Typ |
Lehrerversuch mit Schülerbeteiligung
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Kurzbeschreibung |
Brennstoff-Luft-Gemisch in der Pringles-Dose |
Beschreibung |
Vorbereitung:
Die Pringles-Dose muss unbeschädigt sein und der Deckel noch fest aufsitzen. Mit dem Stopfenbohrer bohrt man ein ca. 6 mm großes Loch 3 cm über den Boden der Dose und verschließt dieses mit einem passenden Stopfen.
Durchführung:
Zunächst gibt man zwei Korkstückchen in die entsprechende Dose. Nun werden mit der Pipette ungefähr 8 Tropfen Feuerzeugbenzin oder 10 Tropfen K2r-Fleckenwasser in die Dose gegeben und diese mit dem Deckel verschlossen. Man schüttelt die Dose, so dass die Flüssigkeit verdampft und sich die Dämpfe gut im Inneren verteilen. Nun entfernt man den Stopfen am Zündloch und zündet mit einem brennenden Span. |
Schadensrisiken |
durch Explosion |
Gefahrstoffe
Name | Synonyme | Spezifikation | Signalwort | Piktogramme | H- und EUH-Sätze |
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Benzin | Petroleumbenzin | Sdb.: 50-70 °C | Gefahr | | H225 H304 H315 H336 H361f H373 H411 | |
andere Stoffe |
Fleckenwasser |
Substitutionsargument |
Substitution nicht erforderlich: wichtiges Experiment für die Sicherheitserziehung |
Sicherheitshinweise |
Die Dosenöffnung nicht auf Personen richten! |
Vorkehrungen |
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Kategorien |
Feuer & Flamme, Sicherheitserziehung |
Sammlungen |
Chemie fürs Leben (Chemiedidaktik Rostock) |
Quellen
Autor | Name | Erscheinungsort | ISBN | Ausgabe | Seite | andere Angaben |
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Flint et al. | Chemie fürs Leben - alltag- und schülerorientierte Unterrichtseinheiten | Rostock | | (E) KOC | 49-51 | CfL - am Beispiel von Kerzen, Oxi-Reinigern und Campinggas | |
Autor |
Chemiedidaktik Rostock |
bearbeitet |
2017-10-02 13:50:18 |
erstellt |
2017-08-06 16:29:24 |