Experimente der Kategorie "Ionen/ Salze"
Name | Kurzbeschreibung | Beschreibung | Typ | Gefahrstoffe | |
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CfL: Untersuchen des Filtrats auf seine Reaktion mit Säure | Hydrogencarbonat in der Lösung | Etwa 5 mL des Filtrats aus Versuch: "CfL: Lösen von Kalk durch kohlenstoffdioxidhaltiges Wasser" werden im Reagenzglas mit einigen Millilitern Salzsäure versetzt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Salzsäure (Maßlösung c= 0,1 mol/L) | |
CfL: Untersuchen des Filtrats durch Eindampfen | Kalkabscheidung aus Natriumhydrogencarbonat-Lösung | Das Reagenzglas mit seitlichem Ansatz wird zur Hälfte mit dem klaren Filtrat aus Versuch: "CfL: Lösen von Kalk durch kohlenstoffdioxidhaltiges Wasser" gefüllt, ein Bausch Glaswolle querschnittsfüllend unterhalb des Ansatzes befestigt und das Reagenzglas mit einem Stopfen verschlossen. Am seitlichen Ansatz befestigt man den Schlauch mit dem Glasrohr und taucht die ausgezogene Spitze in das mit Kalkwasser gefüllte Reagenzglas. Das Filtrat wird langsam erwärmt, dabei ist ein Zurücksteigen des Kalkwassers in das Glasrohr zu vermeiden. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
CfL: Untersuchung der pH-Werte von Salzlösungen | Saure oder basische Salzlösungen | In 20 mL neutralem Leitungswasser wird jeweils ein Spatel der Salze gelöst. Die Lösungen werden mit Indikatorpapier auf ihren pH-Wert getestet. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
CfL: Untersuchung der Wirkungsweise von Brausepulver | Verdrängungsreaktion - starke und schwache Säuren | In je ein Reagenzglas gibt man 1 g Natriumhydrogencarbonat bzw. 2 g Weinsäure (alternativ 2 g Zitronensäure), fügt dann jeweils 10 mL Wasser hinzu und schüttelt so lange, bis sich eine klare Lösung gebildet hat. Dann vereinigt man beide Lösungen zügig in einem der Reagenzgläser (Vorsicht! Ansatz schäumt über!). Der Versuch kann wiederholt werden, indem man zunächst die beiden Feststoffe vermischt und anschließend Wasser hinzu gibt. | Lehrer-/ Schülerversuch | L(+)-Weinsäure, Citronensäure-Monohydrat | |
CfL: Untersuchung des entstehenden Gases bei der Reaktion einer med. Calciumtablette mit Wasser | Zusammensetzung einer med. Mineralstofftablette (mit Calcium) untersuchen | In dem großen Reagenzglas wird eine halbe Calciumtablette in Leitungswasser vollständig aufgelöst. Das entstehende Gas wird über die Ableitungsvorrichtung in das mit Kalkwasser gefüllte Reagenzglas geleitet. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
CfL: Untersuchung des entstehenden Gases/Gasgemisches beim Erhitzen von Backpulver | Nachweisreaktionen bei Hirschhornsalz-Zersetzung | An den seitlichen Ansatz des Reagenzglases mit dem Backpulver aus Versuch: "CfL: Herstellung eines Backpulvers auf besondere Art" schließt man mit einem Stückchen Schlauch das Glasrohr mit der ausgezogenen Spitze an und taucht diese in ein Reagenzglas mit Kalkwasser. Dann erhitzt man das Backpulver vorsichtig mit einem Brenner. Nachdem sich das Kalkwasser getrübt hat, entfernt man die Ableitungsvorrichtung vom seitlichen Ansatz und hält ein angefeuchtetes Stückchen Indikatorpapier davor. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ammoniak (freies Gas) | |
CfL: Wirkungsweise des Backpulvers | In diesem Versuch können die SuS nachvollziehen, wie ein Backpulver wirkt. | Das Rggl mit dem "Backpulver" aus Versuch: "CfL: Herstellung eines Backpulvers auf besondere Art") wird mit einem Stopfen verschlossen. An den seitlichen Ansatz schließt man über den Schlauch einen Kolbenprober an. Dann wird das Reagenzglas leicht fächelnd mit einem Brenner erwärmt und dabei der Stempel des Kolbenprobers leicht gedreht, um ein Festhaken zu vermeiden. Nachdem der Feststoff im Rggl. verschwunden ist und sich eine deutliche Menge an Gas gebildet hat, entfernt man den Brenner, taucht das Reagenzglas in das mit kaltem Wasser gefüllte Becherglas und dreht dabei wiederum den Stempel des Kolbenprobers. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ammoniak (freies Gas) | |
Chemischer Garten | Farbige Salzgebilde in Natronwasserglas | In einem größeren Glasgefäß wird verdünnte Natronwasserglaslösung gegeben. Man bedeckt man den Boden mit unterschiedlichen Metallsalzen und beobachtet über einen längeren Zeitraum (Stunden/ Tage). | Lehrer-/ Schülerversuch | Natronwasserglas-Lösung, Eisen(III)-chlorid-Hexahydrat, Mangan(II)-chlorid-Tetrahydrat, Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Aluminiumchlorid (wasserfrei), Aluminiumchlorid-Hexahydrat, Chrom(III)-chlorid-Hexahydrat | |
Chlorwasserstoff-Darstellung (Microscale) | Chlorwasserstoff-Gewinnung durch Schwefelsäure-Kochsalz-Reaktion | Mit Medizintechnik-Geräten wird eine kleine Portion Chlorwasserstoff durch Einspritzen von konz. Schwefelsäure auf Natriumchlorid gewonnen. | Lehrerversuch | Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), Chlorwasserstoff (wasserfrei) | |
Cobaltchlorid-Papier als Reagens auf Wasser | Farbänderung bei Cobaltchlorid durch Aufnahme von Kristallwasser | Papier, das mit Cobaltchlorid getränkt und getrocknet ist, verändert seine Farbe von blau nach rosa. | Lehrer-/ Schülerversuch | Cobalt(II)-chlorid-Hexahydrat | |
Darstellung eines Kupfersalzes | Kupfer(II)-oxid reagiert mit Schwefelsäure | Reagenzglasversuch: Zu einer Spsp. Kupfer(II)-oxid gibt man ca. 30 Tropfen verd. Schwefelsäure, schüttelt und erhitzt vorsichtig über der Brennerflamme. Dann lässt man abkühlen und filtriert die entstandene Salzlösung ab. Ein Tropfen davon wird auf einem Objektträger vorsichtig über kleinster Flamme eingedampft. | Lehrer-/ Schülerversuch | Kupfer(II)-oxid (Pulver), Kupfer(II)-sulfat-Lösung (verd., (w: <25%)), Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)) | |
Darstellung von Chlorwasserstoff (Labortechnik) | Reaktion von Schwefelsäure mit Natriumchlorid | In einen Kolben gibt man eine größere Portion Natriumchlorid und feuchtet diese mit wenig Wasser an. Aus einem Tropftrichter lässt man langsam konz. Schwefelsäure auf das Salz tropfen, leitet das entstehende Gas aus und führt es zum Trocknen durch eine Waschflasche mit konz. Schwefelsäure. | Lehrerversuch | Chlorwasserstoff (wasserfrei), Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%) | |
Das essentielle Iod | Nachweis von Iod im Speisesalz | Reagenzglasversuch: Eine kräftige Spatelportion iodiertes Speisesalz wird in Wasser gelöst. Man setzt wenige ml Stärkelösung hinzu, säuert mit drei Tropfen Salzsäure an und fügt einige Kristalle Kaliumiodid hinzu. Die Farbreaktion wird beobachtet. | Lehrer-/ Schülerversuch | Salzsäure (w=____% (10-25%)) | |
Das Farbenwunder | Schauexperiment mit anorganischen Lösungen | Sieben größere Becher aus transparentem KS oder Bechergläser werden gemäß Anleitung mit jeweils geringen Mengen der Reagenzien ausgestattet. Ein Becherglas mit Leitungswasser wird in den 1. Becher umgefüllt. Nach der Farbreaktion wird dessen Inhalt dann in den 2. Becher gegeben und so weiter. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natronlauge (konz. w= 32%), Natriumhydroxid (Plätzchen), Salzsäure (konz. (w: >25%)), Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig), Eisen(III)-chlorid-Hexahydrat, Ammoniumthiocyanat | |
Das grüne Ei | Azurit- und Malachitbildung auf Eierschale | Eine Eierschale wird mit Aceton entfettet. Man stellt aus Kupfervitriol eine konzentrierte Kupfersulfat-Lösung her und legt die Eierschale hinein. Die nach einigen Stunden einsetzende Malachit- und Azuritbildung wird über mehrere Tage verfolgt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat | |
Das leuchtend gelbe Salz | Darstellung von Bleiiodid | A) Aus den Feststoffen: Man verreibt im Mörser gleiche Volumina von Bleinitrat und Kaliumiodid. B) Gleichmolare Lösungen von Bleiacetat oder Bleinitrat und Kaliumiodid im Volumenverhältnis 2:1 werden zusammengegeben. Der sich bildende Niederschlag von gelbem Bleiiodid wird abfiltriert und getrocknet. Aus dem Filtrat fällt man durch Zugabe weiterer Kaliumiodid-Lösung zusätzliches Bleiiodid aus. | Lehrerversuch / nicht für Lehrerinnen i.g.A. | Blei(II)-acetat-Trihydrat, Blei(II)-nitrat, Blei(II)-iodid | |
Der goldene Niederschlag | Bildung von Bleiiodid unter OH-Projektion | Auf dem OHP gibt man in eine Petrischale, die ca. 5 mm hoch mit Wasser gefüllt ist in die gegenüberliegenden Randbereich zwei Salze: Blei(II)-nitrat auf die eine, Kaliumjodid auf die andere Seite. Im Kontaktbereich der sich bildenden Lösungen in der Mitte kommt es zur Bildung von gelbem Beiiodid. | Lehrerversuch / nicht für Lehrerinnen i.g.A. | Blei(II)-nitrat, Blei(II)-iodid | |
Der Höllensteineffekt | Bildung und Selbstzersetzung von Silberthiosulfat | Reagenzglasversuch: Man stellt eine Silbernitrat- und eine Natriumthiosulfat-Lösung her. Zur Silbernitrat-Lösung wird tropfenweise so viel Thiosulfat-Lösung gegeben, bis win weißer Niederschlag von Silberthiosulfat entsteht. Die einsetzende nuancenreiche Farbveränderung bei der Selbstzersetzung des Niederschlags zu Silbersulfid wird beobachtet. | Lehrer-/ Schülerversuch | Silbernitrat, Silbersulfid | |
Der Salznebel/ Ammoniumchlorid-Synthese | Bildung von Ammoniumchlorid-Rauch | In eine Porzellanschale wird konz. Salzsäure, in eine andere konz. Ammoniak-Lösung gegeben. Man stellt die beiden Schalen eng nebeneinander. Alternativ: Man benutzt kleinere Uhrgläschen für die beiden Flüssigkeiten und stülpt eine große Glasglocke darüber. Als Schauversuch: Man benutzt ein großes Weinglas und gibt je 3 ml Salzsäure und Ammoniak-Lösung zusammen. | Lehrer-/ Schülerversuch | Salzsäure (konz. (w: >25%)), Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%)), Ammoniumchlorid | |
Der Zauberkasten | Bildung des Kupfer-Tetrammin-Komplexes | Man löst Kupfervitriol in der 10-fachen Menge Wasser auf. Mit dieser "Farbe" fertigt man mit dem Pinsel ein beinahe unsichtbares Bild auf ein Stück Papier. (alternativ: man zeichnet mit einer Stahlfeder). In einen größeren Karton, dessen Deckel einen breiten Schlitz aufweist stellt man eine Schale mit Ammoniak-Lösung und schließt den Deckel. Steck man nun das latente Bild in den Schlitz, reagiert das Kupfersalz mit Ammoniak-Dämpfen: Das Bild wird dunkelblau "entwickelt" und sichtbar (alternativ: die Stahlfederzeichnung zeigt nachher blaue und rotbraune Farbtöne). | Lehrer-/ Schülerversuch | Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%)) |
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