Experimente
Name | Kurzbeschreibung | Beschreibung | Typ | Gefahrstoffe | |
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Polykondensation (4) | Säurekatalysierte Phenolharzbildung | tabu | Formaldehyd-Lösung (%ig (w>25%)), Phenol, Salzsäure (rauchend (w= 37%)), Oxalsäure-Dihydrat | ||
Kunststoffmodifizierungen (1) | Herstellung eines Phenolharzschaums | tabu | Formaldehyd-Lösung (%ig (w>25%)), Resorcin, Salzsäure (konz. (w: >25%)), Natriumcarbonat-Decahydrat | ||
Kunststoffmodifizierung (2) | Herstellung eines Harnstoffharzschaums | tabu | Formaldehyd-Lösung (%ig (w>25%)), Salzsäure (konz. (w: >25%)) | ||
Fettnachweis mit SUDAN III | Beprobung von farbgetränktem Filterpapier | tabu | Aceton, Ethanol (ca. 96 %ig) | ||
Acetylsalicylsäure-Chromatographie | Dünnschichtchromatographie von ASS | ASS wird auf Kieselgelfolie mit Fließmittel Aceton-Cyclohexan-Wasser 40:40:1 chromatographisch untersucht. Identifikation unter Vergleichsproben erfolgt mit 1%iger Eisen(III)-chlorid-Lösung. | Lehrer-/ Schülerversuch SII | Acetylsalicylsäure, Salicylsäure, Aceton, Cyclohexan | |
Reaktionswärme: Zink mit Kupfer-Ionen | Reaktionswärme bei der Reaktion von Zn mit Cu(II)-Salz-Lsg. | Kalorimeterversuch: Unter Kontrolle der Temperatur wird Zinkpulver mit einer verdünnten Kupfer(II)-Salzlösung zur Reaktion gebracht. | Lehrer-/ Schülerversuch SII | Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Kupfer(II)-sulfat-Lösung (verd., (w: <25%)), Zink (Pulver, nicht stabilisiert), Zink (Pulver, phlegmatisiert) | |
Verbrennungsenthalpie Holzkohle | Messung der Enthalpie bei der Verbrennung von Holzkohle | Kalorimeterversuch: Holzkohle wird zum Glühen erhitzt und im Luftstrom verbrannt. Die Verbrennungsenthalpie wird bestimmt. | Lehrer-/ Schülerversuch SII | ||
Halogenalkan-Synthese | Synthese eines Halogenalkans | tert. Butanol wird mit Salzsäure zur Reaktion gebracht und mit Calciumchlorid getrocknet. | Lehrer-/ Schülerversuch SII | tert. Butanol, Salzsäure (konz. (w: >25%)), Calciumchlorid (getrocknet), tert. Butylchlorid | |
Darstellung von Aspirin | Aspirin aus Salicylsäure und Essigsäureanhydrid | Ein Gemisch aus Salicylsäure und Essigsäureanhydrid wird unter Zugabe von konz. Schwefelsäure zur Reaktion gebracht. | Lehrer-/ Schülerversuch SII | Essigsäureanhydrid, Salicylsäure, Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%) | |
Cracken von Paraffinöl | Katalytisches Cracken bei Paraffinöl | Reagenzglasversuch: Paraffinöl wird mit Hilfe von Katalysatorperlen gecrackt. Die entstehenden Gase werden nach Knallgasprobe entzündet. Das in einer Kühlfalle aufgefangene flüssige Produkt untersucht man mit der Baeyer'schen Probe. | Lehrer-/ Schülerversuch SII | Paraffinöl (dünnflüssig), 1-Hexen, Methan (freies Gas), n-Hexan, Ethen | |
GC-Analyse von Feuerzeuggas | Gaschromatographische Untersuchung von Feuerzeuggas | Feuerzeuggas aus einer Nachfüllkartusche wird gaschromatographisch untersucht. Als Referenzstoffe dienen Propan, 2-Methylpropan und n-Butan. | Lehrer-/ Schülerversuch SII | n-Butan, i-Butan, Propan, Feuerzeuggas (enth. >95% i-Butan) | |
Darstellung von Violanthron | Reaktion von Benzanthron in der Alkalischmelze | Reagenzglasversuch: Zerstoßene Natriumchloridplätzchen werden mit Benzanthron unter Zusatz von etwas Methanol vermischt. Über der Brennerflamme wird das Gemisch aufgeschmolzen, wobei man entweichendes Methanol anzündet. Die erkaltete Schmelze wird mit Wasser | Lehrer-/ Schülerversuch SII | Benzanthron, Natriumhydroxid (Plätzchen), Methanol | |
Xanthoproteinreaktion | Eiweiß-Nachweis mittels Salpetersäure | Reagenzglasversuch: Zu Eiweiß-Lösung, zu weißer Schafwolle, weißen Vogelfedern o.ä. gibt man etwas konz. Salpetersäure und erhitzt mit dem Gasbrenner. Die starke Gelbfärbung entsteht duch Nitrierung des Tyroxin. | Lehrer-/ Schülerversuch SII | Salpetersäure (konz. w=____% (20-70%)) | |
Seifensieden mit Rückflusskühlung | Verseifung von Fett | In einem Stehkolben mit Rückflusskühler wird etwas Fett mit konz. Natronlauge über längere Zeit erhitzt. Bein Abkühlen scheidet sich oben eine gallertartige Masse ab, von der man eine Probe entnimmt und im Rggl. mit Wasser schäumend aufschüttelt. | Lehrer-/ Schülerversuch SII | Natronlauge (konz. w= 32%) | |
Addition von Ammoniak an Ethanal | Synthese von Aldehydammoniak | Mit einem Gasentwickler bereitet man durch Auftropfen von Ammoniaklösung auf Ätznatron und anschließendem Durchleiten durch ein Trockenrohr mit Natronkalk oder Calciumoxid wasserfreies Ammoniak-Gas. Dieses wird in einer Waschflasche in eine Ethanal-Diethylether-Lösung (1:4) eingeleitet. Das Produkt entsteht als weißliche Trübung. | Lehrer-/ Schülerversuch SII | Acetaldehyd, Diethylether, Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%)), Natriumhydroxid (Plätzchen), Natronkalk, Calciumoxid | |
Oxidation primärer Alkohole | Kupfer(II)-oxid reagiert mit Methanol, Ethanol u.a. | Reagenzglasversuche: Zu jeweils wenig Methanol, Ethanol, Propanol-1 und Propanol-2 wird ein Stück geglühtes gerolltes Kupferdrahtnetz gegeben. Das schwarze Kupferoxid reagiert mit den Alkoholdämpfen zu den entsprechenden Aldehyden (vorsichtige Geruchsprobe). | Lehrer-/ Schülerversuch SII | Methanol, Ethanol (ca. 96 %ig), 1-Propanol, 1-Butanol, Formaldehyd-Lösung (%ig (w>25%)), Acetaldehyd, Propionaldehyd, Butanal | |
Ethanalgewinnung aus Ethin | Katalysierte Anlagerung von Wasser an Acetylen | Man bereitet eine Katalysator-Lösung aus Quecksilberoxid und Schwefelsäure. Diese gibt man in einen Kolben mit seitl. Ansatz und erhitzt auf ca. 80 °C. Dann leitet man Ethin hinein. Die aus dem seitlichen Ansatz austretenden Dämpfe und Gase führt man in eine Waschflasche mit SCHIFFs Reagens. | Lehrer-/ Schülerversuch SII | Quecksilber(II)-oxid (rot), Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), Acetaldehyd, Ethin (freies Gas) | |
Nachweis der Mehrfachbindung im Ethin | Oxidation bzw. Additionsreaktion bei Acetylen | Man bereitet aus Kaliumpermanganat und Natriumcarbonat ein BAEYERsche Lösung. Eine Waschflasche wird mit diesem Reagens, eine zweite mit Bromwasser knapp hälftig befüllt. Man verbindet die beiden Waschflaschen, so dass man Ethin einleiten und nacheinander durch beide Reagenz-Lösungen führen kann. | Lehrer-/ Schülerversuch SII | Bromwasser (verd. (w: 1-5%)), Kaliumpermanganat, Natriumcarbonat-Decahydrat, 1,1,2,2-Tetrabromethan, Ethin (freies Gas) | |
Erneuerbare Energie: Chemische Speicherung für Power-to-Gas | Speicherung von Wasserstoff in einer organischen Verbindung (LOHC) | Zwischen zwei Kolbenprober mit Drei-Wege-Hähnen wird ein Reaktionsrohr mit geträgertem Pt-C-Katalysator und Eisenwolle eingespannt. Es wird mittels Einmalspritze mit 0,1 ml H18-Dibenzyltoluol befüllt. Anschließend wird die zusammengebaute Apparatur gründlich mit Wasserstoff gespült. Man erhitzt das Reaktionsrohr mit einer Heißluftpistole stark, bis Gasentwicklung einsetzt. Der entstehende Wasserstoff wird in einem der Kolbenprober gesammelt und nach dem Ende des Versuchs einer Brennstoffzelle zugeleitet. | Lehrer-/ Schülerversuch SII | Wasserstoff (freies Gas), Ethylacetat | |
Vanille-Extrakt mit dem SOXHLET-Aufsatz | Aromagewinnung durch Extraktion | Ein Rundkolben wird etwa hälftig mit Hexan befüllt. Siedesteinchen werden zugegeben. Man steckt den SOXHLET-Aufsatz, der eine Papierhülse mit klein geschnittenen Vanilleschoten enthält., sowie einen Rückflusskühler auf und beheizt mit Heizpilz. Nach ca. 3 Extraktionsdurchläufen tauscht man den Aufsatz gegen einen Liebig-Kühler aus und destilliert das Lösemittel ab. Der Rückstand wird mit etwas Ethanol aufgenommen. | Lehrer-/ Schülerversuch SII | n-Hexan, Ethanol, vergällt, 95..99%ig (enth. D-Panthenol und Diethylphthalat) |
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