Experimente der Sammlung "Akademiebericht Chemie? Aber sicher! (ALP Dillingen)"

AusgabeNameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
2. Auflage 13-10 Verdrängungsreaktion Halogen/ Halogenid Elementares Chlor reagiert mit Salzlösungen. Gemäß Beschreibung bringt man in die drei Kammern einer geteilten Petrischale die Lösungen von Natriumchlorid, Natriumiodid und Natriumbromid ein. Man gewinnt eine Portion Chlorgas in einer verschließbaren 20ml-Spritze (wie an anderer Stelle beschrieben) und düst in jede Kammer der Petrischale ein Drittel der Gasportion ein. Verdünnte Natronlauge zur Chlor-Entsorgung wird bereit gehalten. Lehrerversuch Chlor (freies Gas)
2. Auflage 18-23 Verbrennung von Silicon Entstehung unschädlicher Pyrolyseprodukte Proben von Silicon, z.B. Sauger von Babyflaschen werden mittels Tiegelzange in der Gasbrennerflamme entzündet und verbrannt. Die Sprödigkeit des festen Verbrennungsrückstandes wird demonstriert. Lehrer-/ Schülerversuch Siliciumdioxid (Pulver)
2. Auflage 20-04 Urease – kompetitive Hemmung Wirkung von Thioharnstoff auf die Enzymreaktion In zwei Rggl. gibt man wie beschrieben eine frisch aufgeschüttelte Urease-Suspension. Dem zweiten Ansatz fügt man eine Spatelportion Thioharnszoff zu, schüttelt und lässt einige Minuten einwirken. Danach befüllt man beide Ansätze mit einer Harnstoff-Lösung, die zuvor etwas angesäuert und mit Indikator versetzt wurde. Man lässt die Enzymreaktion 15-30 min bei Zimmertemperatur laufen und vergleicht. Lehrer-/ Schülerversuch SII Thioharnstoff, Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig)
2. Auflage 03-25 Untersuchung der Wirkungsweise von Backpulver Einsatz eines Messwerterfassungssystems Gemäß Beschreibung wird zunächst Backpulver durch Reaktion mit Wasser zur Reaktion gebracht und das dabei entstehende Kohlenstoffdioxid mittels CO2-Sensor und Messwerterfassungssystem Xplorer GLX (TM) über die vorgesehene Messzeit erfasst. In anschließenden Versuchen wird die gleiche Messung jeweils unter Zugabe von verschiedenen Portionen verd. Salzsäure wiederholt. Man ermittelt mittels pH-Sonde den pH-Wert und korreliert die gemessene CO2-Freisetzung. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (Maßlösung c= 0,1 mol/L)
2. Auflage 15-13 Unterscheidung Methanol - Ethanol Flammenfarbe als Merkmal Jeweils 5ml Methanol und Ethanol werden in 2 Porzellanschalen gegeben und entflammt. Lehrer-/ Schülerversuch Methanol, Ethanol (ca. 96 %ig)
2. Auflage 13-09 Unedle Metalle und verdünnte saure Lösungen Auflösungserscheinungen unter Gasentwicklung auf der Zellkulturplatte Kleine Stücke von Magnesiumband und Zink-Granalien werden jeweils mit Lösungen von Salzsäure, Schwefelsäure und Salpetersäure vergleichbarer Konzentration auf einer Zellkulturplatte zusammengebracht. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (Maßlösung c= 0,1 mol/L), Salpetersäure (verd. w=____% (1-5%)), Wasserstoff (freies Gas)
2. Auflage 05-23 Trockeneis mit dem Sahnespender Freisetzung von festem Kohlendioxid aus Soda-Kapseln Mit dem Oberteil eines Sahnespenders wird Kohlendioxid aus einer Sodakapsel schlagartig freigesetzt und als Trockeneis in einem Tuch aufgefangen. Eine kleine Portion Trockeneis kann in einem Filmdöschen mit Schnappdeckel eine Explosion auslösen. Lehrerversuch Kohlenstoffdioxid (Druckgas)
2. Auflage 15-12 Titration von Essigsäure mit Natronlauge Aufnahmne einer Titrationskurve Vorbereitend wird eine Bürette mit 0,1-molarer Natronlauge befüllt. Unter Verwendung eines pH-Meters und eines entsprechenden Aufnahmegerätes titriert man 20 ml 0,1-molare Essigsäure und nimmt dabei wie beschrieben die Titrationskurve auf. Lehrer-/ Schülerversuch Natronlauge (Maßlösung c= 0,1 mol/L)
2. Auflage 18-09 Tiefziehen von Joghurtbechern Umformen von Thermoplasten A Ein Joghurtbecher wird auf einer feuerfesten Unterlage mit dem Heißluftföhn durch kreisförmige Bewegungen zum Schrumpfen gebracht. B Die beim Vorversuch entstandene runde Platte wird gemäß Anleitung auf eine Nutsche mit Dichtgummi gelegt, die in einer Saugflasche steckt. Man erwärmt bei laufender Wasserstrahlpumpe die Platte von oben mit dem Heißluftföhn bis zum Erweichen. Der entstandene Becher wird nach dem Erkalten entnommen. Lehrer-/ Schülerversuch
2. Auflage 07-33 Thermitverfahren Reaktion im Blumentopf mit Zündmischung Gemäß Beschreibung und Skizze baut man die Vorrichtung aus zwei Blumentöpfen im Stativ zusammen und positioniert eine derbe Eisenschale mit viel Sand darunter. Das Thermitgemisch wird in eine Papprolle gefüllt. Man bringt gemäß Anleitung oben das Zündgemisch ein und platziert die Rolle in den unteren Blumentopf. Über ein langes Stück Magnesiumband als Zündschnur startet man den Versuch. Lehrerversuch Thermit-Gemisch (enth. Aluminium, nicht stabilisiert), Kaliumpermanganat, Eisen (Pulver)
2. Auflage 12-06 Thermische Zersetzung von Salmiak Vorübergehende Bildung von Ammoniak und Chlorwasserstoff Reagenzglasversuch: Ammoniumchlorid wird mit dem Brenner erhitzt. Die entstehenden Gase Ammoniak und Chlorwasserstoff bilden sich an der kälteren Reagenzglaswand zum Edukt zurück. Alternative: Man bettet ein befeuchtetes Stück Indikatorpapier in etwas Watte ein und schiebt diese in die Mitte des Reagenzglases. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniumchlorid, Ammoniak (freies Gas), Chlorwasserstoff (wasserfrei)
2. Auflage 01-19 Temperaturzonen in der Brennerflamme Erkundung der Temperaturzonen einer Gasbrennerflamme Mittels Holz- oder Magnesiastäbchen werden die Temperaturbereiche einer Gasbrennerflamme erkundet. Die gewonnenen Markierungen ergeben Rückschlüsse über den Aufbau der Flamme. Lehrer-/ Schülerversuch Methan (freies Gas), Propan
2. Auflage 22-07 Temperaturabhängigkeit des NO2 / N2O4-Gleichgewichtes Experiment in Rundkolben Im Abzug stellt die Lehrkraft durch Auftropfen von konz. Salpetersäure auf Kupferspäne im Gasentwickler drei Portionen nitroser Gase in Rundkolben bereit. Die Rundkolben werden verschlossen in Bechergläser mit Eiswasser, Leitungswasser und Heißwasser gestellt. Lehrerversuch Salpetersäure (rauchend, (w: >70%)), Stickstoffdioxid (freies Gas)
2. Auflage 17-01 Synthese von Orange II Darstellung eines Azofarbstoffs als Petrischalenversuch Petrischalen-Projektionsversuch (OHP): Gemäß Anleitung gibt man Essigsäure und Spiritus in ein Becherglas und setzt je eine Spsp. Sulfanilsäure unf ß-Naphthol zu. Mit dieser Lösung befüllt man eine Petrischale auf dem OHP. Während der Projektion bringt man an verschiedenen Stellen Natriumnitrit-Kristalle in die Petrischale. Lehrerversuch Essigsäure (w=____% (10-25%)), Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt), Sulfanilsäure, 2-Naphthol, Natriumnitrit, Natronlauge (verd. w=____% (2-5%))
2. Auflage 07-27 Synthese und Elektrolyse von Zinkiodid Zink/Iod-Zelle als galvanisches Element A In einem Becherglas wird gemäß Anleitung etwas klein geriebenes Iod in Wasser und Ethanol gelöst. Man setzt Zinkpulver hinzu und verrührt, bis die Lösung farblos geworden ist. B Man filtriert die Lösung und gibt sie in eine Petrischale, die in der Mitte durch einen Filterpapierstreifen (Ionenbrücke) geteilt ist. Auf beiden Seiten werden Elektroden in die Lösung gelegt. Mit einer geeigneten Batterie wird wie angegeben eine Gleichspannung angelegt und der Ladevorgang gestartet. C Nach einigen Minuten tauscht man die Gleichspannungsquelle gegen einen Verbraucher ( Motor .. LED) aus. Lehrer-/ Schülerversuch Zink (Pulver, nicht stabilisiert), Iod, Ethanol (ca. 96 %ig)
2. Auflage 08-08 Sublimierendes Iod und Fingerabdrücke Sichtbarmachung in der Petrischale Man drückt gemäß Anleitung die Fingerkuppen auf ein Stück weißes Papier und legt dieses in eine Petrischale. Neben das Papier bringt man einige Iod-Kristalle und deckt die Petrischale zu. Nach ca. 15 min betrachtet man die iodmarkierten Fingerabdrücke. Nach 20-25min öffnet man die Petrischale im Abzug und lässt alles Iod diffundieren, bis das Papier wieder weiß ist. Lehrerversuch mit Schülerbeteiligung Iod
2. Auflage 22-05 Störung und Neueinstellung des NO2 / N2O4-Gleichgewichtes Wirkung von Druck- und Temperaturveränderung (Microscale) Gemäß Anleitung stellt die Lehrkraft in zwei verschließbaren 20ml-Spritzen Portionen nitroser Gase bereit. (GBU zur Microscale-NOx-Gewinnung beachten!) A Mit einem OHP zeigt man wie beschrieben die Wirkung einer Druckverminderung durch Herausziehen des Stempels, anschließend erhöht man den Druck durch Hereinpressen. B Mann stellt eine der beiden Spritzen in ein Gefäß mit sehr heißem Wasser und vergleicht anschließend die Farbe der Gase in beiden Spritzen. Lehrerversuch Stickstoffdioxid (freies Gas), Salpetersäure (rauchend, (w: >70%))
2. Auflage 02-07 Stickstoffdioxid-Darstellung (Microscale) "Stickoxid"-Gewinnung durch Salpetersäure-Kupfer-Reaktion Mit Medizintechnik-Geräten wird eine kleine Portion Stickstoffdioxid durch Einspritzen von konz. Salpetersäure auf Kupferspäne gewonnen. Lehrerversuch Salpetersäure (konz. w=____% (20-70%)), Stickstoffdioxid (freies Gas), Stickstoffmonoxid (freies Gas)
2. Auflage 06-23 Staubexplosion Zündung eines Holz- (Mehl-. Stärke-, Kohle- Lycopodium-)Staubes In einen großen Acrylglaszylinder (alternativ: Blechdose mit Deckel, Waschmitteltrommel) stellt man eine brennende Kerze und verschließt mit einem Deckel. Durch ein Loch in der Seite wird über Gummischlauch und Glasrohr ein kräftiger Luftstoß in einen Tiegel mit dem trockenen Pulver gegeben, so dass eine Staubwolke entsteht, die sich an der Kerze entzündet. (Alternativ kann in ein Loch im Boden ein Filtertrichter eingelassen werden, der das Pulver auf einem Stahlwolle-Knäuel trägt.) Lehrerversuch
2. Auflage 19-09 Stärkenachweis Qualitative Probe mit LUGOLscher Lösung Eine Spsp. Stärke wird im Rggl. nach Zugabe von dest. Wasser durch Schütteln und durch anschließendes Erhitzen im heißen Wasserbad gelöst. Man lässt abkühlen und tropft gemäß Anleitung Iod-Kaliumiodid-Lösung hinzu. Nach erneutem Erhitzen im Wasserbad und anschließendem Abkühlen tropft man wieder Iod-Kaliumiodid-Lösung hinzu. Aufschlämmungen von Getreidemehl und von zerstoßenen Trockenbohnen werden jeweils ebenfalls mit der Nachweis-Lösung auf Stärke beprobt. Lehrer-/ Schülerversuch

Seite 2 von 15, zeige 20 Einträge von insgesamt 289 , beginnend mit Eintrag 21, endend mit 40

Anzeige: