Typ |
Lehrer-/ Schülerversuch
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Kurzbeschreibung |
Tüpfelanalytik-Verfahren |
Beschreibung |
Grundsätzlich werden auf der Tüpfelplatte die Probelösung und die Reagenzien tropfenweise aufgebracht, Feststoffe als Mikrospatelspitze.
Vorbereitend werden gemäß Anleitung wässrige Lösungen von Gips und von Brausetabletten als Probenmaterial bereit gestellt. Zum Calcium-Nachweis (mit A) in Milch wird diese gemäß Anleitung verdünnt, mit Kaliumhexacyanoferrat(II)-Lsg. versetzt und filtriert, bei B wird unbehandelte Milch eingesetzt.
A Der Probe wird auf der Tüpfelplatte Ammoniumoxalat-Lösung zugesetzt.
B Der Probe wird zunächst Natronlauge und dann wenig Calconcarbonsäure zugesetzt.
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Schadensrisiken |
durch Einatmen / Hautkontakt |
Gefahrstoffe
Name | Synonyme | Spezifikation | Signalwort | Piktogramme | H- und EUH-Sätze |
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di-Ammoniumoxalat-Hydrat | | | Achtung | | H302+312 H319 | Natronlauge | Natriumhydroxid-Lsg. | Maßlösung c= 1 mol/L | Gefahr | | H314 H290 | |
andere Stoffe |
Gips, Brausetablette, Calconcarbonsäure |
Substitutionsargument |
Substitution nicht erforderlich: risikoarmer Standardversuch |
Sicherheitshinweise |
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Vorkehrungen |
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Kategorien |
Ionen/ Salze, Nachweise/ Analytik |
Sammlungen |
Fachzeitschriften AULIS-Verlag |
Quellen
Autor | Name | Erscheinungsort | ISBN | Ausgabe | Seite | andere Angaben |
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Aulis-Verlag | PdN Chemie in der Schule | Hallbergmoos | | 2015 (64) /7 | 14 ff. | Proske/ Schwab, Tüpfelanalytik-Nachweisreaktionen von Kationen und Anionen in Alltagsprodukten | |
Autor |
Peter Slaby |
bearbeitet |
2016-02-01 08:46:47 |
erstellt |
2016-01-31 17:18:53 |