Experimente

Suchbegriff: kaliumiodid
NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
Gehaltsbestimmung von Chlorbleichlauge Titration mit Natriumthiosulfat-Lösung in 1-mL-Tuberkulin-Spritzen Zur Vorbereitung der Probe wird die Chlorbleichlauge (Natriumhypochlorit-Lösung) wie angegeben mit Wasser stark verdünnt. Man gibt gemäß Anleitung zu vorgelegtem Wasser im Erlenmeyerkolben a) die Probe, b) Kaliumiodid-Lösung und c) Schwefelsäure-Lösung. Dann titriert man mit Natriumthiosulfat-Lösung bis zur Gelbfärbung, setzt Zinkiodid-Stärke-Lösung hinzu und titriert die schwarzblaue Lösung bis zur Entfärbung. Lehrer-/ Schülerversuch Schwefelsäure (konz. w: >15%), Natriumhypochlorit-Lösung (wässrig, aktives Chlor: unter 10%), Zinkiodidstärke-Lösung
CfL: Elektrolyse einer Natriumchlorid-Lösung Elektrolyse einer Natriumchlorid-Lösung mit Nägel-Elektroden in Spritzen Zum Auffangen der Reaktionsprodukte werden die Spritzen wie in Versuch: "CfL: Elektrolyse einer Natriumsulfat-Lösung" dargestellt präpariert. Beide Spritzen mit Elektrode werden in die Natriumchlorid-Lösung getaucht, um sie vollständig zu füllen und so am Becherglas befestigt, dass sie halb aus der Lösung ragen (Öffnung unten). Ist die Spritze, die mit dem Minuspol der Spannungsquelle verbunden ist, vollständig mit Gas gefüllt, wird sie mit einem Finger verschlossen, aus der Lösung genommen und das enthaltene Gas mittels Knallgasprobe auf Wasserstoff getestet. Anschließend wird sie wieder mit Natriumchlorid-Lösung gefüllt und weiter Gas entwickelt bis die Spritze, die mit dem Pluspol verbunden ist, vollständig gefüllt ist. Dann wird die Spritze vom Pluspol mit einem Finger verschlossen, aus der Lösung genommen, umgedreht und das Gas mit feuchtem Kaliumiodid-Stärke-Papier über der Spritzenöffnung auf Chlor getestet. Lehrerversuch Wasserstoff (freies Gas), Chlor (freies Gas)
Zubereitung einer Chlorzinkiod-Lösung Ansetzen eines Reagens auf Cellulose Zu einer wässrigen Zinkchloridlösung gibt man Kaliumiodid und etwas Iod. Man schüttelt sie gut durch und lässt sie eine Stunde ruhen. Dann wird dekantiert. Lehrer-/ Schülerversuch Zinkchlorid, Iod
Iodid-Iod-Iodid-Kreislauf Iod: Oxidation und Reduktion im Wechsel Zu einer Lösung von Kaliumiodid wird mit etwas Eisen(III)-nitrat-Lösung hinzugetropft. Das entsthende Iod (Braunfärbung) wird durch Hinzutropfen von etwas Natriumthiosulfat-Lösung zu farblosem Iodid zurückgeführt (reduziert). Lehrer-/ Schülerversuch Eisen(III)-nitrat-Nonahydrat, Iod
Ein Polysaccharid im Holz Cellulose-Nachweis mit Zinkchlorid-Iod-Lösung Zellstoffhaltige Materialien werden mit einer Reagenzlösung beträufelt, die folgendermaßen zubereitet wird: 20 g Zinkchlorid werden in 10 ml Wasser gelöst. In einem zweiten Ansatz werden 2 g Kaliumiodid und 1 g Iod in 50 ml Wasser aufgelöst. Beide Lösungen werden zusammengegossen und vermischt. Man dekantiert von dem evtl. vorhandenen Bodensatz. Lehrer-/ Schülerversuch Iod, Zinkchlorid
Wasserlösliche Folie Auflösen einer Stärkefolie Wasserlösliche Verpackungsfolie (z.B. von WC-Wasserkastensteinen) wird mit der Schere zerkleinert und in einem Glas mit Wasser aufgelöst. Zum Nachweis der Stärke gibt man A) etwas Iod-Kaliumiodid-Lösung hinzu oder lässt B) einen Tropfen der LUGOL'schen Lösung auf einem Stück der Verpackungsfolie herunterlaufen. Lehrer-/ Schülerversuch
