Experimente der Sammlung "Akademiebericht Bio? - logisch! (ALP Dillingen)"
Ausgabe | Name | Kurzbeschreibung | Beschreibung | Typ | Gefahrstoffe | |
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09_2_v18 | Stärke entsteht in den Chloroplasten | Nachweis mit LUGOL'scher Lösung | Man belichtet gemäß Beschreibung ein Stück Wasserpest und stellt daraus ein Präparat zum Mikroskopieren her. Am Rand des Deckgläschens wird einTropfen Iod-Kaliumjodid-Lösung aufgebracht. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
04_v02 | Springende Flamme | Nachweis einer Paraffingas-Wolke im Dochtbereich einer Kerze | Eine Kerze wird in der Tischmitte auf der Fläche fixiert. Man entzündet ein Streichholz, bläst die Kerzenflamme aus und nähert das Streichholz schnell zum Docht ohne ihn zu berühren. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
09_2_v02 | Sauerstoffproduktion durch Photosynthese | Nachweis mit Indigocarmin | Gemäß Anleitung wird eine verdünnte Indigocarmin-Lösung mit wenig Dithionit-Lösung bis zur Farblosigkeit reduziert, mit etwas Natron versetzt und bis zur halben Füllhöhe auf drei Rggl. verteilt. Das erste Glas wird mit einem Zweig Elodea bestückt, die Flüssigkeit im ersten und zweiten Glas mit etwas Speiseöl überschichtet, das dritte Glas mit Gummistopfen verschlossen. Man belichtet wie beschrieben mit starker Lichtquelle oder einen Tag lang mit direktem Sonnenlicht. Das dritte Glas wird dann kräftig geschüttelt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natriumdithionit | |
09_2_v01 | Sauerstoffproduktion durch Photosynthese | Nachweis mittels Glimmspanprobe | Gemäß Anleitung und Darstellung wird ein Stück Wasserpest in einem Glas mit Tümpelwasser unter einen Filtertrichter gebracht und im Sonnenlicht oder mit Strahler belichtet. Über den Trichterauslauf lässt man den entstandenen Sauerstoff an einem glimmenden Holzspan vorbeistreichen. | Lehrer-/ Schülerversuch | Sauerstoff (freies Gas) | |
Sauerstoffkorrosion bei Eisen in neutraler Lösung | Visualisierung mit Farbspiel in Gelschicht | Man bereitet aus Gelatine wie beschrieben eine dickliche Lösung, der eine Spatelportion Kochsalz und einige Tropfen Phenolphthalein-Lösung zugesetzt werden. Die Lösung wird auf drei Petrischalen verteilt. In zwei der Petrischalen (A / B) wird noch etwas rotes Blutlaugensalz aufgelöst. A In die erste legt man einen Eisennagel, der in der Mitte mit wenig dünnem Kupferdraht umwickelt wurde. B In die Zweite legt man einen gebogenen Eisennagel sowie einen Nagel der in der Mitte mit der Feile angeraut wurde. C In die dritte Schale ebenfalls wird die Eisen-Kupfer-Kombination wie bei (A) eingelegt, vor dem Erstarren der Gelschicht. | Lehrer-/ Schülerversuch | Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig) | ||
09_1_v18 | Samen atmen bei der Keimung | Kohlenstoffdioxidnachweis | Vorbereitend werden Erbsen gemäß Anleitung in verschlossenen Standzylindern o.ä. fünf Tage lang auf feuchter Watte zum Keimen gebracht. Danach öffnet man die Gefäße und senkt eine brennende Kerze hinein. Alternativ taucht man einen Tropfen Kalkwasser am Glasstab in den Standzylinder. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
