Experimente der Sammlung "Fachzeitschriften AULIS-Verlag"

AusgabeNameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
2017 (66)/2 Der Bau des Lithium-Ionen-Power-Packs Herstellung eines leistungsstarken Akkus mit Zinn als Anodenmaterial Wie in der Anleitung beschrieben und mit Skizzen und Abbildungen im Detail dargestellt wird das System aus zurecht geschnittenen Zinnfolien- und Graphitfolienstreifen auf einem lagen Filterpaierstreifen ziehharmonikaartig zusammengefaltet, so dass es in die vorgesehene Dose passt. Der Dosendeckel mit den zwei Polen wird gemäß Beschreibung präpariert. Man befüllt mit der Elektrolytlösung, die durch Einrühren von Lithiumperchlorat in ein Gemisches aus Propylencarbonat und Dimethylcarbonat angesetzt wird. Nach der Befüllung wird der Akku wie beschrieben aufgeladen und als Spannungsquelle benutzt. Lehrer-/ Schülerversuch Lithiumperchlorat, Propylencarbonat, Dimethylcarbonat
2016 (65) /1 Das beste Nucleophil Triphenylphosphan, Triphenylamin, Diphenylthioether und Diphenylether im Vergleich Zum Vergleich der Nucleophile-Qualität werden wie in der Anleitung beschrieben nacheinander Triphenylphosphan, Triphenylamin, Diphenylthioether und Diphenylether mit 1-Iodpentan im Lösemittel Dichlormethan zur Reaktion gebracht. Die Versuche werden über eine Leitfähigkeitsmessung mit Chemophon kontrolliert. Lehrer-/ Schülerversuch SII Triphenylphosphan, Diphenylether, Diphenylsulfid, Dichlormethan, 1-Iodpentan
2016 (65) /6 Darstellung meso-substituierter Porphyrine nach ADLER Reaktion von Pyrrol und verschiedenen Aldehyden zu purpurnen und blauvioletten Farbstoffen Gemäß Anleitung wird ein Dreihals-Rundkolben mit der Propionsäure und dem Aldehyd befüllt und in eine Reflux-Apparatur eingebaut. Man bringt die Propionsäure-Lösung unter Rückflusskühlung zum Sieden, dosiert vorsichtig tropfenweise das Pyrrol mittels Spritze hinzu. Nach 30-minütigem Sieden der Mischung lässt man auf Raumtemperatur abkühlen, gibt wie beschrieben Methanol hinzu und kühlt anschließend im Eisbad. Nach der Kristallisation gewinnt man den Feststoff durch Filtration und wäscht ihn wie angegeben mit Methanol-Wasser-Gemisch. Lehrer-/ Schülerversuch SII Propionsäure, Pyrrol, Benzaldehyd, 4-Hydroxybenzaldehyd, Methanol, 2-Chlorbenzaldehyd
2016 (65) /6 Darstellung eines Kupfer-Porphyrinkomplexes Rhomboedrische Kristalle von Cu(mTPP) Gemäß Anleitung versetzt man in einem Rundkolben mTPP mit Kupferacetat und Eisessig und erwärmt die Lösung schwach 20 min lang unter stetigem Rühren. Dann fügt man nach Angaben entmin. Wasser, Toluol sowie Ammoniumchloridlösung hinzu und rührt kräftig weiter. Wenn kein Feststoff mehr in der wässrigen Phase vorhanden ist, trennt man im Scheidetrichter und verwirft die wässrige Phase. Lehrerversuch / nicht für Lehrerinnen i.g.A. Kupfer(II)-acetat-Monohydrat, Toluol, Essigsäure (100 %ig, Eisessig), Ammoniumchlorid
2016 (65) /7 Chamäleonbällchen mit Rosenindikator Farbreaktionen in Abhängigkeit vom pH-Wert Vorbereitend werden gemäß Anleitung die Blätter einer tiefroten Rose zerkleinert und mit Wasser extrahiert. Den Farbextrakt versetzt man dann wie angegeben mit Natriumalginat und erwärmt unter Rühren 15 min lang. Die durch Zugabe von Calciumchlorid-Lösung gewonnenen Alginatbällchen trennt man mit dem Sieb ab, verteilt auf drei Gläschen und setzt wie beschrieben dem ersten Salzsäure, dem zweiten Leitungswasser und dem dritten Soda-Lösung zu. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumcarbonat-Decahydrat, Calciumchlorid-Dihydrat