Faserbehandlung mit Zinkchloridiod-Lösung Identifizierung von Fasern auf Cellulosebasis Vorbereitend wird eine Zinkchloridiod-Lösung gemäß Anleitung aus Zinkchlorid, Kaliumiodid und Iod zubereitet. Die zu untersuchenden Faserproben werden auf eine Glasplatte gelegt. Man bringt Tropfen der Zinkchloridiod-Lösung auf. Lehrer-/ Schülerversuch Zinkchlorid, Iod
Iod im Verteilungsgleichgewicht Bestimmung der Iod-Konzentration mit Natriumthiosulfat und Stärke-Lösung als Indikator Vorbereitend wird eine 0,01-molare Natriumthiosulfat-Lösung hergestellt (2,482g auf 1000ml demineralisiertes Wasser). Lösungen von Iod in Kaliumiodid-Löung und in Heptan mit definierter Konzentration (c: 0,01mol/L) werden in gleichen Portionen überschichtet und längere Zeit geschüttelt. Durch Titration bestimmt man dann den Iod-Gehalt in beiden Phasen: 1ml der zu untersuchenden Lösung wird mit 3 Tropfen einer 1%igen Stärke-Lösung versetzt. Man tropft Natriumthiosulfat-Maßlösung bis zur Entfärbung hinzu und berechnet aus dem Verbrauch an Maßlösung die Iod-Konzentration. Lehrer-/ Schülerversuch n-Heptan, Iod
Löslichkeit von Kohlenhydraten Wasser, Ethanol und Benzin als Lösemittel für Glucose Vorbereitend wird durch Erhitzen über dem Gasbrenner ein größeres Becherglas als heißes Wasserbad bereit gestellt. In drei Rggl. werden gemäß Anleitung gesättigte Lösungen von Glucose in Wasser bzw. Ethanol bzw. Petroleumbenzin hergestellt. In einem weiteren Rggl. wird Glucose mit verd. Natronlauge übergossen. Man schüttelt, bis sich der Zucker gelöst hat, gibt tropfenweise bis zur einsetzenden Braunfärbung Iod-Kaliumiodid-Lsg. hinzu und stellt den Ansatz ins heiße Wasserbad. Nach einigen Minuten macht man vorsichtig eine Geruchsprobe und lässt das Rggl. abkühlen. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (ca. 96 %ig), Benzin (Sdb.: 80-100 °C, Benzolgehalt < 0,1%), Natronlauge (verd. w=____% (2-5%))
Wirkstoffe in Pfeffer Inhaltsstoffe extrahieren und nachweisen Vorbereitend wird durch Erhitzen über dem Gasbrenner ein größeres Becherglas als heißes Wasserbad bereit gestellt. In zwei Reagenzgläsern werden gemäß Anleitung Suspensionen von weißem Pfeffer angesetzt. Dem ersten pipettiert man etwas Iod-Kaliumiodid-Lösung zu, in das zweite bringt man einige Kristalle Ninhydrin. Dieses Rggl. wird 5min lang ins heiße Wasserbad gestellt. In einem weteren Rggl. wird Pfeffer mit Petroleumbenzin versetzt und 2min lang geschüttelt. Dann filtriert man ab, gibt das Filtrat auf ein Uhrglas und lässt das Lösemittel im Abzug verdunsten. Dem Abdampfrückstand werden dann 3 Tropfen konz. Schwefelsäure zugesetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Ninhydrin, Benzin (Sdb.: 80-100 °C, Benzolgehalt < 0,1%), Schwefelsäure (konz. w: ca. 96%)
Sauerstoffnachweis mit Kaliumiodid-Stärke-Lösung und Thiocyanat Reaktion der mit Perchlorat-Ionen intercalierten Graphitelektrode Vorbereitend wird die Elektrolytlösung sowie die Kaliumiodid-Stärke-Lösung und die Eisen(II)-Salz-Thiocyanat-Lösung wie angegeben angemischt. Gemäß Anleitung und Darstellung wird eine TIC-TAC(TM)-Dose mit der Elektrolytlösung befüllt und mit den Elektroden bestückt. Die beiden Graphitelektroden werden zur Aufladung des Systems für 5 Minuten mit 4,5V-Gleichspannung beschaltet. Man gibt die als +Pol geschaltete Elektrode in ein Rggl. der Kaliumiodid-Stärke-Lösung. Danach führt man erneut den Ladevorgang aus und taucht die mit Perchlorat-Ionen intercalierte Graphitmine in ein Rggl. mit der zubereiteten Eisen(II)-Salz-Thiocyanat-Lösung. Lehrer-/ Schülerversuch Propylencarbonat, Lithiumperchlorat, Natriumthiocyanat, Eisen(II)-sulfat-Heptahydrat
Bestimmung des Katalasegehalts durch Titration (Praktikumsversuch) Quantitative Katalase-Bestimmung bei Neutralisationstabletten eines Kontaktlinsenreinigungssystems Vorbereitend werden für die Kalibrierung eine Katalase-Lösung sowie eine Wasserstoffperoxid-Lösung, eine 10%ige Kaliumiodid-Lösung, eine Phosphat-Pufferlösung pH6,8 und eine Neutralisationstabletten-Lösung gemäß Beschreibung angesetzt. Für die Nullwertbestimmung und das Anlegen der Kalibriergeraden legt man nach Anleitung die Mischung aus Pufferlösung, Wasserstoffperoxid-Lösung, Schwefelsäure, Kaliumiodid-Lösung und Molybdat-Lösung sowie einigen Tropfen Stärke-Lösung im Erlenmeyerkolben vor und titriert mit der Natriumthiosulfat-Lösung bis zur Entfärbung. Zur Bestimmung des Katalase-Gehalts wird dann mit der Neutralisationstabletten-Lösung in gleicher Weise verfahren. Lehrer-/ Schülerversuch SII Wasserstoffperoxid-Lösung (wässrig, (w: 8-35%)), Natronlauge (Maßlösung c= 0,1 mol/L), Schwefelsäure (konz. w: >15%)
Die verhinderte Fotosynthese Stärkenachweis in Geranienblättern Vorbereitend verhüllt man einige Blätter einer Geranienpflanze mit schwarzer Folie und verhindert so über mindestens 3 Tage die Fotosynthese, während die anderen Blätter derselben Pflanze aktiv im Sonnenlicht arbeiten. Für den Stärkenachweis nimmt man nun "aktive" und "passive" Blätter und schließt das Material jeweils durch viertelstündiges Kochen auf. Dann gibt man etwas Iod-Kaliumiodid-Lösung auf die Blätter. Alternativ kann man das Blattmaterial mit etwas Wasser und Sand in der Reibeschale zerkleinern und die Reagenzlösung der gewonnenen Aufschlämmung zusetzen. Lehrer-/ Schülerversuch
Die Redoxreaktion von Nitrat- mit Iodid-Ionen Farbiger Iod-Stärke-Komplex entsteht in Alginat-Bällchen. Vorbereitend stellt man gemäß Anleitung die Natriumalginat-Lösung und die Calciumchlorid-Lösung her. Man gibt in die Natriumalginat-Lösung eine wie beschrieben zubereitete Lösung von Stärke, Natriumnitrat und Kaliumiodid. Zur Herstellung der Alginat-Bällchen tropft man langsam mittels Pipette diese Mischung in die Calciumchlorid-Lösung. Die entstehenden Bällchen werden mit feinem Sieb getrennt, mit Wasser gewaschen und in eine Kammer einer zweigeteilten Petrischale mit Deckel gegeben. In die andere Kammer gibt man wenig konz. Salzsäure. Lehrer-/ Schülerversuch Calciumchlorid-Dihydrat, Natriumnitrat, Salzsäure (rauchend (w= 37%))
Redoxreaktion von Nitrat mit Iodid-Ionen in Alginatbällchen Iod-Bildung mit Farbreaktion Vorbereitend stellt man gemäß Anleitung die Natriumalginat-Lösung und die Calciumchlorid-Lösung her. In einem großen Rggl. löst man wie angegeben Stärke in Wasser auf und setzt Natriumnitrat und Kaliumiodid hinzu. Zur Herstellung der Alginat-Bällchen mischt man im Becherglas diese Lösung mit der Natriumalginat-Lösung und tropft langsam die Calciumchlorid-Lösung zu. Die Bällchen werden mittels feinem Sieb getrennt und mit Wasser gewaschen. In einem kleinen Glas überschichtet man die Bällchen mit Salzsäure. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumnitrat, Calciumchlorid-Dihydrat, Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L)
Abhängigkeit von Licht, Chlorophyll und Kohlenstoffdioxid Stärkenachweis bei Photosynthese Vorbereitend extrahiert die Lehrkraft gemäß Anleitung das Chlorophyll aus teilweise präparierten Blättern, indem das Material zunächst in Wasser 5-10min lang und anschließend im Abzug in Ethanol unter Rückfluss 5min lang gekocht wird. Mit diesem Material wird dann in Schülerexperimenten gemäß Anleitung der Stärkenachweis mittels LUGOL'scher Lösung (Iod-Kaliumiodid-Lösung) durchgeführt. Lehrerversuch mit Schülerbeteiligung Ethanol (ca. 96 %ig)
Kupfer(II)-chlorid-Elektrolyse mit Kohleelektroden Nachweis der Elektrolyseprodukte U-Rohr-Versuch: In eine ca. halbmolare Kupfer(II)-chlorid-Lösung tauchen in jeden Schenkel des U-Rohres jeweils eine Kohleelektrode. Sie sind mit einer 10V-Gleichspannungsquelle verbunden. Man elektrolysiert 5min lang mit 100..200mA Stromstärke. Danach überprüft man die Gasphase auf der Anodenseite mit angefeuchtetem Kaliumiodid-Stärke-Papier. Auf der Kathodenseite lässt sich von der herausgezogenen Elektrode ein Kupferbelag mit konz. Salpetersäure abwaschen. Die so gewonnene Lösung wird mit Ammoniak versetzt. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-chlorid-Lösung (verdünnt, w=_____ % (<25%)), Chlor (freies Gas), Salpetersäure (konz. w=____% (20-70%)), Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%))
Iodoformprobe Unterscheidung von Methanol und Ethanol Reagenzglasversuche: Man stellt jeweils ein Rggl. mit Methanol und Ethanol bereit, gibt die doppelte Portion Natronlauge hinzu und tropft dann gemäß Anleitung soviel Iod-Kaliumiodid-Lösung hinzu, bis eine leichte Braunfärbung entsteht. Dann stellt man die Rggl. für 5min in ein heißes Wasserbad. Der im Ethanolansatz entstehende Niederschlag wird abfiltriert und gemäß Anleitung auf einem Stück Kupferblech in der Gasbrennerflamme stark erhitzt. Lehrer-/ Schülerversuch Methanol, Ethanol (ca. 96 %ig), Iodoform, Natronlauge (konz. w= 32%)
Nachweis löslicher Stärke Iod-Kaliumiodid-Lösung als Reagenz Reagenzglasversuche: Man kocht in etwas Wasser über dem Gasbrenner kleine Stückchen von Kartoffel, Brot oder Nudeln aus und filtriert die Flüssigkeit ab. Nach dem Abkühlen setzt man einen Tropfen Iod-Kaliumiodid-Lösung zu. Lehrer-/ Schülerversuch
Löslichkeit von Iod Farbspiel zwischen Braun und Violett Reagenzglasversuche: Folgende Lösmittel werden bereit gestellt: Wasser, Kaliumiodid-Lösung, Ethanol, Chloroform, Waschbenzin. Man gibt zu den Lösemitteln jeweils eine Spatelspitze fein gepulvertes Iod. Farbreaktion und Löslichkeit wird verglichen. Lehrerversuch Ethanol (ca. 96 %ig), Trichlormethan, Benzin (Sdb.: 140-180 °C), Iod

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