04_v17 | Salzsäureprobe auf Kalk | Kohlendioxidbildung als augenfälliges Indiz | Auf ein Stück Kalkstein gibt man in einer Petrischale einige Tropfen verd. Salzsäure. | Lehrer-/ Schülerversuch | Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L) | |
10_2_v05 | Pufferfunktion des Bodens | Nachweis der Säureregulierung bei Bodenproben | Wie beschrieben präpariert man einen Siebboden in einen Plastik-Trinkbecher und befüllt diesen mit der jeweiligen Bodenprobe. Nach einer Durchfeuchtung mit Wasser bringt man wie angegeben die Essigsäure auf, deren pH-Wert zuvor bestimmt wurde. Anschließend testet man den pH-Wert der durchgesickerten und aufgefangenen Flüssigkeit. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
04_v24 | Protein-Nachweis: Biuret-Probe | Alkalische Kupfersulfat-Lösung als Reagenz | Man gibt in ein Rggl. gemäß Anleitung etwas Eiklar-Lösung, in ein anderes gleich viel dest. Wasser. Dann setzt man beiden Proben verd. Natronlauge und Kupfer(II)-sulfat-Lösung zu und schüttelt vorsichtig. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L), Kupfer(II)-sulfat-Lösung (verd., (w: <25%)) | |
Plasmose und Deplasmose | Experiment mit der Epidermis einer roten Küchenzwiebel | Vorbereitend wird eine jeweils 1-molare Lösung von Kaliumnitrat und von Calciumchlorid hergestellt. Gemäß Anleitung präpariert man die Epidermis einer roten Küchenzwiebel, bringt sie zusammen mit einem Tropfen Wasser auf einen Objektträger und deckt ihn mit Deckgläschen ab. Unter mikroskopischer Betrachtung setzt man einen Tropfen Kaliumnitrat-Lösung bzw. Calciumchlorid-Lösung neben das Deckgläschen und saugt mittels Filterpapier die Lösung durch das Präparat. In Anschluss wird in gleicher Weise mit einem Tropfen dest. Wasser verfahren. | Lehrer-/ Schülerversuch | Kaliumnitrat | ||
10_2_v04 | pH-Wert, Nitrat- und Kalkgehalt bei Böden | Untersuchung verschiedener Bodenproben | Wie beschrieben gibt man die jeweilige Bodenprobe in ein Rggl., stellt durch Schütteln eine Suspension her und filtriert diese ab. Das Filtrat wird mit pH-Teststäbchen und mit Nitrat-Testtäbchen untersucht. Eine Portion der jeweiligen Bodenprobe wird in eine Petrischale gegeben. Man tropft etwas Salzsäure hinzu. | Lehrer-/ Schülerversuch | Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L) | |
11_v25 | Pepsin: Wirkung | Abbau von Milcheiweiß | Gemäß Anleitung bereitet man eine dünne Aufschlämmung von Magerquark, verteilt diese auf drei Rggl. Die drei Ansätze werden gemäß angegebenem Schema mit Salzsäure, Wasser und/ oder mit Pepsin-Lösung versetzt. Man schüttelt und lässt im temperierten Wasserbad mindestens 5 min lang einwirken. | Lehrer-/ Schülerversuch | Pepsin, Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L) | |
13_v09 | Osmose bei rohen Eiern | Verhalten von rohen Eiern ohne Schale in Salzwasser und Aqua dest. | Zwei Eier werden mittels Essig oder Salzsäure von der Kalkschale befreit und in konzentriertes Salzwasser bzw. in destilliertes Wasser gelegt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Essigsäure (w=____% (10-25%)), Salzsäure (verd. w=____% (<10%)) | |
04_v25 | Oberflächenvergrößerung | Katalase-Reaktion mit Kartoffeln | Man stellt gemäß Anleitung aus geschälter Kartoffel Würfel von 1,5 cm Kantenlänge, von 7,5mm Kantenlänge sowie grobe Raspeln her und gibt diese jeweils in ein Rggl. Möglichst gleichzeitig setzt man den drei Ansätzen die verd. Wasserstoffperoxid-Lösung zu. | Lehrer-/ Schülerversuch | Sauerstoff (freies Gas) | |
