Experimente

NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Rostschutz durch Verzinnen und Verzinken Feuerverzinnung und Feuerverzinkung bei Eisengegenständen Eisennägel werden mit einem benzingetränkten Wattebausch entfettet und anschließend in einer Petrischale mit verd. Salzsäure einige Minuten lang gebeizt. Im Tiegel auf einem Drahtdreieck wird mit der Gasbrennerflamme Zinn aufgeschmolzen. Man taucht einen der Nägel mithilfe einer Pinzette kurz in die Schmelze und lässt danach ihn auf der Arbeitsplatte auskühlen. In gleicher Weise wird ein anderer Eisennagel in eine Zinkschmelze getaucht. Lehrer-/ Schülerversuch Benzin (Sdb.: 100-140 °C), Salzsäure (verd. w=____% (<10%))
Eigenschaften von Stahl Veränderung durch Wärmebehandlung Vorbereitend werden drei Rasierklingen von der Lehrkraft auf Schmirgelpapier abgestumpft. Eine Rasierklinge wird mittels Tiegelzange im heißen Teil der Gasbrennerflamme erhitzt. Dann drosselt man die Luftzufuhr und zieht die Klinge langsam aus der Flamme. Nach dem Abkühlen prüft man die Elastizität des Stahls. Eine weitere Klinge wird in gleicher Weise bis zum Glühen erhitzt, aber sofort danach in ein Becherglas mit Wasser eingetaucht. Nach dem Abkühlen prüft man die Elastizität des Stahls. Eine dritte Klinge wird unter Beobachtung der Oberfläche langsam von oben in die Flamme gesenkt. Die zweite Rasierklinge wird abgeschmirgelt und bis zur violetten Anlauffarbe in die Brennerflamme gehalten, dann prüft man wieder die Elastizität. Lehrer-/ Schülerversuch
Löten Kupferbleche miteinander verbinden. Gemäß Anleitung werden 2 Kupferbleche aufeinander fixiert. Man erhitzt den Überlappungsbereich in der Brennerflamme, bringt wie beschrieben Lötzinn auf und lässt die Legierung schmelzen. Die Materialprobe wird zum Abkühlen beiseite gelegt. Ein zweites Paar Kupferbleche wird wie zuvor erhitzt. Man streut Ammoniumchlorid auf die Überlappungsstelle, bringt Lötzinn auf und erhitzt wieder bis zum Schmelzen des Zinns. Nach dem Abkühlen prüft und vergleicht man die Festigkeit der Lötverbindung. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniumchlorid
Silberspiegel Traubenzucker reagiert mit ammoniakalischer Silbernitrat-Lösung. Vorbereitend werden zwei Rggl. mit Aceton entfettet. Gemäß Anleitung wird eine Glucose-Lösung im Rggl. bereitet. In einem anderen Rggl. gibt man unter Schütteln so viel Ammoniak-Lösung zu einer Silbernitrat-Lösung, dass sich der eben gebildete Niederschlag gerade wieder auflöst. Dann füllt man diese Lösung in das Rggl. mit der Zuckerlösung um und stellt den Ansatz in ein heißes Wasserbad. Lehrer-/ Schülerversuch Silbernitrat-Lösung (verdünnt, w=____% (<5%)), Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%)), Aceton
Herstellung von Holzkohle Trockene Destillation von Holz Gemäß Anleitung wird ein Rggl. mit Holzstückchen befüllt und ins Stativ eingespannt. Man verschließt es mit einem Stopfen, der ein gewinkeltes Glasrohr mit Düse trägt. Mit dem gasbrenner wird das Holz erhitzt, bis die Schwelgase austreten, diese entzündet man mit brennendem Holzspan. Nach Ende des Versuchs und einer Abkühlphase wird das Inkohlungsprodukt untersucht. Lehrer-/ Schülerversuch Methan (freies Gas)
Aktivkohle Adsorptionsmaterial selbst gemacht In einer Porzellanschale erhitzt man Holzkohlestückchen aus dem Vorversuch, bis keine Gasentwicklung mehr erkennbar ist (ca. 10min lang). Danach wird das Material im Mörser fein zerkleinert. A Man gibt im Rggl. 2 Tropfen Parfüm zu etwas Wasser, fügt die Aktivkohle hinzu, verschließt und schüttelt kräftig. Dann nimmt man eine Geruchsprobe. BIn einem anderen Rggl. tropft man wie beschrieben Lackmus-Lösung zu etwas Wasser, fügt Aktivkohle hinzu, erwärmt die Mischung und lässt absetzen. Lehrer-/ Schülerversuch
