Experimente der Kategorie "Stoffeigenschaften"

NameKurzbeschreibungBeschreibungTypGefahrstoffe
ASS aus Aspirin (TM) Abtrennung von Acetylsalicylsäure mit Schmelzpunktbestimmung Reagenzglasversuch: Eine Aspirin-Tablette wird mit wenig dest. Wasser überschichtet und max. 1/2 min über dem Gasbrenner erhitzt, so dass sich ein Teil der Tablette auflöst und ein unlöslicher Rückstand entsteht. Die heiße überstehende Lösung wird in ein zweites vorgewärmtes Rggl. dekantiert, wo ASS in langen Nadeln kristallisiert. Mit dem mit kaltem Wasser gewaschenen und getrockneten Kristallisat wird eine Schmelzpunktbestimmung durchgeführt. Lehrer-/ Schülerversuch Acetylsalicylsäure
Zersetzung organischer Stoffe Kohlenstoffbildung bei Pyrolyse Reagenzglasversuch: Die sechs Substanzen werden gemäß Anleitung in nummerierten Rggl. bereit gestellt. Man erhitzt jeden Stoff einzeln für 3min über der nicht leuchtenden Brennerflamme. Lehrer-/ Schülerversuch Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, Aluminiumsulfat-Hexadecahydrat
Viskosität von Paraffinöl Temperaturabhängigkeit des Fließverhaltens von Paraffinöl Reagenzglasversuch: Das Fließverhaltens (die Viskosität) von Paraffinöl wird bei verschiedenen Temperaturen geprüft. Lehrer-/ Schülerversuch Paraffinöl (dünnflüssig)
Löslichkeitsverhalten von Iod Iod löst sich unterschiedlich gut in Benzin und in Kaliumiodid-Lösung. Reagenzglasversuch: Aus einer Kaliumiodidlösung lässt sich gelöstes Iod in überschichtetes Benzin durch Ausschütteln überführen. Lehrer-/ Schülerversuch Benzin (Sdb.: 100-140 °C), Iod
Pyranin als Geheimtinte Veränderung der Fluoreszenz im sauren und alkalischen Milieu Pyraninlösung wird im Schriftzug auf Papier aufgetragen. Nach Betupfen mit Salzsäure verschwindet die Schrift, bleibt aber im UV-Licht blau-fuoreszierend sichtbar. Unter Einwirkung von Ammoniakdampf bildet sich der leuchtend-gelbe Schriftzug zurück. Lehrer-/ Schülerversuch Salzsäure (Maßlösung c= 1 mol/L), Ammoniak-Lösung (konz. w=_____ % (10-25%))
Verbrennung von Silicon Entstehung unschädlicher Pyrolyseprodukte Proben von Silicon, z.B. Sauger von Babyflaschen werden mittels Tiegelzange in der Gasbrennerflamme entzündet und verbrannt. Die Sprödigkeit des festen Verbrennungsrückstandes wird demonstriert. Lehrer-/ Schülerversuch Siliciumdioxid (Pulver)
Sechs weiße Pulver Stoffidentifizierung mit Lösen, Erhitzen und pH-Messung Proben von Mehl, Zucker, Kochsalz, Soda, Backpulver und Citronensäure in gepulverter Form sollen durch experimentelle Befunde identifiziert werden. Kleine Spatelportionen werden jeweils in Wasser gegeben, die Löslichkeit wird beurteilt. Mit pH-Messstäbchen wird der Charakter der Lösung ermittelt: sauer, neutral, alkalisch. Kleine Portionen der Proben werden im Rggl. über der Brennerflamme erhitzt, das Verhalten wird verglichen. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumcarbonat-Decahydrat, Citronensäure-Monohydrat
Empfinden und Messen von Verdunstungskälte Kälteentstehung beim Verdunsten von Parfüm bzw. Ether Parfüm verdunstet schnell auf dem Handrücken und entzieht der Haut Wärme. Diethylether wird unter Temperaturkontrolle mittels Wasserstrahlpumpe zügig verdampft. Lehrerversuch Diethylether
Aufschmelzen von Natriumthiosulfat (Fixiersalz) Kristallisation einer Natriumthiosulfat-Pentahydrat-Schmelze Natriumthiosulfat-Pentahydrat wird bei ca. 48 °C aufgeschmolzen. Es kristallisiert beim Abkühlen - oft erst nach Impfung mit einem Kristall. Lehrer-/ Schülerversuch
Hygroskopische Salze Vergleich hygroskopischer Eigenschaften von Salzen Natriumhydroxid, Magnesiumchlorid, wasserfrei, und Calciumchlorid, wasserfrei, werden der normalen Luftfeuchtigkeit ausgesetzt. Mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ziehen die Salze Wasser an. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumhydroxid (Plätzchen), Calciumchlorid (getrocknet)
Kalknatronglasperlen Herstellung und Erstarren einer glasklaren Schmelze Natriumcarbonat, wasserfrei, Calciumcarbonat und Quarzmehl werden in Portionen auf Uhrgläsern bereit gestellt. Man glüht in der Kegelspitze der blauen Brennerflamme ein Magnesiastäbchen intensiv aus, taucht es in das Natriumcarbonatpulver und hält es erneut in die Brennerflamme, bis die Substanz glasig aufschmilzt. Dann nimmt man in gleicher Weise Calciumcarbonat auf und erhitzt es bis zum Schmelzen. Anschließend wird noch Quarzpulver in die Schmelze eingebracht. Man erhitzt, bis ein homogener glasklarer Tropfen entstanden ist und lässt diesen abkühlen. Lehrer-/ Schülerversuch Natriumcarbonat (wasserfrei), Quarz (Pulver, Wolle (alveolengängig))
Mehrwertige Alkohole Eigenschaftsunterschiede bei Ethanol, Propanol, Ethylengykol und Glyzerin Nacheinander werden vier Reagenzgläser im 45°-Winkel in ein Stativ gespannt. Man gibt jeweils einen Tropfen des Alkohols auf den Innenrand und misst die Zeit, in der er zum Boden des Rggl. läuft. Danach werden die Rggl. mit dem jeweiligen Alkohol auf 1cm Füllhöhe aufgefüllt und mit der dreifachen Menge Kupfersulfat-Lösung versetzt. Gemäß Anleitung wird jeweils Natronlauge hinzugefügt, mit Stopfen verschlossen und vorsichtig geschüttelt. Lehrer-/ Schülerversuch Ethanol (ca. 96 %ig), 1-Propanol, Ethylenglykol, Kupfer(II)-sulfat-Lösung (verd., (w: <25%)), Natronlauge (w=____% (>5%))
Untersuchung von Essigsäure I Eigenschaften und saurer Charakter Nachdem man bei Essigsäure vorsichtig den Geruch geprüft hat, testet man mit Universalindikator-Papier den pH-Wert. Anschließend versetzt man die Flüssigkeit gemäß Anleitung mit einer Spsp. Magnesiumpulver, fängt das entstehende Gas auf und macht damit die Knallgasprobe. Lehrer-/ Schülerversuch Essigsäure (w=____% (>90%)), Magnesium (Pulver, nicht stabilisiert), Wasserstoff (freies Gas)
CfL: Verdunsten des Lösungsmittels aus Fettlösungen Rückgewinnung eines gelösten Stoffes nach Abdunsten des Lösungsmittels Nach Versuch: "CfL: Löslichkeit von Butter in verschiedenen Lösungsmitteln" Man gibt jeweils eine Butter-Lösung aus dem vorherigen Versuch in eine Petrischale und lässt sie mindestens 20 Minuten unter dem Abzug offen stehen. Dann sieht man sich den Boden der Petrischalen genau an und wischt mit einem Papiertuch darüber. Lehrer-/ Schülerversuch Benzin (Sdb.: 50-70 °C)
Mehlstaubexplosion in einer Low-Cost-HARTMANN-Apparatur Bestimmung der Explosionsfähigkeit und -stärke Nach Anleitung wird aus einer Plexiglasröhre eine HARTMANN-Apparatur konstruiert. Nach Anlegen einer Gleichspannung an die Glühwendel werden unterschiedlich bemessene Mehlportionen durch Luftstoß zerstäubt. Das Explosionsverhalten wird in Abhängigkeit vom Mehl-Luft-Verhältnis protokolliert. Lehrer-/ Schülerversuch SII
Dichte von Bleistiftspitzern Bestimmung der Dichte eines Magnesiumkörpers Mittels Wasserverdrängung in 20-ml-Einwegspritzen wird das Volumen von zwei Bleistiftanspitzern bestimmt, anschließend deren Masse. Die Dichte wird berechnet. Lehrer-/ Schülerversuch
Kunststoffeigenschaften (3) Brennbarkeit Mittels Tiegelzange werden die KS-Proben nacheinander für kurze Zeit der nichtleuchtenden Gasbrennerflamme ausgesetzt, wobei abschmelzender Kunststoff nicht in die Brennerdüse fallen darf. Dann hält man die jeweilige Probe außerhalb der Brennerflamme. Lehrer-/ Schülerversuch
Hexensuppen Feiner Nebel durch Trockeneis Mittels Bromthymolblau und Methylrot bereitet man mehrere farbige wässrige Lösungen vor, mit denen man durchsichtige Gefäße jeweils gut zur Hälfte befüllt. Dann gibt man jeweils ein Stück Trockeneis hinein. Lehrer-/ Schülerversuch
Flammenfärbung und Emissionsspektren bei Erdalkalimetallen Charakteristika für die Analytik Mit vollständig ausgeglühten Magnesiastäbchen bzw. Platindraht, die man mit etwas Salzsäure befeuchtet, nimmt man kleinste Portionen von Calciumchlorid, Strontiumchlorid oder Bariumchlorid auf. Man betrachtet a) die Flammenfärbung und b) die Spektrallinien mittel Taschenspektroskop. Lehrer-/ Schülerversuch Calciumchlorid-Dihydrat, Strontiumchlorid-Hexahydrat, Bariumchlorid-Dihydrat, Salzsäure (w=____% (10-25%))
Textmarker mit Leuchtfarben Fluoreszenz nachweisen Mit Textmarkern (rosa, grün o.ä.) bringt man deutliche breite Striche auf ein Stück Papier. Das Papier gibt man in eine hälftig mit Wasser gefüllte Porzellanschale und schwenkt es 1 min lang darin, so dass die Leuchtfarbe ins Wasser übergeht. Das farbige Wasser zeigt in einem Rggl. von oben betrachtet deutliche Fluoreszenz, erst recht bei Belichtung mit einer UV-Lampe. Lehrer-/ Schülerversuch

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