2016 (65) /6 Bromierung von meso-Tetraphenylporphyrinatokupfer(II) Elektrophile aromatische Substitution mit Abscheidung von Bromwasserstoff Gemäß Anleitung und graphischer Darstellung baut man eine U-Rohr-Apparatur zusammen. Das U-Rohr selbst wird wie angegeben mit m-TPP-Kupfer-Komplex und einer Brom-Lösung in Dichlormethan befüllt, das angeschlossene Rggl. mit 40 ml salpetersaurer Silbernitrat-Lösung. Dann bläst man mit dem Handgebläse Luft durch die Apparatur. Lehrerversuch Brom, Dichlormethan, Silbernitrat, Salpetersäure (Maßlösung c= 1 mol/L), Bromwasserstoff, wasserfrei (freies Gas)
2016 (65) /7 Bestimmung des Ascorbinsäure- Gehalts in Brausetabletten Titration mit Kaliumiodat in 1-mL-Tuberkulin-Spritzen Man löst wie angegeben die Brausetablette in Wasser, lässt die Gasentwicklung abklingen und bereitet durch Verdünnen die Probenlösung. Eine Portion davon wird im Erlenmeyerkolben gemäß Anleitung mit Zinkiodid-Stärke-Lösung, mit Schwefelsäure und mit Kaliumiodid versetzt. Man titriert mit einer Kaliumiodat-Maßlösung bis zum Farbumschlag nach blau. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefelsäure (konz. w: >15%), Kaliumiodat, Zinkiodidstärke-Lösung
2016 (65) /7 Bestimmung der Gesamtsäure-Konzentration im Wein Maßanalytik mit dem AciQuick-Test-Kitt (TM) Die Probe wird gemäß Anleitung in einen Maßkolben gegeben und heftig geschüttelt um gelöstes Kohlenstoffdioxid auszutreiben. Mach Befüllen des 5-mL-Prüfröhrchens wird Indikator-Lösung hinzugetropft (bei Weißwein: 'AciBlanc', bei Rotwein: 'AciRouge'). Anschließend wird mit der Titrationslösung bis zum Farbumschlag titriert (bei Weißwein: von gelb nach blauviolett, bei Rotwein: nach stahlblau). Lehrer-/ Schülerversuch Kalilauge (verd. w=____% (2-5%))
2016 (65) /1 Bau eines Natrium-Ionen-Akkumulators Energiespeicher in der TIC-TAC-Dose Vorbereitend reiniget man ein FTO-Glas mit Aceton und versieht es gemäß Anleitung mit einer Titandioxidschicht die man trocknen lässt. Auf einer Heizplatte (350°C) wird die Titandioxidschicht eingebacken. Die Elektrolytlösung wird gemäß Rezeptur aus Natriumperchlorat, Dimethylcarbonat und Propylencarbonat zubereitet. In eine TIC-TAC-Dose oder entsprechendes Gefäß gibt man nun die Elektrolytlösung und stellt die vorbereitete Titandioxidelektrode (-Pol) sowie die Graphitfolie (+Pol) hinein. Man lädt 3min lang mit ca. 4,6V Spannung und nutzt dann den Energiespeicher. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumperchlorat-Monohydrat, Dimethylcarbonat, Propylencarbonat, Aceton
2017 (66) /2 Batterie mit Protocatechusäure Demonstration einer Redox-Flow-Batterie Gemäß Beschreibung wird in einem Becherglas Protocatechussäure in Natronlauge gelöst. Man stellt einen Tontopf hinein, der eine Lösung von Peroxodisulfat in Schwefelsäure enthält. Als Elektroden werden eine Kohlefolie in die Becherglas-Halbzelle sowie eine Kohleelektrode nach Oetken in die Tontopfhalbzelle gehängt. Sie werden mit Motor, Spannungs- und Stromstärke-Messgerät wie dargestellt verschaltet. Die Batterie wird mit einer Silber/Silberchlorid-Halbzelle verbunden, mit deren Hilfe die Potentiale der Halbzellen gemessen werden. Lehrer-/ Schülerversuch Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L), Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%))
