Experimente

Suchbegriff: Salze
NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Wirkung von Biokatalysatoren Enzymkatalytischer Zerfall von Wasserstoffperoxid Natürliche Stoffe wie Kartoffeln, Gurken, Hefe und Milch besitzen katalytische Eigenschaften, die Wasserstoffperoxid zersetzen und Sauerstoff freisetzen. Nachweis erfolgt mit Glimmspanprobe. Die enzymhemmende Wirkung von bestimmten Metallsalzen lässt sich unter Verwendung von Kupfervitriol zeigen. Lehrer-/ Schülerversuch Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig (w=3%)), Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat
Wasserlöslichkeit bei Erdalkalimetallsulfaten Vergleichende Untersuchung mit Magnesium-, Calcium- und Bariumsulfat Unter Verwendung einer Leitfähigkeitsmesszelle rührt man ca. 1g des jeweiligen Salzes in etwa 50ml Wasser ein und betrachtet den Lösevorgang. Lehrer-/ Schülerversuch
Verhalten von Salzen gegenüber unterschiedlich polaren Lösungsmitteln Löseverhalten im 2-Phasen-Gemisch Wasser-Olivenöl Gemäß Anleitung wird Wasser im Becherglas zum Sieden erhitzt. Man gibt Olivenöl auf die Oberfläche, so dass sich mehrere größere Fettaugen bilden. Zunächst bringt man eine kleine Spatelportion Kochsalz auf ein Fettauge und beobachtet. Später bringt man eine entsprechende Portion Kupfer(II)-sulfat auf ein anderes Fettauge. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat
Trennung von Proteinen durch Aussalzen Salz-Ionen als Konkurrenten zu den polaren Seitenketten der Proteine Reagenzglasversuch: Man versetzt etwas Eiklar-Lösung mit demselben Volumen einer gesättigten Ammoniumsulfat-Lösung. Der Niederschlag von Globulinen wird durch Filtration abgetrennt. Man versetzt das Filtrat mit etwas festem Ammoniumsulfat und fällt die Albumin-Fraktion aus. Der Versuch wird mit Fleischsaft-Lösung wiederholt, man setzt jedoch im ersten Schritt etwas mehr gesättigte Ammoniumsulfat-Lösung zu. Lehrer-/ Schülerversuch
Thermische Zersetzung von Salzen Verhalten von Ammonium-, Kalium- und Natriumchlorid in der Hitze. Zersetzung von Natriumhydrogencarbonat. Reagenzglasversuche: In einem Glas wird gemäß Anleitung Ammoniumchlorid über der Gasbrennerflamme erhitzt, nachdem man das Rggl. mit Wattepfropfen und pH-Indikatorpapier wie beschrieben bestückt hat. In jeweils einem andren Rggl. werden Natriumchlorid und Kaliumchlorid erhitzt. Etwas Natriumhydrogencarbonat wird gemäß Anleitung in einem weiteren Rggl. erhitzt. Die entstehenden Gase/ Dämpfe werden über wasserfreies Kupfersulfat und dann über ein gewinkeltes Glasrohr in ein Rggl. mit Kalkwasser eingeleitet. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniumchlorid, Ammoniak (freies Gas), Chlorwasserstoff (wasserfrei)
Strukturbildung durch Reaktion zweier Salze Membranbildung bei Kupferhexacyanoferrat(II) unter OH-Projektion. Auf einem OHP werden in einer Petrischale, die ca. 1cm hoch mit Wasser gefüllt ist, in den gegenüberliegenden Randbereichen zwei Salze eingebracht: Kupferchlorid auf der einen und gelbes Blutlaugensalz auf der anderen Seite. Durch Auflösung, Diffusion und Strömung kommt es im Kontaktbereich in der Mitte zur Reaktion. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-chlorid-Dihydrat, Kaliumhexacyanoferrat(II)-Trihydrat
Sektroskopische Untersuchung von Mineralwässern Flammenfärbung durch gelöste Mineralsalze Von verschiedenen Mineralwässern werden jeweils 50ml zur Trockne eingedampft (günstig: IR-Strahler). Die Abdampfrückstände werden mit 1 oder 2 Tropfen Salzsäure angefeuchtet. Mit einem ausgeglühten Magnesiastäbchen nimmt man das Mineralsalz auf, bringt es in den oberen teil der entleuchteten Brennerflamme und beobachtet die Flammenfarbe. Man wiederholt den Vorgang und betrachtet das jeweilige Linienspektrum mit einem Handspektroskop. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L)
