Experimente der Sammlung "Fachzeitschriften AULIS-Verlag"
Ausgabe | Name | Kurzbeschreibung | Beschreibung | Typ | Gefahrstoffe | |
---|---|---|---|---|---|---|
2015 (64) /7 | Kationen-Nachweise: Aluminium-Ionen | Tüpfelanalytik-Verfahren | Grundsätzlich werden auf der Tüpfelplatte die Probelösung und die Reagenzien tropfenweise aufgebracht, Feststoffe als Mikrospatelspitze. Vorbereitend wird essigsaure Tonerde und eine Lösung eines Alaun-Deo-Stiftes als Probenmaterial bereit gestellt. A Man gibt zur Probe 1 Tr. Natronlauge, so dass sich ein Niederschlag bildet, danach 3 weitere Tr. zum Auflösen des Ndr. Man setzt etwas Ammoniumchlorid zu, so dass sich ein Niederschlag zurückbildet. Auch bei Ammoniak-Zugabe erfolgt Fällungsreaktion. B Der Probe wird Natronlauge zugesetzt und anschließend Alizarinrot S-Lösung, alternativ Essigsäure. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L), Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%)), Ammoniumchlorid, Essigsäure (w=____% (10-25%)) | |
2017 (66) /1 | Kalkfreisetzung in Mineralwasser | Kohlendioxidentzug durch intensives Rühren | Gemäß Anleitung wird (sprudelndes) Mineralwasser im Becherglas mittels Rührfisch über dem Magnetrührer 5 min lang stark gerührt. Alle 25 sec misst man mit pH-Messsonde den sich verändernden pH-Wert der Lösung. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
2017 (66) /1 | Kalkfreisetzung aus Kalkwasser | Wirkung von Kohlenstoffdioxidentzug und Hydrogencarbonatzugabe | Gemäß Anleitung verteilt man Kalkwasser (Calciumhydroxid-Lösung) auf drei Präparate-Gläschen, wobei eines davon als Vergleichslösung dient. Ein zweites Gläschen wird wie angegeben auf eine heiße Heizplatte gestellt. Der dritten Probe setzt man eine zubereitete Natriumhydrogencarbonat-Lösung zu. Man beobachtet die Veränderung und vergleicht mit der Ursprungslösung. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
2017 (66) /1 | Kalk in Wasser lösen | Veränderung bei der elektrischen Leitfähigkeit | Gemäß Anleitung gibt man dest. Wasser in ein Becherglas und bestimmt mittels Sonde die elektrische Leitfähigkeit. Nach Zugabe einer Spsp. Kalkpulver rührt man um und bestimmt erneut den Leitfähigkeitswert. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
2017 (66) /1 | Kalk ausfällen mit Kohlendioxid | Reaktion einer Calciumhydroxid-Lösung (Kalkwasser) | Gemäß Anleitung gibt man eine Brausetablette in einen Erlenmeyerkolben mit Wasser, setzt sofort einen Stopfen mit gewinkeltem Gasableitungsrohr auf, welches das entstehende Kohlendioxid in ein Becherglas mit Calciumhydroxid-Lösung einleitet. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
2016 (65) /6 | Herstellung eines AST-Elements | Ein Aktivkohle-Suszeptor-Tiegel für die Mikrowelle | Ein feuerfester Mörtel wird mit Wasser zu einem Brei homogen angemischt und in einen kleinen Blumentopf gegeben. In die Mitte des Mörtels formt man mittels eines Porzellantiegels wie beschrieben ein Mulde. Der Blumentopf mit dem ausgehärteten Mörtel wird über Nacht bei 100 Grad C im Trockenschrank getrocknet. Man befüllt mit etwas gekörnter Aktivkohle und setzt einen kleinen Porzellantiegel so ein, dass er unten und an den Seiten vollständig von Aktivkohle umgeben ist. | Lehrer-/ Schülerversuch | Zement | |
