Experimente der Sammlung "Akademiebericht Bio? - logisch! (ALP Dillingen)"
Ausgabe | Name | Kurzbeschreibung | Beschreibung | Typ | Gefahrstoffe | |
---|---|---|---|---|---|---|
10_2_v17 | Zellatmung von Bodenorganismen | Kalkwasserprobe im Vergleich | Man bringt die jeweilige Bodenprobe sowie eine (sterile) Sandprobe zum vergleich gut angefeuchtet in Glasgefäße, setzt jeweils ein Uhrglas oder Glasschälchen mit Kalkwasser darauf und verschließt die Gefäße wie angegeben. Nach einem tag wird das Ausmaß der Trübung verglichen. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
04_v23 | Xanthoprotein-Reaktion | Eiweiß-Nachweis mit Salpetersäure | Fünf Rggl. werden mit 1) Zuckerlösung, 2) Salzlösung, 3) rohes-Eiklar-Lösung, 4) gekochtes Eiweiß in Wasser und 5) Albumin-Lösung befüllt. Man setzt jeweils einige Tropfen halbkonz. Salpetersäure zu und erwärmt einige Minuten lang im heißen (70-80 °C) Wasserbad. | Lehrer-/ Schülerversuch | Salpetersäure (konz. w=____% (20-70%)) | |
04_v09 | Vom Steinsalz zum Speisesalz | Gewinnung und Eindampfen von Sole | Man zerkleinert Steinsalz oder ein (präpariertes) mit Ackererde, Eisenoxid oder Gips verunreinigtes Speisesalz und rührt das Material in ein Becherglas mit Wasser ein. Nach Filtration wird die gewonnene Salzsole in einem weiten Becherglas auf der Heizplatte eingedampft. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
13_v14 | Vitalfärbung von Zwiebelzellen | Veranschaulichung der 'Ionenfalle' | Vorbereitend wird gemäß Anleitung eine Neutralrot-Lösung angesetzt. Man legt ein Stück Zwiebelschuppenepidermis 10min lang in die Farblösung ein und betrachtet sie anschließend unter dem Mikroskop. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethanol (ca. 96 %ig) | |
07_5_v09 | Verdauung von Eiweiß | Abhängigkeit von pH-Wert und Temperatur | Gemäß Untersuchungsschema werden fünf Rggl. mit zerkleinertem Hühnereiweiß (Hühnerfleisch), Wasser, Pepsin-Lösung bzw. verd. Salzsäure befüllt. Vier der fünf unterschiedlichen Ansätze werden 20-30min lang in warmes Wasser (ca. 37 °C) gestellt, der letzte Ansatz in den Kühlschrank. | Lehrer-/ Schülerversuch | Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Pepsin | |
11_v20 | Urease: Hitzedenaturierung | Nachweis der Wirkungshemmung | Bemäß Beschreibung bringt man im Rggl. eine Harnstoff-Lösung mit der Enzymlösung, der etwas Phenolphthalein-Lösung zugetropft wurde, zur Reaktion, wobei dem ersten Ansatz frisch aufgeschüttelte Enzymlösung (Urease- oder Sojaschrot-Aufschlämmung) und dem anderen eine bis zum 10-sekündigen Kochen erhitzte und etwas abgekühlte Enzymlösung zugefügt wird. | Lehrer-/ Schülerversuch | Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig) | |
11_v21 | Urease: Blockierung durch Schwermetall-Ionen | Wirkung von Kupfer(II)-sulfat-Lösung | Gemäß Anleitung befüllt man zwei Rggl. mit Harnstoff-Lösung und tropft etwas Essigsäure und Phenolphthalein-Lösung zu. Der eine Ansatz wird zusätzlich mit 1 Tropfen Kupfer(II)-sulfat-Lösung versetzt. Dann gibt man zeitgleich zu beiden Ansätzen die Enzymlösung (Urease- bzw. Sojaschrot-Aufschlämmung). | Lehrer-/ Schülerversuch | Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig), Kupfer(II)-sulfat-Lösung (verd., (w: <25%)) | |
11_v19 | Urease – kompetitive Hemmung | Wirkung von Thioharnstoff auf die Enzymreaktion | In zwei Rggl. gibt man wie beschrieben eine frisch aufgeschüttelte Urease-Suspension. Dem zweiten Ansatz fügt man eine Spatelportion Thioharnszoff zu, schüttelt und lässt einige Minuten einwirken. Danach befüllt man beide Ansätze mit einer Harnstoff-Lösung, die zuvor etwas angesäuert und mit Indikator versetzt wurde. Man lässt die Enzymreaktion 15-30 min bei Zimmertemperatur laufen und vergleicht. | Lehrer-/ Schülerversuch SII | Thioharnstoff, Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig) | |
11_v17 | Urease - Zersetzung von Harnstoff | Thermische vs. enzymatische Reaktion | Gemäß Anleitung wird in ein Rggl. mit Harnstoff-Lösung befüllt. Ein Streifen Universalindikatorpapier wird in die Öffnung des Glases positioniert. Dann erhitzt man das Rggl. über der Brennerflamme. In einem zweiten Rggl. wird eine Harnstoff-Lösung mit etwas Phenolphthalein-Lösung versetzt. Dann tropft man Urease-Lösung hinzu, verschließt mit Stopfen und schüttelt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig), Ammoniak (freies Gas) | |
11_v18 | Urease - Substratspezifität | Harnstoff und N-Methylharnstoff im Vergleich | Gemäß Anleitung werden schwach angesäuerte Lösungen von Harnstoff und N-Methylharnstoff hergestellt. Drei Ansätze werden in Rggl. vorgelegt: Harnstoff-Lösung, Harnstoff-Lösung und N-Methylharnstoff-Lösung, 1:1 gemischt, und N-Methylharnstoff-Lösung. Dann gibt man jeweils einige Tropfen Phenolphthalein-Lösung und etwas Urease-Lösung hinzu. | Lehrer-/ Schülerversuch | Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig), Thioharnstoff | |
Urease - Reaktionsgeschwindigkeit | Effekt der Substratkonzentration | Gemäß Anleitung wird durch jeweiliges Mischen mit dest. Wasser eine sechsstufige Verdünnungsreihe einer Harnstoff-Lösung vorbereitet. Man tropft jeweils Universalindikator hinzu, danach jeweils 1ml Urease-Lösung. Im Wasserbad (40°C) wird das Einsetzen der Reaktion mit der Stoppuhr kontrolliert. | Lehrer-/ Schülerversuch | Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol) | ||
09_1_v21 | Umwandlung von Speicherfett in Zucker | Versuch mit ungekeimten und gekeimten Rizinussamen | Man führt bei halbierten ungekeimten Rizinussamen (alternativ: Raps- oder Sonnenblumensamen) eine Fettfleckprobe, einen Stärkenachweis mit LUGOLscher Lösung und an fein zerkleinertem Material einen Zuckernachweis mittels FEHLING-Probe durch. Gemäß Anleitung lässt man den Samen 14 Tage lang keimen und führt danach ebenfalls die FEHLING-Probe durch. | Lehrer-/ Schülerversuch | FEHLING I - Lösung (ca. 7%ig), FEHLING II - Lösung (alkalisch) | |
13_v04 | TRAUBE'sche Zelle | Bildung und Diffusionseffekte einer semipermeablen Membran | OHP-Demonstration: In eine Petrischale mit einer Lösung von gelbem Blutlaugensalz gibt man mit dem Spatel einige größere Kristalle Kupfer(II)-chlorid. | Lehrer-/ Schülerversuch | Kupfer(II)-chlorid-Dihydrat | |
13_v02 | Temperaturabhängigkeit der Diffusion | Auflösen und verteilen von Kaliumpermanganat | In je einem Standzylinder mit heißem und eiskalten Wasser wird gemäß Anleitung ein Kaliumpermanganat-Kristall mittels präparierter Pipette zeitgleich eingebracht. | Lehrer-/ Schülerversuch | Kaliumpermanganat | |
07_7_v09 | Teer im Zigarettenrauch | Nachweis schädlicher Bestandteile | Gemäß Anleitung wird ein Glasrohr zur Adsorption der Schadstoffe mit Kochsalz befüllt. Außerdem wird (vorne) angefeuchtetes Indikatorpapier eingebracht. Mit Hilfe einer Wasserstrahlpumpe wird über ein Schlauchstück der Rauch einer brennenden Zigarette langsam und kontinuierlich durch das Glasrohr gezogen. Nach Beendigung gibt man die beladene Salzportion in Wasser und nimmt eine Geruchsprobe. | Lehrerversuch | ||
02_v04 | Teebeutelrakete | Demonstration des Auftriebs heißer Gase | Aus einem Teebeutel wird der Inhalt entfernt. Man faltet ihn zu einem länglichen Rohr auf, stellt ihn auf die Tischfläche und zündet ihn an. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
09_1_v13 | Stärkespeicherung | Nachweis in keimendem Bohnensamen | Zwei Tage lang lässt man den Bohnensamen keimen. Dann wird er gemäß Anleitung so vorbereitet, dass man auf die Flächen der beiden Samenhälften LUGOLsche Lösung auftragen kann. Eine Vergleichsprobe mit Stärkepulver wird ebenfalls mit der Nachweislösung beträufelt. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
Stärkenachweis im "Pausenkorb" | LUGOLsche Lösung als Reagenz | Im Vorversuch wird LUGOLsche Lösung auf etwas Kartoffelstärke gegeben. Anschließend untersucht man zahlreiche Lebensmittel z.B. aus dem "Pausenkorb". | Lehrer-/ Schülerversuch | |||
09_2_v19 | Stärkekörner in der Kartoffel | Anfärben beim Mikroskopieren | Gemäß Beschreibung gewinnt man Zellsaft aus einer zerkleinerten Kartoffel. Man fertigt ein Präparat zum Mikroskopieren und betrachtet. Dann setzt man die Iod-Kaliumiodid-Lösung an den Rand des Deckgläschens. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
11_v01 | Stärkeabbau | Wirkung von Mundspeichel als Ferment | Vorbereitend gewinnt man eine klare Stärkelösung, indem man Stärke in dest. Wasser gibt, kurz aufkocht und die Lösung abfiltriert. In vier Rggl. gibt man 1) dest. Wasser, 2) 3ml Stärkelösung, 3) Stärkelösung mit 3-5 Tropfen LUGOLscher Lösung und 4) Stärkelösung mit 3-5 Tropfen LUGOLscher Lösung und etwas Mundspeichel. Alle vier Rggl. stellt man für 5min in ein warmes Wasserbad (40°C). | Lehrer-/ Schülerversuch |
Seite 1 von 6, zeige 20 Einträge von insgesamt 106 , beginnend mit Eintrag 1, endend mit 20