Experimente der Kategorie "Stoffeigenschaften"
Name | Kurzbeschreibung | Beschreibung | Typ | Gefahrstoffe | |
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Alkalimetalle darbieten/ Schnittflächen vergleichen | Risikominimierung durch sichere Handhabung | Die meist unter Paraffinöl (manchmal unter Petroleum) aufbewahrten Metallbrocken werden mit der Pinzette oder Metallzange entnommen, mit Filterpapier abgetupft. Man schneidet von den weichen Metallen mit einem Messerchen max. erbsengroße Stücke ab und entrindet sie allseitig. Größere Stücke sofort in das Gefäß mit Schutzflüssigkeit zurücklegen, kleine Reste und Krusten zur Entsorgung immer in Brennspiritus abreagieren lassen - bei Kalium in Butanol. Weitere Details zur Entsorgung werden der Anleitung entnommen. | Lehrerversuch | Lithium (in Paraffinöl), Natrium (in Petroleum o. Paraffinöl), Kalium (in Paraffinöl) | |
Wärmeleitfähigkeit der Metalle | Demonstration auf einem Kupferblech | Ein längs gewinkeltes längliches Stück Kupfer oder ein längs aufgeschnittenes Kupferrohr wird in ein Stativ eingespannt. Man verteilt wie beschrieben Streichholzköpfchen über die ganze Lände des Bleches. Nun erhitzt man mit dem Gasbrenner das eine Ende des Kupferstückes. | Lehrerversuch | ||
Bleichwirkung von Chlor | Demonstration in 20ml-Spritze | Mit Medizintechnik-Geräten wird gemäß Beschreibung eine kleine Portion Chlorgas durch Einspritzen von konz. Salzsäure auf Kaliumpermanganat gewonnen. Das Chlorgas wird in einer 20ml-Spritze gesammelt, in die man zuvor ein feuchtes grünes Blatt gelegt hat. | Lehrerversuch | Kaliumpermanganat, Salzsäure (konz. (w: >25%)), Natronlauge (verd. w=____% (2-5%)), Chlor (freies Gas) | |
Aktivkohle adsorbiert Brom. | Demonstration der Eignung von Aktivkohle als "Filter" | Wenige Tropfen elementares Brom werden mit der geknickten Saugpipette dem Vorratsgefäß entnommen und in einen Standzylinder mit dicht schließendem Deckel gegeben. Wenn sich das Gefäß mit dem Bromdampf sichtlich gefüllt hat, gibt man gemäß Beschreibung gekörnte Aktivkohle hinzu. | Lehrerversuch | Brom | |
Extraktion von Iod | Ausschütteln im Scheidetrichter | Man befüllt einen Scheidetrichter mit wässriger Iod-Lösung, die gemäß Anleitung zubereitet wird. Dann gießt man das Benzin hinzu, verschließt den Scheidetrichter und schüttelt das Flüssigkeitsgemenge mehrfach mit zwischenzeitlicher Entlüftung. | Lehrerversuch | Iod, Benzin (Sdb.: 100-140 °C) | |
CfL: "Ausgießen" des verflüssigten Campinggases | Aggregatzustandsänderung des Campinggases beobachten. | Durch Gießen und Schütteln wird etwa 1 mL Campinggas in das Rggl. überführt, dieses schnell mit dem durchbohrten Stopfen verschlossen und mit dem Kolbenprober verbunden. Um die Aggregatzustandsänderung zu beschleunigen, wird das Rggl. kurz geschüttelt. Nachdem der Kolbenprober gefüllt ist, wird der Hahn geschlossen und der Stopfen vom Rggl. entfernt. Nun entzündet man das Gas an der Reagenzglasöffnung mit einem brennenden Holzspan. Das Rggl. wird kurz geschüttelt bzw. mit der Hand erwärmt. | Lehrerversuch | n-Butan, Propan | |
