Experimente der Sammlung "Akademiebericht Bio? - logisch! (ALP Dillingen)"

AusgabeNameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
11_v01 Stärkeabbau Wirkung von Mundspeichel als Ferment Vorbereitend gewinnt man eine klare Stärkelösung, indem man Stärke in dest. Wasser gibt, kurz aufkocht und die Lösung abfiltriert. In vier Rggl. gibt man 1) dest. Wasser, 2) 3ml Stärkelösung, 3) Stärkelösung mit 3-5 Tropfen LUGOLscher Lösung und 4) Stärkelösung mit 3-5 Tropfen LUGOLscher Lösung und etwas Mundspeichel. Alle vier Rggl. stellt man für 5min in ein warmes Wasserbad (40°C). Lehrer-/ Schülerversuch
09_2_V03 Abhängigkeit von Licht, Chlorophyll und Kohlenstoffdioxid Stärkenachweis bei Photosynthese Vorbereitend extrahiert die Lehrkraft gemäß Anleitung das Chlorophyll aus teilweise präparierten Blättern, indem das Material zunächst in Wasser 5-10min lang und anschließend im Abzug in Ethanol unter Rückfluss 5min lang gekocht wird. Mit diesem Material wird dann in Schülerexperimenten gemäß Anleitung der Stärkenachweis mittels LUGOL'scher Lösung (Iod-Kaliumiodid-Lösung) durchgeführt. Lehrerversuch mit Schülerbeteiligung Ethanol (ca. 96 %ig)
09_2_v15 Modellexperiment zur Photoreduktion Versuche mit ethanolischem Chlorophyll-Extrakt Vier Petrischalen werden gemäß Anleitung mit einer Ascorbinsäure-Lösung und einigen Tropfen Methylrot-Lösung befüllt. Den ersten beiden Ansätzen wird Chlorophyll-Extrakt zugesetzt, dem dritten etwas Natriumdithionit. Auf einem OHP positioniert unterlegt man die erste Schale mit Karton. Die anderen drei Schalen werden dem Lichtstrahl ausgesetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (ca. 96 %ig), Natriumdithionit, Methylrot-Lösung (Lsm.: Ethanol 90 %ig)
11_v06 Katalase - Hitzedenaturierung Wasserstoffperoxid-Zersetzung auf Katoffelscheiben Variante A: Eine Kartoffelscheibe wird in eine Schale gelegt. Man erhitzt gemäß Anleitung eine Gabel und presst sie für 20 sec auf die Scheibe. Dann verteilt man auf deren Oberfläche Wasserstoffperoxid-Lösung. Variante B: Man legt Scheiben einer rohen und einer gekochten Kartoffel jeweils in eine Schale und verteilt darauf Wasserstoffperoxid-Lösung. Gemäß Anleitung werden variierte Ansätze mit rohem und gekochtem Kartoffelpresssaft sowie mit Frischhefe bzw. Trockenhefeaufschlämmung durchgeführt. Lehrer-/ Schülerversuch Sauerstoff (freies Gas)
11_v05 Katalase - Wasserstoffperoxidzersetzung Effekte des Zerteilungsgrades einer Kartoffel Reagenzglasversuche: Man legt a) ein Stückchen Leber, b) ein gleich großes Stück Kartoffel und c) eine kleine Spsp. Mangan(IV)-oxid in drei Gläsern vor. Den Ansätzen (außer Kartoffel) setzt man einen Tropfen Spülmittel zu. Dann gießt man jeweils gemäß Anleitung Wasserstoffperoxid-Lösung zu und macht nach kurzer Zeit die Glimmspanprobe. Erweiterung I: Man untersucht vergleichend verschiedene Obst oder Gemüsesorten auf Katalasegehalt. Erweiterung II: Man vergleicht die Intensität der Reaktion mit stark zerkleinerter Kartoffel und mit Kartoffelpresssaft, den man durch Verreiben feiner Kartoffelstückchen erzeugt. Lehrer-/ Schülerversuch Sauerstoff (freies Gas), Mangan(IV)-oxid
12_v12 Milchsäuregärung Nachweis der Säurebildung Reagenzglasversuche: Man gibt Milch bzw. Joghurt in jeweils ein Rggl., setzt etwas Bromthymolblau-Lösung (alternativ: Universalindikator-Lösung) zu. Die Farbreaktion wird verglichen. Lehrer-/ Schülerversuch Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol)
