Experimente der Kategorie "Stoffeigenschaften"

NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Eigenschaften von Kunststoffen Reihenuntersuchung mit Proben von KS in Alltagsgegenständen A In Petrischalen prüft man das Verhalten der KS-Proben gegen über den Lösemitteln Wasser, Aceton und Heptan. B In einer Glaswanne prüft man wie beschrieben das Schwimm-Sink-Verhalten der KS Proben. C Man prüft durch fortlaufende Temperaturmessung das Abkühlverhalten von 70°C-heißem Wasser in einem Metall- und in verschiedenen KS-Bechern. D Im Abzug werden in Porzellantiegeln die Veränderungen von diversen KS-Proben beim Erhitzen mit dem Gasbrenner untersucht. Streifen von angefeuchtetem Indikatorpapier hält man jeweils in die Schwelgase. E Gemäß Anleitung wird im Abzug die Brennbarkeit der KS-Proben untersucht. F Man legt Probenstücke der Kunststoffe in Gefäße mit 1) verd. Salzsäure und 2) mit verd. Natronlauge. Lehrer-/ Schülerversuch Aceton, n-Heptan, Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Natronlauge (verd. w=____% (2-5%))
Tiefziehen von Joghurtbechern Umformen von Thermoplasten A Ein Joghurtbecher wird auf einer feuerfesten Unterlage mit dem Heißluftföhn durch kreisförmige Bewegungen zum Schrumpfen gebracht. B Die beim Vorversuch entstandene runde Platte wird gemäß Anleitung auf eine Nutsche mit Dichtgummi gelegt, die in einer Saugflasche steckt. Man erwärmt bei laufender Wasserstrahlpumpe die Platte von oben mit dem Heißluftföhn bis zum Erweichen. Der entstandene Becher wird nach dem Erkalten entnommen. Lehrer-/ Schülerversuch
Verbrennung von Silicon Entstehung unschädlicher Pyrolyseprodukte Proben von Silicon, z.B. Sauger von Babyflaschen werden mittels Tiegelzange in der Gasbrennerflamme entzündet und verbrannt. Die Sprödigkeit des festen Verbrennungsrückstandes wird demonstriert. Lehrer-/ Schülerversuch Siliciumdioxid (Pulver)
Bioluminiszenz bei Leuchtkrebsen Oxidation von Luciferin In einer angefeuchteten Reibeschale zerreibt man im abgedunkelten Raum einige getrocknete Leuchtkrebse. Variante: Die Krebse werden völlig trocken verrieben. Von dem Pulver bringt man wenig in ein trockenes Rggl. Dann gibt man im abgedunkelten Raum einige Wassertropfen hinzu. Lehrer-/ Schülerversuch
Hexensuppen Feiner Nebel durch Trockeneis Mittels Bromthymolblau und Methylrot bereitet man mehrere farbige wässrige Lösungen vor, mit denen man durchsichtige Gefäße jeweils gut zur Hälfte befüllt. Dann gibt man jeweils ein Stück Trockeneis hinein. Lehrer-/ Schülerversuch
CfL: Adsorption gelöster Farbstoffe Entfernung farbgebender Stoffe aus Getränken Die beiden Rundfilter werden gefaltet, in die Trichter gelegt und angefeuchtet. Dann bestreut man sie gleichmäßig und nicht zu dünn mit Aktivkohle-Pulver. Nun gießt man langsam wenige Milliliter Cola in den einen und Rotwein in den anderen Filter, das Filtrat wird jeweils in einem Reagenzglas aufgefangen. Lehrer-/ Schülerversuch Aktivkohle (gepulvert)
CfL: Modell zur physikalischen Reinigung bei einer Kläranlage Demonstration einiger Stationen einer Kläranlage Vorbereitung: Mit Hilfe der Schere wird in das untere Ende der 1,5-L-Getränkeflasche ein Loch, passend für das Haushaltssieb, geschnitten. In den Flaschenverschluss werden mit einer heißen Nadel mehrere Löcher geschmolzen. Bei den beiden anderen Getränkeflaschen wird der Boden entfernt. Der normale Flaschenverschluss wird ebenfalls mit mehreren Löchern versehen. In diesen Deckel wird ein zurechtgeschnittenes Stück Filterpapier gelegt. Dann wird die Flasche zu einem Drittel mit Aktivkohle gefüllt. Anschließend baut man gemäß Abbildung den Versuch auf. Das "Abwasser" wird in dem 500-mL-Becherglas aus etwa 5-10 Spatel Bodenmaterial, etwa 400 mL mit Lebensmittelfarbe angefärbtem Wasser und 30 mL Speiseöl hergestellt. Man gießt das aufgeschlämmte "Abwasser" vorsichtig durch das Haushaltssieb in die Modell-Kläranlage. Wenn die als Tropftrichter dienende 0,5-L-Getränkeflasche gut zur Hälfte gefüllt ist, kann man den Sporttrinkverschluss vorsichtig herausziehen, so dass das Abwasser langsam in den Aktivkohlefilter tropft. Lehrer-/ Schülerversuch Feuerzeuggas (enth. >95% i-Butan)