Temperaturabhängigkeit des chemischen Gleichgewichts | Kältewirkung auf NO / NO2 -Gemisch | Vorbereitend gewinnt man wie beschrieben durch die Reaktion von halbkonzentrierter Salpetersäure und Kupfer im Abzug Stickstoffmonoxid, das in ein Rggl. eingeleitet wird, wo es teilweise zu Stickstoffdioxid oxidiert. Man schmilzt das Rggl. über der Brennerflamme zu einer Ampulle. Nach dem Abkühlen taucht man diese Ampulle in ein Kältebad von -25°C, was durch Kühlen von Ethanol mittels Trockeneis hergestellt wird. | Lehrerversuch | Salpetersäure (konz. w=____% (20-70%)), Stickstoffmonoxid (freies Gas), Stickstoffdioxid (freies Gas) | |
Elektrochemische Wasserzerlegung | Knallgasgewinnung mittels Strom | Ein Kolben wird vollständig mit Natronlauge gefüllt. Er wird durch einen Stopfen verschlossen, der als Elektroden 2 Eisendrähte im Abstand 15 mm und als Auslass ein gewinkeltes Glasrohr, das über Schlauchstück und Glasrohrspitze das entstehende Knallgas in eine Schale mit Tensid-Lösung leitet. Man elektrolysiert einige Zeit und entzündet die entstehende Schaumportion über der Tensid-Lösung. | Lehrerversuch mit Schülerbeteiligung | Wasserstoff (freies Gas), Sauerstoff (freies Gas) | |
Brennbarkeit und Schmelztemperatur | Eigenschaftsunteruchungen über dem Gasbrenner | Gemäß Anleitung werden jeweils kleine Spatelportionen von Eisen, Natriumchlorid, Sand, Schwefel und Stearinsäure über der Gasbrennerflamme in einem Verbrennungslöffel/ in einer Porzellanschale stark erhitzt. Beim Schmelzen wird die Temperatur mit einem Thermometer gemessen. | Lehrerversuch mit Schülerbeteiligung | Schwefel, Eisen (Pulver), Schwefeldioxid (freies Gas) | |
Sublimierendes Iod und Fingerabdrücke | Sichtbarmachung in der Petrischale | Man drückt gemäß Anleitung die Fingerkuppen auf ein Stück weißes Papier und legt dieses in eine Petrischale. Neben das Papier bringt man einige Iod-Kristalle und deckt die Petrischale zu. Nach ca. 15 min betrachtet man die iodmarkierten Fingerabdrücke. Nach 20-25min öffnet man die Petrischale im Abzug und lässt alles Iod diffundieren, bis das Papier wieder weiß ist. | Lehrerversuch mit Schülerbeteiligung | Iod | |
Polarität von Stoffen | Ablenkung eines Wasserstrahls/ Vergleich mit Benzin | Gemäß Beschreibung lässt man Wasser in dünnem Strahl aus einer Bürette auslaufen und lenkt diesen Strahl mit einem elektrostatisch aufgeladenen Luftballon oder Plastikstab ab. Man führt das gleiche Verfahren anschließend im Abzug mit Benzin durch. | Lehrerversuch mit Schülerbeteiligung | Benzin (Sdb.: 100-140 °C) | |
Nagellack - selbst hergestellt | Produktion eines Grundlackes // Eigenschaftsuntersuchungen und -modifizierung | Vorbereitend werden drei Lösungen gemäß Anleitung angesetzt, von der Lehrkraft die Nitrocellulose-Lösung in Isoproanol und von den SuS die Ethylcellulose-Lösung in Ethylacetat und die PMMA-Lösung in Butylacetat. Nun wird unter Zugabe von Rizinusöl und eines Pigmentes der Grundlack wie beschrieben angemischt und auf mehrere Schnappdeckelgläschen verteilt. Einer dieser Proben wird Silikonöl zugesetzt. Man prüft gemäß Beschreibung die Eigenschften in der Anwendung und im Aussehen: den Glanz, die Beschaffenheit der Oberfläche, die Kratzfestigkeit, die Viskosität bzw. Fließfähigkeit. Durch Zugabe unterschiedlicher Mengen an Siliciumdioxid modifiziert man die Proben in Bezug auf die Viskosität. Mit handelsüblichen Nagellacken stellt man Vergleiche an. | Lehrerversuch mit Schülerbeteiligung | 2-Propanol, n-Butylacetat, Ethylacetat, Nitrocellulose (mit weniger als 12,6% N), Quarz (Pulver, Wolle (alveolengängig)) | |
