Experimente
Name | Kurzbeschreibung | Beschreibung | Typ | Gefahrstoffe | |
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Brennerflamme | Untersuchung der Brennerflamme | Die Flamme des Gasbrenners (Bunsenbrenners) wird beim Regulieren der Gas- und Luftzufuhr, sowie mittels Magnesiastäbchen und Drahtnetz untersucht. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
Elektrische Leitfähigkeit von wasserlöslichen Feststoffen | Untersuchung bei Zucker, Weinsäure und Natriumsulfat | Die Messanordnung wird gemäß Anleitung zusammengebaut und das Netzgerät auf die angegebene Spannung eingestellt, wobei die Graphitelektroden in die jeweilige Feststoffportion tauchen. Nacheinander misst man die Stromstärke bei Zucker, bei Weinsäure und bei Glaubersalz (Natriumsulfat). | Lehrer-/ Schülerversuch | L(+)-Weinsäure | |
Elektrische Leitfähigkeit von flüssigen Reinstoffen | Untersuchung bei dest. Wasser und bei Ethanol | Die Messanordnung wird gemäß Anleitung zusammengebaut und das Netzgerät auf die angegebene Spannung eingestellt. In das Becherglas mit dest. Wasser sind 2 Graphitelektroden eingetaucht. Die Stromstärke wird gemessen. Man wiederholt den Versuch mit Ethanol anstelle von dest. Wasser. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethanol (absolut) | |
Nachweis von Vitamin C | Untersuchung bei Apfelsine und Kartoffel | Vorbereitend wird eine rohe Kartoffel gerieben, der Brei anschließend filtriert, sowie eine Apfelsine oder andere Zitrusfrucht ausgepresst. Gemäß Anleitung stellt man drei Rggl. mit TILMANNs Lösung bereit. In das erste gibt man Ascorbinsäure-Lösung, in das zweite den Saft aus dem Kartoffelmus und in das dritte etwas filtrierten Apfelsinensaft. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
Die Kerzenflamme | Untersuchung am verbrennenden Paraffin | Mit einem Wachstropfen wird eine Kerze auf einer Keramikplatte fixiert und angezündet. A Man entzündet ein Streichholz, bläst die Kerzenflamme aus und nähert das Streichholz schnell zum Docht ohne ihn zu berühren. B Mit einem schräg gehaltenen Glasrohr leitet man das Gas aus dem Kern der Flamme und entzündet den als Nebel austretenden Stoff am anderen Ende des Rohres. C Man hält einen Holzspan waagerecht in das Zentrum der Flamme - direkt über dem Docht, und ein zweites danach eztwas höher. Die Brandmarkierungen werden verglichen. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
Löslichkeit von Ethylethanoat (Essigsäureethylester) | Unterschiedliches Verhalten von Ethylethanoat gegen Wasser und Benzin | Becherglasversuch: Die Löslichkeit /Mischbarkeit von Ethylethanoat (Ethylacetat, Essigsäureethylester) mit Wasser und mit Benzin wird untersucht und verglichen. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethylacetat, Benzin (Sdb.: 80-100 °C, Benzolgehalt < 0,1%) | |
Temperaturabhängigkeit bei Lösevorgängen (qual.) | Unterschiedliches Lösen bei Natriumchlorid und Kaliumnitrat | Reagenzglasversuche: Zu jeweils wenigen ml Wasser gibt man Natriumchlorid bzw. Kaliumnitrat, bis sich ein Bodenkörper bildet. Man erwärmt etwas, und wenn sich der Bodenkörper aufgelöst hat, gibt man weiteres Salz hinzu. Dann wird weiter erwärmt und in gleicher Weise fortgefahren. Am Ende kühlt man das Rggl. ab und beobachtet die Kristallisation. | Lehrer-/ Schülerversuch | Kaliumnitrat | |
Leichte Flüchtigkeit | Unterschiedlicher Dampfdruck bei Alkanen | Auf eine glatte Unterlage (z.B. Glas) setzt man gleichzeitig je einen Tropfen Hexan, Octan und dünnfl. Paraffin. Man beobachtet und misst die Zeit zum Verdunsten von Hexan und Octan. | Lehrer-/ Schülerversuch | n-Hexan, n-Octan, Paraffinöl (dünnflüssig) | |
Viskosität verschiedener Alkohole | Unterschiedliche Zähflüssigkeit bei Propanol, Glycol und Glycerin und anderen Alkoholen | Bei jeweils gleicher Hahnstellung lässt man aus einer Bürette oder aus einer langen Messpipette nacheinander gleiche Mengen Propanol, Glycol und Glycerin in Bechergläser auslaufen. Die Auslaufzeit wird gemessen und verglichen. Die Reihe der zu prüfenden Alkohole wird evtl. um Ethanol, Butanol und Octanol erweitert. | Lehrer-/ Schülerversuch | Diethylenglycol, 1-Propanol, Ethanol (ca. 96 %ig), 1-Butanol, 1-Octanol | |
CfL: Ermitteln der heißesten Zone in der Kerzenflamme | Unterschiedliche Rußabscheidungen der Kerzenflammenzonen | Ein Stück etwas stabileres weißes Papier wird kurzzeitig so zügig unmittelbar über der Dochtspitze durch die Kerzenflamme gezogen, dass es nicht zu brennen beginnt. Alternativ kann ein Holzstab durch die Flamme gezogen werden. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
Oxidation prim., sek. und tertiärer Alkohole | Unterschiedliche Reaktionen mit Kaliumdichromat | Reagenzglasversuch: Man bereitet zunächst eine Mischung von 2 %iger Kaliumdichromat-Lösung und verd. Schwefelsäure (1:1). Ethanol, Propanol-1, Propanol-2 und tert. Butanol werden im Rggl. mit wenigen ml der vorbereiteten Lösung versetzt, evtl. vorsichtig erwärmen. | Lehrerversuch / nicht für Lehrerinnen i.g.A. | Ethanol (ca. 96 %ig), 1-Propanol, 2-Propanol, tert. Butanol, Aceton, Acetaldehyd, Propionaldehyd | |
Salzsäure reagiert mit Salzen. | Unterschiedliche Reaktionen mit Gasfreisetzung | Reagenzglasversuche: Zu jeweils einer Spatelspitze von Calciumcarbonat, Magnesiumsulfat, Eisensulfid und Natriumacetat wird wenig verd. Salzsäure gegeben. Die Probe wird ggf. vorsichtig erwärmt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Schwefelwasserstoff (Druckgas), Essigsäure (w=____% (25-90%)) | |
Unterscheidung einwertiger und mehrwertiger Alkohole | Unterschiedliche Reaktionen in alkalischer Kupfersulfat-Lösung | Reagenzglasversuch: Zu einer größeren Portion verdünnter Kupfersulfat-Lösung gibt man wenig Ethanol, in einem zweiten Ansatz etwas Glycerin hinzu. Man setzt Stopfen auf und schüttelt. Dann setzt man etwas Natronlauge hinzu und schüttelt erneut. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethanol (ca. 96 %ig), Kupfer(II)-sulfat-Lösung (verd., (w: <25%)), Natronlauge (verd. w=____% (2-5%)) | |
Verhalten in der Brennerflamme | Unterschiedliche Reaktionen bei Eisen, Kupfer, Magnesium, Platin und Aluminium | Man hält nacheinander Eisendraht, Kupferblech, Magnesiumband und Platindraht mit der Tiegelzange in die blaue Gasbrennerflamme und beobachtet das Verhalten der Proben. Mit einem gewinkelten Glasrohr bläst man wenig Aluminiumpulver von unten in die Flamme. | Lehrer-/ Schülerversuch | Aluminium, Pulver (phlegmatisiert) | |
Unterscheidung von Maleinsäure und Fumarsäure | Unterschiedliche Reaktion stereoisomerer Verbindungen | Reagenzglasversuch: Man erhitzt zwei Spatelportionen Maleinsäure und in einem zweiten Ansatz ebenso viel Fumarsäure unter leichtem Schwenken über der Brennerflamme. Die Reaktionen werden beobachtet und verglichen. | Lehrer-/ Schülerversuch | Maleinsäure, Fumarsäure | |
Kalkstein und Dolomit unterscheiden | Unterschiedliche Reaktion im Kontakt mit Salzsäure | Bei Raumtemperatur werden beide Proben bzw. Steinstücke mit verd. Salzsäure beträufelt. Nur Kalkstein (Calciumcarbonat) reagiert sofort unter Kohlendioxidfreisetzung. Heiße Salzsäure zeigt allerdings auch bei Dolomit eine sichtliche Reaktion. | Lehrer-/ Schülerversuch | Salzsäure (verd. w=____% (<10%)) | |
CfL: ph-abhängige Löslichkeit von Aluminiumhydroxid | Unterschiedliche Löslichkeit von Aluminiumhydroxid im direkten pH-Wert-Vergleich | In zwei Bechergläser gibt man je 30 ml Salzsäure bzw. Natronlauge und eine gemörserte Tablette Aludrox®. Man temperiert beide Lösungen auf den Heizplatten auf 40°C und rührt ca. 10 Minuten. Dann werden die Lösungen in die beiden anderen Bechergläser filtriert und anschließend vereinigt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Salzsäure (Maßlösung c= 0,1 mol/L), Natronlauge (Maßlösung c= 0,1 mol/L) | |
Löslichkeit von Alkoholen in Wasser | Unterschiedliche Löslichkeit in Wasser von Alkoholen verschiedner Moleküllänge | Reagenzglasversuch: Ethanol, Butanol und Cetylalkohol werden in Wasser gegeben. Die Löslichkeit wird verglichen. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethanol (ca. 96 %ig), 1-Butanol | |
CfL: Entzündungstemperaturen von Feuerzeuggas und Erdgas | Unterschiedliche Gase haben unterschiedliche Entzündungstemperaturen. | Die Apparatur wird wie in Versuch "CfL: Zünden des Gasbrenners mit einem glühenden Draht" beschrieben aufgebaut. Nun lässt man das Gas aus dem Feuerzeug über den Heizdraht strömen und regelt die Spannung langsam hoch. Nachdem sich das Gas entzündet hat, wird die Gaszufuhr unterbrochen und das Feuerzeug durch einen Erdgasbrenner, bei dem zuvor auch ein sehr schwacher Gasstrom eingestellt wurde, ersetzt. Die Spannung wird nun so weit erhöht, dass auch das Erdgas zündet. | Lehrer-/ Schülerversuch | Methan (freies Gas), Feuerzeuggas (enth. >95% i-Butan) | |
Von blau bis grün | Unterschiedliche Farben mit Kupfer(II)-Ionen | Reagenzglasversuche: Man löst in drei Rggl. jeweils eine Spatelportion Kupfervitriol in dest. Wasser auf. Zum ersten Ansatz wird Ammoniak-Lösung hinzugetropft, bis sich der entstehende Niederschlag wieder auflöst. In das zweite Glas wir Salzsäure getropft. Das dritte dient zum Farbvergleich. | Lehrer-/ Schülerversuch | Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%)), Salzsäure (w=____% (10-25%)) |
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