2015 (64) /8 | Goldfarbenes LiC6 | Intercalation von Lithium- Ionen in Graphit | Gemäß Anleitung bereitet man eine 1-molare Elektrolyt-Lösung, indem Lithiumperchlorat zu 100 mL eines gleichteiligen Gemisches aus Ethylencarbonat und Dimethylcarbonat gegeben wird. In heißem Wasser wird wie beschrieben das Ethylencarbonat zuvor aufgeschmolzen. Man gibt den Elektrolyten in das vorgesehene Reaktionsgefäß, bringt die beiden Graphitelektroden ein und überschichtet die Flüssigkeit mit etwas Paraffin. Dann wird 6min lang bei 4,8V Spannung elektrolysiert. Über einen Motor o. ä. wird der geladenen Akkumulator danach wieder entladen. | Lehrer-/ Schülerversuch | Dimethylcarbonat, Lithiumperchlorat, Ethylencarbonat | |
2015 (64) /4 | Gold-Nanopartikel aus der Mikrowelle II | Reduktion von Tetrachloro(III)-goldsäure mit Glucose bzw. mit Natriumborhydrid | Man löst jeweils 1 Spsp. Glucose bzw. Natriumborhydrid in 50ml Wasser und gibt nach Rezeptur wenig Tetrachlorogoldsäure hinzu. Die Reaktion mit Natriumborhydrid setzt unter Wasserstoffentwicklung unmittelbar ein und lässt eine zunächst dunkelbraune, dann schwarze Nano-Gold-Suspension entstehen. Die Reaktion mit Glucose wird erst im Mikrowellengerät (120W / 10min) ausgelöst. | Lehrer-/ Schülerversuch | Tetrachloridogold(III)-säure-Hydrat, Natriumborhydrid | |
2015 (64) /4 | Gold-Nanopartikel aus der Mikrowelle I | Reduktion von Goldsäure mit Citrat | Vorbereitend werden mittels demin. Wasser jeweils Lösungen (w: 1%) von Tetrachlorgoldsäure und tri-Natriumcitrat-Dihydrat hergestellt. Die Natriumcitrat-Lösung wird gemäß Rezeptur mit dem ca. 10-fachen Volumen der Goldsäure-Lösung versetzt und dann auf das gut 30fache Volumen mit Wasser aufgefüllt. In einem größeren Glaskolben wird das Gemisch in einem haushaltsüblichen Mikrowellengerät zur Reaktion gebracht (120W / 15min oder 230W / 8min). Es entsteht eine rötliche Suspension mit Nanopartikeln des Edelmetalls. Bei einer Filtration der Suspension passieren die Nanopartikel das Filterpapier. | Lehrer-/ Schülerversuch | Tetrachloridogold(III)-säure-Hydrat | |
2016 (65) /7 | Geheimtinte mit Komplexen | Rot-violetter Chelatkomplex bei Eisen(III)-Ionen | Gemäß Anleitung bringt man mit Eisen(III)-chlorid-Lösung als "Geheimtinte" einen Schriftzug auf Papier und lässt ihn trocknen. Zum Entwickeln der geschriebenen Worte betupft man wie beschrieben mit 5-Sulfosalicylsäure-Lösung und anschließend mit EDTA-Lösung. | Lehrer-/ Schülerversuch | Eisen(III)-chlorid-Hexahydrat, Ethylendiamintetraessigsäure, 5-Sulfosalicylsäure-Dihydrat | |
2016 (65)/7 | Geheimtinte aus Haushaltsprodukten Soda-Lösung und Zitronensaft | Entwicklung der Geheimtinte mit Rosenindikator | Vorbereitend werden Blätter einer tiefroten Rose in der Reibeschale zermahlen und mit Ethanol extrahiert. Der rote Extrakt (Rosenindikator) wird in einem Zerstäuberfläschen bereit gehalten. Mit einer Soda-Lösung, alternativ mit Zitronensaft bringt man gemäß Anleitung einen Schriftzug auf Papier und lässt ihn trocknen. Man entwickelt die Schrift durch Besprühen mit Rosenindikator. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natriumcarbonat-Decahydrat, Ethanol (ca. 96 %ig) | |
2016 (65) /7 | Gehaltsbestimmung Wasserstoffperoxid-Lösung | manganometrische, iodometrische und cerimetrische Maßanalytik im Halbmikromaßstab | Die Wasserstoffperoxid-Lösung wird mit Wasser 1:10 verdünnt. A) Gemäß Anleitung gibt man zu vorgelegtem Wasser eine Portion der Probe sowie Schwefelsäure-Lösung. Man titriert mit der Kaliumpermanganat-Maßlösung bis zum Farbumschlag. B) Man gibt von der Probe wie beschrieben in einen Erlenmeyerkolben mit Wasser, setzt Kaliumiodid-, Schwefelsäure- und Ammoniummolybdat-Lösung hinzu und titriert mit Natriumthiosulfat-Lösung bis zur Gelbfärbung. Dann setzt man Zinkiodid-Stärke-Lösung hinzu und titriert die blauschwarze Probe weiter bis zur Entfärbung. C) Gemäß Anleitung gibt man zu vorgelegtem Wasser im Erlenmeyerkolben Ferroin- und Schwefelsäure-Lösung sowie eine Portion der Probe. Man titriert mit Cer(IV)-sulfat-Lösung bis zum Farbumschlag von rot nach hellblau. | Lehrer-/ Schülerversuch | Schwefelsäure (konz. w: >15%), Cer(IV)-sulfat-Lösung (Maßlsg. 0,1M, enth. Schwefelsäure), Ferroin-Lösung, Zinkiodidstärke-Lösung | |
2016 (65) /7 | Gehaltsbestimmung von Salmiakgeist (Ammoniak-Lösung) | Titration mit Salzsäure in 1-mL-Tuberkulin-Spritzen | Gemäß Beschreibung wird die Ammoniak-Lösung als Probe durch Verdünnen mit Wasser vorbereitet. In einen Erlenmeyerkolben gibt man zu vorgelegtem Wasser tropfenweise Indikator-Lösung und eine Portion der Probe. Man titriert mit Salzsäure bis zum Farbumschlag. | Lehrer-/ Schülerversuch | Salzsäure (Maßlösung c= 0,1 mol/L), Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%)), Methylrot-Lösung (Lsm.: Ethanol 90 %ig) | |
2016 (65) /7 | Gehaltsbestimmung von Kaliumpermanganat-Lösung 1 % | Titration mit Natriumthiosulfat in 1-mL-Tuberkulin-Spritzen | Die Probe wird durch Verdünnen mit Wasser gemäß Beschreibung vorbereitet. Danach wird sie wie angegeben mit Kaliumiodid-Lösung und mit Schwefelsäure versetzt. Man befüllt die Titrierspritze und titriert mit Natriumthiosulfat-Lösung bis zur Gelbfärbung, setzt der Probe Zinkiodid-Stärke-Lösung zu und titriert die schwarzblaue Flüssigkeit bis zur Entfärbung. | Lehrer-/ Schülerversuch | Kaliumpermanganat, Schwefelsäure (konz. w: >15%), Zinkiodidstärke-Lösung | |
2016 (65) /7 | Gehaltsbestimmung von Chlorbleichlauge | Titration mit Natriumthiosulfat-Lösung in 1-mL-Tuberkulin-Spritzen | Zur Vorbereitung der Probe wird die Chlorbleichlauge (Natriumhypochlorit-Lösung) wie angegeben mit Wasser stark verdünnt. Man gibt gemäß Anleitung zu vorgelegtem Wasser im Erlenmeyerkolben a) die Probe, b) Kaliumiodid-Lösung und c) Schwefelsäure-Lösung. Dann titriert man mit Natriumthiosulfat-Lösung bis zur Gelbfärbung, setzt Zinkiodid-Stärke-Lösung hinzu und titriert die schwarzblaue Lösung bis zur Entfärbung. | Lehrer-/ Schülerversuch | Schwefelsäure (konz. w: >15%), Natriumhypochlorit-Lösung (wässrig, aktives Chlor: unter 10%), Zinkiodidstärke-Lösung | |
2016 (65) /7 | Gehaltsbestimmung von Bullrichsalz-Tabletten | Titration mit Salzsäure in 1-mL-Tuberkulin-Spritzen | Gemäß Anleitung wird die Bullrichsalz-Tablette in Wasser gelöst. Man setzt der wässrigen Probenlösung Indikator wie angegeben hinzu und titriert mit 0,1-molarer Salzsäure bis zum Farbumschlag. | Lehrer-/ Schülerversuch | Salzsäure (Maßlösung c= 0,1 mol/L) | |
2016 (65) /7 | Gehaltsbestimmung von ASS-Tabletten | Titration mit Natronlauge in 1-mL-Tuberkulin-Spritzen | Man zerkleinert eine ASS-Tablette und gibt das Pulver gemäß Anleitung in die Portion Ethanol, die dann mit Wasser verdünnt wird. Wenn die Lösung nach ca. einer Stunde fertig ist, bereitet man die Probe wie beschrieben durch Zugabe von Phenolphthalein-Lösung vor und titriert anschließend mit 0,1-molarer Natronlauge. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natronlauge (Maßlösung c= 0,1 mol/L), Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig), Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt), Acetylsalicylsäure | |
2016 (65) /7 | Gehaltsbestimmung von Akkusäure | Titration mit Natronlauge in 1-mL-Tuberkulin-Spritzen | Die Akkusäure wird zunächst gemäß Anleitung verdünnt. Man 10 ml Wasser im Erlenmeyerkolben vor, gibt den Indikator und 1 ml der Probelösung hinzu und titriert mit 0,1-molarer Natronlauge bis zum Farbumschlag. | Lehrer-/ Schülerversuch | Schwefelsäure (konz. w: >15%), Natronlauge (Maßlösung c= 0,1 mol/L) | |
2016 (65) /6 | Gasfreisetzung bei der Kolbe- Elektrolyse | Nachweis von Wasserstoff und von Kohlenstoffdioxid | Gemäß Anleitung und Schemazeichnung wird die Elektrolyse-Apparatur mit den zwei Auffangbehältern zusammengebaut. Man befüllt das Elektrolysegefäß mit der 3-molaren Kaliumvalerat-Lösung und elektrolysiert bei 10 V - Gleichspannung. Das entstehende Kohlenstoffdioxid wir in einem der beiden seitlichen Gefäße, das mit Kalkwasserbefüllt ist, aufgefangen. In dem Gefäß auf der anderen Seite sammelt man den entstehenden Wasserstoff pneumatisch. Man macht dann damit die Knallgasprobe. | Lehrer-/ Schülerversuch | Valeriansäure, Kaliumcarbonat, Wasserstoff (freies Gas) | |
2016 (65) /6 | Gallussäure/Benzochinon-Batterie | Spannungsquelle mit zwei organischen Substanzen | Die Apparatur wird gemäß Beschreibung und Schemazeichnung zusammengebaut. Das Gefäß wird mit Gallussäure-Natronlauge-Lösung wie angegeben befüllt. Eine Kohlefolie wird als Elektrode eingehängt. In den vorbereiteten Blumentopf bringt man eine Schwefelsäure-Benzpchinon-Suspension ein sowie ebenfalls eine Kohlefolie. Man misst die Ruheklemmenspannung. Die Batterie wird zur Messung der Elektrodenpotentiale über eine Ionenbrücke mit einem weiteren Becherglas verbunden, das eine Silber-/Silberchloridelektrode in einer Kaliumchlorid-Lösung enthält. | Lehrer-/ Schülerversuch | Gallussäure-Monohydrat, Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L), p-Benzochinon, Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)) |
Seite 4 von 7, zeige 20 Einträge von insgesamt 126 , beginnend mit Eintrag 61, endend mit 80