CfL: Verbrennen von Holzkohle in einer Sauerstoff-Atmosphäre | Begünstigung einer Verbrennungsreaktion in Sauerstoffatmosphäre | Ein Reagenzglas wird 2 cm hoch mit gesiebtem Oxi-Reiniger befüllt. 4-6 cm darüber wird auf etwas lockerer Glaswolle das streichholzkopfgroße Stück Holzkohle gelegt und das Reagenzglas schräg eingespannt. Zunächst wird nur die Holzkohle mit dem Brenner bis zur Rotglut erhitzt, dann schwenkt man die Flamme auf den Reiniger. | Lehrerversuch mit Schülerbeteiligung | Natriumpercarbonat (ca. 90%, enth. Na-carbonat und Na-peroxid) | |
CfL: Verbrennen von Stahldraht | Begünstigung einer Verbrennungsreaktion in reinem Sauerstoff | Vorbereitung: Man gibt in den Erlenmeyerkolben so viel Sand, dass der Boden bedeckt ist. Dann entfernt man aus einem Topfreiniger zwei ca. 20 cm lange Stahldrähte und präpariert damit gemäß Anleitung einen großen Stopfen(a). Man entwickelt gemäß Anleitung in einem Rggl. aus Oxi-Reiniger reinen Sauerstoff und befüllt damit den Erlenmeyerkolben. Ist der Kolben vollständig mit Sauerstoff gefüllt, verschließt man ihn mit Stopfen (b). Man entzündet das Streichholz am Ende des Stahldrahtes, entfernt Stopfen (b) vom Erlenmeyer-Kolben und setzt zügig den großen Stopfen (a) mit den verdrehten Stahldrähten locker auf. | Lehrerversuch mit Schülerbeteiligung | Natriumpercarbonat (ca. 90%, enth. Na-carbonat und Na-peroxid) | |
Citronensäure erhitzen | Erhitzung von Citronensäure bis zur Schmelze | Citronensäure wird trocken auf einem Schiffchen aus Alufolie, auf einem Verbrennungslöffel oder in einem Reagenzglas erhitzt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Citronensäure-Monohydrat | |
Wassererhitzung | Erhitzung von Wasser zum Sieden | Wasser wird über dem Gasbrenner im Rggl. zum Sieden erhitzt. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
Leitfähigkeit von verschiedenen Salzen | Unterscheidung leitender und nicht-leitender Feststoffe und ihrer Lösungen | Verschiedene Stoffe (Zucker, Salze ..) werden als Feststoff und in wässriger Lösung auf die elektrische Leitfähigkeit untersucht. | Lehrer-/ Schülerversuch | Zinkiodid | |
Löslichkeit verschiedener Stoffe | Löslichkeit von Stoffen in Wasser, Ethanol und Heptan | Reihenversuch: Verschiedene Stoffe werden in die Lösemitteln Wasser, Ethanol und Hexan gegeben. Das Löseverhalten wird verglichen. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethanol (ca. 96 %ig), Iod, Methylenblau, n-Heptan | |
Löslichkeit von Alkoholen in Heptan | Heptan als Lösemittel für verschieden langkettige Alkohole | Ethanol, Butanol und Cetylalkohol werden in Heptan gegeben. Die Löslichkeit wird verglichen. | Lehrer-/ Schülerversuch | n-Heptan, Ethanol (ca. 96 %ig), 1-Butanol | |
Löslichkeit von Alkoholen in Wasser | Unterschiedliche Löslichkeit in Wasser von Alkoholen verschiedner Moleküllänge | Reagenzglasversuch: Ethanol, Butanol und Cetylalkohol werden in Wasser gegeben. Die Löslichkeit wird verglichen. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethanol (ca. 96 %ig), 1-Butanol |
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