Experimente
Suchbegriff: kaliumiodidName | Kurzbeschreibung | Beschreibung | Typ | Gefahrstoffe | |
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Zusammensetzung von Stärke | Amylose und Amylopektin separieren | Gemäß Anleitung verrührt man eine Portion Stärke in Wasser. Die Suspension wird anschließend über der Gasbrennerflamme unter Temperaturkontrolle bei 50-55 °C 10min lang erwärmt. Danach wird warm filtriert. Das Filtrat wird gemäß Anleitung verdünnt und in einem Rggl. bereit gestellt (A). Der Filterrückstand wird zweimal gewaschen. Eine Spatelportion davon suspendiert man in einem Rggl. mit Wasser, stellt dieses in ein siedendes Wasserbad und lässt es danach erkalten (B). Den Ansätze (A) und (B) pipettiert man einige Tropfen Iod-Kaliumiodid-Lösung zu. | Lehrer-/ Schülerversuch | |
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Zubereitung einer Chlorzinkiod-Lösung | Ansetzen eines Reagens auf Cellulose | Zu einer wässrigen Zinkchloridlösung gibt man Kaliumiodid und etwas Iod. Man schüttelt sie gut durch und lässt sie eine Stunde ruhen. Dann wird dekantiert. | Lehrer-/ Schülerversuch | Zinkchlorid, Iod |
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Wirkstoffe in Pfeffer | Inhaltsstoffe extrahieren und nachweisen | Vorbereitend wird durch Erhitzen über dem Gasbrenner ein größeres Becherglas als heißes Wasserbad bereit gestellt. In zwei Reagenzgläsern werden gemäß Anleitung Suspensionen von weißem Pfeffer angesetzt. Dem ersten pipettiert man etwas Iod-Kaliumiodid-Lösung zu, in das zweite bringt man einige Kristalle Ninhydrin. Dieses Rggl. wird 5min lang ins heiße Wasserbad gestellt. In einem weteren Rggl. wird Pfeffer mit Petroleumbenzin versetzt und 2min lang geschüttelt. Dann filtriert man ab, gibt das Filtrat auf ein Uhrglas und lässt das Lösemittel im Abzug verdunsten. Dem Abdampfrückstand werden dann 3 Tropfen konz. Schwefelsäure zugesetzt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ninhydrin, Benzin (Sdb.: 80-100 °C, Benzolgehalt < 0,1%), Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%) |
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Wellflüssigkeit zum Ondulieren von Haaren | Gezielte Veränderung der Tertiärstruktur von Proteinen | A Wasserwelle: Man wickelt gut durchfeuchtete menschliche Haare um einen Stab, fixiert sie mit Gummiband und fönt sie trocken. B Kaltwelle: Man wickelt gut durchfeuchtete menschliche Haare um einen Stab, trägt die Wellflüssigkeit auf und lässt 10-15min einwirken. Dann spült man mit Wasser, trocknet etwas durch Abtupfen und trägt das Fixiermittel auf. Nach 5min werden die Haare gefönt. C Untersuchung der Wellflüssigkeit: Man untersucht die Wellflüssigkeit mit pH-Indikator-Papier und in einem Rggl. mit Iod-Kaliumiodid-Lösung. D Untersuchung des Fixiermittels: Nach Abgaben versetzt man eine Kaliumdichromat-Lösung mit verd. Schwefelsäure und fügt einige Tropfen Fixiermittel hinzu. Nach erfolgter Blaufärbung entsteht später eine Grünfärbung, die durch Zugabe weiteren Fixiernittels rückgängig gemacht werden kann. | Lehrerversuch / nicht für Lehrerinnen i.g.A. | Kaliumdichromat, Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)) |
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Weizenkleber | Trennung von Mehlbestandteilen | Gemäß Anleitung wird Weizenmehl mit Wasser zu einem Teigklumpen vermengt und 10min liegengelassen. Man gibt den Teig in ein Leintuch und taucht ihn dann für einige Minuten in ein Becherglas mit kaltem Wasser. Man drückt das Leintuch mit dem Teig leicht aus und gibt etwas von der so gewonnenen Flüssigkeit in ein Rggl. Dann setzt man Iod-Kaliumiodid-Lösung hinzu. Im Leintuch wird die Teigmasse dann wie beschrieben unter kaltem Wasserstrahl kräftig ausgewaschen. Nach Prüfung von Farbe und Konsistenz nimmt man eine Spsp. vom Teig, schlämmt sie mit dest. Wasser auf und gibt einige Ninhydrin-Kristalle zu. Das Rggl. wird in das vorbereitete heiße Wasserbad gestellt. | Lehrer-/ Schülerversuch | Ninhydrin |
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Wasserlösliche Folie | Auflösen einer Stärkefolie | Wasserlösliche Verpackungsfolie (z.B. von WC-Wasserkastensteinen) wird mit der Schere zerkleinert und in einem Glas mit Wasser aufgelöst. Zum Nachweis der Stärke gibt man A) etwas Iod-Kaliumiodid-Lösung hinzu oder lässt B) einen Tropfen der LUGOL'schen Lösung auf einem Stück der Verpackungsfolie herunterlaufen. | Lehrer-/ Schülerversuch | |
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Verzögerte Freisetzung von Iod aus Povidon-Iod | Vergleich mit Lugol'scher Lösung | Es wird gemäß Anleitung eine Iod-Kaliumiodid-Lösung zubereitet oder gebrauchsfertige Lugol'sche Lösung verwendet. Ebenfalls wird wie angegeben Betaisodona-Salbe in Wasser gelöst. Man trägt von beiden Lösungen 1 Tropfen auf Schreibmaschinenpapier auf. | Lehrer-/ Schülerversuch | Iod |
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Unterschiedliche Reaktivität der Halogene | Differenzierte Halogenfreisetzung aus Halogeniden | Reagenzglasversuche: a) Zu Lösungen von Kaliumbromid und Kaliumiodid gibt man etwas Chlorwasser und einen Tropfen Chloroform. b) Zu Lösungen von Kaliumchlorid und Kaliumiodid wird jeweils ein Tropfen Chloroform und etwas Bromwasser gegeben. | Lehrerversuch | Bromwasser (verd. (w: 1-5%)), Brom, Iod, Trichlormethan |
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Unterscheidung Butter - Margarine | Positiver Stärkenachweis bei Margarine | Je ein Klümpchen Butter und Margarine werden mit etwas Wasser im Rggl. erhitzt. Nach dem Abkühlen tropft man etwas Iod-Kaliumiodid-Lösung hinzu. Nur bei Margarine tritt Blaufärbung auf. | Lehrer-/ Schülerversuch | |
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Stärkespaltung durch Diastase | Zerlegung von Stärke in Dextrine, Maltose und Glucose | Man verteilt eine Stärke-Lösung auf drei Gefäße und setzt jeweils einige Tropfen Iod-Kaliumiodid-Lsg. hinzu. Man gibt zum ersten Ansatz einige ml Diastase-Lösung, zum zweiten einige ml einer zuvor abgekochten Diastase-Lösung, der dritte Ansatz dient zum Vergleich. | Lehrer-/ Schülerversuch | FEHLING I - Lösung (ca. 7%ig), FEHLING II - Lösung (alkalisch) |
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Stärkenachweis | Qualitative Probe mit LUGOLscher Lösung | Eine Spsp. Stärke wird im Rggl. nach Zugabe von dest. Wasser durch Schütteln und durch anschließendes Erhitzen im heißen Wasserbad gelöst. Man lässt abkühlen und tropft gemäß Anleitung Iod-Kaliumiodid-Lösung hinzu. Nach erneutem Erhitzen im Wasserbad und anschließendem Abkühlen tropft man wieder Iod-Kaliumiodid-Lösung hinzu. Aufschlämmungen von Getreidemehl und von zerstoßenen Trockenbohnen werden jeweils ebenfalls mit der Nachweis-Lösung auf Stärke beprobt. | Lehrer-/ Schülerversuch | |
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Stärkekörner in der Kartoffel | Anfärben beim Mikroskopieren | Gemäß Beschreibung gewinnt man Zellsaft aus einer zerkleinerten Kartoffel. Man fertigt ein Präparat zum Mikroskopieren und betrachtet. Dann setzt man die Iod-Kaliumiodid-Lösung an den Rand des Deckgläschens. | Lehrer-/ Schülerversuch | |
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Spannungsreihe der Nichtmetalle | Redoxpotential-Messung mit Bromid und Iodid | Gemäß angegebenem Schema befüllt man drei Vertiefungen einer Zellkulturplatte mit Kaliumiodid-Lösung, mit Kaliumchlorid-Lösung und mit Bromwasser. Ein Dochtstück oder Filterpapierstreifen wird als Salzbrücke zwischen den Mulden eingelegt. Mittels Bleistiftminen als Grafitelektroden misst man mit einem Digitalmultimeter die Spannung zwischen der Brom- und der Iod-Halbzelle. | Lehrer-/ Schülerversuch | Bromwasser (verd. (w: 1-5%)) |
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Schweflige Säure - Umweltgefährdung durch Verbrennung fossiler Brennstoffe | Nachweis von Schwefeldioxid im Verbrennungsgas von Erdöl | In einem Vorversuch erhitzt man wenig schweflige Säure im Rggl. und prüft die entweichenden Dämpfe mittels angefeuchtetem Kaliumiodid-Stärke-Papier. In einer Abdampfschale entzündet man gemäß Anleitung eine kleine Portion Erdöl, die über dem Gasbrenner erwärmt wurde. In die Abgase der Flamme hält man einen Streifen angefeuchtetes Kaliumiodid-Stärke-Papier. | Lehrer-/ Schülerversuch | Erdöl, künstlich, Schwefeldioxid (freies Gas) |
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Sauerstoffnachweis mit Kaliumiodid-Stärke-Lösung und Thiocyanat | Reaktion der mit Perchlorat-Ionen intercalierten Graphitelektrode | Vorbereitend wird die Elektrolytlösung sowie die Kaliumiodid-Stärke-Lösung und die Eisen(II)-Salz-Thiocyanat-Lösung wie angegeben angemischt. Gemäß Anleitung und Darstellung wird eine TIC-TAC(TM)-Dose mit der Elektrolytlösung befüllt und mit den Elektroden bestückt. Die beiden Graphitelektroden werden zur Aufladung des Systems für 5 Minuten mit 4,5V-Gleichspannung beschaltet. Man gibt die als +Pol geschaltete Elektrode in ein Rggl. der Kaliumiodid-Stärke-Lösung. Danach führt man erneut den Ladevorgang aus und taucht die mit Perchlorat-Ionen intercalierte Graphitmine in ein Rggl. mit der zubereiteten Eisen(II)-Salz-Thiocyanat-Lösung. | Lehrer-/ Schülerversuch | Propylencarbonat, Lithiumperchlorat, Natriumthiocyanat, Eisen(II)-sulfat-Heptahydrat |
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Reinigung von Iod | Sublimation und Resublimation von Iod aus einem Gemisch | Ein Gemisch aus Iod, Calciumoxid und Kaliumiodid (5:2:1) wird im Becherglas auf einer Heizplatte erwärmt. Das Gefäß ist mit einem eisgefüllten Rundkolben geeigneter Größe verschlossen. Das reine Iod kristallisiert an der Unterseite des Rundkolbens. | Lehrer-/ Schülerversuch | Iod, Calciumoxid |
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Redoxreaktion von Nitrat mit Iodid-Ionen in Alginatbällchen | Iod-Bildung mit Farbreaktion | Vorbereitend stellt man gemäß Anleitung die Natriumalginat-Lösung und die Calciumchlorid-Lösung her. In einem großen Rggl. löst man wie angegeben Stärke in Wasser auf und setzt Natriumnitrat und Kaliumiodid hinzu. Zur Herstellung der Alginat-Bällchen mischt man im Becherglas diese Lösung mit der Natriumalginat-Lösung und tropft langsam die Calciumchlorid-Lösung zu. Die Bällchen werden mittels feinem Sieb getrennt und mit Wasser gewaschen. In einem kleinen Glas überschichtet man die Bällchen mit Salzsäure. | Lehrer-/ Schülerversuch | Natriumnitrat, Calciumchlorid-Dihydrat, Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L) |
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Permeation von Kaliumpermanganat, Kaliumchromat und Kaliumiodid durch Dichlormethan | Modellversuch zum Ionentransport durch eine Biomembran | Gemäß Beschreibung bringt man Dichlormethan mittels Vollpipette in ein U-Rohr ein, das in ein Stativ eingespannt ist. Ein Rührfisch wird unten mittig in die Flüssigkeit platziert. In den einen Schenkel wird vorsichtig Wasser, in den anderen die Kaliumpermanganat-Lösung in gleicher Höhe aufgeschichtet. Mittels Spritze mit langer Kanüle bringt man dann den Kronenether unterhalb der Wasserschicht in die Dichlormethanphase ein. Zum kräftigen Durchmischen der org. Phase wird der Magnetrührer eingeschaltet. Man beobachtet die Wirkungsweise des Ionen-Carriers. In gleicher Weise verfährt man wie beschrieben mit schwefelsaurer Kaliumchromat-Lösung bzw. mit Kaliumiodid-Lösung, wobei bei letzterem Ansatz zum Nachweis der Permeation Silbernitrat-Lösung in die Wasserphase zugetropft wird. | Lehrer-/ Schülerversuch | Kaliumchromat, Kaliumpermanganat, Kronenether (18-Krone-6), Dichlormethan, Silbernitrat-Lösung (verdünnt, w=____% (<5%)) |
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Perborat als Oxidationmittel | Kaliumiodid-Stärke-Reaktion | Reagenzglasversuch: 0,5g Natriumperborat (alternativ: 1g perborathaltiges Vollwaschmittel) wird in wenig dest. Wasser gelöst. Man säuert mit 5 Tropfen Schwefelsäure an und gibt 10 Tropfen Kaliumiodid-Stärke-Lösung hinzu. | Lehrerversuch / nicht für Lehrerinnen i.g.A. | Natriumperborat-Tetrahydrat, Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)) |
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Oxidationswirkung von Wasserstoffperoxid | Oxidation von Iodid, Eisen(II) und Mangan(II) | Reagenzglasversuche: Variante 1: Kaliumiodid-Lösung wird mit wenig frisch bereiteter Stärke-Lösung versetzt und mit etwas Salzsäure angesäuert. Nun fügt man 3 Tropfen Wasserstoffperoxid-Lösung zu. Variante 2: Zu einer Eisen(II)-sulfat-Lösung gibt man etwas Schwefelsäure, wenig Eisenpulver und nach 3 min zunächst einige Tropfen Ammoniumthiocyanat-Lösung und dann einige Tropfen Wasserstoffperoxid-Lösung. Variante 3: Eine Mangan(II)-sulfat-Lösung wird mit wenigen Tropfen Natronlauge versetzt. Dann tropft man Wasserstoffperoxid-Lösung hinzu. | Lehrer-/ Schülerversuch | Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig, (w: 8-35%)), Salzsäure (verd. w=____% (<10%)), Eisen(II)-sulfat-Heptahydrat, Ammoniumthiocyanat, Schwefelsäure (verd. w=____% (5-15%)), Mangan(II)-sulfat-Monohydrat, Natronlauge (verd. w=____% (2-5%)) |
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