2017 (66) /2 Batterie mit Phloroglucin in alkalischer Lösung Demonstration einer Redox-Flow-Batterie Gemäß Beschreibung und Skizze wird in einem Becherglas Phloroglucin in Natronlauge gelöst. Man stellt einen Tontopf hinein, der eine Lösung von Peroxodisulfat in Schwefelsäure enthält. Als Elektroden werden eine Kohlefolie in die Becherglas-Halbzelle sowie eine Kohleelektrode nach Oetken in die Tontopfhalbzelle gehängt. Sie werden mit Motor, Spannungs- und Stromstärke-Messgerät wie dargestellt verschaltet. Die Batterie wird mit einer Silber/Silberchlorid-Halbzelle verbunden, mit deren Hilfe die Potentiale der Halbzellen gemessen werden. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumperoxodisulfat, Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L)
2016 (65) /6 Batterie mit Gallussäure in saurer Lösung Bau einer Redox-Flow-Spannungsquelle Die Apparatur wird gemäß Beschreibung und Schemazeichnung zusammengebaut. Das Gefäß wird mit schwefelsaurer Gallussäure-Lösung wie angegeben befüllt. (Anstelle von Gallussäure kann auch Pyrogallol verwendet werden.) Eine Kohlefolie wird als Elektrode eingehängt. In den vorbereiteten Blumentopf bringt man Schwefelsäure und Natriumperoxodisulfat sowie die Kohleelektrode (nach Oetken) ein. Man misst die Ruheklemmenspannung. Die Batterie wird zur Messung der Elektrodenpotentiale über eine Ionenbrücke mit einem weiteren Becherglas verbunden, das eine Silber-/Silberchloridelektrode in einer Kaliumchlorid-Lösung enthält. Lehrer-/ Schülerversuch Gallussäure-Monohydrat, Pyrogallol, Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Natriumperoxodisulfat
Batterie mit Gallussäure in alkalischer Lösung Gallussäure-/Luftsauerstoff-Batterie Die Apparatur wird gemäß Beschreibung und Schemazeichnung zusammengebaut. Das Gefäß wird mit Gallussäure-Natronlauge-Lösung wie angegeben befüllt. (Anstelle von Gallussäure kann auch Pyrogallol verwendet werden.) Eine Kohlefolie wird als Elektrode eingehängt. In den vorbereiteten Blumentopf bringt man Schwefelsäure und Natriumperoxodisulfat sowie die Kohleelektrode (nach Oetken) ein. Man misst die Ruheklemmenspannung. Die Batterie wird zur Messung der Elektrodenpotentiale über eine Ionenbrücke mit einem weiteren Becherglas verbunden, das eine Silber-/Silberchloridelektrode in einer Kaliumchlorid-Lösung enthält. Lehrer-/ Schülerversuch Gallussäure-Monohydrat, Pyrogallol, Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L), Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Natriumperoxodisulfat
2016 (65) /7 Azokupplung auf Papier Entwicklung von "Geheimtinte" mit diazotierter Sulfanilsäure Gemäß Anleitung bereitet man zunächst den Entwickler für die Geheimtinten vor: In 2 Rggl. löst man Sulfanilsäure in Natronlauge bzw. Natriumnitrit in Wasser. Man vereinigt die beiden Lösungen und stellt sie in Eiswasser. Nach 15 min gibt man eiswassergekühlte Salzsäure tropfenweise zur Reagenzlösung. Dann stellt man wie beschrieben eine Lösung von 8-Amino-2-naphthalinsulfonsäure in Natronlauge in einem eisbadgekühlten Gefäß her und bringt mit dieser Lösung einen Schriftzug auf Papier. Alternativ löst man ß-Naphthol wie angegeben in Natronlauge und nutzt diese Lösung als Geheimtinte. Durch Aufsprühen der Entwicklerlösung wird die Schrift sichtbar gemacht. Lehrer-/ Schülerversuch SII Sulfanilsäure, Natronlauge (w=____% (>5%)), Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Natriumnitrit, 2-Naphthol, 8-Amino-2-naphthalinsulfonsäure
2015 (64) /8 Arbeiten mit der Wasserstoffreferenzelektrode Messung von Standardpotenzialen Zwei Bechergläser werden mit 1-molarer Kupfer(II)-sulfat-Lösung bzw. mit 1-molarer Salzsäure befüllt. Eine Cu-Elektrode taucht in die Kupfersalz-Lösung, eine Normal-Wasserstoffelektrode (HYDROFLEX [TM]) taucht in die Salzsäure. Die Bechergläser sind mit einem Stromschlüssel (Kaliumnitrat-Lösung) verbunden, die Elektroden über ein Spannungsmessgerät. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-sulfat-Lösung (verd., (w: <25%)), Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L), Kaliumnitrat
