Experiment: Phoshorsalzperle

Typ Lehrer-/ Schülerversuch
Kurzbeschreibung Spezifische Metallionen-Nachweise
Beschreibung Man verteilt die verschiedenen Schwermetallsalze auf mehrere Uhrgläser. Eine Abdampfschale mit Natriumammoniumhydrogenphosphat wird bereitgestellt, ebenso ein Gasbrenner mit entleuchteter Flamme. Mit dem noch glühenden Ende eines Magnesiastäbchens nimmt man Das Phosphorsalz auf, bringt es in die Flamme und erschmilzt eine glasartige Perle. Diese taucht man noch glühend in das zu prüfende Eisen(II)-sulfat und bringt es zurück in die Flamme, wobei im ersten Ansatz die oxidierende Zone der Flamme benutzt wird. Nach dem Verschmelzen der Perle lässt man abkühlen und prüft die Farbe der Perle. Dann erzeugt man wie beschrieben eine weitere Phosphorsaltperle, nimmt damit wieder Eisen(II)-sulfat auf und hält die Perle in die reduzierende Zone der Gasbrennerflamme. Ebenso verfährt man danach mit den anderen Salzen.
Schadensrisiken durch Einatmen / Hautkontakt und heißes / tiefkaltes Material
Gefahrstoffe
NameSynonymeSpezifikationSignalwortPiktogrammeH- und EUH-Sätze
Eisen(II)-sulfat-HeptahydratAchtung
H302
H315
H319
Kupfer(II)-oxidPulverAchtung
H410
Kupfer(II)-sulfatwasserfreiAchtung
H302
H410
H318
Mangan(IV)-oxidMangandioxid, BraunsteinGefahr
H302+332
H373-Hi
andere Stoffe Eisen(III)-oxid, Natriumammoniumhydrogenphosphat-Tetrahydrat
Substitutionsargument Substitution nicht erforderlich: risikoarmer Standardversuch
Sicherheitshinweise Lange Haare gegen Verbrennen schützen!
Vorkehrungen
Kategorien Ionen/ Salze, Nachweise/ Analytik
Sammlungen LD DIDACTIC Experimentieranleitungen
Quellen
AutorNameErscheinungsortISBNAusgabeSeiteandere Angaben
LD DIDACTICSammlung ExperimentieranleitungenHürth 2016CK 3.1.2.1
Autor Peter Slaby
bearbeitet 2016-06-30 08:51:47
erstellt 2016-06-28 14:21:24
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