Experimente

Suchbegriff: kaliumiodid
NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Das essentielle Iod Nachweis von Iod im Speisesalz Reagenzglasversuch: Eine kräftige Spatelportion iodiertes Speisesalz wird in Wasser gelöst. Man setzt wenige ml Stärkelösung hinzu, säuert mit drei Tropfen Salzsäure an und fügt einige Kristalle Kaliumiodid hinzu. Die Farbreaktion wird beobachtet. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (w=____% (10-25%))
Bleiiodid aus Bleinitrat und Kaliumiodid Reaktion von Blei(II)-nitrat mit Kaliumiodid Reagenzglasversuch: Gleiche Teile Blei(II)-nitrat und Kaliumiodid werden im geschlossenen Rggl. vermischt und heftig geschüttelt. Lehrerversuch / nicht für Lehrerinnen i.g.A. Blei(II)-nitrat, Blei(II)-iodid, Kaliumnitrat
blau - farblos - wieder blau Thermische Effekte bei der Iod-Stärke-Reaktion Reagenzglasversuch: Man gibt eine Spatelportion lösliche Stärke in ein hälftig gefülltes Rggl. 2-3 Tropfen Iod-Kaliumiodid-Lösung werden hinzugegeben. Man beobachtet die Farbreaktion, erwärmt danach leicht über dem Brenner und lässt unter Beobachtung der Farbreaktion wieder abkühlen. Lehrer-/ Schülerversuch
Iodoformprobe Iod-Reaktion mit Methanol und mit Ethanol Reagenzglasversuch: Zu wenig Methanol bzw. Ethanol gibt man jeweils die doppelte Menge verd. Natronlauge. Dann setzt man konz. Iod-Kaliumiodid-Lösung zu, bis die Iodfärbung gerade verschwindet. Bei Ethanol entsteht in mehreren Schritten Iodoform als gelber Niederschlag sowie Formiat. Lehrer-/ Schülerversuch Methanol, Ethanol (ca. 96 %ig), Natronlauge (verd. w=____% (2-5%))
Unterschiedliche Reaktivität der Halogene Differenzierte Halogenfreisetzung aus Halogeniden Reagenzglasversuche: a) Zu Lösungen von Kaliumbromid und Kaliumiodid gibt man etwas Chlorwasser und einen Tropfen Chloroform. b) Zu Lösungen von Kaliumchlorid und Kaliumiodid wird jeweils ein Tropfen Chloroform und etwas Bromwasser gegeben. Lehrerversuch Bromwasser (verd. (w: 1-5%)), Brom, Iod, Trichlormethan
Oxidationswirkung von Wasserstoffperoxid Oxidation von Iodid, Eisen(II) und Mangan(II) Reagenzglasversuche: Variante 1: Kaliumiodid-Lösung wird mit wenig frisch bereiteter Stärke-Lösung versetzt und mit etwas Salzsäure angesäuert. Nun fügt man 3 Tropfen Wasserstoffperoxid-Lösung zu. Variante 2: Zu einer Eisen(II)-sulfat-Lösung gibt man etwas Schwefelsäure, wenig Eisenpulver und nach 3 min zunächst einige Tropfen Ammoniumthiocyanat-Lösung und dann einige Tropfen Wasserstoffperoxid-Lösung. Variante 3: Eine Mangan(II)-sulfat-Lösung wird mit wenigen Tropfen Natronlauge versetzt. Dann tropft man Wasserstoffperoxid-Lösung hinzu. Lehrer-/ Schülerversuch Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig, (w: 8-35%)), Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Eisen(II)-sulfat-Heptahydrat, Ammoniumthiocyanat, Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Mangan(II)-sulfat-Monohydrat, Natronlauge (verd. w=____% (2-5%))
Löslichkeit von Iod Farbspiel zwischen Braun und Violett Reagenzglasversuche: Folgende Lösmittel werden bereit gestellt: Wasser, Kaliumiodid-Lösung, Ethanol, Chloroform, Waschbenzin. Man gibt zu den Lösemitteln jeweils eine Spatelspitze fein gepulvertes Iod. Farbreaktion und Löslichkeit wird verglichen. Lehrerversuch Ethanol (ca. 96 %ig), Trichlormethan, Benzin (Sdb.: 140-180 °C), Iod
Nachweis löslicher Stärke Iod-Kaliumiodid-Lösung als Reagenz Reagenzglasversuche: Man kocht in etwas Wasser über dem Gasbrenner kleine Stückchen von Kartoffel, Brot oder Nudeln aus und filtriert die Flüssigkeit ab. Nach dem Abkühlen setzt man einen Tropfen Iod-Kaliumiodid-Lösung zu. Lehrer-/ Schülerversuch
Iodoformprobe Unterscheidung von Methanol und Ethanol Reagenzglasversuche: Man stellt jeweils ein Rggl. mit Methanol und Ethanol bereit, gibt die doppelte Portion Natronlauge hinzu und tropft dann gemäß Anleitung soviel Iod-Kaliumiodid-Lösung hinzu, bis eine leichte Braunfärbung entsteht. Dann stellt man die Rggl. für 5min in ein heißes Wasserbad. Der im Ethanolansatz entstehende Niederschlag wird abfiltriert und gemäß Anleitung auf einem Stück Kupferblech in der Gasbrennerflamme stark erhitzt. Lehrer-/ Schülerversuch Methanol, Ethanol (ca. 96 %ig), Iodoform, Natronlauge (konz. w= 32%)
Kupfer(II)-chlorid-Elektrolyse mit Kohleelektroden Nachweis der Elektrolyseprodukte U-Rohr-Versuch: In eine ca. halbmolare Kupfer(II)-chlorid-Lösung tauchen in jeden Schenkel des U-Rohres jeweils eine Kohleelektrode. Sie sind mit einer 10V-Gleichspannungsquelle verbunden. Man elektrolysiert 5min lang mit 100..200mA Stromstärke. Danach überprüft man die Gasphase auf der Anodenseite mit angefeuchtetem Kaliumiodid-Stärke-Papier. Auf der Kathodenseite lässt sich von der herausgezogenen Elektrode ein Kupferbelag mit konz. Salpetersäure abwaschen. Die so gewonnene Lösung wird mit Ammoniak versetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-chlorid-Lösung (verdünnt, w=_____ % (<25%)), Chlor (freies Gas), Salpetersäure (konz. w=____% (20-70%)), Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%))
Abhängigkeit von Licht, Chlorophyll und Kohlenstoffdioxid Stärkenachweis bei Photosynthese Vorbereitend extrahiert die Lehrkraft gemäß Anleitung das Chlorophyll aus teilweise präparierten Blättern, indem das Material zunächst in Wasser 5-10min lang und anschließend im Abzug in Ethanol unter Rückfluss 5min lang gekocht wird. Mit diesem Material wird dann in Schülerexperimenten gemäß Anleitung der Stärkenachweis mittels LUGOL'scher Lösung (Iod-Kaliumiodid-Lösung) durchgeführt. Lehrerversuch mit Schülerbeteiligung Ethanol (ca. 96 %ig)
Redoxreaktion von Nitrat mit Iodid-Ionen in Alginatbällchen Iod-Bildung mit Farbreaktion Vorbereitend stellt man gemäß Anleitung die Natriumalginat-Lösung und die Calciumchlorid-Lösung her. In einem großen Rggl. löst man wie angegeben Stärke in Wasser auf und setzt Natriumnitrat und Kaliumiodid hinzu. Zur Herstellung der Alginat-Bällchen mischt man im Becherglas diese Lösung mit der Natriumalginat-Lösung und tropft langsam die Calciumchlorid-Lösung zu. Die Bällchen werden mittels feinem Sieb getrennt und mit Wasser gewaschen. In einem kleinen Glas überschichtet man die Bällchen mit Salzsäure. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumnitrat, Calciumchlorid-Dihydrat, Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L)
Die Redoxreaktion von Nitrat- mit Iodid-Ionen Farbiger Iod-Stärke-Komplex entsteht in Alginat-Bällchen. Vorbereitend stellt man gemäß Anleitung die Natriumalginat-Lösung und die Calciumchlorid-Lösung her. Man gibt in die Natriumalginat-Lösung eine wie beschrieben zubereitete Lösung von Stärke, Natriumnitrat und Kaliumiodid. Zur Herstellung der Alginat-Bällchen tropft man langsam mittels Pipette diese Mischung in die Calciumchlorid-Lösung. Die entstehenden Bällchen werden mit feinem Sieb getrennt, mit Wasser gewaschen und in eine Kammer einer zweigeteilten Petrischale mit Deckel gegeben. In die andere Kammer gibt man wenig konz. Salzsäure. Lehrer-/ Schülerversuch Calciumchlorid-Dihydrat, Natriumnitrat, Salzsäure (rauchend (w= 37%))
Die verhinderte Fotosynthese Stärkenachweis in Geranienblättern Vorbereitend verhüllt man einige Blätter einer Geranienpflanze mit schwarzer Folie und verhindert so über mindestens 3 Tage die Fotosynthese, während die anderen Blätter derselben Pflanze aktiv im Sonnenlicht arbeiten. Für den Stärkenachweis nimmt man nun "aktive" und "passive" Blätter und schließt das Material jeweils durch viertelstündiges Kochen auf. Dann gibt man etwas Iod-Kaliumiodid-Lösung auf die Blätter. Alternativ kann man das Blattmaterial mit etwas Wasser und Sand in der Reibeschale zerkleinern und die Reagenzlösung der gewonnenen Aufschlämmung zusetzen. Lehrer-/ Schülerversuch
Bestimmung des Katalasegehalts durch Titration (Praktikumsversuch) Quantitative Katalase-Bestimmung bei Neutralisationstabletten eines Kontaktlinsenreinigungssystems Vorbereitend werden für die Kalibrierung eine Katalase-Lösung sowie eine Wasserstoffperoxid-Lösung, eine 10%ige Kaliumiodid-Lösung, eine Phosphat-Pufferlösung pH6,8 und eine Neutralisationstabletten-Lösung gemäß Beschreibung angesetzt. Für die Nullwertbestimmung und das Anlegen der Kalibriergeraden legt man nach Anleitung die Mischung aus Pufferlösung, Wasserstoffperoxid-Lösung, Schwefelsäure, Kaliumiodid-Lösung und Molybdat-Lösung sowie einigen Tropfen Stärke-Lösung im Erlenmeyerkolben vor und titriert mit der Natriumthiosulfat-Lösung bis zur Entfärbung. Zur Bestimmung des Katalase-Gehalts wird dann mit der Neutralisationstabletten-Lösung in gleicher Weise verfahren. Lehrer-/ Schülerversuch SII Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig, (w: 8-35%)), Natronlauge (Maßlösung c= 0,1 mol/L), Schwefelsäure (konz. w: >15%)
Sauerstoffnachweis mit Kaliumiodid-Stärke-Lösung und Thiocyanat Reaktion der mit Perchlorat-Ionen intercalierten Graphitelektrode Vorbereitend wird die Elektrolytlösung sowie die Kaliumiodid-Stärke-Lösung und die Eisen(II)-Salz-Thiocyanat-Lösung wie angegeben angemischt. Gemäß Anleitung und Darstellung wird eine TIC-TAC(TM)-Dose mit der Elektrolytlösung befüllt und mit den Elektroden bestückt. Die beiden Graphitelektroden werden zur Aufladung des Systems für 5 Minuten mit 4,5V-Gleichspannung beschaltet. Man gibt die als +Pol geschaltete Elektrode in ein Rggl. der Kaliumiodid-Stärke-Lösung. Danach führt man erneut den Ladevorgang aus und taucht die mit Perchlorat-Ionen intercalierte Graphitmine in ein Rggl. mit der zubereiteten Eisen(II)-Salz-Thiocyanat-Lösung. Lehrer-/ Schülerversuch Propylencarbonat, Lithiumperchlorat, Natriumthiocyanat, Eisen(II)-sulfat-Heptahydrat
Wirkstoffe in Pfeffer Inhaltsstoffe extrahieren und nachweisen Vorbereitend wird durch Erhitzen über dem Gasbrenner ein größeres Becherglas als heißes Wasserbad bereit gestellt. In zwei Reagenzgläsern werden gemäß Anleitung Suspensionen von weißem Pfeffer angesetzt. Dem ersten pipettiert man etwas Iod-Kaliumiodid-Lösung zu, in das zweite bringt man einige Kristalle Ninhydrin. Dieses Rggl. wird 5min lang ins heiße Wasserbad gestellt. In einem weteren Rggl. wird Pfeffer mit Petroleumbenzin versetzt und 2min lang geschüttelt. Dann filtriert man ab, gibt das Filtrat auf ein Uhrglas und lässt das Lösemittel im Abzug verdunsten. Dem Abdampfrückstand werden dann 3 Tropfen konz. Schwefelsäure zugesetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Ninhydrin, Benzin (Sdb.: 80-100 °C, Benzolgehalt < 0,1%), Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%)
Löslichkeit von Kohlenhydraten Wasser, Ethanol und Benzin als Lösemittel für Glucose Vorbereitend wird durch Erhitzen über dem Gasbrenner ein größeres Becherglas als heißes Wasserbad bereit gestellt. In drei Rggl. werden gemäß Anleitung gesättigte Lösungen von Glucose in Wasser bzw. Ethanol bzw. Petroleumbenzin hergestellt. In einem weiteren Rggl. wird Glucose mit verd. Natronlauge übergossen. Man schüttelt, bis sich der Zucker gelöst hat, gibt tropfenweise bis zur einsetzenden Braunfärbung Iod-Kaliumiodid-Lsg. hinzu und stellt den Ansatz ins heiße Wasserbad. Nach einigen Minuten macht man vorsichtig eine Geruchsprobe und lässt das Rggl. abkühlen. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (ca. 96 %ig), Benzin (Sdb.: 80-100 °C, Benzolgehalt < 0,1%), Natronlauge (verd. w=____% (2-5%))
Iod im Verteilungsgleichgewicht Bestimmung der Iod-Konzentration mit Natriumthiosulfat und Stärke-Lösung als Indikator Vorbereitend wird eine 0,01-molare Natriumthiosulfat-Lösung hergestellt (2,482g auf 1000ml demineralisiertes Wasser). Lösungen von Iod in Kaliumiodid-Löung und in Heptan mit definierter Konzentration (c: 0,01mol/L) werden in gleichen Portionen überschichtet und längere Zeit geschüttelt. Durch Titration bestimmt man dann den Iod-Gehalt in beiden Phasen: 1ml der zu untersuchenden Lösung wird mit 3 Tropfen einer 1%igen Stärke-Lösung versetzt. Man tropft Natriumthiosulfat-Maßlösung bis zur Entfärbung hinzu und berechnet aus dem Verbrauch an Maßlösung die Iod-Konzentration. Lehrer-/ Schülerversuch n-Heptan, Iod
Faserbehandlung mit Zinkchloridiod-Lösung Identifizierung von Fasern auf Cellulosebasis Vorbereitend wird eine Zinkchloridiod-Lösung gemäß Anleitung aus Zinkchlorid, Kaliumiodid und Iod zubereitet. Die zu untersuchenden Faserproben werden auf eine Glasplatte gelegt. Man bringt Tropfen der Zinkchloridiod-Lösung auf. Lehrer-/ Schülerversuch Zinkchlorid, Iod

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