2015 (64) /7 Anionen-Nachweise: Sulfit-Ionen Tüpfelanalytik-Verfahren Grundsätzlich werden auf der Tüpfelplatte die Probelösung und die Reagenzien tropfenweise aufgebracht, Feststoffe mit Mikrospatelspitze. Wäscheentfärber mit Natriumdisulfit dient wässrig gelöst als Probe. Auf der Tüpfelplatte wird der Probe erst Iod-Lösung und danach Salzsäure und Bariumchlorid-Lösung zugesetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Iod, Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Bariumchlorid-Lösung (wässrig (w: 3-25%))
2015 (64) /7 Anionen-Nachweise: Sulfat-Ionen Tüpfelanalytik-Verfahren Grundsätzlich werden auf der Tüpfelplatte die Probelösung und die Reagenzien tropfenweise aufgebracht, Feststoffe mit Mikrospatelspitze. Lösungen von Alaunstiftmaterial, von Gips, von Moosentferner, von Kupfervitriol und von Bittersalz sowie von Waschpulver dienen als Probenmaterial. Sie werden auf der Tüpfelplatte mit Salzsäure und Bariumchlorid-Lösung versetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Bariumchlorid-Lösung (wässrig (w: 3-25%)), Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat
2015 (64) /7 Anionen-Nachweise: Phosphat-Ionen Tüpfelanalytik-Verfahren Grundsätzlich werden auf der Tüpfelplatte die Probelösung und die Reagenzien tropfenweise aufgebracht, Feststoffe mit Mikrospatelspitze. Gemäß Anleitung werden Schinken und Wurst durch Extraktion sowie Cola durch Verdünnen als Probenmaterial vorbereitet. A Wie beschrieben wird aus Ammoniumchlorid, Magnesiumchlorid und Ammoniak-Lösung das Reagenz bereitet. Dieses gibt man auf der Tüpfelplatte zur Probe. B Ammoniummolybdat wird gelöst und gemäß Anleitung mit Schwefelsäure angesäuert (= Reagenz 1), Zinn(II)-chlorid wird in Glyzerin gelöst (= Reagenz 2). Die Probe wird mit Reagenz 1 und 2 behandelt. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%)), Ammoniumchlorid, Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), Zinn(II)-chlorid-Dihydrat, Ammoniumchlorid
2015 (64) /7 Anionen-Nachweise: Nitrit-Ionen Tüpfelanalytik-Verfahren Grundsätzlich werden auf der Tüpfelplatte die Probelösung und die Reagenzien tropfenweise aufgebracht, Feststoffe mit Mikrospatelspitze. Als Probe dient eine wässrige Lösung von Pökelsalz. Sie wird für die Farbreaktionen gemäß Anleitung entweder A) mit Phosphorsäure und Zinkiodid-Stärke-Lösung oder B) mit Schwefelsäure und Kaliumiodid-Stärkepapier getestet, oder C) mit Essigsäure und etwas Nitrit-Reagenz. Lehrer-/ Schülerversuch ortho-Phosphorsäure (ca. 85 %ig), Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Essigsäure (w=____% (10-25%)), meta-Phosphorsäure (ca. 65 %ig)
2015 (64) /7 Anionen-Nachweise: Nitrat-Ionen Tüpfelanalytik-Verfahren Vorbereitend wird gemäß Anleitung Nitrit-Reagenz als eine Verreibung von Naphthylethylendiammoniumdichlorid, Sulfanilsäure und Natriumchlorid als Reagenz hergestellt. Grundsätzlich werden auf der Tüpfelplatte die Probelösung und die Reagenzien tropfenweise aufgebracht, Feststoffe mit Mikrospatelspitze. Der aus dem weißen Fruchtfleich eines Radieschens herausgepresste Saft sowie Blumendünger dienen als Probe. Diese wird gemäß Anleitung zunächst mit Essigsäure und Nitrit-Reagenz versetzt, danach mit etwas Zink- oder Magnesiumpulver. Lehrer-/ Schülerversuch N-(1-Naphthyl)ethylendiamindihydrochlorid, Essigsäure (w=____% (10-25%)), Zink (Pulver, nicht stabilisiert), Magnesium (Pulver, nicht stabilisiert)

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