Schmelz- und Abkühlungswärme von Natriumthiosulfat Messwerterfassung bei Kristallisationswärme Heißes und kaltes Leitungswasser wird in Bechergläsern bereit gehalten. Man befüllt gemäß Beschreibung ein Rggl. mit Natriumthiosulfat, ein zweites mit Wasser und befestigt beide Gläser an einem Stativ. Mit Temperaturfühler und dem geeigneten PC-Programm nimmt man die Messwerterfassung wie angegeben vor, indem man beide Rggl. in das 90° heiße Wasser eintaucht und unter Rühren mit der Messsonde das Natriumthiosulfat aufschmilzt. Man tauscht danach das heiße Wasser gegen das Becherglas mit kaltem Wasser aus und erfasst den Temperaturverlauf beim Erstarren des Salzes, das durch Zugabe eines Impfkristalls initiiert wird. Lehrer-/ Schülerversuch
Saure und alkalische Salzlösungen Protolyse bestimmter Salze in wässriger Lösung Reagenzglasversuch: Eisen(III)-chlorid, Aluminiumchlorid, Natriumcarbonat und Natriumchlorid werden jeweils in Portionen von dest. Wasser gegeben und aufgelöst. Man bestimmt den pH-Wert. Lehrer-/ Schülerversuch Eisen(III)-chlorid-Hexahydrat, Aluminiumchlorid-Hexahydrat, Natriumcarbonat-Decahydrat
Salzsäure reagiert mit Salzen. Unterschiedliche Reaktionen mit Gasfreisetzung Reagenzglasversuche: Zu jeweils einer Spatelspitze von Calciumcarbonat, Magnesiumsulfat, Eisensulfid und Natriumacetat wird wenig verd. Salzsäure gegeben. Die Probe wird ggf. vorsichtig erwärmt. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Schwefelwasserstoff (Druckgas), Essigsäure (w=____% (25-90%))
Salze und Waschmittel wirken auf Bodenpartikel. Aggregation- und Dispergierungswirkung auf Tonpartikel in Wasser Man verteilt eine tonreiche Bodenprobe gleichmäßig auf vier Gefäße, gibt die gleiche Menge Wasser hinzu und schlämmt jeweils zu einer homogenen Suspension auf. Nun gibt man zum ersten Ansatz drei Spatelportionen Calciumchlorid, zum zweiten eine vergleichbare Portion Natriumchlorid und zum dritten eine Portion Waschmittel. Der vierte Ansatz dient dem Vergleich. Man schüttelt jeweils gut durch und beobachtet. Lehrer-/ Schülerversuch
Salze in Wasser energetische Betrachtung des Lösevorgangs Gemäß Anleitung baut man die Messanordnung mit dem Temperatursensor auf. Dieser wird in ein Becherglas mit 50 ml dest. Wasser eingetaucht. Man startet die Temperaturmessung, gibt unter Rühren nach und nach 10 g Ammoniumchlorid hinzu und dokumentiert die Werte in der Tabelle. In gleicher Weise verfährt man im 2. Versuch mit Calciumchlorid und und schließt ggf. weitere Messungen an mit anderen wasserlöslichen Haushaltschemikalien, z.B. Waschmitteln. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniumchlorid, Calciumchlorid-Dihydrat
Salze als Flammschutzmittel Natronwasserglas, tri-Natiumphosphat und Kaliumbromid als Flammschutz Holzstäbe werden mit verschiedenen Salzlösungen getränkt und für eine kurze Zeit in die Flamme gehalten. (Vergleich mit unbehandeltem Holzstab) Lehrer-/ Schülerversuch Natronwasserglas-Lösung, Natriummetasilikat (wasserfrei), tri-Natriumphosphat-12-Hydrat, Brom
Salzbildung durch Fällungsreaktion Schwerlösliches Silberchlorid und Bariumsulfat Reagenzglasversuch: In sechs Gläser werden die Chloride bzw. die Sulfate des Natriums, des Kupfers und des Magnesiums in Spatelportionen vorgelegt. Zu einem Drittel mit Wasser befüllt werden die Rggl. geschüttelt und die Salze aufgelöst. Den Chlorid-Lösungen wird wenig Silbernitrat-Lösung zugetropft, und den Sulfat-Lösungen jeweils etwas Bariumchlorid-Lösung. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-chlorid-Dihydrat, Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Silbernitrat-Lösung (verdünnt, w=____% (<5%)), Bariumchlorid-Lösung (wässrig (w: 3-25%))
