Experimente
Name | Kurzbeschreibung | Beschreibung | Typ | Gefahrstoffe | |
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Kationen-Nachweise: Calcium-Ionen | Tüpfelanalytik-Verfahren | Grundsätzlich werden auf der Tüpfelplatte die Probelösung und die Reagenzien tropfenweise aufgebracht, Feststoffe als Mikrospatelspitze. Vorbereitend werden gemäß Anleitung wässrige Lösungen von Gips und von Brausetabletten als Probenmaterial bereit gestellt. Zum Calcium-Nachweis (mit A) in Milch wird diese gemäß Anleitung verdünnt, mit Kaliumhexacyanoferrat(II)-Lsg. versetzt und filtriert, bei B wird unbehandelte Milch eingesetzt. A Der Probe wird auf der Tüpfelplatte Ammoniumoxalat-Lösung zugesetzt. B Der Probe wird zunächst Natronlauge und dann wenig Calconcarbonsäure zugesetzt. | Lehrer-/ Schülerversuch | di-Ammoniumoxalat-Hydrat, Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L) | |
Kationen-Nachweise: Eisen(III)-Ionen | Tüpfelanalytik-Verfahren | Grundsätzlich werden auf der Tüpfelplatte die Probelösung und die Reagenzien tropfenweise aufgebracht, Feststoffe mit Mikrospatelspitze. Vorbereitend wird gemäß Anleitung eine wässrige Lösung von Moosentferner als Probenmaterial bereit gestellt. A Die Probe wird mit Ammoniumthiocyanat-Lösung versetzt. B Die Probe wird mit Kaliumhexacyanoferrat(II)-Lsg. versetzt. C Man bereitet gemäß Anleitung eine Acetat-Puffer-Lsg. vor. Die Probe wird damit versetzt, dann gibt man Ascorbinsäure und Dipyridyl-Lsg. hinzu. D Die acetat-gepufferte Probe wird mit Ascorbinsäure und Phenanthrolin-Lsg. versetzt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ammoniumthiocyanat, Essigsäure (100 %ig, Eisessig), 2,2'-Bipyridin, 1,10-Phenanthrolin-hydrochlorid-Monohydrat | |
Kationen-Nachweise: Kalium-Ionen | Tüpfelanalytik-Verfahren | Grundsätzlich werden auf der Tüpfelplatte die Probelösung und die Reagenzien tropfenweise aufgebracht, Feststoffe mit Mikrospatelspitze. Vorbereitend wird das Probenmaterial in dest. Wasser gelöst und ggf. filtriert. Man stellt eine 1%ige Lösung von Natriumtetraphenylboranat bereit. Die Probe wird mit diesem Reagenz versetzt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natriumtetraphenylboranat | |
Kationen-Nachweise: Magnesium-Ionen | Tüpfelanalytik-Verfahren | Grundsätzlich werden auf der Tüpfelplatte die Probelösung und die Reagenzien tropfenweise aufgebracht, Feststoffe mit Mikrospatelspitze. Als Probe löst man etwas Bittersalz in dest. Wasser. Eine Brausetablette wird als Probenmaterial gemäß Beschreibung aufbereitet. A Der Probe wird di-Ammoniumhydrogenphosphat-Lösung und Natronlauge zugesetzt. B Die Probe wird mit Natronlauge und Titangelb versetzt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%)), Natronlauge (verd. w= 10%), Salpetersäure (verd. w=____% (5-20%)) | |
Kationen-Nachweise: Natrium-Ionen | Tüpfelanalytik-Verfahren | Grundsätzlich werden auf der Tüpfelplatte die Probelösung und die Reagenzien tropfenweise aufgebracht, Feststoffe mit Mikrospatelspitze. Probenmaterial, z.B. Diätsalz löst man in dest. Wasser. Die Probe wird mit Methoxyphenylessigsäure-Lösung versetzt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Kalilauge (Maßlösung c: 1 mol/L), Ethanol (ca. 96 %ig), 2-Methoxyphenylessigsäure | |
Kationen-Nachweise: Zink-Ionen | Tüpfelanalytik-Verfahren | Grundsätzlich werden auf der Tüpfelplatte die Probelösung und die Reagenzien tropfenweise aufgebracht, Feststoffe mit Mikrospatelspitze. Probenmaterial, z.B. Diätsalz löst man in dest. Wasser. Man bereitet das Probenmaterial Zinksalbe gemäß Anleitung durch minutenlanges Kochen in Essigessenz und anschließendem Dekantieren vor. A Die Probe wird mit Natriumsulfid-Lösung versetzt. B Die Probe wird mit Kaliumhexacyanoferrat(II)-Lösung versetzt. C Der acetatgepufferten Probe setzt man wenig Xylenorange zu. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natriumsulfid-Hydrat | |
Anionen-Nachweise: Carbonat-Ionen | Tüpfelanalytik-Verfahren | Grundsätzlich werden auf der Tüpfelplatte die Probelösung und die Reagenzien tropfenweise aufgebracht, Feststoffe mit Mikrospatelspitze. Für den Nachweis der Carbonat- oder Hydrogencarbonat-Ionen gibt man die Probensubstanz direkt oder als gesättigte wässrige Lösung auf die Tüpfelplatte. Zwei Tropfen Salzsäure werden zugegeben. | Lehrer-/ Schülerversuch | Salzsäure (verd. w=____% (<10%)) | |
Anionen-Nachweise: Chlorid-Ionen | Tüpfelanalytik-Verfahren | Grundsätzlich werden auf der Tüpfelplatte die Probelösung und die Reagenzien tropfenweise aufgebracht, Feststoffe mit Mikrospatelspitze. Man untersucht Jodsalz und Pökelsalz, indem man die Stoffe gemäß Anleitung in Wasser löst. Auf der Tüpfelplatte wird dann zunächst Salpetersäure und Silbernitrat-Lösung, danach Ammoniak-Lösung zugetropft. | Lehrer-/ Schülerversuch | Salpetersäure (Maßlösung c= 1 mol/L), Silbernitrat-Lösung (verdünnt, w=____% (<5%)), Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%)) | |
Anionen-Nachweise: Iodat-Ionen | Tüpfelanalytik-Verfahren | Grundsätzlich werden auf der Tüpfelplatte die Probelösung und die Reagenzien tropfenweise aufgebracht, Feststoffe mit Mikrospatelspitze. Iodsalz wird in dest. Wasser gelöst. Es wird auf der Tüpfelplatte mit Schwefelsäure und Kaliumiodid-Lösung versetzt. Dann fügt man als Reagenz entweder Zinkiodid-Stärke-Lösung zu oder testet mit Kaliumiodid-Stärke-Papier. | Lehrer-/ Schülerversuch | Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Zinkiodidstärke-Lösung | |
Anionen-Nachweise: Nitrat-Ionen | Tüpfelanalytik-Verfahren | Vorbereitend wird gemäß Anleitung Nitrit-Reagenz als eine Verreibung von Naphthylethylendiammoniumdichlorid, Sulfanilsäure und Natriumchlorid als Reagenz hergestellt. Grundsätzlich werden auf der Tüpfelplatte die Probelösung und die Reagenzien tropfenweise aufgebracht, Feststoffe mit Mikrospatelspitze. Der aus dem weißen Fruchtfleich eines Radieschens herausgepresste Saft sowie Blumendünger dienen als Probe. Diese wird gemäß Anleitung zunächst mit Essigsäure und Nitrit-Reagenz versetzt, danach mit etwas Zink- oder Magnesiumpulver. | Lehrer-/ Schülerversuch | N-(1-Naphthyl)ethylendiamindihydrochlorid, Essigsäure (w=____% (10-25%)), Zink (Pulver, nicht stabilisiert), Magnesium (Pulver, nicht stabilisiert) | |
Anionen-Nachweise: Nitrit-Ionen | Tüpfelanalytik-Verfahren | Grundsätzlich werden auf der Tüpfelplatte die Probelösung und die Reagenzien tropfenweise aufgebracht, Feststoffe mit Mikrospatelspitze. Als Probe dient eine wässrige Lösung von Pökelsalz. Sie wird für die Farbreaktionen gemäß Anleitung entweder A) mit Phosphorsäure und Zinkiodid-Stärke-Lösung oder B) mit Schwefelsäure und Kaliumiodid-Stärkepapier getestet, oder C) mit Essigsäure und etwas Nitrit-Reagenz. | Lehrer-/ Schülerversuch | ortho-Phosphorsäure (ca. 85 %ig), Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Essigsäure (w=____% (10-25%)), meta-Phosphorsäure (ca. 65 %ig) | |
Anionen-Nachweise: Phosphat-Ionen | Tüpfelanalytik-Verfahren | Grundsätzlich werden auf der Tüpfelplatte die Probelösung und die Reagenzien tropfenweise aufgebracht, Feststoffe mit Mikrospatelspitze. Gemäß Anleitung werden Schinken und Wurst durch Extraktion sowie Cola durch Verdünnen als Probenmaterial vorbereitet. A Wie beschrieben wird aus Ammoniumchlorid, Magnesiumchlorid und Ammoniak-Lösung das Reagenz bereitet. Dieses gibt man auf der Tüpfelplatte zur Probe. B Ammoniummolybdat wird gelöst und gemäß Anleitung mit Schwefelsäure angesäuert (= Reagenz 1), Zinn(II)-chlorid wird in Glyzerin gelöst (= Reagenz 2). Die Probe wird mit Reagenz 1 und 2 behandelt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%)), Ammoniumchlorid, Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), Zinn(II)-chlorid-Dihydrat, Ammoniumchlorid | |
