Experimente der Sammlung "Akademiebericht Bio? - logisch! (ALP Dillingen)"

AusgabeNameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
09_2_v19 Stärkekörner in der Kartoffel Anfärben beim Mikroskopieren Gemäß Beschreibung gewinnt man Zellsaft aus einer zerkleinerten Kartoffel. Man fertigt ein Präparat zum Mikroskopieren und betrachtet. Dann setzt man die Iod-Kaliumiodid-Lösung an den Rand des Deckgläschens. Lehrer-/ Schülerversuch
11_v10 Katalase: Reaktionsgeschwindigkeit und Substratkonzentration I halbquantitative Messung (Schaumhöhe) Gemäß Anleitung wird unter Verwendung von dest. Wasser eine vierstufige Verdünnungsreihe von Wasserstoffperoxid-Lösung (Stammlösung) hergestellt, der man jeweils einen tropfen Spülmittel zusetzt. Im 15-sec-Abstand gibt man den Ansätzen gleichgroße Spsp.-Portionen an Trockenhefe hinzu und mischt sofort gut durch. Man misst 4 min lang minütlich die Höhe des Sauerstoff-Schaumes, der sich entwickelt. Lehrer-/ Schülerversuch Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig, (w: 8-35%))
07_6_v05 Katalase-Aktivität im Blut Enzymatische Zersetzung von Wasserstoffperoxid Gemäß Anleitung wird Schweineblut in einem großen Becherglas oder Kelchglas mit der gleichen Menge Wasser verdünnt und mit Wasserstoffperoxid-Lösung versetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig, (w: 8-35%))
09_2_v16 Nachweis des Photosynthese-Produkts Glucose Traubenzucker im Schnittlauch Gemäß Anleitung wird Schnittlauch in der Reibeschale mit Seesand und Wasser zerrieben und anschließend filtriert. Man setzt dem Filtrat FEHLING I und FEHLING II zu und erhitzt über der Brennerflamme. Lehrer-/ Schülerversuch FEHLING I - Lösung (ca. 7%ig), FEHLING II - Lösung (alkalisch)
09_2_v09 Absorption der Blattfarbstoffe Erzeugung und Vergleich von Spektren Gemäß Anleitung wird Licht eines OHP im Schlitz einer schwarzen Pappe durch eine Petrischale mit Blattextrakt und direkt durch einen anderen Schlitz in der gleichen Pappe geleitet. Mittels Gitterdia oder Gitterfolie im Strahlengang spaltet man in die Spektralfarben auf. Lehrerversuch Ethanol (ca. 96 %ig)
11_v17 Urease - Zersetzung von Harnstoff Thermische vs. enzymatische Reaktion Gemäß Anleitung wird in ein Rggl. mit Harnstoff-Lösung befüllt. Ein Streifen Universalindikatorpapier wird in die Öffnung des Glases positioniert. Dann erhitzt man das Rggl. über der Brennerflamme. In einem zweiten Rggl. wird eine Harnstoff-Lösung mit etwas Phenolphthalein-Lösung versetzt. Dann tropft man Urease-Lösung hinzu, verschließt mit Stopfen und schüttelt. Lehrer-/ Schülerversuch Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig), Ammoniak (freies Gas)
09_2_v02 Sauerstoffproduktion durch Photosynthese Nachweis mit Indigocarmin Gemäß Anleitung wird eine verdünnte Indigocarmin-Lösung mit wenig Dithionit-Lösung bis zur Farblosigkeit reduziert, mit etwas Natron versetzt und bis zur halben Füllhöhe auf drei Rggl. verteilt. Das erste Glas wird mit einem Zweig Elodea bestückt, die Flüssigkeit im ersten und zweiten Glas mit etwas Speiseöl überschichtet, das dritte Glas mit Gummistopfen verschlossen. Man belichtet wie beschrieben mit starker Lichtquelle oder einen Tag lang mit direktem Sonnenlicht. Das dritte Glas wird dann kräftig geschüttelt. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumdithionit
11_v12 Katalase: Aktivität und Substratkonzentration Quantitative Bestimmung Gemäß Anleitung wird eine sechsstufige Verdünnungsreihe von Wasserstoffperoxid-Lösung sowie die Enzymlösung (Hefe-Suspension bzw. Kartoffelpresssaft) bereitgestellt. Arbeitsteilig wird in halbminütigen Messungen 5 min lang das freigesetzte Sauerstoffvolumen bestimmt, indem man auf die vorgelegte Wasserstoffperoxid-Lösung wie beschrieben die Katalase-Lösung tropft. Lehrer-/ Schülerversuch Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig, (w: 8-35%)), Sauerstoff (freies Gas)
07_7_v01 Brenndauer einer Kerze in Ein- und Ausatemluft Sauerstoffverbrauch bei der Atmung Gemäß Anleitung wird ein Standzylinder mit frischer Raumluft, ein zweiter wie beschrieben mit Ausatemluft befüllt und abgedeckt. Nit einem langen Verbrennungslöffel wird jeweils eine brennende Kerze in die Luftportionen abgesenkt. Lehrer-/ Schülerversuch
08_2_v12 Das wachsende Ei und die „Eifontäne“ Osmotische Vorgänge zwischen Eimembranen Gemäß Anleitung wird ein rohes Ei mit Essigessenz von der Kalkschale befreit und nach dem Abspülen in destilliertes Wasser gegeben. Nach Beendigung der Größenzunahme nimmt man es heraus und sticht es mit einer Nadel an. Lehrer-/ Schülerversuch Essigsäure (w=____% (25-90%))