RUNGE-Bilder Reaktionen von Metallsalzen auf Papier In zur Hälfte mit Wasser gefüllten Rggl. bereitet man Lösungen folgender Salze: Kaliumhexacyanoferrat(II), Kaliumhexacyanoferrat(III), Eisen(III)-chlorid, Kupfer(II)-chlorid. Mittels Tropfpipette werden die Lösungen in variierender Reihenfolge auf die gleiche Stelle eines saugfähigen Papiers getropft. Lehrer-/ Schülerversuch Eisen(III)-chlorid-Hexahydrat, Kupfer(II)-chlorid-Dihydrat
Rotfeuer und Grünfeuer Strontium- und Bariumsalze im Feuerwerk Rezepturmischung lt. Lit.: 63g Kaliumchlorat werden mit 32 g Schwefelblüte und 2,7g Holzkohlepulver durch vorsichtiges Hin- und Her-Bewegen auf einem großen Papierbogen vermischt. Zur Farbgebung setzt man entweder (rot:) 75g Strontiumnitrat oder (grün:) 75g Bariumnitrat dem Gemisch zu. Man zündet das Gemisch im Freien (!) mit dem Gasbrenner oder einer Wunderkerze als Lunte. Lehrerversuch Kaliumchlorat, Schwefel, Strontiumnitrat, Bariumnitrat
Protolyse von Aluminiumsalzen Saure Reaktion wässriger Aluminiumsalz-Lösungen Reagenzglasversuche: A) Zu 10ml dest. Wasser gibt man Aluminiumchlorid-Hexahydrat bzw. Aluminiumsulfat-Octadecahydrat. Man misst jeweils den pH-Wert. B) Im Abzug gibt man wasserfreies Aluminiumchlorid in ein trockenes Reagenzglas. Dann setzt man 3 Tropfen dest. Wasser hinzu, beobachtet die heftige Reaktion mit Nebelbildung, die pH-Indikatorpaier rot färbt und stechend nach Chlorwasserstoff riecht (Vorsicht!) Lehrer-/ Schülerversuch Aluminiumchlorid-Hexahydrat, Aluminiumchlorid (wasserfrei), Chlorwasserstoff (wasserfrei)
Protein-Denaturierung durch bestimmte Chemikalien Schwermetallsalze, organische Lösemittel und Detergentien greifen Eiweiß an. Gemäß Anleitung stellt man stark verdünnte Lösungen von Kupfer(II)-sulfat, von Eisen(III)-chlorid und von Natriumdodecylsulfat her sowie eine konz. Guanidin-Lösung. Reagenzglasversuch: Proben von Eiklar-Lösung bzw. Fleischsaft-Lösung werden jeweils mit den oben aufgeführten Lösungen sowie mit Ethanol versetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Eisen(III)-chlorid-Hexahydrat, Ethanol (ca. 96 %ig), Natriumlaurylsulfat
Positive und negative Lösungswärme Energetische und kinetische Betrachtung des Lösevorgangs In einem hälftig mit dest. Wasser gefüllten Becherglas misst man die Temperatur. Man gibt eine Spatelportion Ammoniumchlorid hinein, rührt mit dem Thermometer und beobachtet die Temperaturentwicklung. Auf gleiche Weise untersucht man den Lösevorgang bei wasserfreiem Calciumchlorid und anderen wasserlöslichen Salzen. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniumchlorid, Calciumchlorid (getrocknet)
Phoshorsalzperle Spezifische Metallionen-Nachweise Man verteilt die verschiedenen Schwermetallsalze auf mehrere Uhrgläser. Eine Abdampfschale mit Natriumammoniumhydrogenphosphat wird bereitgestellt, ebenso ein Gasbrenner mit entleuchteter Flamme. Mit dem noch glühenden Ende eines Magnesiastäbchens nimmt man Das Phosphorsalz auf, bringt es in die Flamme und erschmilzt eine glasartige Perle. Diese taucht man noch glühend in das zu prüfende Eisen(II)-sulfat und bringt es zurück in die Flamme, wobei im ersten Ansatz die oxidierende Zone der Flamme benutzt wird. Nach dem Verschmelzen der Perle lässt man abkühlen und prüft die Farbe der Perle. Dann erzeugt man wie beschrieben eine weitere Phosphorsaltperle, nimmt damit wieder Eisen(II)-sulfat auf und hält die Perle in die reduzierende Zone der Gasbrennerflamme. Ebenso verfährt man danach mit den anderen Salzen. Lehrer-/ Schülerversuch Eisen(II)-sulfat-Heptahydrat, Kupfer(II)-sulfat (wasserfrei), Mangan(IV)-oxid, Kupfer(II)-oxid (Pulver)

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