Experimente der Kategorie "Sicherheitserziehung"

NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Adsorption von Benzindampf Adsorption von Benzindampf durch Aktivkohle Benzindampf in einem Erlenmeyerkolben wird durch Aktivkohle adsorbiert. Lehrer-/ Schülerversuch Benzin (Sdb.: 60-80 °C)
Rohrfrei & Co. (II) Aluminium-Nachweis und Wasserstoffbildung bei Abflussreinigern A) Eine Spsp. Abflussreiniger wird in 5ml Wasser gegeben. Man lässt das Gemisch reagieren und abkühlen, dann wird durch feuchtes Filterpapier filtriert. Man versetzt das Filtrat mit Alizarin S und beobachtet die Farbreaktion. B) Zu einer Spatelportion Abflussreiniger im Erlenmeyer tropft man wenig Wasser, setzt einen Stopfen mit ableitendem Glasrohr auf und fängt das entstehende Gas für eine Knallgasprobe im Reagenzglas auf. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumhydroxid (Plätzchen), Aluminium-Gries (Gries, Späne), Wasserstoff (freies Gas)
Gefährliche Abflussreiniger Ätzwirkung von Natriumhydroxid auf Aluminium Eine Aluminiumfolie wird über eine Schale/ ein Becherglas gelegt, so dass es eine muldenartige Vertiefung bildet. Man gibt eine Portion Rohrfrei (TM) bzw einige Plätzchen Natriumhydroxid in die Mulde und tropft etwas Wasser hinzu. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumhydroxid (Plätzchen), Wasserstoff (freies Gas), Natriumaluminat
Vorsicht beim Umgang mit Laugen! Ätzwirkung von Natronlauge und von Abflussreiniger-Lösung Gemäß Beschreibung füllt man jeweils zwei Rggl. mit a) Fleischstückchen b) Haaren c) Bindfäden z.B. Hanf. In einem Becherglas bereitet man gemäß Anleitung eine konzemtrierte Lösung von Abflussreiniger. Den drei Stoffproben werden jeweils 10 Tropfen konz. Natronlauge bzw. Abflussreiniger-Lsg. zugesetzt. Für weitere Versuche werden die Ansätze mit Warnhinweisen versehen und gesichert beiseite gestellt. Lehrer-/ Schülerversuch Natronlauge (konz. w= 32%)
CfL: Anzünden, Regulieren und Löschen des Kartuschenbrenners Bedienunganleitung für den mobilen Laborbrenner Anzünden: Zunächst wird überprüft, ob das Luftloch am Brenner geschlossen ist. Dann wird der Gasregler am Brenner leicht geöffnet und das ausströmende Gas entzündet. Nun kann die Gaszufuhr langsam weiter geöffnet werden, bis die gewünschte Flammenhöhe erreicht ist. Zum Einstellen einer nicht leuchtenden und einer rauschenden Flamme wird die die Luftzufuhr weiter bzw. ganz geöffnet. Vergrößerung der Flamme verstärkt man erst die Gas- und dann die Luftzufuhr. Zum Einstellung einer kleineren Flamme wird erst die Luftzufuhr verringert und dann die Gaszufuhr. Zum Löschen wird die Luftzufuhr und danach der Gasregler verschlossen. Lehrer-/ Schülerversuch n-Butan, Propan
Mehlstaubexplosion in einer Low-Cost-HARTMANN-Apparatur Bestimmung der Explosionsfähigkeit und -stärke Nach Anleitung wird aus einer Plexiglasröhre eine HARTMANN-Apparatur konstruiert. Nach Anlegen einer Gleichspannung an die Glühwendel werden unterschiedlich bemessene Mehlportionen durch Luftstoß zerstäubt. Das Explosionsverhalten wird in Abhängigkeit vom Mehl-Luft-Verhältnis protokolliert. Lehrer-/ Schülerversuch SII
CfL: Explosion eines Benzindampf-Luft-Gemisches Brennstoff-Luft-Gemisch in der Pringles-Dose Vorbereitung: Die Pringles-Dose muss unbeschädigt sein und der Deckel noch fest aufsitzen. Mit dem Stopfenbohrer bohrt man ein ca. 6 mm großes Loch 3 cm über den Boden der Dose und verschließt dieses mit einem passenden Stopfen. Durchführung: Zunächst gibt man zwei Korkstückchen in die entsprechende Dose. Nun werden mit der Pipette ungefähr 8 Tropfen Feuerzeugbenzin oder 10 Tropfen K2r-Fleckenwasser in die Dose gegeben und diese mit dem Deckel verschlossen. Man schüttelt die Dose, so dass die Flüssigkeit verdampft und sich die Dämpfe gut im Inneren verteilen. Nun entfernt man den Stopfen am Zündloch und zündet mit einem brennenden Span. Lehrerversuch mit Schülerbeteiligung Benzin (Sdb.: 50-70 °C)
Chlorgas-Darstellung in Microscalevariante Chlorgas-Gewinnung durch Salzsäure-Kaliumpermanganat-Reaktion Mit Medizintechnik-Geräten wird eine kleine Portion Chlorgas durch Einspritzen von konz. Salzsäure auf Kaliumpermanganat gewonnen. Lehrerversuch Salzsäure (konz. (w: >25%)), Kaliumpermanganat, Chlor (freies Gas), Mangan(II)-chlorid-Tetrahydrat, Natronlauge (verd. w=____% (2-5%))
Citronensäure auf Kalk Citronensäure wirkt zersetzend auf Kalk. Citronensäure wird in wenig Wasser gelöst und auf Marmorstückchen oder Calciumcarbonat gegeben. Lehrer-/ Schülerversuch Citronensäure-Monohydrat
Chlorgas-Darstellung im Makromaßstab Darstellung von Chlorgas durch Salzsäure-Kaliumpermanganat-Reaktion Chlorgas wird in einer Gasentwicklungsapparatur durch Aufträufeln von konz. Salzsäure auf Kaliumpermanganat gewonnen. Lehrerversuch Salzsäure (rauchend (w= 37%)), Kaliumpermanganat, Chlor (freies Gas), Natronlauge (w=____% (>5%))
Kohlenstoffdioxid Darstellung, Nachweis und Eigenschaften Gemäß Anleitung wird ein mit Calciumcarbonat gefüllter Erlenmeyerkolben mit einem Tropftrichter und einem Gasableitungsrohr im Stopfen versehen. Ein Becherglas mit Kalkwasser wird bereit gestellt. A Aus dem Tropftrichter lässt man langsam etwas Salzsäure auf den Kalk tropfen. Das entstehende Gas wird in das Kalkwasser eingeleitet. B Aus der gleichen Vorrichtung entwickelt man wieteres Gas und leitet es in eine Glaswanne, in der drei brennende Kerzen/ Teelichter stehen. C Eine kleine Kerze wird in ein Becherglas gestellt und angezündet. Man befüllt ein weiteres Becherglas mit Kohlendioxid und gießt dieses in das Glas mit der Kerze. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (verd. w=____% (<10%))
Aktivkohle adsorbiert Brom. Demonstration der Eignung von Aktivkohle als "Filter" Wenige Tropfen elementares Brom werden mit der geknickten Saugpipette dem Vorratsgefäß entnommen und in einen Standzylinder mit dicht schließendem Deckel gegeben. Wenn sich das Gefäß mit dem Bromdampf sichtlich gefüllt hat, gibt man gemäß Beschreibung gekörnte Aktivkohle hinzu. Lehrerversuch Brom
Rohrfrei und Co. (I) Einfache Untersuchungen von Abflussreiniger A) Man legt einige Partikel eines Abflussreinigers auf feuchtes pH-Indikatorpapier. B) Man feuchtet ein ausgeglühtes Magnesiastäbchen mit dest. Wasser an und nimmt Partikel eines Abflussreinigers auf. Die Probe wird in die blaue Gasbrennerflamme gehalten. Lehrer-/ Schülerversuch
Umgang mit Säuren (Vorsichtsmaßnahmen) Einwirkung auf andere Stoffe In zwei Petrischalen werden jeweils kleine Stücke von Fleisch, Holz, Filterpapier und Kleiderstoff bereit gestellt. Mit der Pipette tropft man auf die eine Serie jeweils etwas Schwefelsäure, auf die andere entsprechend Salzsäure und lässt einige Minuten einwirken. In zwei Rggl. gibt man jeweils wenige ml konz. Salzsäure und Ammoniak-Lösung und stellt die beiden Gläser eng nebeneinander. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%), Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%)), Ammoniumchlorid
Gefährlichkeit von konzentrierter Schwefelsäure Einwirkung auf Saccharose / Wärmeentwicklung beim Verdünnen A In einem Becherglas werden fünf Löffel Zucker mit 10ml konz. Schwefelsäure langsam übergossen. B Aus einem Tropftrichter, der in ein Stativ eingespannt ist, lässt tropft man langsam konz. Schwefelsäure in ein hälftig mit Wasser gefülltes großes Becherglas. Die Temperaturentwicklung der Lösung wird dabei kontinuierlich gemessen. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%)
Fernzündung von Feuerzeuggas Entzündung kriechender Gase an einem Teelicht Eine 1-m-Blechrinne wird in flach geneigtem Winkel fixiert. An das unteren Ende wird ein Teelicht gestellt und gezündet. Aus einer Nachfüllkartusche für Feuerzeuge lässt man im Abzug eine kleine Portion Flüssiggas in ein Rggl. laufen. Das Rggl. wir am oben Ende der Blechrinne ausgegossen. Lehrerversuch i-Butan
Zündgrenze eines Benzin-Luft-Gemisches Entzündung von Benzin-Luft-Gemischen mit unterschiedlichem Benzinanteil Standzylinder-Versuch: In einer Versuchsreihe wird Benzin in ansteigender Tropfenzahl (1 ... 14) zu einer Luftportion getropft. Nach Durchmischung wird versucht, das Gemisch mit brennendem Holzspan zu zünden. Lehrer-/ Schülerversuch Benzin (Sdb.: 60-80 °C)
Benzinrinne Entzündung von Benzindampf Benzindämpfe kriechen aus einem Wattebausch eine Blechrinne hinab und entzünden sich an einer Kerzenflamme. Lehrerversuch Benzin (Sdb.: 65-100 °C)
Temperaturzonen in der Brennerflamme Erkundung der Temperaturzonen einer Gasbrennerflamme Mittels Holz- oder Magnesiastäbchen werden die Temperaturbereiche einer Gasbrennerflamme erkundet. Die gewonnenen Markierungen ergeben Rückschlüsse über den Aufbau der Flamme. Lehrer-/ Schülerversuch Methan (freies Gas), Propan
Schwefelsäure verdünnen erst das Wasser, dann die Säure ... Variante A: In einem Becherglas lässt man einer Portion Wasser unter Umrühren und Temperaturkontrolle die gleiche Menge konz. Schwefelsäure hinzulaufen. Variante B: Die stark exotherme Reaktion bei der Zugabe von Wasser zu konz. Schwefelsäure wird durch Erweichen eines Plastiktrinkbechers (PS) demonstriert, den man in ein großes Becherglas gestellt hat. Lehrerversuch Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%)

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