09_2_v13 Chromatographie mit Schulkreide Auftrennung von Pflanzenpigmenten Gemäß Anleitung wird ein langes Stück Kreide mit einer Kerbe versehen.Dort trägt man den Aceton-Extrakt von Pflanzenpigmenten auf. Eine Chromatographiekammer wird mit einjem Bodensatz Laufmittel aus Petrolether, 2-Propanol, Wasser (100:10:1) beschickt. Dann stellt man das Stück Kreide senkrecht hinein und deckt die Kammer ab. Lehrer-/ Schülerversuch Aceton, Petrolether (Sdb. 40-60 °C), 2-Propanol
07_7_v09 Teer im Zigarettenrauch Nachweis schädlicher Bestandteile Gemäß Anleitung wird ein Glasrohr zur Adsorption der Schadstoffe mit Kochsalz befüllt. Außerdem wird (vorne) angefeuchtetes Indikatorpapier eingebracht. Mit Hilfe einer Wasserstrahlpumpe wird über ein Schlauchstück der Rauch einer brennenden Zigarette langsam und kontinuierlich durch das Glasrohr gezogen. Nach Beendigung gibt man die beladene Salzportion in Wasser und nimmt eine Geruchsprobe. Lehrerversuch
08_2_v08 Das geschützte Ei Partielle Auflösung der Kalkschale Gemäß Anleitung wird ein Ei mittels Eierbecher, der mit ELMEX gelée (TM) gefüllt ist, etwa zur Hälfte eingetaucht. Anschließend legt man es in ein Becherglas mit Essigessenz. Lehrerversuch Essigsäure (w=____% (25-90%))
Urease - Reaktionsgeschwindigkeit Effekt der Substratkonzentration Gemäß Anleitung wird durch jeweiliges Mischen mit dest. Wasser eine sechsstufige Verdünnungsreihe einer Harnstoff-Lösung vorbereitet. Man tropft jeweils Universalindikator hinzu, danach jeweils 1ml Urease-Lösung. Im Wasserbad (40°C) wird das Einsetzen der Reaktion mit der Stoppuhr kontrolliert. Lehrer-/ Schülerversuch Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol)
04_v11 Extraktion von Farbstoffen aus Blüten Arbeit mit dem Lösemittel Spiritus (Ethanol) Gemäß Anleitung wird das farbige Blütenmaterial in der Reibeschale mit Hilfe von etwas Seesand verrieben, mit Ethanol überschichtet und verrührt. Man isoliert die gewonnenen Farbstofflösungen, indem man sie durch einen Wattebausch mit der Pipette aufsaugt und lagert sie in verschließbaren Gläschen. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt)
09_2_v05 Extraktion der Blattfarbstoffe (frisch) Chlorophyll, Anthocyane u.a. aus frischen Blättern Gemäß Anleitung wird das Blätter-Material in der Reibeschale mit Hilfe von etwas Seesand verrieben, je nach Verwendungszweck mit Aceton bzw, mit Ethanol überschichtet und verrührt und danach filtriert. Das Filtrat aus Blättern der Blutpflaume wird mit etwas Salzsäure versetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Aceton, Ethanol (ca. 96 %ig), Salzsäure (verd. w=____% (<10%))
04_v15 Kalkwasserprobe Trübung durch Kohlendioxidreaktion Gemäß Anleitung wird aus einem Rggl. mit Sprudelwasser mittels Reiskörnern Kohlendioxid-Gas freigesetzt, das durch ein Glasrohr in ein zweites Rggl. mit Kalkwasser eingeleitet wird. Lehrer-/ Schülerversuch
13_v15 Denaturierung von Membranproteinen Unterschiede beim Auslaugen von Rotkohlblättern Gemäß Anleitung werden zerkleinerte Rotkohlblätter solange mit kaltem Wasser gewaschen, bis sie keine Farbe mehr abgeben. Anschließend verteilt man das Blattmaterial auf drei Bechergläser, eines mit kaltem, eines mit warmem Wasser und eines mit Ethanol. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt)
11_v18 Urease - Substratspezifität Harnstoff und N-Methylharnstoff im Vergleich Gemäß Anleitung werden schwach angesäuerte Lösungen von Harnstoff und N-Methylharnstoff hergestellt. Drei Ansätze werden in Rggl. vorgelegt: Harnstoff-Lösung, Harnstoff-Lösung und N-Methylharnstoff-Lösung, 1:1 gemischt, und N-Methylharnstoff-Lösung. Dann gibt man jeweils einige Tropfen Phenolphthalein-Lösung und etwas Urease-Lösung hinzu. Lehrer-/ Schülerversuch Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig), Thioharnstoff
09_2_v01 Sauerstoffproduktion durch Photosynthese Nachweis mittels Glimmspanprobe Gemäß Anleitung und Darstellung wird ein Stück Wasserpest in einem Glas mit Tümpelwasser unter einen Filtertrichter gebracht und im Sonnenlicht oder mit Strahler belichtet. Über den Trichterauslauf lässt man den entstandenen Sauerstoff an einem glimmenden Holzspan vorbeistreichen. Lehrer-/ Schülerversuch Sauerstoff (freies Gas)

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