Anionen-Nachweise: Sulfat-Ionen | Tüpfelanalytik-Verfahren | Grundsätzlich werden auf der Tüpfelplatte die Probelösung und die Reagenzien tropfenweise aufgebracht, Feststoffe mit Mikrospatelspitze. Lösungen von Alaunstiftmaterial, von Gips, von Moosentferner, von Kupfervitriol und von Bittersalz sowie von Waschpulver dienen als Probenmaterial. Sie werden auf der Tüpfelplatte mit Salzsäure und Bariumchlorid-Lösung versetzt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Bariumchlorid-Lösung (wässrig (w: 3-25%)), Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat | |
Anionen-Nachweise: Sulfit-Ionen | Tüpfelanalytik-Verfahren | Grundsätzlich werden auf der Tüpfelplatte die Probelösung und die Reagenzien tropfenweise aufgebracht, Feststoffe mit Mikrospatelspitze. Wäscheentfärber mit Natriumdisulfit dient wässrig gelöst als Probe. Auf der Tüpfelplatte wird der Probe erst Iod-Lösung und danach Salzsäure und Bariumchlorid-Lösung zugesetzt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Iod, Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Bariumchlorid-Lösung (wässrig (w: 3-25%)) | |
Kationen-Nachweise: Kupfer-Ionen | Tüpfelanalytik- Verfahren | Grundsätzlich werden auf der Tüpfelplatte die Probelösung und die Reagenzien tropfenweise aufgebracht, Feststoffe mit Mikrospatelspitze. Als Probe löst man etwas Kupfervitriol in dest. Wasser. A Die Probe wird tropfenweise mit Ammoniak-Lösung versetzt. B Die Probe wird mit Ammoniumcitrat- und Cuprizon-Lösung versetzt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%)), tri-Ammoniumcitrat (wasserfrei) | |
Küpenfärberei | Tuchfärbung mit Indigo/ Leukindigo | In einem Vorversuch taucht man ein Baumwolltuch in eine Indigo-Suspension, die 5 min lang gekocht wird. Nach dem Abspülen unter kaltem Wasser wird das Tuch an der Luft getrocknet. Im eigentlichen Färbeexperiment erzeugt man eine Küpe, wobei die Indigo-Suspension gemäß Anleitung mit Natronlauge und Natriumdithionit versetzt wird. Das Baumwolltuch, das 5 min lang in die leicht siedende Küpe getaucht wird, wird nach dem Abspülen unter kaltem Wasser an der Luft zu Farbreaktion und zum Trocknen aufgehängt. | Lehrerversuch mit Schülerbeteiligung | Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L), Natriumdithionit, Indigo, synthetisch | |
CfL: Säurezugabe zur wässrigen Lösung der med. Calciumtablette | Trübungsursachen beim Auflösen einer med. Calciumtablette | Eine Calciumtablette wird in 100 mL Leitungswasser gelöst und das Ende der Gasentwicklung abgewartet. Anschließend fügt man etwa 5 mL Salzsäure hinzu. | Lehrer-/ Schülerversuch | Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L) | |
Kalkwasserprobe | Trübung durch Kohlendioxidreaktion | Gemäß Anleitung wird aus einem Rggl. mit Sprudelwasser mittels Reiskörnern Kohlendioxid-Gas freigesetzt, das durch ein Glasrohr in ein zweites Rggl. mit Kalkwasser eingeleitet wird. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
Kleine und große Tropfen | Tropfenzahl als Indikator für Oberflächenspannung | Aus einer Bürette lässt man nacheinander reines Wasser, Aceton und eine Tensid-Lösung (5 Trp. Spülmittel auf 100 ml Wasser) so heraustropfen, dass sich die Tropfenzahl je ml Flüssigkeit bestimmen lässt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Aceton | |
Elektrolyse von Kupfer(II)-chlorid- und Zinkiodid-Lösungen | Tropfenmaßstab: Arbeit auf dem Objektträger | Man gibt gemäß Beschreibung eine. Tropfen Kupfer(II)-Chlorid-Lösung, alternativ Zinkiodid-Lösung, mittig auf einen Objektträger. Zwei Bleistiftminen dienen als Elektroden und ragen ein wenig auf beiden Seiten des Tropfens in die Flüssigkeit. Mit 4,5V wird elektrolysiert (Flachbatterie). | Lehrer-/ Schülerversuch | Kupfer(II)-chlorid-Dihydrat, Zinkiodid |
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