Experimente

NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
PROCION (TM)-Farbstoffe auf Baumwolle Färbung mit Reaktivfarbstoffen Vorgewaschener Baumwollstoff wird mindestens 15 Minuten in Soda-Lösung w=5% eingeweicht. Anschließend wird der Stoff ausgewrungen, nach Wunsch für die Batikfärbung abgebunden. Dann werden wässrigen Lösungen der jeweiligen Procion (TM) MX-Reaktivfarbstoffe w=6% auf den Stoff getropft. Nach ca. 12 Stunden Einwirkzeit (in einem Plastikbeutel verpackt) wird der überschüssige Farbstoff ausgewaschen. Vor dem Tragen müssen gefärbte Kleidungsstücke noch einmal in separater Wäsche gewaschen werden. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumcarbonat-Decahydrat
Farbenzauber mit pH-Indikator und Eisen(III)-Ionen Abfolge verschiedener Farbumschläge bei Reaktionen von Natronlauge mit Indikator und von Eisen(III)-Ionen mit verschiedenen Salzen Wasser mit wenig Phenolphthalein-Lösung wird nacheinander in 4 weitere Gefäße umgegossen, die innen mit entsprechenden Reaktionslösungen benetzt sind: 1 Natronlauge - 2 salzsaure Eisen(III)-chlorid-Lsg. - 3 Kaliumthiocyanat-Lsg. - 4 Kaliumhexacyanoferrat(II) Lehrer-/ Schülerversuch Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig), Natronlauge (verd. w: <2%), Eisen(III)-chlorid-Lösung (w = ca. 25%), Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Kaliumthiocyanat
Wassererhitzung Erhitzung von Wasser zum Sieden Wasser wird über dem Gasbrenner im Rggl. zum Sieden erhitzt. Lehrer-/ Schülerversuch
Kathodischer Korrosionsschutz Sauerstoffkorrosion und ihre Verhinderung in der Projektion Wasser wird wie beschrieben mit Kochsalz und etwas rotem Blutlaugensalz versetzt und in eine Küvette für die Projektion mittels Diaprojektor oder OHP gefüllt. Man sättigt die Lösung mit Sauerstoff durch Besprudeln aus der Gasdruckflasche. A Man stellt einen Eisennagel hinein. B Man stellt einen Eisennagel und einen Zinkstab hinein, die außerhalb des Gefäßes mittels Kabel und Klemmen leitend verbunden werden. C Der Nagel in der Lösung wird mit dem Minuspol und ein Platindraht, der in die Lösung taucht, mit dem Pluspol einer Spannungsquelle (3-9 V) verbunden. Das Geschehen wird jeweils mit Lichtquelle (s.o.) projeziert. Lehrer-/ Schülerversuch Sauerstoff (Druckgas)
Wasserstoff aus Wasser mittels Magnesium Reduktion von Wasser mit Magnesiumband Wasserdampf wird aus feuchtem Sand im Rggl. mit dem Gasbrenner freigesetzt. Er reagiert mit einem Stück Magnesiumband, wenn dieses ebenfalls stark erhitzt wird. Das schräg eingespannte Glas ist mit Stopfen und gewinkeltem Glasrohr verschlossen. Der entstehende Wasserstoff kann nach neg. Knallgasprobe entzündet werden. Lehrer-/ Schülerversuch Wasserstoff (freies Gas)
Wasserlösliche Folie Auflösen einer Stärkefolie Wasserlösliche Verpackungsfolie (z.B. von WC-Wasserkastensteinen) wird mit der Schere zerkleinert und in einem Glas mit Wasser aufgelöst. Zum Nachweis der Stärke gibt man A) etwas Iod-Kaliumiodid-Lösung hinzu oder lässt B) einen Tropfen der LUGOL'schen Lösung auf einem Stück der Verpackungsfolie herunterlaufen. Lehrer-/ Schülerversuch
Schnelle Wassersynthese Wasserstoff-Verbrennung an der Luft Wasserstoff wird aus der Druckflasche in eine Lötrohr geleitet. Nach zweimaliger negativer Knallgasprobe entzündet man das Gas und lässt es bei schwachem Druck mit kleiner Flamme brennen. Hält man ein trockenes, kühles Becherglas über die Flamme, bilden sich an der Innenwand kleine Wassertröpfchen. Lehrerversuch Wasserstoff (Druckgas)
Sauerstoffentwicklung aus Wasserstoffperoxid Braunstein als Katalysator Wasserstoffperoxid wird durch Mangan(IV)-oxid in Wasser und Sauerstoff zerlegt. Sauerstoffnachweis erfolgt mittels Glimmspanprobe. Alternativ erzeugt man wie beschrieben den Sauerstoff in einem Microscale-Gasentwickler und bestückt die mit Sauerstoff gefüllte Spritze mit einer glimmenden Zigarette. Man setzt diese in Flammen, wenn man das Gas aus der Spritze drückt. Lehrer-/ Schülerversuch Mangan(IV)-oxid, Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig, (w: 8-35%))
Platin als Katalysator Platindraht zerlegt Wasserstoffperoxid. Wasserstoffperoxid wird unter der katalytischen Wirkung eines Platindrahtes in Wasser und Sauerstoff zerlegt. Lehrer-/ Schülerversuch Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig (w=3%))
