Experimente

NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Halbacetalbildung bei Glucosemolekülen Demonstration der Temperaturabhängigkeit Als Blindprobe versetzt man wie beschrieben Propanal mit SCHIFFs-Reagenz. In einem anderen Rggl. gibt man zu einer Glucose-Lösung einige Tropfen SCHIFFs-Reagenz. Man erhitzt die Lösung bis zum Farbumschlag. Anschließend stellt man das Rggl. in Eiswasser. Lehrerversuch Propionaldehyd
Zersetzung von Wasserstoffperoxid Homogene und heterogene Katalyse Reagenzglasversuche: A Man gibt zu etwas Eisen(III)-Salz-Lösung das gleiche Volumen Wasserstoffperoxid-Lösung. B Zu einigen Braunstein-Katalysator-Tabletten, alternativ zu einigen Pt-Pd-Katalysatorperlen tropft man einige ml Wasserstoffperoxid-Lösung. Nach Reaktionsende macht man bei beiden Ansätzen die Glimmspanprobe. Lehrerversuch Mangan(IV)-oxid, Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig, (w: 8-35%)), Sauerstoff (freies Gas), Eisen(III)-nitrat-Nonahydrat
Landolt-Zeit-Reaktion "iod-Uhr" Variationen des zeitlichen Ablaufs Gemäß dem Mischungsschema bereitet man die drei Lösungen vor. Man mischt in drei Ansätzen die Natriumsulfit- und die Stärke-Lösung jeweils vor und fügt mit Starten der Stoppuhr die Iodat-Lösung in den drei Mengenvarianten hinzu. Die Zeit bis zur schlagartigen Schwarzblaufärbung wird ermittelt. Lehrerversuch Natriumsulfit-Heptahydrat, Ethanol (ca. 96 %ig), Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), Kaliumiodat
Änderung der Reaktionsgeschwindigkeit Magnesium-Salzsäure-Reaktion In einem Rggl. bringt man gemäß Beschreibung Salzsäure mit einem längeren Stück Magnesiumband zur Reaktion. Man verschließt sofort mit einem Stopfen mit Glasrohr und Schlauchstück. A Der entstehende Wasserstoff wird in exakten 10-sec-Zeitabständen in die Röhren einer pneumatischen Röhrenwanne geleitet. B Der entstehende Wasserstoff wird in einen Kolbenprober geleitet, wobei alle 10 sec der Füllstand abgelesen wird. Lehrerversuch Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Wasserstoff (freies Gas)
Ammoniak-Ammoniumhydroxid-Gleichgewicht Der alkalische Fleck Man füllt eine 20 ml Spritze mit Ammoniak aus dem Gasraum einer Flasche mit konz. Ammoniak-Lösung und verschleißt sie. Ein Filterpapier wird mit Phenolphthalein-Lösung beträufelt oder besprüht. Dann drückt man Ammoniak aus der geöffneten Spritze gegen den Indikator-Fleck. Das Filterpapier wird anschließend an der Luft geschwenkt. Lehrerversuch Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%)), Ammoniak (freies Gas), Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig)
Störung und Neueinstellung des NO2 / N2O4-Gleichgewichtes Wirkung von Druck- und Temperaturveränderung (Microscale) Gemäß Anleitung stellt die Lehrkraft in zwei verschließbaren 20ml-Spritzen Portionen nitroser Gase bereit. (GBU zur Microscale-NOx-Gewinnung beachten!) A Mit einem OHP zeigt man wie beschrieben die Wirkung einer Druckverminderung durch Herausziehen des Stempels, anschließend erhöht man den Druck durch Hereinpressen. B Mann stellt eine der beiden Spritzen in ein Gefäß mit sehr heißem Wasser und vergleicht anschließend die Farbe der Gase in beiden Spritzen. Lehrerversuch Stickstoffdioxid (freies Gas), Salpetersäure (rauchend, (w: >70%))
Temperaturabhängigkeit des NO2 / N2O4-Gleichgewichtes Experiment in Rundkolben Im Abzug stellt die Lehrkraft durch Auftropfen von konz. Salpetersäure auf Kupferspäne im Gasentwickler drei Portionen nitroser Gase in Rundkolben bereit. Die Rundkolben werden verschlossen in Bechergläser mit Eiswasser, Leitungswasser und Heißwasser gestellt. Lehrerversuch Salpetersäure (rauchend, (w: >70%)), Stickstoffdioxid (freies Gas)
Verschiebung einer Gleichgewichtslage Brom-Einwirkung bei Acetessigsäureethylester Gemäß Anleitung versetzt man eine Portion Wasser mit Acetessigsäureethylester und etwas Eisen(III)-chlorid. Durch Zugabe von Bromwasser zerstört man vorübergehend den roten Farbkomplex. Lehrerversuch Bromwasser (verd. (w: 1-5%)), Ethylacetoacetat, Eisen(III)-chlorid-Hexahydrat
Brennstoffzelle - basisch Mit Nickelnetzelektroden im Glastrog Vorbereitend werden die Nickelnetzelektroden durch Bad in Palladium(II)-chlorid-Lösung frisch palladiniert. Man baut die Brennstoffzelle mit der Schaumstofftrennwand und den beiden Netzelektroden wie angegeben zusammen und befüllt sie mit Kalilauge. Aus den Gasflaschen wird langsam ein kleiner Gasstrom von Wasserstoff und von Sauerstoff (3 Bläschen /sec)an die Elektroden geführt. Nach 5 min wird der Gaszustrom jeweils wie angegeben reduziert. Nach 15-20 min ist die Zelle aufgeladen. Mit einem Kleinelektromotor kann de Strom abgenommen und demonstriert werden. Lehrerversuch Wasserstoff (Druckgas), Sauerstoff (Druckgas), Palladium(II)-chlorid-Lösung (wässrig, w=______ % (<10%))
Sauerstoffkonzentrationszelle "Belüftungselement" nach Evans Gemäß Anleitung bestückt man ein 2-Kammer-Glasgefäß, das durch eine Schaumstoffplatte oder anderes Diaphragma geteilt ist, mit Salzwasser, dem etwas rotes Blutlaugensalz zugefügt wurde. Man setzt 2 gleiche blanke Eisenelektroden ein, die mit einem Digitalmultimeter verbunden sind. Der eine Eisenstift einfach taucht in die Lösung, der andere wird über ein Glasrohr mit Fritte ständig von Sauerstoff aus der Gasdruckflasche umspült. Lehrerversuch Sauerstoff (Druckgas)
Chemische Cola Farbreaktionen bis zur 'braunen Brause' Gemäß Anleitung werden die Lösungen von Wasserstoffperoxid, Kaliumiodat, Malonsäure/ Mangan(II)-sulfat, Perchlorsäure und löslicher Stärke bereit gestellt. Man stellt die handelsübliche Colaflasche mit Rührfisch auf einem Magnetrührer, gießt unter stetigem Rühren nacheinander die ersten vier Lösungen hinein und gibt zum Schluss die Stärke-Lösung hinzu. Lehrerversuch Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig, (w: 8-35%)), Malonsäure, Kaliumiodat, Mangan(II)-sulfat-Monohydrat, Perchlorsäure (konz. (w>50%))
Dracula-Sorbet Reaktion von Schweineblut mit Wasserstoffperoxid Man gibt Schweineblut in ein größeres Cocktailglas und setzt wie beschrieben eine Mischung aus Wasserstoffperoxid und Chlorophyll zu. Lehrerversuch Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig, (w: 8-35%))
Flaschengeist Deflagration von Ethanol in einer Kolbenflasche In einen riss-freien 1000-ml-Stehkolben gibt man einige ml Ethanol und schwenkt ihn damit aus. Überschüssiges Ethanol wird abgegossen, und die Flasche wird verschlossen. Man stellt die Ethanol-Vorratsflasche beiseite. Dann öffnet man im abgedunkelten Raum die Flasche und wirft ein brennendes Streichholz hinein. Lehrerversuch Ethanol (ca. 96 %ig)
Glühender Eiswürfel Magnesium brennt in festem Kohlenstoffdioxid Ein Trockeneiswürfel wird unter Verwendung von ledernen Schutzhandschuhen in zwei Teile geteilt. In die eine Hälfte arbeitet man mittig eine kleine Mulde ein, die man mit Magnesiumspänen füllt. Mit einem brennenden Mg-Band entzündet man die Späne und verschließt sofort mit der zweiten Blockhälfte als Deckel. Lehrerversuch Magnesium-Späne (nach GRINARD)
