Experimente
Suchbegriff: NatronName | Kurzbeschreibung | Beschreibung | Typ | Gefahrstoffe | |
---|---|---|---|---|---|
![]() |
Zusammensetzung von Fetten | Organische Substanzen als Bausteine im Fett | Vorbereitend wird ein Becherglas mit Wasser über dem Gasbrenner stark erhitzt und als heißes Wasserbad bereitgestellt. Reagenzglasversuche: In einem Rggl. wird gemäß Anleitung Speiseöl mit konz. Natronlauge versetzt. Man pipettiert Ethanol hinzu und erhitzt 5min lang im Wasserbad. Dann kühlt man unter fließend Wasser ab, versetzt mit dest. Wasser und prüft durch Schütteln, ob das Gemisch schäumt. In einem zweiten Rggl. versetzt man Speiseöl gemäß Anleitung mit Kaliumhydrogensulfat, erhitzt 5min lang imWasserbad und lässt abkühlen. Von dieser Lösung gibt man etwas in ein drittes Rggl. mit SCHIFFs Reagenz. Diese Mischung sgtellt man für 5min ins heiße Wasserbad. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethanol (absolut), Natronlauge (konz. w= 32%), Kaliumhydrogensulfat |
![]() |
Zündsteine in verdünnter Salpetersäure auflösen | Gewinnung einer Cer(III)-Ionen-Lösung | Gemäß Anleitung werden im Rundkolben mehrere Cereisen-Zündsteine mit Salpetersäure bedeckt. Der Ansatz wird leicht erwärmt. Wenn sich die Zündsteine unter Gasentwicklung zersetzt haben, filtriert man in eine Rggl. ab und neutralisiert das Filtrat tropfenweise mit verd. Natronlauge. | Lehrer-/ Schülerversuch | Salpetersäure (verd. w=____% (5-20%)), Natronlauge (verd. w=____% (2-5%)) |
![]() |
Zersetzung von Alufolie mittels Natriumhydroxid | Konzentrierte Natronlauge reagiert mit Aluminium | Aluminiumfolie wird mittels Natriumhydroxid und einigen Tropfen Wasser angegriffen und zersetzt. Dabei entsteht Wasserstoff. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natriumhydroxid (Plätzchen), Natronlauge (w=____% (>5%)), Wasserstoff (freies Gas) |
![]() |
Zeolithe synthetisch | Reaktion von Wasserglas mit Aluminiumchlorid | Reagenzglasversuch: Zu einer Natronwasserglaslösung wird eine konzentrierte Lösung von Aluminiumchlorid gegeben. Es entsteht ein weißer Niederschlag von Gerüstsilikaten vom Typ Zeolith. | Lehrer-/ Schülerversuch | Aluminiumchlorid-Hexahydrat, Natronwasserglas-Lösung |
![]() |
Zaubermalerfarben in Alginatbällchen | Säure-Base-Reaktionen mit Natronlauge | Vorbereitend stellt man gemäß Anleitung die Natriumalginat- und die Calciumchlorid-Lösung her. Schmale Filterpapierstreifen werden wie beschrieben jeweils mit einem Farbfeld bemalt, dieses wird danach in Gläschen mit wenig Wasser ausgelaugt, so dass farbige Lösungen entstehen. Man setzt wie angegeben den Farbauszügen etwas Natriumalginat-Lösung und anschließend Calciumchlorid-Lösung zu, so dass sich die farbigen Alginatbällchen bilden. Im Teesieb abgetrennt und mit Wasser gespült überführt man die Bällchen in ein Glas und überschichtet sie mit wenig Natronlauge. | Lehrer-/ Schülerversuch | Calciumchlorid-Dihydrat, Natronlauge (Maßlösung c= 0,1 mol/L) |
![]() |
Wirkung von Säuren und Laugen auf natürliche und technische Indikatoren | Farbreaktionen bei farbigen Pflanzenextrakten, bei Phenolphthalein- und bei Methylorange-Lösung | Vorbereitend stellt man gemäß Anleitung Pflanzenextrakte aus Roten Beete, farbigen Blüten und aus Rotkohl her. Verdünnte Lösungen von Salzsäure, Essigsäure, Natron- und Kalilauge werden bereit gestellt. Man gibt davon in einzelne Reagenzgläser zu 2ml dest. Wasser jeweils das gleiche Volumen hinzu. Jede Serie von Säuren und jede Laugen wird nun mit einigen Tropfen jeder Farbstoff-Lösung versetzt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Salzsäure (w=____% (10-25%)), Essigsäure (w=____% (10-25%)), Kalilauge (verd. w=____% (2-5%)), Natronlauge (verd. w=____% (2-5%)), Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig) |
![]() |
