Experimente der Sammlung "Akademiebericht Bio? - logisch! (ALP Dillingen)"
Ausgabe | Name | Kurzbeschreibung | Beschreibung | Typ | Gefahrstoffe | |
---|---|---|---|---|---|---|
09_2_v19 | Stärkekörner in der Kartoffel | Anfärben beim Mikroskopieren | Gemäß Beschreibung gewinnt man Zellsaft aus einer zerkleinerten Kartoffel. Man fertigt ein Präparat zum Mikroskopieren und betrachtet. Dann setzt man die Iod-Kaliumiodid-Lösung an den Rand des Deckgläschens. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
10_1_v06 | Bestimmung des Sauerstoffgehalts nach Winkler | Arbeiten mit dem Test-Set | Nach dem luftfreien Befüllen der Probennahmeflasche setzt man gemäß gebrauchsanleitung sofort die Mangan(II)-sulfat-Lösung und die Kaliumiodid-Natronlauge zu, verschießt mit Spezialstopfen und schüttelt gut durch. Nach dem Ansäuern mit Natriumhydrogensulfat-Lösung wird Stärkelösung zugegeben, so dass sich der dunkelblaue Iod-Stärkekomplex bildet. Dann titriert man wie angegeben mit der Natriumthiosulfat-Lösung bis zur Entfärbung der Probe. | Lehrer-/ Schülerversuch | Mangan(II)-sulfat-Monohydrat, Natronlauge (verd. w=____% (2-5%)), Natriumhydrogensulfat-Monohydrat | |
10_2_v04 | pH-Wert, Nitrat- und Kalkgehalt bei Böden | Untersuchung verschiedener Bodenproben | Wie beschrieben gibt man die jeweilige Bodenprobe in ein Rggl., stellt durch Schütteln eine Suspension her und filtriert diese ab. Das Filtrat wird mit pH-Teststäbchen und mit Nitrat-Testtäbchen untersucht. Eine Portion der jeweiligen Bodenprobe wird in eine Petrischale gegeben. Man tropft etwas Salzsäure hinzu. | Lehrer-/ Schülerversuch | Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L) | |
10_2_v05 | Pufferfunktion des Bodens | Nachweis der Säureregulierung bei Bodenproben | Wie beschrieben präpariert man einen Siebboden in einen Plastik-Trinkbecher und befüllt diesen mit der jeweiligen Bodenprobe. Nach einer Durchfeuchtung mit Wasser bringt man wie angegeben die Essigsäure auf, deren pH-Wert zuvor bestimmt wurde. Anschließend testet man den pH-Wert der durchgesickerten und aufgefangenen Flüssigkeit. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
10_2_v11 | Humusgehalt-Bestimmung durch Glühverlustmessung | Veraschung organischer Bodenbestandteile | In einem Porzellantiegel oder in einer Abdampfschale wird eine eingewogene trockene Bodenprobe unter Rühren mit dem Magnesiastäbchen kräftig mit dem Brenner erhitzt. Sie sollte längere Zeit bis zum Glühen gebrannt werden. Nach dem Abkühlen erfolgt die Rückwägung. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
10_2_v14 | Bodenlebewesen und BERLESE-Apparatur | Isolierung von Kleinstlebewesen in Streuschicht, reifem Kompost o.ä. | In einer Apparatur aus Sieb und passendem großen Trichter setzt man das Bodenmaterial von oben einer Lichtquelle aus. Der Trichter führt in einen Erlenmeyerkolben, der mit einem Ethanol-Wasser-Gemisch (1:1) gefüllt ist. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethanol (ca. 96 %ig) | |
10_2_v17 | Zellatmung von Bodenorganismen | Kalkwasserprobe im Vergleich | Man bringt die jeweilige Bodenprobe sowie eine (sterile) Sandprobe zum vergleich gut angefeuchtet in Glasgefäße, setzt jeweils ein Uhrglas oder Glasschälchen mit Kalkwasser darauf und verschließt die Gefäße wie angegeben. Nach einem tag wird das Ausmaß der Trübung verglichen. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
10_2_v23 | Kohlenstoffdioxidproduktion von Pilzkörpern | Nachweis durch Kalkwassertrübung | Man schichtet in einem großen Plastikbeutel gemäß Anleitung die Pilzkörper mit feuchtem Filterpapier. Über Glasrohr und Schlauch werden entstehende Gase aus dem verschlossenen Beutel geführt und in eine Glas mit Kalkwasser eingeleitet. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
11_v01 | Stärkeabbau | Wirkung von Mundspeichel als Ferment | Vorbereitend gewinnt man eine klare Stärkelösung, indem man Stärke in dest. Wasser gibt, kurz aufkocht und die Lösung abfiltriert. In vier Rggl. gibt man 1) dest. Wasser, 2) 3ml Stärkelösung, 3) Stärkelösung mit 3-5 Tropfen LUGOLscher Lösung und 4) Stärkelösung mit 3-5 Tropfen LUGOLscher Lösung und etwas Mundspeichel. Alle vier Rggl. stellt man für 5min in ein warmes Wasserbad (40°C). | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
11_v02 | Amylase im Speichel | Blockierung durch Schwermetallionen | Gemäß Anleitung stellt man eine stark konzentrierte Stärkelösung her. Diese wird nach Abkühlen so stark verdünnt, dass LUGOLsche Lösung gerade eine Blaufärbung erzeugt. Man befüllt mit der verd. Stärkelösung 2 Rggl. und setzt Mundspeichel zu. Zum ersten Rggl. tropft man wenig Kupfer(II)-sulfat-Lösung. Man stellt beide Gläser in ein Wärmebad (40 °C). Dann testet man mit LUGOLscher Lösung. | Lehrer-/ Schülerversuch | Kupfer(II)-sulfat-Lösung (verd., (w: <25%)) | |
11_v03 | Amylase-Aktivität | Temperaturabhängigkeit der Wirkung | Gemäß Anleitung stellt man eine stark konzentrierte Stärkelösung her. Diese wird nach Abkühlen so stark verdünnt, dass LUGOLsche Lösung gerade eine Blaufärbung erzeugt. Man befüllt mit der verd. Stärkelösung 3 Rggl. und setzt Mundspeichel zu. Ein Rggl. stellt man in eine Eisbad, das zweite in ein Wärmebad (40 °C), und das dritte erwärmt man auf 90 °C. Nach 5min Reaktionszeit testet man mit LUGOLscher Lösung. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
11_v04 | Amylase-Aktivität | pH-Abhängigbeit der Wirkung | Man stellt allen SuS gleich konzentrierte Jod-Stärke-Lösungen und Enzymlösungen bereit. Diese werden auf 5 Rggl. verteilt und im Wasserbad handwarm temperiert. Gemäß Anleitung sorgt man durch Zutropfen von Essig- bzw. Salzsäure für fünf unterschiedliche pH-Milieus. Nun gibt man in Rggl. 1-4 etwas Enzymlösung und in das fünfte die gleiche Portion Wasser hinzu. | Lehrer-/ Schülerversuch | Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Essigsäure (w=____% (10-25%)) | |
11_v05 | Katalase - Wasserstoffperoxidzersetzung | Effekte des Zerteilungsgrades einer Kartoffel | Reagenzglasversuche: Man legt a) ein Stückchen Leber, b) ein gleich großes Stück Kartoffel und c) eine kleine Spsp. Mangan(IV)-oxid in drei Gläsern vor. Den Ansätzen (außer Kartoffel) setzt man einen Tropfen Spülmittel zu. Dann gießt man jeweils gemäß Anleitung Wasserstoffperoxid-Lösung zu und macht nach kurzer Zeit die Glimmspanprobe. Erweiterung I: Man untersucht vergleichend verschiedene Obst oder Gemüsesorten auf Katalasegehalt. Erweiterung II: Man vergleicht die Intensität der Reaktion mit stark zerkleinerter Kartoffel und mit Kartoffelpresssaft, den man durch Verreiben feiner Kartoffelstückchen erzeugt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Sauerstoff (freies Gas), Mangan(IV)-oxid | |
11_v06 | Katalase - Hitzedenaturierung | Wasserstoffperoxid-Zersetzung auf Katoffelscheiben | Variante A: Eine Kartoffelscheibe wird in eine Schale gelegt. Man erhitzt gemäß Anleitung eine Gabel und presst sie für 20 sec auf die Scheibe. Dann verteilt man auf deren Oberfläche Wasserstoffperoxid-Lösung. Variante B: Man legt Scheiben einer rohen und einer gekochten Kartoffel jeweils in eine Schale und verteilt darauf Wasserstoffperoxid-Lösung. Gemäß Anleitung werden variierte Ansätze mit rohem und gekochtem Kartoffelpresssaft sowie mit Frischhefe bzw. Trockenhefeaufschlämmung durchgeführt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Sauerstoff (freies Gas) | |
11_v08 | Katalase - Blockierung durch Schwermetallionen | Enzymhemmung durch Kupfersalz-Lösung | Gemäß Beschreibung legt man vorbereitend flach geschnittene Kartoffelscheiben bzw. -würfel für 24 Stunden in Bechergläser mit a) Leitungswasser, b) Kupfer(II)-sulfat-Lösung bzw. c) Natriumchlorid-Lösung. Man verteilt dann die inkubierten Scheiben auf drei Petrischalen bzw. gibt die Würfel in drei Rggl. Die Substrat-Lösung (spülmittelhaltige ca. 5%ige Wasserstoffperoxid-Lösung) wird auf die Kartoffelscheiben bzw zu den Kartoffelwürfeln gegeben. | Lehrer-/ Schülerversuch | Sauerstoff (freies Gas), Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat | |
11_v09 | Katalase: Reaktionsgeschwindigkeit und Einflussfaktoren | einfache Reagenzglasversuche | Vorbereitend wird die Wasserstoffperoxid-Lösung wie beschrieben auf 5-ml-Spritzen gezogen, die dann verschlossen werden. A Zur Untersuchung der Temperaturabhängigkeit werden gemäß Anleitung vier Rggl. mit Wasserstoffperoxid-Lösung auf unterschiedliche Temperaturen erwärmt. Man tropft zunächst jeweils etwas Spülmittel-Lsg. hinzu und anschließend jeweils dieselbe Tropfenzahl einer aufgeschüttelten Hefe-Suspension. B Zur Untersuchung der Konzentrationsabhängigkeit wird gemäß Beschreibung mit 2ml-Portionen von Lösungen unterschiedlicher Konzentration an Wasserstoffperoxid in der oben beschriebenen Weise experimentiert. C Zur Untersuchung der pH-Abhängigkeit setzt man in drei Rggl. der jeweils gleichen Portion an Wasserstoffperoxid-Lösung wie angegeben Salzsäure, Wasser und Natronlauge zu und verfährt ebenfalls in der beschriebenen Weise. | Lehrer-/ Schülerversuch | Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L), Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L), Sauerstoff (freies Gas) | |
11_v10 | Katalase: Reaktionsgeschwindigkeit und Substratkonzentration I | halbquantitative Messung (Schaumhöhe) | Gemäß Anleitung wird unter Verwendung von dest. Wasser eine vierstufige Verdünnungsreihe von Wasserstoffperoxid-Lösung (Stammlösung) hergestellt, der man jeweils einen tropfen Spülmittel zusetzt. Im 15-sec-Abstand gibt man den Ansätzen gleichgroße Spsp.-Portionen an Trockenhefe hinzu und mischt sofort gut durch. Man misst 4 min lang minütlich die Höhe des Sauerstoff-Schaumes, der sich entwickelt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig, (w: 8-35%)) | |
11_v11 | Katalase: Reaktionsgeschwindigkeit und Substratkonzentration II | halbquantitative Messung (Konfetti-Aufstieg) | Vorbereitend tränkt man Filterpapierkonfetti in einer Petrischale mit Kartoffelsaft. Gemäß Anleitung wird unter Verwendung von dest. Wasser eine fünfstufige Verdünnungsreihe von Wasserstoffperoxid-Lösung (Stammlösung) hergestellt. Auf fünf Rggl. verteilt setzt man nacheinander jeweils ein einzelnes getränktes Konfettistück zu und misst die Zeit bis zu dessen Auftreiben. | Lehrer-/ Schülerversuch | Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig, (w: 8-35%)), Sauerstoff (freies Gas) | |
11_v12 | Katalase: Aktivität und Substratkonzentration | Quantitative Bestimmung | Gemäß Anleitung wird eine sechsstufige Verdünnungsreihe von Wasserstoffperoxid-Lösung sowie die Enzymlösung (Hefe-Suspension bzw. Kartoffelpresssaft) bereitgestellt. Arbeitsteilig wird in halbminütigen Messungen 5 min lang das freigesetzte Sauerstoffvolumen bestimmt, indem man auf die vorgelegte Wasserstoffperoxid-Lösung wie beschrieben die Katalase-Lösung tropft. | Lehrer-/ Schülerversuch | Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig, (w: 8-35%)), Sauerstoff (freies Gas) | |
11_v13 | Katalase: Aktivität und pH-Wert | Halbquantitative Untersuchung mit Pufferlösungen | Gemäß angegebenem Schema werden vorbereitend mittels 5%iger Essigsäure und 5%iger Ammoniak-Lösung die benötigten Pufferlösungen hergestellt oder fertige Pufferlösungen verwendet. In Rggl. setzt man 1ml der jeweiligen Pufferlösung mit 2ml Wasserstoffperoxid-Lösung und einigen Tropfen Spülmittel an. Den im Wasserbad temperierten Lösungen tropft man dann die Enzymlösung (Kartoffelpresssaft bzw- Hefe-Suspension) zu und bestimmt wie beschrieben nach 3-minütiger Reaktionszeit die Höhe des gebildeten Schaums. Der exakte pH-Wert wird mit Messstäbchen geprüft. Alternativ führt man die Messung in eine 7-stufige Versuchsreihe mit Lösungen durch, die von pH 1 bis pH 13 gemäß gegebenem Schema eingestellt sind. | Lehrer-/ Schülerversuch | Sauerstoff (freies Gas), Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%)), Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L), Essigsäure (w=____% (10-25%)), Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L) |
Seite 4 von 6, zeige 20 Einträge von insgesamt 106 , beginnend mit Eintrag 61, endend mit 80