Experimente
Name | Kurzbeschreibung | Beschreibung | Typ | Gefahrstoffe | |
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Verhalten von Kunststoffen gegenüber Chemikalien | Reihenuntersuchung zur Chemikalienresistenz von Gebrauchskunststoffen | Man stellt die angegebenen Lösmittel entweder in Tropfflaschen oder in kleinen Rggl. mit jeweiliger Tropfpipette bereit. Man gibt jeweils 1 Tropfen des Lösemittels auf die KS-Probe und lässt 1min lang einwirken. Dann prüft man die Wirkung durch Kratzen und Schaben mit dem Spatel auf der behandelten Oberfläche. Lösemittelreste werden mit Papiertuch abgewischt, Reste von Säuren und Laugen durch Eintauchen in Wasser beseitigt. | Lehrer-/ Schülerversuch SII | Aceton, Cyclohexanon, Ethanol (ca. 96 %ig), Natronlauge (konz. w= 32%), Salpetersäure (konz. w=____% (20-70%)), Toluol | |
Verhalten von Kunststoffen beim Verschwelen | Prüfung der Schwelgase und -dämpfe | Reagenzglasversuche: Die Kunststoffproben werden jeweils in ein Rggl. gegeben. Man verschließt mit einem Wattestopfen, der einen befeuchteten 3-cm-Streifen pH-Indikatorpapier im oberen Teil des Glases fixiert. Die Probe wird jeweils in der Gasbrennerflamme strak erhitzt. | Lehrer-/ Schülerversuch SII | Chlorwasserstoff (wasserfrei), Ammoniak (freies Gas) | |
Verhalten von gepufferten Lösungen | Einfluss eines gleichionigen Zusatzes auf das Protolysegleichgewicht | Bei einer 1-molaren Essigsäure sowie einem Gemisch aus Essigsäure und 1-molarer Natriumacetat-Lösung (1:1) wird der pH-Wert bestimmt. Letztere Lösung wird in 2 Portionen aufgeteilt. Dem ersten Ansatz fügt man 1 Tropfen 1-molare Salzsäure hinzu und dem zweiten 1 Tropfen 1-molare Natronlauge. Man bestimmt jeweils den pH-Wert. Zum Vergleich versetzt man auch zwei entspechende Portionen Wasser mit Salzsäure- bzw. Natronlauge-Maßlösung und untersucht die Veränderung des pH-Werts. | Lehrer-/ Schülerversuch | Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L), Natronlauge (Maßlösung c= 1 mol/L) | |
Verhalten von Duroplasten beim Erhitzen | Erhitzen von Phenolharz auf ca. 300 °C | Über der kleinen Gasbrennerflamme werden Phenolharz-Stücke vorsichtig erhitzt. Die Verformbarkeit wird geprüft. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
Verhalten und Reaktion von Eisen und Schwefel | Eisen- und Schwefelpulver reagieren zu Eisensulfid. | Trennung eines Eisen-Schwefel-Gemisches mittels Magnet sowie Reaktion von Eisen und Schwefel zu Eisensulfid | Lehrer-/ Schülerversuch | Eisen (Pulver), Schwefel | |
Verhalten in der Brennerflamme | Unterschiedliche Reaktionen bei Eisen, Kupfer, Magnesium, Platin und Aluminium | Man hält nacheinander Eisendraht, Kupferblech, Magnesiumband und Platindraht mit der Tiegelzange in die blaue Gasbrennerflamme und beobachtet das Verhalten der Proben. Mit einem gewinkelten Glasrohr bläst man wenig Aluminiumpulver von unten in die Flamme. | Lehrer-/ Schülerversuch | Aluminium, Pulver (phlegmatisiert) | |
Verhalten der Propionsäure beim Verdünnen | Reaktion einer schwachen Brönsted-Säure | Reagenzglasversuch: Propionsäure wird mit einer gleichen Menge Wasser überschichtet. Man taucht einen geeigneten Messstab langsam hinein und misst die elektrische Leitfähigkeit in den drei Bereichen: Wasser - Grenzbereich - Propionsäure. | Lehrer-/ Schülerversuch | Propionsäure | |
Vergleich von Emulsionen (Typisierung) | "Wasser-in-Öl"- und "Öl in Wasser"-Emulsionen | Mit spezifischen Farbstoffen werden Tages- und Nacht-Cremes als zwei verschiedene Emulsionstypen unterschieden. | Lehrer-/ Schülerversuch | Methylenblau | |
Vergleich Seife - synthetisches Tensid | Reaktionen mit Salzsäure, Klakwasser und Phenolphthalein | Reagenzglasversuche: A Man legt gemäß Anleitung zwei Portionen Kalkwasser vor, tropft der einen wenig alkoholische Seifenlösung und der anderen eine Lösung von synthetischem Tensid (z.B. Na-dodecylsulfat) zu. Die Lösungen werden verschlossen und kräftig geschüttelt. B Man legt jeweils zwei Portionen einer Seifenlösung und einer Tensid-Lösung vor. Das erste Vergleichspaar wird mit verd. Salzsäure und das zweite mit drei Tropfen Phenolphthalein-Lösung versetzt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig), Seifenlösung ((DIN 8106) enth.>50% Ethanol), Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Natriumlaurylsulfat | |
Verformen von Plexiglas | Thermoplastizität von Polymethylmethacrylat (PMMA) | Über dem Spiegelbrenner oder einer kleinen Gasbrennerflamme wird ein Stück Plexiglas über den Erweichungspunkt erhitzt und verformt. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
Verfahren zur Quarkherstellung | Eiweißfällung aus Vollmilch | Gemäß Beschreibung verdünnt man in einem Becherglas Vollmilch mit Wasser (1:1) und tropft unter Rühren konz. Essigsäure hinzu. Wenn sich der flockige Niederschlag gebildet hat, prüft man das Gemisch mit pH-Indikatorpapier. Danach filtriert man den Niederschlag ab, stellt das Filtrat für weitere Untersuchungen zurück und wäscht die weiße Masse im Filterpapier zweimal mit Wasser. | Lehrer-/ Schülerversuch | Essigsäure (w=____% (>90%)) | |
Veresterung mit Schwefelsäure | Synthese von Ethylschwefelsäure | tabu | Ethanol (ca. 96 %ig), Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), Diethylsulfat | ||
Verdunsten und Sieden bei Ethanol & Mischbarkeit mit Wasser | Eigenschaften des bedeutendsten Alkohols | 1) Man gibt wenig Ethanol auf ein Uhrglas und lässt es offen stehen. 2) Im Rggl. wird eine kleine Portion Ethanol mit der gleichen Menge Wasser versetzt und mit aufgesetztem Stopfen geschüttelt. 3) Man bringt eine Portion Wasser im Becherglas zum Sieden. Man füllt ein Rggl. mit Ethanol knapp zur Hälfte, fügt einige Siedesteinchen hinzu und hält das Glas mit der Klammer in das heiße Wasser. Mit dem Thermometer bestimmt man die Siedetemperatur von Ethanol. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethanol (absolut) | |
Verdunsten | Messung thermischer Effekte | A Zwei zurecht geschnittene Stücke aus saugfähigem Papier werden gemäß Anleitung mit einer kleinen Portion Wasser bzw. Ethanol (Brennspiritus) beträufelt. Man hängt sie auf und beobachtet jeweils die Veränderung am feuchten Fleck. B Man wickelt und bindet bei zwei Thermometern wie angegeben jeweils ein Papierstück um die Messspitze. Nach Ablesen der Ausgangstemperatur taucht man die Papiere kurz in Wasser bzw. in Ethanol. Dann nimmt man die Temperaturmessung im Zeitschema vor. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ethanol (Brennspiritus) (mit 2-Butanon u.a. vergällt) | |
Verdünnungsreihen mit Salzsäure bzw. Natronlauge | Farbänderung bei Labor- und Naturstoff-pH-Indikatoren | Gemäß Anleitung wird in Rggl. unter Verwendung von Pipetten eine 7-stufige Verdünnungsreihe von 0,1-molarer Salzsäure bzw. 0,1-molarer Natronlauge angesetzt. Man gibt zu jedem Ansatz jeweils drei Tropfen Indikatorlösung hinzu(Universalindikator-, Phenolphthalein-, Rotkohlextrakt- oder Curcumaextrakt-Lösung). | Lehrer-/ Schülerversuch | Salzsäure (Maßlösung c= 0,1 mol/L), Natronlauge (Maßlösung c= 0,1 mol/L), Phenolphthalein-Lösung (w<=0,9%; Lsm.: Ethanol 90 %ig), Universalindikator, flüssig (Skala pH 4-10; enth. Ethanol) | |
Verdünnen von Ameisensäure bzw. Essigsäure | Unterschiede im Leitfähigkeitsverhalten beim Verdünnen | Zu einer vorgelegten Portion Ameisensäure bzw. Eisessig wird aus einer Bürette langsam Wasser hinzu getropft. Die Leitfähigkeit der Lösung wird dabei permanent gemessen und aufgezeichnet. | Lehrer-/ Schülerversuch | Essigsäure (100 %ig, Eisessig), Ameisensäure (konz. w=_____% (>80%)) | |
Verdrängungsreaktion Halogen/ Halogenid | Elementares Chlor reagiert mit Salzlösungen. | Gemäß Beschreibung bringt man in die drei Kammern einer geteilten Petrischale die Lösungen von Natriumchlorid, Natriumiodid und Natriumbromid ein. Man gewinnt eine Portion Chlorgas in einer verschließbaren 20ml-Spritze (wie an anderer Stelle beschrieben) und düst in jede Kammer der Petrischale ein Drittel der Gasportion ein. Verdünnte Natronlauge zur Chlor-Entsorgung wird bereit gehalten. | Lehrerversuch | Chlor (freies Gas) | |
Verdauung von Eiweiß | Abhängigkeit von pH-Wert und Temperatur | Gemäß Untersuchungsschema werden fünf Rggl. mit zerkleinertem Hühnereiweiß (Hühnerfleisch), Wasser, Pepsin-Lösung bzw. verd. Salzsäure befüllt. Vier der fünf unterschiedlichen Ansätze werden 20-30min lang in warmes Wasser (ca. 37 °C) gestellt, der letzte Ansatz in den Kühlschrank. | Lehrer-/ Schülerversuch | Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Pepsin | |
Verdampfen | Gewinnung von Kochsalz aus einer Lösung | Auf einem Uhrglas wird eine kleine Portion Salzwasser mit kleiner Brennerflamme zur Trockne eingedampft. Zum Vergleich lässt man eine weitere Portion Salzwasser in einem anderen Uhrglas längere Zeit an der Luft stehen. | Lehrer-/ Schülerversuch | ||
Verbrennungsprodukte von Benzin | Nachweis von Kohlendioxid und Wasser bei der Verbrennung von Leichtbenzin | In einem Standzylinder wird auf dem Verbrennungslöffel wenig Benzin vebrannt. Der Zylinder wird sofort durch Abdecken verschlossen. Nach Abkühlung der aufgefangenen Verbrennungsprodukte weist man Kohlendioxid mittels Kalkwasser und Wasser mittels Watesmo-Papier nach. | Lehrer-/ Schülerversuch | Benzin (Sdb.: 50-70 °C), Kalkwasser (wässrig w: <2%) |
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