Glühendes Herz Chemische Oszillation Gemäß Anleitung gibt man eine kleine Portion Methanol in einen Standzylinder und erwärmt auf einer Heizplatte auf ca. 50°C. Ein zum Herzen geformter Platindraht wird abseits an der Brennerflamme zum Glühen erhitzt und sofort in den Zylinder gehängt - 1cm oberhalb der Flüssigkeit. Lehrerversuch Methanol
Luminol-Kaskade Farbspiel im Dunkeln Gläser mit Stiel werden gemäß Darstellung in einer breiten Wanne in drei Etagen übereinander gestellt. Die unteren drei Gläser werden mit einer Spsp. Fluorescein, Rhodamin B und Eosin ausgestattet. Eine Lösung wird gemäß Beschreibung aus Luminol, Natronlauge und Wasser vorbereitet, eine andere aus Kaliumhexacyanidoferrat(III), Wasserstoffperoxid und Wasser gemischt. Beide Flüssigkeiten gießt man in die obersten Gläser der Pyramide bis diese überlaufen und die Flüssigkeit kaskadenartig die unteren Gläseretagen erreicht. Halbkonzentrierte Natronlauge wird später oben nachgegossen. Lehrerversuch Luminol (5-Amino-1,2,3,4-tetrahydrophthalazin-1,4-dion), Natronlauge (konz. w: ca. 20%), Natronlauge (verd. w= 10%), Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig, (w: 8-35%)), Rhodamin B, Eosin, gelblich
Pharaoschlange - dick Zuckerverbrennung besonderer Art Vorbreitend mischt man in der Reibeschale Puderzucker, Natron und Soda zu einem homogenen Pulver und gibt dies in eine Porzellanschale. Eine Blechdose wird im Abzug auf einer feuerfesten Unterlage platziert und wie beschrieben mit einem Brei aus Kieselgur und Ethanol gefüllt. Darauf stürzt man den Inhalt der Porzellanschale zu einem kuchenförmigen Haufen. Die Ethanolflasche wird weit beiseite gestellt und das Gemisch in der Dose entzündet. Lehrerversuch Kieselgur, Ethanol (ca. 96 %ig), Natriumcarbonat-Decahydrat
Der Rum-Wuffi Ethanol-Verpuffung in Lachgas Gemäß Beschreibung befüllt man eine Weithals(!)-Getränkeflasche (PUNICA) mittels pneumatischer Wanne mit Distickstoffoxid und gibt wenige ml 80%igen Rum hinzu. Die Flasche wird kurz verschwenkt, verschlossen und in heißem Wasser für den Schauversuch bereit gehalten: Man öffnet die Flasche und hält eine lange brennende Lunte an die Öffnung. Lehrerversuch Ethanol (ca. 96 %ig), Distickstoffmonoxid
Schiffe versenken Natrium-Wasser-Reaktion Man stellt eine Glaswanne bereit und füllt sie mit Wasser, einigen Tropfen Phenolphthalein-Lösung und einigen Tropfen Spülmittel. Aus Rundfilter- oder Kaffeefilterpapier faltet man kleine Boote. In diese gibt man jeweils einen kleinen frisch zurechtgeschnittenen Würfel mit max. 3mm Kantenlänge Natrium. Man stellt diese Schiffchen auf die Wasserfläche. Lehrerversuch Natrium (in Petroleum o. Paraffinöl), Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig), Natronlauge (w=____% (>5%))
Sieben Becher Eine Kette von Farbreaktionen Gemäß Beschreibung befüllt man sieben Glaskelche, Bechergläser o.ä. jeweils mit einigen Tropfen 1) verd. Natronlauge, 2) Phenolphthalein-Lösung, 3) verd. Schwefelsäure, 4) Kaliumpermanganat-Lösung, bzw. einer Spsp. 5) Eisensulfat 6) Kaliumthiocyanat und 7) Kaliumhexacyanidoferrat(III). Lehrerversuch Natronlauge (verd. w=____% (2-5%)), Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig), Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Kaliumpermanganat-Lösung 0,1N (Maßlösung, c=0,1N), Eisen(II)-sulfat-Heptahydrat, Kaliumthiocyanat

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