurzelstocks in mehreren Rggl. zusammen mit der verd. Natronlauge im Wasserbad zum Kochen. Nach ca. 1h entnimmt man das Material mit der Pinzette und zerreibt es mit dem Löffelrücken auf einer Glasscheibe. Man entfernt die faserigen Bestandteile vorsichtig aus dem Kautschuknetz, das sich gebildet hat, nimmt dieses vorsichtig auf und wäscht es mit Wasser in einem Rggl. Lehrer-/ Schülerversuch Natronlauge (verd. w=____% (2-5%))
2016 (65) /6 Kolbe-Elektrolyse von Pentansäure Gewinnung von n-Octan mit medizintechnischer Apparatur Vorbereitend wird wie beschrieben die Reaktionslösung aus Pentansäure Kaliumcarbonat unter Zugabe von Wasser und durch vorsichtiges Rühren angesetzt. Man beachte die intensive Schaumbildung. Gemäß Anleitung und Schemazeichnung wird die Reaktionsapparatur zusammengebaut. Man befüllt die beiden Spritzenkörper mit der Elektrolytlösung, verbindet die beiden Elektroden mit einer Spannungsquelle und startet wie beschrieben die Reaktion durch Anlegen einer ca. 11 V -Gleichspannung. Nach ca. 60 min wird die Elektrolyse beendet und die entstandene organische Phase abpipettiert. Man überführt das Reaktionsprodukt für weitere Experimente in ein verschließbares Gefäß. Lehrer-/ Schülerversuch Valeriansäure, Kaliumcarbonat, n-Octan
2016 (65) /7 Kombinierte Redoxreaktionen Reduktion von Permanganat-Ionen und von Brom zu Bromid Vorbereitend stellt man gemäß Anleitung die Natriumalginat-Lösung und die Calciumchlorid-Lösung her. In einem Becherglas löst man wie angegeben Kaliumpermanganat und Kaliumbromid und fügt unter Rühren die Natriumalginat-Lösung hinzu. Zur Herstellung der violetten Alginat-Bällchen tropft man langsam die Calciumchlorid-Lösung zur Mischung. Die Bällchen werden mittels feinem Sieb getrennt und mit Wasser gewaschen. In einem kleinen Glas überschichtet man sie wie beschrieben mit einer schwefelsauren Natriumsulfit-Lösung. Der Reaktionsablauf wird auf einer Leuchtplatte visualisiert. Lehrer-/ Schülerversuch Kaliumpermanganat, Calciumchlorid-Dihydrat, Natriumsulfit-Heptahydrat, Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Kaliumbromid
2015 (64) /8 Konzentrationsabhängigkeit von Redoxpotenzialen Messung des elektrochmischen Potentials einer Kupfer-Halbzelle bei Ammoniakzugabe Zwei Bechergläser werden mit 1-molarer Kupfer(II)-sulfat-Lösung bzw. mit 1-molarer Salzsäure befüllt. Eine Cu-Elektrode taucht in die Kupfersalz-Lösung, eine Normal-Wasserstoffelektrode (HYDROFLEX [TM]) taucht in die Salzsäure. Die Bechergläser sind mit einem Stromschlüssel (Kaliumnitrat-Lösung) verbunden, die Elektroden über ein Spannungsmessgerät. Während der Messung wird dem Becherglas mit der Kupfersalz-Lösung konz. Ammoniak-Lösung zugetropft. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%))
2015 (64) /5 Korrosion von Kupfer in einer Chlorid-Ionen-Lösung Elektrochemische Prozesse bei der Kupferkorrosion In 2 Vorversuchen wird in Porzellanschalen das Verhalten von sauberen Kupferblechstücken im 1-molarer Natriumchlorid-Lösung und in Meerwasser beobachtet. Beim Elektrolyse-Experiment wird gemäß Anleitung und Abbildung ein Tonzylinder bzw. ein Blumentopf mit Plastikrohr mit Natriumperoxodisulfat-Lösung befüllt und mit einer Kohleelektrode versehen. Er wird in ein Becherglas gestellt, das mit Natriumchlorid-Lösung gefüllt und mit einer Kupferblechelektrode ausgestattet ist. Dieses Becherglas ist über eine Salzbrücke mit einem zweiten Becherglas verbunden, in dem eine Silber-/ Silberchlorid-Elektrode in einer Kaliumchlorid-Lösung steht. Für die elektrochemische Untersuchung werden die Elektroden über Spannungsmessgeräte miteinander verschaltet. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumperoxodisulfat
2016 (65) /8 Kunterbunte Blattfarbstoffe Fluoreszenz und Löslichkeit von Brennesselfarbstoff Vorbereitend stellt man gemäß Anleitung einen Extrakt von Brennesselblättern her und verteilt diesen auf drei Gläser. Der ersten setzt man wie beschrieben verd. Salzsäure zu. Der erste und zweite Ansatz wird in dunkler Umgebung mit einer UV-Lampe beleuchtet. Den dritten Ansatz überschichtet man mit etwas Babyöl, man verschließt das Gefäß und schüttelt kräftig. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (ca. 96 %ig), Salzsäure (verd. w=____% (<10%))
2015 (64) /5 Kupferkorrosion in Säuren Reaktion von Kupferspänen mit Salz- Schwefel- und Essigsäure Reagenzglasversuch: Man überschichtet jeweils eine Portion Kupferspäne in drei Ansätzen mit Salzsäure, mit Schwefelsäure und mit Essigsäure. Für mehrere Wochen bleiben die Gefäße offen stehen, evtl. Flüssigkeitsverlust wird durch Nachfüllen der entsprechenden Säure ausgeglichen. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Essigsäure (w=____% (10-25%))

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