Darstellung von Fluorescein Reaktion von Phthalsäureanhydrid mit Resorcin Reagenzglasversuch: Gleiche Teile von Phthalsäureanhydrid und Resorcin unter Zusatz von etwas wf. Zinkchlorid werden durch Erhitzen mit kleiner Gasbrennerflamme zur Reaktion gebracht. Unter Schäumen entseht eine Schmelze von Fluorescein, die man mit Natronlauge auflösen kann. (Na-Fluorescein) Alternativ - aber mit höherem Risikopotential - verwendet man anstelle von Zinkchlorid wenige Tropfen konz. Schwefelsäure zur Erzeugung der Schmelze. Lehrer-/ Schülerversuch Phthalsäureanhydrid, Resorcin, Zinkchlorid, Natronlauge (w=____% (>5%)), Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%)
04_v18 Glucosenachweis FEHLING-Probe Reduzierende Wirkung bei Traubenzucker Reagenzglasversuch: FEHLING-I- und FEHLING-II-Lösung werden in gleichen Teilen in zwei Rggl. zusammengegeben. Man gibt zur ersten Lösung etwas dest. Wasser, zur zweiten eine gemäß Anleitung hergestellte Glucose-Lösung. Dann stellt man die Proben in eine heißes Wasserbad. Lehrer-/ Schülerversuch FEHLING I - Lösung (ca. 7%ig), FEHLING II - Lösung (alkalisch)
13_v04 TRAUBE'sche Zelle Bildung und Diffusionseffekte einer semipermeablen Membran OHP-Demonstration: In eine Petrischale mit einer Lösung von gelbem Blutlaugensalz gibt man mit dem Spatel einige größere Kristalle Kupfer(II)-chlorid. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-chlorid-Dihydrat
10_1_v06 Bestimmung des Sauerstoffgehalts nach Winkler Arbeiten mit dem Test-Set Nach dem luftfreien Befüllen der Probennahmeflasche setzt man gemäß gebrauchsanleitung sofort die Mangan(II)-sulfat-Lösung und die Kaliumiodid-Natronlauge zu, verschießt mit Spezialstopfen und schüttelt gut durch. Nach dem Ansäuern mit Natriumhydrogensulfat-Lösung wird Stärkelösung zugegeben, so dass sich der dunkelblaue Iod-Stärkekomplex bildet. Dann titriert man wie angegeben mit der Natriumthiosulfat-Lösung bis zur Entfärbung der Probe. Lehrer-/ Schülerversuch Mangan(II)-sulfat-Monohydrat, Natronlauge (verd. w=____% (2-5%)), Natriumhydrogensulfat-Monohydrat
07_7_v03 Ein- und Ausatemluft: Kalkwasserprobe (2) Kohlenstoffdioxidgehalt im Vergleich Mit kleinen Schlauchstücken bindet man ein T-förmiges Glasrohr zwischen zwei Waschflaschen, die mit etwas Kalkwasser gefüllt sind ein. Mit einem Mundstück atmet man nun über den freien Ansatz des T-Stücks ein und aus, so dass sowohl die Einatem- als auch die Ausatemluft jeweils durch das Kalkwasser blubbert. Lehrerversuch
11_v15 Katalase: Aktivität und Temperatur Quantitative Untersuchung Mit Eiswürfeln, kaltem und warmem Leitungswasser stellt man wie beschrieben vorbereitend Wasserbäder unterschiedlicher Temperatur bereit. In einem Rggl. wird jeweils bei unterschiedlicher Temperatur die Wasserstoffperoxid-Lösung mit der gemäß Anleitung zugetropften Enzym-Lösung (Kartoffelpresssaft oder Frischhefe-Suspension) zur Reaktion gebracht, wobei das entstehende Gas über eine pneumatische Wanne mit raumtemperierten Wasser aufgefangen und volumetrisch bestimmt wird. Lehrer-/ Schülerversuch Sauerstoff (freies Gas)
04_v09 Vom Steinsalz zum Speisesalz Gewinnung und Eindampfen von Sole Man zerkleinert Steinsalz oder ein (präpariertes) mit Ackererde, Eisenoxid oder Gips verunreinigtes Speisesalz und rührt das Material in ein Becherglas mit Wasser ein. Nach Filtration wird die gewonnene Salzsole in einem weiten Becherglas auf der Heizplatte eingedampft. Lehrer-/ Schülerversuch