Wirkung von Natronlauge auf Sand | Darstellung von Natriumsilikat | Zwei Spatelportionen Seesand werden mit konz. Natronlauge übergossen und ca. 5 min lang erwärmt. Danach wird die überstehende kolloidale Lösung von Natriumsilikaten (Wasserglas) aufgenommen. Man setzt der Wasserglas-Lösung Salzsäure zu, so dass sich ein gallertartiges Gel von Kieselsäure und Kieselsäurekondensaten bildet. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natronlauge (konz. w= 32%), Salzsäure (konz. (w: >25%)), Natriummetasilikat (wasserfrei), Natronwasserglas-Lösung |
![]() |
Wirkung von Indikatoren auf Laugen | Farbreaktionen | Vier Rggl. werden mit verd. Natronlauge, mit Seifenwasser, mit Kalkwasser und mit dest. Wasser gemäß Anleitung befüllt. Man pipettiert jeweils 5 Tropfen Rotkohlsaft-Lösung (aus Vorversuch) hinzu. Danch werden die Rggl. entleert, gereinigt, und man wiederholt den Versuch mit Phenolphthalein-Lösung, mit Universalindikator und mit Lackmus-Lösung. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natronlauge (verd. w=____% (2-5%)), Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig), Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol) |
![]() |
Windeln als High-Tech-Produkt | Quellfähigkeit des Superabsorbers aus Natriumpolyacrylat | A Probestücke von Papiertaschentuch und Windel werden in einer Schale mit einer definierten Portion Wasser begossen. Man Versucht, das aufgenommene Wasser aus beiden Materialien herauszudrücken. B In einem trockenen Rggl. gibt man zu einer kleinen Portion Superabsorber nach und nach soviel Wasser, wie das Material unter Gelbildung aufnehmen kann. C In vier Rggl. werden jeweils 2 Spatelportionen Superabsorber mit Wasser, mit Spiritus, mit Salzsäure und mit Natronlauge versetzt. Das Quellverhalten wird verglichen. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt), Salzsäure (w=____% (10-25%)), Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L) |
![]() |
Wie sauer sind Citrusfrüchte? | Titration mit Natronlauge bei Säften von Zitrone, Orange und Blutorange | Als Indikator verwende man frisch bereiteten Rotkohlsaft. Man titriert bis zum Farbumschlag nach grün. (Bei der Blutorange ist kein Indikatorzusatz nötig, ihr roter Farbstoff wirkt als solcher; man titriert bis zum Farbumschlag nach gelb.) Die Bürette wird mit 1M Natronlauge befüllt. Man titriert eine abgemessene Portion des jeweiligen Saftes wie oben beschrieben. | Lehrer-/ Schülerversuch | |
![]() |
Weiße und schwarze Glastinte | Kolloide mit Natronwasserglas-Lösung | A In einem Becher verrührt man Bariumsulfat mit der 4-fachen Portion Natronwasserglas-Lösung. B In gleicher Weise stellt man ein Gemisch aus schwarzer Tusche und Natronwasserglas-Lösung her. Beide Mischungen werden mit feinen Haarpinseln zum Beschriften oder Bemalen von Glas verwendet. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natronwasserglas-Lösung |
![]() |
Wasserstoffperoxid als Reduktionsmittel | Silber- und Permanganat-Ionen reagieren unter Sauerstoff-Freisetzung | Variante 1: In einem Rggl. werden wenige ml Wasserstoffperoxid-Lösung mit einigen Tropfen Schwefelsäure angesäuert. Dann setzt man tropfenweise Kaliumpermanganat-Lösung zu und prüft mit dem glimmenden Holzstab. Variante 2: Zu einer kleinen Portion Wasserstoffperoxid-Lösung gibt man das gleiche Volumen Silbernitrat-Lösung. Dann setzt man wenige Tropfen Natronlauge zu und prüft mit dem glimmenden Holzstab. | Lehrer-/ Schülerversuch | Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig, (w: 8-35%)), Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Kaliumpermanganat, Silbernitrat-Lösung (verdünnt, w=____% (<5%)), Natronlauge (verd. w=____% (2-5%)) |
![]() |
Wasserstoff aus dem Teelichtbecher | Korrosion von Aluminium durch Natronlauge | In einer Porzellanschale befüllt man einen Teelichtbecher mit 10%iger Natronlauge. Unter Wasserstoffentwicklung löst sich der Aluminiumgegenstand nahezu vollständig auf. Die zurückbleibenden schwarzen Flocken nimmt man mit halbkonzentrierter Salpetersäure auf. Mit Rhodanid weist man in der Lösung Eisenanteile nach und mit Ammoniak im Überschuss Kupferanteile. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natronlauge (verd. w= 10%), Wasserstoff (freies Gas), Kaliumthiocyanat, Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%)) |
![]() |
Wasserglaskitt | Herstellung und Anwendung einer Klebemasse für Keramik und Glas | Schlämmkreide und Natronwasserglas werden bereit gestellt. Man mischt und verrührt die beiden Substanzen zu einem dicken Brei. Durch Auftragen der Masse auf die Bruchstellen von Keramik (z.B. Fliesen) oder Glas werden die Teile verklebt. Man lässt an der Luft trocknen. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natronwasserglas-Lösung |
![]() |
Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit Laugen | Wirkung konz. Lauge auf Haare, Fleisch und andere Substanzen | Gemäß Anleitung stellt man eine wässrige Lösung eines Abflussreinigers her. In zwei Petrischalen gibt man jeweils ein kleines Stück Fleisch, einige Haare, einen Bindfaden und ein lackiertes Holzstückchen. Nun fügt man der einen Schale konz. Natronlauge und der anderen die Abflussreiniger-Lösung zu, so dass der Boden jeweils bedeckt ist. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natronlauge (konz. w= 32%), Natriumhydroxid (Plätzchen) |
![]() |
Vorsicht beim Umgang mit Laugen! | Ätzwirkung von Natronlauge und von Abflussreiniger-Lösung | Gemäß Beschreibung füllt man jeweils zwei Rggl. mit a) Fleischstückchen b) Haaren c) Bindfäden z.B. Hanf. In einem Becherglas bereitet man gemäß Anleitung eine konzemtrierte Lösung von Abflussreiniger. Den drei Stoffproben werden jeweils 10 Tropfen konz. Natronlauge bzw. Abflussreiniger-Lsg. zugesetzt. Für weitere Versuche werden die Ansätze mit Warnhinweisen versehen und gesichert beiseite gestellt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natronlauge (konz. w= 32%) |
![]() |
Von Grün zum Braun | Modellversuch zur herbstlichen Blattfärbung: Oxidation von Brenzcatechin | Zu 10ml einer 5%igen wässrigen Brenzcatechin-Lösung tropft man 5 ml Natronlauge. Man wartet zunächst die Reaktion ab ohne zu schütteln. Später bringt man durch Schütteln Luft in den Ansatz. | Lehrer-/ Schülerversuch | Brenzcatechin, Natronlauge (verd. w= 10%) |
![]() |
Volumetrische Titration | Titration einer Salzsäure von definierter und von unbekannter Konzentration | Vorbereitend wird eine Bürette mit 1-molarer Natronlauge gefüllt. A) Man legt 25ml einer 1-molaren Salzsäure vor und fügt einige Tropfen Phenolphthalein-Lösung hinzu. Es wird bis zum Auftreten einer bleibenden roten Färbung titriert. B) In gleicher Weise titriert man eine Salzsäure unbekannter Konzentration. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L), Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L), Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig) |
![]() |
Volumenabhängige pH-Wert-Messung | computergestützte Messwerterfassung bei einer Neutralisation | Gemäß Anleitung wird eine Essigsäure- oder Salzsäure-Lösung als Analysenlösung bereit gestellt. Eine Bürette wird mit der Natronlauge befüllt. Man titriert wie angegeben unter Tropfenzählung und erfasst die pH-Wert-Änderung mittels pH-Elektrode und geeignetem PC-Programm zur Messwerterfassung und -Darstellung als Graph. Zum Anzeigen des Neutralpunktes wird zusätzlich Bromthymolblau-Lösung zugesetzt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natronlauge (Maßlösung c= 0,1 mol/L), Salzsäure (Maßlösung c= 0,1 mol/L) |
![]() |
Versuche mit Kaisernatron (II) | pH-Wert von Kaisernatron-Lösung vor und nach dem Kochen | Man löst Kaisernatron in einer Portion Wasser auf und bestimmt mit pH-Indikatorpapier oder mit einem pH-Meter den pH-Wert. Anschließend erhitzt man die Lösung zum Sieden und misst danach erneut den pH-Wert. Alternativ kann man mit Rotkohlsaft das pH-Milieu vor und nach dem Erhitzen der Lösung testen. | Lehrer-/ Schülerversuch |
Seite 1 von 14, zeige 20 Einträge von insgesamt 262 , beginnend mit Eintrag 1, endend mit 20