07_6_v01 | Nachweis von Stoffen im Blut | Eiweiß und Natriumsalze in Schweineblut | Wenig Schweineblut wird mit dem 20fachen Volumen Wasser verdünnt und auf zwei Rggl. verteilt. Zum Nachweis von Eiweiß setzt man der ersten Probe einige Tropfen konz. Salpetersäure zu, die andere Lösung gilt als Vergleichsprobe. B Ein in der Gasbrennerflamme ausgeglühtes heißes Magnesiastäbchen wird in etwas Schweineblut getaucht. Man bringt es dann erneut in die blaue Brennerflamme. Zum Vergleich betrachtet man ein zweites ausgeglühtes Magnesiastäbchen, das man anfeuchtet, in Natriumchlorid eintaucht und in die blaue Flamme einbringt.. | Lehrer-/ Schülerversuch | Salpetersäure (konz. w=____% (20-70%)) | |
09_2_v16 | Nachweis des Photosynthese-Produkts Glucose | Traubenzucker im Schnittlauch | Gemäß Anleitung wird Schnittlauch in der Reibeschale mit Seesand und Wasser zerrieben und anschließend filtriert. Man setzt dem Filtrat FEHLING I und FEHLING II zu und erhitzt über der Brennerflamme. | Lehrer-/ Schülerversuch | FEHLING I - Lösung (ca. 7%ig), FEHLING II - Lösung (alkalisch) | |
12_v07 | Nachweis des entstehenden Kohlenstoffdioxids bei der Zellatmung/ Gärung | Reaktion mit Kalkwasser | Vorbereitend wird gemäß Anleitung eine Glucose-Lösung mit Frisch- oder Trockenhefe in einer PET-Flasche, die im Stopfen ein Gärröhrchen trägt, zur über mehrere tage vergoren. Eine weitere PET-Flasche wird ebenfalls wie angegeben mit Glucose-Lösung und Hefe befüllt und geschüttelt. Man leitet die Gärgase über Stopfen und Schlauchstück in eine Waschflasche ein, die Kalkwasser enthält. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
07_6_v02 | Modellversuch zu Blutgruppenreaktionen | Testreihe mit Neutralrot-Lösung als 'künstliches Blut' | Man stellt gemäß Anleitung vier verschiedene Ansätze der Neutralrot-Lösung her. Diese werden in vier Petrischalen eingebracht, jeweils in zwei großen getrennten Tropfen. Dem einen Tropfen setzt man jeweils als Modell-'Antiserum A' wenige Tropfen Silbernitrat-Lösung zu, dem anderen als Modell-'Antiserum B' einige Tropfen Bariumnitrat-Lösung. | Lehrer-/ Schülerversuch | Bariumnitrat, Silbernitrat-Lösung (verdünnt, w=____% (<5%)) | |
09_2_v15 | Modellexperiment zur Photoreduktion | Versuche mit ethanolischem Chlorophyll-Extrakt | Vier Petrischalen werden gemäß Anleitung mit einer Ascorbinsäure-Lösung und einigen Tropfen Methylrot-Lösung befüllt. Den ersten beiden Ansätzen wird Chlorophyll-Extrakt zugesetzt, dem dritten etwas Natriumdithionit. Auf einem OHP positioniert unterlegt man die erste Schale mit Karton. Die anderen drei Schalen werden dem Lichtstrahl ausgesetzt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethanol (ca. 96 %ig), Natriumdithionit, Methylrot-Lösung (Lsm.: Ethanol 90 %ig) | |
12_v12 | Milchsäuregärung | Nachweis der Säurebildung | Reagenzglasversuche: Man gibt Milch bzw. Joghurt in jeweils ein Rggl., setzt etwas Bromthymolblau-Lösung (alternativ: Universalindikator-Lösung) zu. Die Farbreaktion wird verglichen. | Lehrer-/ Schülerversuch | Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol) |
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