Schwefel - Eigenschaften Modifikationen Zwei Bechergläser mit kaltem Wasser werden bereit gestellt. A Man erhitzt in einem Rggl. gemäß Anleitung den Schwefel vorsichtig bis eine Schmelze entsteht. Danach wird bis zum Sieden des Schwefels weiter erhitzt. Ein Teil des des hocherhitzten Schwefels in das erste Becherglas ausgießen, den Rest wieder bis zum Sieden erhitzen. B Wie beschrieben erhitzt man eine weitere Portion Schwefel in einem Porzellantiegel vorsichtig bis zur honiggelben Schmelze. Die Kruste, die sich danach beim Abkühlen bildet, wird durchstoßen, so dass sich die darunter befindliche Schmelze ins zweite Becherglas ausgießen lässt. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefel
Iod und seine Eigenschaften Löslichkeit, Nachweis und Reaktion mit Metall A In drei Rggl. stellt man etwas dest. Wasser, etwas Brennspiritus und etwas Benzin bereit. Man gibt jeweils ein Stückchen Iod hinzu, verschließt und schüttelt vorsichtig. Löslichkeit und Färbung werden verglichen. B zur wässrigen Iod-Lösung gibt man einige Tropfen Stärke-Lösung. C Gemäß Anleitung legt man in einer Petrischale auf ein Kupferblech ein Stückchen Iod. Man verschießt mit Deckel und lässt das Iod 10min lang reagieren. Lehrer-/ Schülerversuch Iod, Benzin (Sdb.: 100-140 °C), Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt)
Eine Batterie nach Leclanché Zink-Kohle-Batterie Gemäß Anleitung wird ein Stromkreis mit Elektrodenhalter für Graphit- und für Zinkelektrode zusammengebaut. In einem Becherglas rüht man wie beschrieben einen Brei aus Wasser und Tapetenkleister an, dem man 5 Spatelportionen Ammoniumchlorid zusetzt. Dann werden die Elektroden in den brei abgesenkt und die Spannung gemessen. Den pH-Wert des Breis bestimmt man Universalindikator. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniumchlorid, Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol)
Der Akkumulator Laden und Entladen bei einem Zink-Iod-Element Ein U-Rohr wird gemäß Anleitung mittels Glaswolle in zwei Kammern aufgeteilt, die mit einer Zink-Iodid-Lösung befüllt werden. Mit zwei Graphitelektroden, Vielfachmessgerät und Kabeln baut man einen Stromkreis zusammen. A Man integriert ein Gleichspannungsnetzgerät in den Stromkreis und lädt das System mit 6V-Spannung. Eine Minute nachdem braune Schlieren an der einen Elektrode auftauchen, schaltet man den Strom ab. B Man klemmt das Netzgerät ab und beobachtet am Vielfachmessgerät 5min lang den Stromfluss des geladenen Akkus. C Lade- und Entladevorgang werden gemäß Anleitung wiederholt. Lehrer-/ Schülerversuch Zinkiodid
Das erste FARADAYsche Gesetz (1) Zusammenhang zwischen geflossener Ladung und Stoffumsatz Gemäß Anleitung wird die Wasserzersetzungküvette mit verd. Schwefelsäure befüllt und in einen Stromkreis mit Netzteil und Vielfachmessgerät eingebaut. Man elektrolysiert mit 6V Spannung und misst die Zeit, in der an der Kathode sich 5ml bzw. 10ml Gas gebildet haben. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%))
Das erste FARADAYsche Gesetz (2) Zusammenhang zwischen geflossener Ladung und Stoffumsatz Gemäß Anleitung wird die Wasserzersetzungküvette mit verd. Schwefelsäure befüllt und in einen Stromkreis mit Netzteil und Vielfachmessgerät eingebaut. Man elektrolysiert unter Kontrolle der Stromstärke zunächst mit 10V Spannung und misst die Zeit, in der an der Kathode 10ml Gas gebildet haben. Anschließend elektrolysiert man erneut mit exakt halbierter Spannung und misst wiederum die Zeit bis zur Abscheidung von 10ml Gas. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%))
Das zweite FARADAYsche Gesetz Gasvolumina bei der Wasserzersetzung Gemäß Anleitung wird die Wasserzersetzungküvette mit verd. Schwefelsäure befüllt und in einen Stromkreis mit Netzteil und Vielfachmessgerät eingebaut. Man elektrolysiert unter Kontrolle der Stromstärke mit 12V Spannung, bis sich auf der Kathodenseite 10ml Gas entwickelt haben. Man notiert auch die Gasmenge auf der Anodenseite. Danach entlüftet man beide Kammern und startet den Versuch zur Kontrolle ein zweites Mal, danach ein drittes Mal. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%))