CfL: Löslichkeit von Butter in verschiedenen Lösungsmitteln Eignung verschiedener Lösungsmittel im Vergleich Man gibt in jedes Reagenzglas eine Spatelspitze Butter (ca. 0,1 g). Dann fügt man jeweils zwei Milliliter der verschiedenen Lösungsmittel (Wasser, Wasser-Spülmittel-Mischung 10:1, Fleckenwasser und Reinigungsbenzin) hinzu, setzt den Stopfen auf, schüttelt kräftig und wartet anschließend einige Minuten. Lehrer-/ Schülerversuch Benzin (Sdb.: 50-70 °C)
CfL: Verdunsten des Lösungsmittels aus Fettlösungen Rückgewinnung eines gelösten Stoffes nach Abdunsten des Lösungsmittels Nach Versuch: "CfL: Löslichkeit von Butter in verschiedenen Lösungsmitteln" Man gibt jeweils eine Butter-Lösung aus dem vorherigen Versuch in eine Petrischale und lässt sie mindestens 20 Minuten unter dem Abzug offen stehen. Dann sieht man sich den Boden der Petrischalen genau an und wischt mit einem Papiertuch darüber. Lehrer-/ Schülerversuch Benzin (Sdb.: 50-70 °C)
CfL: Wirkungsweise einer Fleckenpaste bzw. eines Fleckensprays Fleckensprays mit Lösungs- und Adsorptionseigenschaften Auf die beiden Baumwoll-Lappen wird mit Hilfe des Glasstabes ein Speiseöl-Fleck erzeugt. Einen der beiden Flecke behandelt man entsprechend der Anweisung mit Fleckenpaste oder Fleckenspray. Lehrer-/ Schülerversuch
CfL: Herstellung einer Fleckenpaste Einsatz von Speisestärke-Reinigungsbenzin-Mischung Das farbige Papier wird auf ein saugfähiges Papiertuch gelegt. Mit Hilfe des Glasstabes werden zwei Speiseöl-Flecke in einigem Abstand zueinander auf dem farbigen Papier erzeugt (das restliche Öl mit Papiertuch abtupfen). Anschließend wird etwa ein Spatellöffel Speisestärke mit Reinigungsbenzin oder Fleckenwasser in der Porzellanschale angerührt, bis eine streichfähige Paste entsteht, die dann schnell auf einen der beiden Fettflecke aufzubringen ist. Nach dem Verdunsten des Lösungsmittels werden die trockenen Stärkekrümel abgeklopft bzw. ausgebürstet. Lehrer-/ Schülerversuch Benzin (Sdb.: 50-70 °C)
CfL: Fleckentfernung mit verschiedenen Lösungsmitteln Lösungseigenschaften verschiedener Lösungsmittel gegenüber Fasermaler und Traubensaft Alle Baumwoll-Lappen werden gleichermaßen beschmutzt, indem man jeweils einen Punkt mit dem wasserlöslichen Fasermaler und dem schwarzen Fineliner in eine Ecke malt. Dazu werden noch mit Hilfe eines Glasstabes ein Traubensaft-Fleck und ein Speiseöl-Fleck aufgebracht. Dann füllt man die drei Petrischalen mit jeweils einem Lösungsmittel (Wasser, Wasser-Spülmittel-Mischung 10:1, Reinigungsbenzin). Nun wird je ein Baumwoll-Lappen in eine Schale gelegt und diese mit einem Deckel abgedeckt. Nach etwa drei Minuten bewegt man die Lappen mit Hilfe der Pinzette kurz in den Lösungsmitteln hin und her. Nach zehn-minütiger Einwirkzeit nimmt man die Lappen aus den Schalen heraus und lässt sie auf Papiertüchern unter dem Abzug trocknen (Achtung: man sollte sich unter die Lappen notieren, in welchem Lösungsmittel sie gelegen haben). Die Trocknung lässt sich mit einem Föhn beschleunigen. Anschließend werden die drei Lappen mit dem vierten, der noch die Original-Flecken aufweist, verglichen. Lehrer-/ Schülerversuch Benzin (Sdb.: 50-70 °C), Feuerzeuggas (enth. >95% i-Butan)
CfL: Bleichen eines Traubensaft-Flecks Fleckentfärbung durch oxidative Farbstoff-Zerstörung Auf beide Baumwoll-Lappen gibt man einige Tropfen Traubensaft und lässt sie kurz trocknen. Dann wird einer der beiden Flecken mit dem Vorwaschspray besprüht. Nach dem Trocknen des Sprays können beide Flecken miteinander verglichen werden. Lehrer-/ Schülerversuch
CfL: Kohlestaub in der Brennerflamme Verbrennen von reinem Kohlenstoff zu Kohlendioxid Man lässt den im Salzstreuer befindlichen Kohlestaub von oben in die entleuchtete Flamme des schräg eingespannten Brenners rieseln. Lehrer-/ Schülerversuch
CfL: Wirkung von Säuren auf Lebensmittel Schwarztee und Rotkohl als Farbindikatoren für saure Lösungen In einem Becherglas bereitet man schwarzen Tee frisch zu und füllt damit drei Reagenzgläser etwa zur Hälfte. In die anderen drei Reagenzgläser gibt man einige sehr klein geschnittene Stückchen Rotkohl. Nun fügt man zu einem der Reagenzgläser mit Tee einige Tropfen Zitronensaft und zu dem zweiten einige Tropfen Essig hinzu. Eines der Reagenzgläser mit dem Rotkohl wird dann mit 2-3 mL Wasser gefüllt, in das zweite gibt man die gleiche Menge Zitronensaft und in das dritte die gleiche Menge Essig. Alternativ dazu kann man ein frisches Rotkohlblatt an zwei Stellen mit einem Messer leicht „anschaben“, dann dort ein bis zwei Tropfen Zitronensaft bzw. Essig auftragen und die Lösung mit einem Taschentuch abtupfen. Lehrer-/ Schülerversuch
CfL: Untersuchung von Stoffen aus dem Haushalt auf saure Wirkung Arbeiten mit selbstgebasteltem Indikatorpapier (rotkohlsaftgetränkten Filterpapierstreifen) Die Rundfilter werden mit dem Rotkohlindikator in einer Petrischale getränkt und anschließend getrocknet (an der Luft, auf der Heizung oder mit dem Fön). Je nach Intensität des Indikators kann der Vorgang evtl. mehrfach wiederholt werden. Jede Versuchsgruppe (oder auch jeder Schüler) erhält einen solchen gefärbten Rundfilter, gibt an verschiedenen Stellen eine kleine Probe des zu untersuchenden Stoffes darauf und beschriftet die Stelle entsprechend. Lehrer-/ Schülerversuch
CfL: Gasfreisetzung beim Versetzen von Brausepulver mit Wasser Kohlenstoffdioxid-Nachweis In ein Reagenzglas gibt man etwa 1 cm hoch Brausepulver, fügt 5 mL Wasser hinzu und setzt rasch einen durchbohrten Stopfen mit einem mit Kalkwasser gefüllten Gärröhrchen auf. Alternativ lässt sich das Gas auch in ein zweites, mit Kalkwasser gefülltes Reagenzglas leiten. Lehrer-/ Schülerversuch
CfL: Wirkungsweise des Backpulvers In diesem Versuch können die SuS nachvollziehen, wie ein Backpulver wirkt. Das Rggl mit dem "Backpulver" aus Versuch: "CfL: Herstellung eines Backpulvers auf besondere Art") wird mit einem Stopfen verschlossen. An den seitlichen Ansatz schließt man über den Schlauch einen Kolbenprober an. Dann wird das Reagenzglas leicht fächelnd mit einem Brenner erwärmt und dabei der Stempel des Kolbenprobers leicht gedreht, um ein Festhaken zu vermeiden. Nachdem der Feststoff im Rggl. verschwunden ist und sich eine deutliche Menge an Gas gebildet hat, entfernt man den Brenner, taucht das Reagenzglas in das mit kaltem Wasser gefüllte Becherglas und dreht dabei wiederum den Stempel des Kolbenprobers. Lehrer-/ Schülerversuch Ammoniak (freies Gas)
CfL: Entzündungstemperaturen von Feuerzeuggas und Erdgas Unterschiedliche Gase haben unterschiedliche Entzündungstemperaturen. Die Apparatur wird wie in Versuch "CfL: Zünden des Gasbrenners mit einem glühenden Draht" beschrieben aufgebaut. Nun lässt man das Gas aus dem Feuerzeug über den Heizdraht strömen und regelt die Spannung langsam hoch. Nachdem sich das Gas entzündet hat, wird die Gaszufuhr unterbrochen und das Feuerzeug durch einen Erdgasbrenner, bei dem zuvor auch ein sehr schwacher Gasstrom eingestellt wurde, ersetzt. Die Spannung wird nun so weit erhöht, dass auch das Erdgas zündet. Lehrer-/ Schülerversuch Methan (freies Gas), Feuerzeuggas (enth. >95% i-Butan)
Feuerstein (Cereisen) erhitzen und anschlagen Erzeugung starker Funken Ein Cereisen-Feuerstein wird in der heißen Brennerflamme stark erhitzt, bis er hell leuchtet. Man legt ihn auf eine feuerfeste Unterlage und schlägt mit dem Spatel darauf, so dass Funken sprühen. Lehrer-/ Schülerversuch

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