Typ |
Lehrer-/ Schülerversuch
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Kurzbeschreibung |
Feuerverzinnung und Feuerverzinkung bei Eisengegenständen |
Beschreibung |
Eisennägel werden mit einem benzingetränkten Wattebausch entfettet und anschließend in einer Petrischale mit verd. Salzsäure einige Minuten lang gebeizt. Im Tiegel auf einem Drahtdreieck wird mit der Gasbrennerflamme Zinn aufgeschmolzen. Man taucht einen der Nägel mithilfe einer Pinzette kurz in die Schmelze und lässt danach ihn auf der Arbeitsplatte auskühlen. In gleicher Weise wird ein anderer Eisennagel in eine Zinkschmelze getaucht. |
Schadensrisiken |
durch heißes / tiefkaltes Material, Einatmen / Hautkontakt und Entzündung / Brand |
Gefahrstoffe
Name | Synonyme | Spezifikation | Signalwort | Piktogramme | H- und EUH-Sätze |
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Benzin | Petroleumbenzin, Naphthabenzin | Sdb.: 100-140 °C | Gefahr | | H225 H304 H315 H336 H411 | Salzsäure | | verd. w=____% (<10%) | Achtung | | H290 H314 H335 | |
andere Stoffe |
Eisennägel, Zinn, Zink |
Substitutionsargument |
Substitution nicht erforderlich: bei richtiger Handhabung Experiment mit beherrschbaren Risiken |
Sicherheitshinweise |
Beim Entfetten alle Flammen löschen! Vorratsflasche Benzin anschließend sofort vom Experimentierplatz entfernen! Lange Haare gegen Verbrennen schützen! Vorsichtig beim Umgang mit flüssigem Metall! |
Vorkehrungen |
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Kategorien |
Gebrauchsmetalle, Technische Verfahren der Chemie |
Sammlungen |
LD DIDACTIC Experimentieranleitungen |
Quellen
Autor | Name | Erscheinungsort | ISBN | Ausgabe | Seite | andere Angaben |
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LD DIDACTIC | Sammlung Experimentieranleitungen | Hürth 2016 | | CK 1.6.1.5 | | | |
Autor |
Peter Slaby |
bearbeitet |
2016-03-10 11:21:16 |
erstellt |
2016-03-10 10:48:46 |