07_6_v02 Modellversuch zu Blutgruppenreaktionen Testreihe mit Neutralrot-Lösung als 'künstliches Blut' Man stellt gemäß Anleitung vier verschiedene Ansätze der Neutralrot-Lösung her. Diese werden in vier Petrischalen eingebracht, jeweils in zwei großen getrennten Tropfen. Dem einen Tropfen setzt man jeweils als Modell-'Antiserum A' wenige Tropfen Silbernitrat-Lösung zu, dem anderen als Modell-'Antiserum B' einige Tropfen Bariumnitrat-Lösung. Lehrer-/ Schülerversuch Bariumnitrat, Silbernitrat-Lösung (verdünnt, w=____% (<5%))
04_v25 Oberflächenvergrößerung Katalase-Reaktion mit Kartoffeln Man stellt gemäß Anleitung aus geschälter Kartoffel Würfel von 1,5 cm Kantenlänge, von 7,5mm Kantenlänge sowie grobe Raspeln her und gibt diese jeweils in ein Rggl. Möglichst gleichzeitig setzt man den drei Ansätzen die verd. Wasserstoffperoxid-Lösung zu. Lehrer-/ Schülerversuch Sauerstoff (freies Gas)
11_v04 Amylase-Aktivität pH-Abhängigbeit der Wirkung Man stellt allen SuS gleich konzentrierte Jod-Stärke-Lösungen und Enzymlösungen bereit. Diese werden auf 5 Rggl. verteilt und im Wasserbad handwarm temperiert. Gemäß Anleitung sorgt man durch Zutropfen von Essig- bzw. Salzsäure für fünf unterschiedliche pH-Milieus. Nun gibt man in Rggl. 1-4 etwas Enzymlösung und in das fünfte die gleiche Portion Wasser hinzu. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Essigsäure (w=____% (10-25%))
10_2_v23 Kohlenstoffdioxidproduktion von Pilzkörpern Nachweis durch Kalkwassertrübung Man schichtet in einem großen Plastikbeutel gemäß Anleitung die Pilzkörper mit feuchtem Filterpapier. Über Glasrohr und Schlauch werden entstehende Gase aus dem verschlossenen Beutel geführt und in eine Glas mit Kalkwasser eingeleitet. Lehrer-/ Schülerversuch
09_1_v10 Einfluss etherischer Öle auf die Keimung Wirkung von Citrusschalenöl u.ä. Man präpariert gemäß Anleitung drei feuchte Wattekugeln mit Kressesamen und hängt sie am Stopfen jeweils in einen Erlenmeyerkolben. Der erste enthält eine Bodenlage zerkleinerte Zitonen- oder Orangenschale, der zweite 20 Tropfen etherisches Zitronen- oder Orangenöl, und der dritte dient als Kontrollversuch. Lehrer-/ Schülerversuch Citrusöl, etherisch (enth. u.a. Limonen, Pinen, p-Mentha-1,4-dien)
04_v24 Protein-Nachweis: Biuret-Probe Alkalische Kupfersulfat-Lösung als Reagenz Man gibt in ein Rggl. gemäß Anleitung etwas Eiklar-Lösung, in ein anderes gleich viel dest. Wasser. Dann setzt man beiden Proben verd. Natronlauge und Kupfer(II)-sulfat-Lösung zu und schüttelt vorsichtig. Lehrer-/ Schülerversuch Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L), Kupfer(II)-sulfat-Lösung (verd., (w: <25%))
09_1_v21 Umwandlung von Speicherfett in Zucker Versuch mit ungekeimten und gekeimten Rizinussamen Man führt bei halbierten ungekeimten Rizinussamen (alternativ: Raps- oder Sonnenblumensamen) eine Fettfleckprobe, einen Stärkenachweis mit LUGOLscher Lösung und an fein zerkleinertem Material einen Zuckernachweis mittels FEHLING-Probe durch. Gemäß Anleitung lässt man den Samen 14 Tage lang keimen und führt danach ebenfalls die FEHLING-Probe durch. Lehrer-/ Schülerversuch FEHLING I - Lösung (ca. 7%ig), FEHLING II - Lösung (alkalisch)

Seite 2 von 6, zeige 20 Einträge von insgesamt 106 , beginnend mit Eintrag 21, endend mit 40

Anzeige: