Experimente

NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Direkte Kupferchlorid-Zink-Reaktion Exotherme Redox-Reaktion In einem feuerfesten Rggl. wird gemäß Anleitung festes Kupfer(II)-Chlorid mit Zinkpulver mittels Thermometer vorsichtig vermischt. Man kontrolliert die Temperaturentwicklung. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-chlorid-Dihydrat, Zink (Pulver, nicht stabilisiert), Zinkchlorid
Direkte Oxidation von Iodid Iod-Ausfällung mittels Wasserstoffperoxid Reagenzglasversuch. Eine Kaliumiodid-Lösung wird mit wenig Schwefelsäure angesäuert. Während man tropfenweise Wasserstoffperoxid-Lösung hinzufügt und jeweils umschüttelt, wird Iod freigesetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig, (w: 8-35%)), Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Iod
DNA-Isolierung aus Zwiebeln Einstiegsversuch zu 'Bau der DNA' Vorbereitend wird etwas Ethanol im Gefrierschrank eisgekühlt. Gemäß Anleitung wird Kochsalz und Spülmittel in einer Wasserportion aufgelöst. Eine in Würfel geschnittene Zwiebel wird hinzugegeben sowie einige Tropfen eines flüssigen Vollwaschmittels. Man erwärmt 15min lang auf 60 °C und kühlt das Gemisch danach im Eisbad ab. Nach kurzer Zerkleinerung mit dem Stabmixer filtriert man und überschichtet das Filtrat im Rggl. oder schlanken Becherglas vorsichtig mit eiskaltem Alkohol. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt)
DNA-Isolierung aus Zwiebeln oder Tomaten Polynucleotid als Träger der genetischen Informationen Vorbereitend wird etwas Ethanol stark gekühlt. Gemäß Anleitung löst man in einem Becherglas mit Wasser zunächst etwas Spülmittel und Kochsalz. Dann gibt man die fein geschnittene bzw. gehackte Zwiebel oder Tomate hinein und erwärmt das Glas 15 min lang auf 60 °C. Anschließend wird im Eiswasser gekühlt. Mit dem Mörser oder Pürierstab wird die Masse zu einem körnigen Mus gemacht. Man filtriert. Eine Portion des Filtrats wird im Rggl. mit einigen Körnchen Feinwaschmittel gut gemischt. Dann überschichtet man vorsichtig im Becherglas mit dem eiskalten Ethanol und entnimmt die DNA aus der oberen Schicht. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (ca. 96 %ig)
Dopamin-sensitive Elektrode - high tech mit einer überreifen Banane Oxidation von Dopamin mittels Tyrosinase Vorbereitend wird gemäß Anleitung aus Kaliumdihydrogenphosphat- und Dinatriumhydrogenphosphat-Maßlösungen eine Phosphat-Pufferlösung pH=6,5 hergestellt. Ein kleines Stück überreife Banane wird mittels Spatel auf einem kleinen Stück Leintuch verstrichen. Das Tuchstück wird auf der Membran einer Sauerstoffelektrode befestigt. Mit diesem präparierten Biosensor bestimmt man man gemäß Anleitung den Anfangswert in 50 ml Phosphat-Pufferlösung. Nach Zugabe von 0,5ml Dopamin-Lösung misst man erneut, bis der Sauerstoffgehalt auf den konstanten Endwert abgesunken ist. Die Messung wird zur Gewinnung einer Kalibriergeraden mit jeweils veränderten Portionen Dopamin-Lösung wiederholt. Lehrer-/ Schülerversuch Dopamin-hydrochlorid
Dracula-Sorbet Reaktion von Schweineblut mit Wasserstoffperoxid Man gibt Schweineblut in ein größeres Cocktailglas und setzt wie beschrieben eine Mischung aus Wasserstoffperoxid und Chlorophyll zu. Lehrerversuch Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig, (w: 8-35%))
Dreifachtrennung bei Polystyrol-Polyethylen-Polyvinylchlorid-Gemisch Extraktion einzelner Komponenten mit Lösemitteln Im ersten Schritt wird Polystyrol durch Lösen in Essigsäureethylester aus dem Gemisch abgetrennt. Man erhitzt dazu das Gemisch aus zerkleinerten KS-Abfällen unter Rühren und Rückflusskühlung bis zum Sieden. Nach dem Dekantieren wird aus der Lösung gemäß Anleitung durch Abdampfen bzw. Abdestillieren des Lösemittels das feste Polystyrol zurückgewonnen. Im zweiten Schritt wird mit gleichem Verfahren das Restgemisch mit Toluol extrahiert. Auch hier wird die gelöste Komponente durch Abdestillieren bzw. Abdampfen des Toluols zurückgewonnen. Lehrer-/ Schülerversuch SII Ethylacetat, Toluol
Düfte, Aromen und Wirkstoffe in Öl einfangen Mazeration: Auslaugen mit Öl oder verflüssigtem Fett In einem Glasgefäß werden Rosenblütenblätter, Johanniskrautblüten o.ä. mit reichlich Speiseöl übergossen. Alternativ kann man mit warmem, gerade aufgeschmolzenem Fett arbeiten. Man lässt den Ansatz über mehrere Tage bei Zimmertemperatur ziehen und seiht ihn dann ab. Es entsteht ein Duftölprodukt oder ein beduftetes Fett, was mit Alkohol ausgewaschen wird. Lehrer-/ Schülerversuch
Dunkelbraune Lebensmittelfarbe Herstellung von Zuckercouleur (E150) In einer sauberen Porzellanschale wird eine TL-Portion Kristallzucker mit einem halben TL Ammoniumcarbonat vermischt und unter ständigem Rühren über der Brennerflamme erhitzt, bis das Gemisch eine braune Farbe einnimmt. Entweichendes Ammoniakgas lässt sich mit feuchtem Indikatorpapier nachweisen. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniumcarbonat
Dünnschichtchromatographie Auftrennung von Pflanzenfarbstoffen Auf einer mit weichem Bleistift gezogenen Startlinie auf einer Dünnschicht-Platte setzt man gemäß Beschreibung den konzentrierten Pflanzenextrakt auf. Die Platte wird in eine Chromatographie-Kammer gestellt, die wie angegeben mit den entsprechenden Laufmitteln befüllt wurde. Man verschließt die Kammer. Lehrer-/ Schülerversuch Aceton, Petrolether (Sdb. 40-60 °C), 2-Propanol
Dünnschichtchromatographie Blattfarbstoffe DC-Auftrennung diverser Blattfarbstoffe und ihre Identifikation Auf DC-Folie werden extrahierte Farbstoffe aus Petersilie u.ä. mit dem Laufmittel (Petroleumbenzin:Propan-2-ol:Wasser = 400:48:1) aufgetrennt und spektrometrisch identifiziert. Lehrer-/ Schülerversuch Benzin (Sdb.: 50-70 °C), 2-Propanol
Dünnschichtchromatographische Farbstofftrennung DC-Folie in der Trennkammer Man bereitet gemäß Anleitung DC-Folie mit den Proben vor, befüllt die Trennkammer wie angegeben mit Dichlormethan, stellt die präparierte Folie hinein und verschließt die Kammer. Nach der Auftrennung wird die Folie herausgenommen und bei offenem Fenster oder im Abzug zur Trockne belüftet. Lehrer-/ Schülerversuch Dichlormethan, Toluol
EDTA wirkt auf Kalk Komplex-Bildung zur Auflösung von Calciumcarbonat Reagenzglasversuch: Zu 5ml Calciumchlorid-Lösung setzt man soviel Natriumcarbonat-Lösung zu, bis sich kein weiterer Niederschlag mehr bildet. Dann gibt man 0,5g EDTA-Dinatriumsalz hinzu und schüttelt. Lehrer-/ Schülerversuch Calciumchlorid-Dihydrat, Natriumcarbonat-Decahydrat
Eigenschaften der homologen Reihe - Alkanole Unterschiede bei Propanol, Butanol und Pentanol Gemäß Anleitung befüllt man je zwei Rggl. mit 1-Propanol, 1-Butanol und 1-Pentanol. A Die Rggl. 4-6 mit den jeweils 10 Tropfen der Alkanole werden bis zum Drittel mit dest. Wasser aufgefüllt. Man verschließt mit Stopfen und schüttelt jede Probe gut durch. B Man bestimmt gemäß Anleitung die Siedetemperatur von Propanol, Butanol und Pentanol unter Verwendung von Siedesteinchen in Rggl. 1-3. Danach lässt man die Proben abkühlen. C Man entnimmt einige Tropfen dieser Proben, gibt sie in drei Abdampfschalen und führt nach dem Beiseitestellen der Rggl. mittels brennendem Holzstab eine Brennprobe durch. Lehrer-/ Schülerversuch 1-Propanol, 1-Butanol, 1-Pentanol
Eigenschaften einzelner Erdölfraktionen Vergleich bei Farbe, Viskosität und Entflammbarkeit A Man vergleicht die Farbe der Erdölfraktionen, die im Vorversuch gewonnen wurden. B Man befüllt jeweils eine 10ml-Pipette mit einer Erdölfraktion und lässt synchron die Flüssigkeiten in einen Erlenmeyerkolbe auslaufen. C Man gibt 5 Tropfen Petroleum auf ein Uhrglas und hält ein brennenden Holzspan daran. Der Versuch wird ebenfalls mit 5 Tropfen Benzin auf einem weiteren Uhrglas durchgeführt. Lehrer-/ Schülerversuch Petrolether (Sdb. 40-60 °C), Benzin (Sdb.: 65-100 °C), Benzin (Sdb.: 100-140 °C), Petroleum (Sdb.: 180-220 °C)
Eigenschaften von Benzin Hydrophobie und Fettlösefähigkeit bei Waschbenzin Ein Reagenzglas wird mit reichlich Wasser und wenig Benzin befüllt und zur Kontrolle der Phasengrenze mit Permanentschreiber markiert. Dann schüttelt man und beobachtet die Auftrennung der Phasen. In einem zweiten Rggl. wird wenig Benzin mit wenigen Tropfen Speiseöl vermischt und geschüttelt. Man gibt von dieser Lösung einige Tropfen auf Filterpapier, bewegt dieses an der Luft und hält es gegen das Licht (Fettfleckprobe). Lehrer-/ Schülerversuch Benzin (Sdb.: 140-180 °C)
Eigenschaften von Chlorwasserstoff Dichte von Chlorwasserstoff und sein Verhalten gegenüber einer Flamme In einen trockenen Standzylinder lässt man Chlorwasserstoff von oben "einfließen". Anschließend taucht man eine brennende Kerze am Draht in den Zylinder. Lehrer-/ Schülerversuch Chlorwasserstoff (wasserfrei)
Eigenschaften von Essigsäure II Neutralisationstitration von Essigsäure und Gewinnung von Natriumacetat 5ml Essigsäure werden auf das dreifache Volumen verdünnt, mit einigen Tropfen Thymolphthalein-Lösung versetzt und gemäß Anleitung mit 1-molarer Natronlauge titriert. In einer Porzellanschale werden anschließend 5ml Essigsäure direkt mit der Titrierportion Natronlauge umgesetzt und anschließend vorsichtig zur Trockne eingedampft. Lehrer-/ Schülerversuch Essigsäure (w=____% (25-90%)), Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L)
Eigenschaften von Kunststoffen Reihenuntersuchung mit Proben von KS in Alltagsgegenständen A In Petrischalen prüft man das Verhalten der KS-Proben gegen über den Lösemitteln Wasser, Aceton und Heptan. B In einer Glaswanne prüft man wie beschrieben das Schwimm-Sink-Verhalten der KS Proben. C Man prüft durch fortlaufende Temperaturmessung das Abkühlverhalten von 70°C-heißem Wasser in einem Metall- und in verschiedenen KS-Bechern. D Im Abzug werden in Porzellantiegeln die Veränderungen von diversen KS-Proben beim Erhitzen mit dem Gasbrenner untersucht. Streifen von angefeuchtetem Indikatorpapier hält man jeweils in die Schwelgase. E Gemäß Anleitung wird im Abzug die Brennbarkeit der KS-Proben untersucht. F Man legt Probenstücke der Kunststoffe in Gefäße mit 1) verd. Salzsäure und 2) mit verd. Natronlauge. Lehrer-/ Schülerversuch Aceton, n-Heptan, Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Natronlauge (verd. w=____% (2-5%))
Eigenschaften von Magneteisenstein Lösen von Magnetit; Nachweis von Eisen(II) und Eisen(III) Zerkleinerter Magnetit wird in halbkonz. Salzsäure aufgekocht. Man lässt das Filtrat abkühlen, filtriert und weist im gelblichen Filtrat mit Amminiumthiocyanat-Lösung gelöstes Eisen nach. Sowohl mit rotem als auch mit gelbem Blutlaugensalz stellt man eine wässrige Lösung her und untersucht damit das Filtrat auf zweiwertiges und dreiwertiges Eisen. Man prüft bei zerkleinertem Magnetit die magnetische Eigenschaft, erhitzt ihn im Porzellantiegel bis zur Rotglut und prüft erneut. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniumthiocyanat, Salzsäure (w=____% (10-25%))

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