Elektrolyse Wasserzersetzung bei verd. Schwefelsäure Gemäß Anleitung wird die Wasserzersetzungküvette mit verd. Schwefelsäure befüllt und in einen Stromkreis mit Netzteil und Vielfachmessgerät eingebaut. Man elektrolysiert mit 6V Spannung, bis in einer der beiden Kammern 12ml Gas entstanden sind. Das Produktgas wird wie beschrieben entnommen und auf Brennbarkeit getestet. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%))
Das gemeinsame Kennzeichen aller organischen Stoffe Verhalten von Substanzen beim Erhitzen Gemäß Anleitung werden fünf Rggl. mit Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, mit Lithiumchlorid, mit Kochsalz, mit Saccharose und mit Stärke befüllt. Man erhitzt die Ansätze jeweils 3min lang über der Brennerflamme. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Lithiumchlorid-Monohydrat
Das Verbrennungsgas aller organischen Stoffe Kohlendioxid-Nachweis Zwei Bechergläser werden mit Kalkwasser ausgeschwenkt, so dass deren Innenwand sichtbar benetzt ist. Man entzündet in einer Abdampfschale 6 Tropfen Brennspiritus und stülpt eines der Bechergläser über die Abgase. Der Versuch wird danach mit 6 Tropfen Benzin wiederholt. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt), Benzin (Sdb.: 100-140 °C)
Kohlendioxid Nachweis und Reaktionen Vorbereitend wird ein Becherglas mit Wasser über der Brennerflamme erhitzt und als Heißwasserbad beiseite gestellt. Zwei Reagenzgläser werden gemäß Anleitung mit Mineralwasser befüllt, ein drittes mit Kalkwasser. Dem ersten gibt man eine Spatelportion Zucker hinzu, in das zweite pipettiert man einige Tropfen Universalindikator. Man stellt es für 5min in das heiße Wasserbad. Dem dritten tropft man Mineralwasser zu, bis sich der gebildete Niederschlag wieder auflöst. Lehrer-/ Schülerversuch Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol)
Ammoniumchlorid in Lakritz Der scharfe Geschmack Vorbereitend werden gemäß Anleitung in einem Becherglas 3-5 Lakritzbonbons in etwas Wasser aufgelöst. Zusätzlich stellt man in einem zweiten Becherglas eine Lösung von Ammoniumchlorid her. A Man gibt von den Lösungen einen Teil in jeweils ein Rggl., pipettiert wie beschrieben etwas Salpetersäure und Silbernitrat-Lösung hinzu. B Zu den Lösungen in den Bechergläsern gibt man etwas Natronlauge und deckt sie sofort mit Uhrglasschalen ab, auf deren Unterseite feuchtes Indikatorpapier haftet. Lehrer-/ Schülerversuch Salpetersäure (konz. w=____% (20-70%)), Natronlauge (konz. w= 32%), Ammoniumchlorid, Ammoniak (freies Gas), Silbernitrat-Lösung (verdünnt, w=____% (<5%))
Der klassische Kohlenstoffnachweis Das Element Kohlenstoff im Harnstoff Gemäß Anleitung befüllt man ein schwer schmelzbares Rggl. mit 2 Spatelportionen Harnstoff und daneben mit reichlich Kupfer(II)-oxid. Waagerecht ins Stativ eingespannt wird das Rggl. mit Stopfen verschlossen, der ein nach unten führendes Winkelrohr trägt. Es leitet das entstehende Gas in ein Rggl. mit Kalkwasser. Man erhitzt mit dem Gasbrenner zunächst das Kupfer(II)-oxid und dann den Harnstoff. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-oxid (Pulver)
Trockene Destillation der Kohle Steinkohle entgasen In einem schwer schmelzbaren Rggl. wird gemäß Anleitung zerkleinerte Steinkohle mit dem Gasbrenner stark erhitzt. Das Glas ist mit Stopfen verschlossen, der ein nach oben gerichtete gewinkelte Glasdüse trägt. Hier entzündet man mit einem Holzspan nach einiger Zeit die austretenden Gase. Lehrer-/ Schülerversuch Methan (freies Gas)

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