Nachweis von Stoffen im Blut Eiweiß und Natriumsalze in Schweineblut Wenig Schweineblut wird mit dem 20fachen Volumen Wasser verdünnt und auf zwei Rggl. verteilt. Zum Nachweis von Eiweiß setzt man der ersten Probe einige Tropfen konz. Salpetersäure zu, die andere Lösung gilt als Vergleichsprobe. B Ein in der Gasbrennerflamme ausgeglühtes heißes Magnesiastäbchen wird in etwas Schweineblut getaucht. Man bringt es dann erneut in die blaue Brennerflamme. Zum Vergleich betrachtet man ein zweites ausgeglühtes Magnesiastäbchen, das man anfeuchtet, in Natriumchlorid eintaucht und in die blaue Flamme einbringt.. Lehrer-/ Schülerversuch Salpetersäure (konz. w=____% (20-70%))
Verteilungsgeschwindigkeit und Temperatur Temperaturabhängigkeit der Verteilungsgeschwindigkeit in einer Flüssigkeit. Wenige ml einer verd. Kaliumpermanganat-Lsg. werden in warmes und in kaltes Wasser gegeben. Lehrer-/ Schülerversuch Kaliumpermanganat-Lösung 0,01N (Maßlösung c=0,01N)
Kristallwasser freisetzen Erhitzen von Kristallsoda Wenige Spatelportionen Natriumcarbonat-Decahydrat werden in einem schwer schmelzbaren Rggl. über dem Gasbrenner vorsichtig erhitzt. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumcarbonat-Decahydrat
Reaktion von Alkanen mit Brom Pentan und Hexan reagieren mit Brom Wenige Tropfen Brom werden in Heptan gelöst. Zu dieser Lösung gibt man Hexan bzw. Pentan - jeweils 2 Ansätze. Das Reaktionsverhalten bei Dunkelstellung und bei Tageslicht wird verglichen. Lehrerversuch n-Heptan, n-Hexan, n-Pentan, Brom, 1-Bromhexan
Reaktion von Alkenen mit Brom Hexen und Cyclohexen reagieren mit Brom. Wenige Tropfen Brom werden in Heptan gelöst. Zu dieser Lösung wird Hexen bzw. Cyclohexen hinzugeben - jeweils 2 Ansätze. Das Reaktionsverhalten bei Dunkelstellung und bei Tageslicht wird verglichen. Lehrerversuch n-Heptan, 1-Hexen, Cyclohexen, 1,2-Dibromhexan
Aktivkohle adsorbiert Brom. Demonstration der Eignung von Aktivkohle als "Filter" Wenige Tropfen elementares Brom werden mit der geknickten Saugpipette dem Vorratsgefäß entnommen und in einen Standzylinder mit dicht schließendem Deckel gegeben. Wenn sich das Gefäß mit dem Bromdampf sichtlich gefüllt hat, gibt man gemäß Beschreibung gekörnte Aktivkohle hinzu. Lehrerversuch Brom
Herstellung von Bromwasser Redoxreaktion mit Chlorgas (Microscale) Wie a. a. St. beschrieben gewinnt man mit dem Medizintechnik-Gasentwickler eine kleine Portion Chlor in einer 20ml-Spritze. Eine Kaliumbromid-Lösung wird im Rggl. bereit gehalten. Man drückt das Chlor gemäß Anleitung durch ein schlankes Schlauchstück, das bis zum Boden des Rggl. reicht, in die Lösung. Überschüssiges Chlor wird in Natriumthiosulfat-Lösung eingeleitet. Lehrerversuch Kaliumpermanganat, Salzsäure (konz. (w: >25%)), Bromwasser (verd. (w: 1-5%))
LB-Agarplatten herstellen Protokoll für den schnellen Einsatz Wie angegeben befüllt man eine verschraubbare DURANglasflasche mit Trypton, Hefeextrakt und Natriumchlorid, setzt demin. Wasser und Agar-Agar hinzu und verschließt die Flaschen lose. Gemäß Beschreibung wird die Flüssigkeite in der Mikrowelle längere Zeit zum Sieden erhitzt. Man verteilt auf einer Arbeitsfläche, die mit 70%igem Ethanol abgerieben wurde, die Petrischalen und gießt das zubereitete Medium hinein. Man lagert sie gestapelt in einem dicht abgeklebten Beutel bei 4 °C im Kühlschrank. Lehrerversuch Ethanol (ca. 96 %ig)
Silberbesteck mit Soda reinigen Redoxchemie in der Küche Wie angegeben stellt man mit warmen Wasser eine Soda-Lösung her und gibt davon so viel in eine Wanne, dass die zu reinigenden Besteckteile vollständig bedeckt sind. Unter die Besteckteile legt man ein Stück Aluminiumfolie angemessener Größe. Dann lässt man die Reaktion laufen. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumcarbonat-Decahydrat
Aluminiumnachweis (in Deos) mit Alizarin Rot-violette Farbreaktion Wie angegeben werden die Deoproben mit und ohne Aluminium im Rggl. gelöst, mit Natronlauge alkalisiert und jeweils in einer Petrischale mit 2-3 Tropfen Alizarin-S-Lsg. versetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L)
Indikatorfarben in sauren und alkalischen Lösungen Serienversuch auf Tüpfelplatte Wie aufgelistet stellt man die verdünnten sauren und alkalischen Lösungen, die drei Pufferlösungen und die drei Indikatorlösungen bereit. Auf einer Tüpfelplatte oder -folie bringt man nun gemäß Beschreibung die Indikatorlösungen mit den jeweiligen Prüflösungen in Tropfenportionen zusammen. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (Maßlösung c= 0,1 mol/L), Essigsäure (w=____% (10-25%)), Ammoniak-Lösung (verd. w=____% (5-10%)), Natronlauge (Maßlösung c= 0,1 mol/L), Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol), Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig)

Seite 118 von 124, zeige 20 Einträge von insgesamt 2463 , beginnend mit Eintrag 2341, endend mit 2360

Anzeige: